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Leasingdauer XC90 Erfahrungen und Tipps für Anfänger

Volvo
Themenstarteram 5. Juni 2021 um 17:28

Hallo zusammen,

nach langem Warten, Bangen und Hoffen biege ich auf die Zielgerade ein und könnte in Kürze einen XC90 T8 pilotieren, so ich mir denn über folgenden Punkt einig werde, zum Fahrzeug schreibe ich was nach Finalisierung im Vorstellungsfred.

Ich bin Leasinganfänger, ich kenne niemanden, der da nennenswerte Erfahrung hat, ich bin im Gewerbeleasing, die Fragestellung dürfte allerdings die gleiche sein.

Welche Laufzeit nehm ich denn da?

Händler hatte mit 24 Monaten angeboten, Leasingfaktor dann 0,52/10.000/6.700 (Umweltprämie). Das fand ich zuerst okay, sollte das Auto nicht liegen, kann man bald wieder wechseln. ABER: Der XC90 kann für mich augenscheinlich, nach Probefahrt und intensiver Beschäftigung mit dem Fahrzeug alles, was ich brauche, möchte und noch einiges mehr, da müsste schon noch ein großer Bock kommen, dass ich mich da umentscheiden würde.

Daher wollte ich 36 Monate, Leasingfaktor dann 0,53 bei 36/10.000/6.700 (Umweltprämie).

Bei 48 Monaten wäre ich bei einem Faktor von 0,55 bei 48/10.000/6.700.

Bei 60 Monaten bei rd. 0,59 bei 60/10.000/6.700.

Jeweils inkl. Wartung und Verschleiß.

Zuerst hatten wir uns auf 36 Monate verständigt, OHL war auch einverstanden, das Auto kommt schließlich mit Singlehaushalt, Paarhaushalt und Familie mit vier Kindern zurecht, wir sind (noch) ein Paar mit noch einem Fahrzeug, was soll schief gehen.

Nun kam mir allerdings der Gedanke, die Laufzeit auf 48 oder 60 Monate zu erhöhen, weil ich mir vorstellen könnte, dass der nächste Wagen mangels Prämie nicht mehr diese Leasingfaktoren erreichen wird. Außerdem hab ich ehrlich gesagt keine Lust, mich im XC90 einzuleben und dann schon den nächsten suchen zu müssen, ich bin in dieser Sicht sehr faul.

Hier im Forum sind die meisten, zumindest gefühlt, immer bei 36 Monaten, ggf. gibt das der AG auch so vor. Da ich selbstständig tätig bin, kann ich das selbst entscheiden, aber mir fehlen Erfahrungen.

Was spricht für oder gegen eine längere Leasingzeit von 36, 48 oder 60 Monaten, irgendeinen massiven Grund muss es ja geben, dass viele nach meiner Einschätzung alle zwei, drei Jahre das Auto wechseln.

Im Leasingforum bin ich nicht so recht schlau geworden, dort sind viele Privatleaser unterwegs, da sind, glaub ich, die Konditionen selten so, dass man länger leasen würde.

Ich freue mich über eine paar Tipps und Erfahrungen, ich möchte das gerne am Montag eintüten, leider kam heute morgen erst das go, sonst hätte ich mich schon eher gemeldet.

 

Viele Grüße aus dem verregneten Südwesten

Jon

 

 

 

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16 Antworten

Oha, langer Text.

Ich, also wirklich nur meine persönliche Einschätzung, würde bei Guten Konditionen nur 2 Jahre nehmen. Dann ist es 2023 und so Gott/Corona will, ist der XC90 III schon paar Monate auf dem Markt.

Gerade der T8 ist leider technisch bzgl elektrischer Reichweite und Lademöglichkeit nicht mehr wirklich zeitgemäß. Gibt überall den passenden Einsatzzweck, aber daher nur 2 Jahre ;).

am 5. Juni 2021 um 19:20

Kommt ein wenig auf die Umstände an und was evtl. bei dir für Veränderungen anstehen.

 

Mein letzter war 36 Monate, jetzt sind aber nochmal Kinder dazu gekommen, drum ist der aktuelle 48 Monate. Die nächsten Jahre gehts nun eh nicht mehr kleiner.

 

Aber mit dem XC90 hast du ja alle Optionen.

 

Wenn du nicht unbedingt einen ganz neuen XC90III willst (mit anfänglichen Problemen) geht sicher auch eine längere Laufzeit. Bist halt nicht mehr so flexibel.

Gibt es bei Leasing keine wirtschaftliche Möglichkeiten eine Option zur Verlängerung zu bestimmten Zeiten/Konditionen zu vereinbaren? Also bspw. Jetzt 24 Monate und innerhalb der nächsten 12 Monate kann auf 36 oder 48 zu den o.g. Konditionen gewechselt werden mit entsprechender „Preisanpassung“ der mtl. Zahlung?

am 6. Juni 2021 um 6:07

Ich mußte (allerdings bei einer anderen Marke) mal das Leasing verlängern, da der neue nicht rechtzeitig rankam. Da habe ich stumpf die Rate weiterbezahlen müssen.

Nun, angeboten wird ja fast immer eine Laufleistung von 10.000km - das ist schon sehr mager. Wenn Dir das reicht, ok. Ansonsten geht die Leasingrate, bzw. die Nachzahlung für evtl. Mehrkilometer nach Leasingende schon gut in‘s Geld. Auch eine wichtige Komponente neben der Leasinglaufzeit.

Wenn es kein Leasing, sprich Neuwagen sein muss, dann kann durchaus auch ein Gebrauchter D5 interessant sein. Die gibt’s „schon“ ab 30000 Euro und lassen sich angenehm finanzieren. Freilich ist dann das Thema Steuervorteil im Gewerbeleasing im Hintergrund.

Beim Schwedenleasing (Santander) gibts sogar eine Verpflichtung/Recht zur Anpassung, wenn die Laufleistung wesentlich unter- oder überschritten wird. Und bei wesentlicher Überschreitung gibts auch Probleme mit der Kostenübernahme im Full Service. Flexibilität beim Zeitraum gibts wohl nur bei Mietmodellen wie Volvo by Care.

Wir leasen gewerblich i.d.R. 36 Monate als Kompromiss zwischen sehr flexibel und Kosten. Neben den reinen laufenden Kosten fallen ja auch einmalige an wie Überführung und Zulassung oder evtl. Aufbereitung und Schadenbeseitigung vor Rückgabe oder überlappende Zeiträume. Anpassungen im laufenden Vertrag sind ein eigenes Thema. Durch unser Projektgeschäft sind die Laufleistungen für uns nicht wirklich langfristig kalkulierbar, ich hatte bei meinem mit 30.000/Jahr abgeschlossen (da war noch nicht absehbar, was mit Corona wird). Durch bald 1,5 Jahre Home Office und weggefallene Urlaube komme ich jetzt auf gerade mal 10.000km für 1 Jahr.

Meine Erfahrungen basieren auf Dienstwagenleasing einer Firma mit eigenem penibel rechnenden FleetManagement (Dax Unternehmen) und dann auf Privatleasing:

- die Dienstwagen wurden immer auf ges. 120 tkm geleast. Daraus ergab sich je nach Jahreslaufleistung die Leasingdauer. Ich nehme an, das soll ein Kostenoptimum für Rate, Versicherung, Wartungs,- etc. Kosten gewesen sein in einer Firma, die keinen Cent übersehen wollte.

- Nun läuft mein 3. Privatleasing in August zu Ende und mache weiter so. Ich lege es immer auf 4 Jahre und 20 tkm Jahr aus, die ich auch fahre (seit 2018 in Ruhestand). Vorher modelliere ich am Homepage von Sixt leasing die variablen Dauer, Laufleistung, Anzahlung, um für die Verhandlung vorbereitet zu sein. D.h., die Ideen des Händlers überschaue ich durchaus gut. Bei 4 Jahren sind nach meiner Erfahrung die Kosten für Gesamtfinanzierung/Jahr (Raten+Anzahlung) günstiger, als bei kürzeren Zeiten. Es gibt allerdings auch Marken, die für 3 Jahre günstiger anbieten, als für 4 Jahre. Das muß man noch gegenrechnen mit den Versicherungskosten, die mit älterwerdendem Fahrzeug auch etwas geringer werden, bzw. je nach Garantiezeit (2-3 Jahre je nach Marke) + Zusatzgarantie bis Rückgabe. Dazu käme noch evtl. eine Ausgabe für der Rückgabe, je nach Fahrzeugzustand. Hier könnte die familiäre Beanspruchung durchaus Spuren hinterlassen, die für die Rückgabe mal Kosten ergeben kann. Auch das teilt sich auf 4 jahre günstiger, als auf 2 oder 3.

- Laufzeit: unabhängig von Kostenbetrachtung, muß man sich selbst auch kennen. Will man zügig getaktet immer neues erfahren, oder eher sich erst einleben und das vertraute länger nutzen? Mir sind die 4 Jahre auch aus dieser Hinsicht ideal, 3 mal hatte ich auch das Glück bei den Facelift Modellen zu landen, d.h. kein Versuchsfahrer mit Neuprodukt. Gegenwärtig, wenn ich in August wieder für 4 Jahre nehme, ist dann in 2025 vermutlich auch soweit, daß die gesetzlichen Wirren, die noch bzgl. Antriebskonzepte kommen, evtl. eine stabilere Sicht ergeben.

Ich bin für meine Bedürfnisse ein überzeugter Leasingnehmer.

Themenstarteram 6. Juni 2021 um 14:09

Zitat:

Gibt es bei Leasing keine wirtschaftliche Möglichkeiten eine Option zur Verlängerung zu bestimmten Zeiten/Konditionen zu vereinbaren?

Genau sowas wäre perfekt, hab ich noch nie davon gehört, aber vielleicht gibts das ja doch unter anderem Namen. Dass das in Ausnahmefällen mal gehen mag, glaube ich gerne, allerdings kann ich damit ja nicht rechnen und sicher wäre der Zeitraum auch ein anderer.

Zitat:

Nun, angeboten wird ja fast immer eine Laufleistung von 10.000km - das ist schon sehr mager. Wenn es kein Leasing, sprich Neuwagen sein muss, dann kann durchaus auch ein Gebrauchter D5 interessant sein. Die gibt’s „schon“ ab 30000 Euro und lassen sich angenehm finanzieren. Freilich ist dann das Thema Steuervorteil im Gewerbeleasing im Hintergrund.

Die Laufleistung reicht völlig aus, ich werde viel eher darunter als darüber sein, ich hab keine zwei Kilometer zur Arbeit, weshalb auch die Hybridgeschichte ganz okay ist, da ich dort auch laden kann.

Kaufen ist leider, alleine aus steuerlichen Gesichtspunkten, völlig uninteressant. Die Umweltprämie zusammen mit der 0,5 % Dienstwagenversteuerung wirken sich so stark aus, dass da keine Finanzierung eines Gebrauchten auch nur annähernd dran käme. Auch wenn ich ganz bei dir bin, nach meinem persönlichem Empfinden ist der XC90 prädestiniert für einen robusten, großvolumigen Diesel. Da Volvo den aber gegenwärtig nicht hat und auch nicht mehr bekommen wird laut eigener Aussage, wäre der elementarste Punkt für mich, der mich zu einem Wechsel der Motorisierung treiben könnte, abgeräumt. Ein wenig leider.

Zitat:

Neben den reinen laufenden Kosten fallen ja auch einmalige an wie Überführung und Zulassung oder evtl. Aufbereitung und Schadenbeseitigung vor Rückgabe oder überlappende Zeiträume.

Das ist auch ein Punkt, der mir aufgefallen ist, aber sonst scheinbar keine große Rolle spielt. Die Überführung kostet immer gleich viel, verteilt sich aber bei 48 Monaten besser als bei 24 Monaten. Vielleicht kann mich jemand aufklären, wie das in Unternehmen gehandhabt wird, wer zahlt die Überführung beim Dienstwagenleasing? Wird die einfach in die Rate eingerechnet oder gibts da ein Gesamtbudget für X Monate? Ich zahle die Überführung jetzt als Einmalzahlung bei Übernahme.

 

Zitat:

Bei 4 Jahren sind nach meiner Erfahrung die Kosten für Gesamtfinanzierung/Jahr (Raten+Anzahlung) günstiger, als bei kürzeren Zeiten. Es gibt allerdings auch Marken, die für 3 Jahre günstiger anbieten, als für 4 Jahre. Das muß man noch gegenrechnen mit den Versicherungskosten, die mit älterwerdendem Fahrzeug auch etwas geringer werden, bzw. je nach Garantiezeit (2-3 Jahre je nach Marke) + Zusatzgarantie bis Rückgabe. Dazu käme noch evtl. eine Ausgabe für der Rückgabe, je nach Fahrzeugzustand. Hier könnte die familiäre Beanspruchung durchaus Spuren hinterlassen, die für die Rückgabe mal Kosten ergeben kann. Auch das teilt sich auf 4 jahre günstiger, als auf 2 oder 3.

Exakt meine Betrachtungsweise, teile ich die mit anderen oder macht sich sonst niemand diese Mühe? Nach meinem Eindruck in Foren und erweitertem Bekanntenkreis haben da die allermeisten keine Zahl im Kopf, was die Kiste in der Einfahrt in Summe pro Monat kostet, und dieser Wert variiert natürlich stark, da hohe Fixkosten hinzukommen (können). Die Betrachtung wird dann natürlich komplexer.

 

Zitat:

Will man zügig getaktet immer neues erfahren, oder eher sich erst einleben und das vertraute länger nutzen?

Meine größte "Sorge" bei einer 24 oder 36monatigen Leasingdauer und die steht dem finanziellen Aspekt in nichts nach, ist die, dass ich ein für mich funktionierendes Produkt abgeben MUSS, um ein dann wieder unbekanntes, möglicherweise nicht derart meinen persönlichen Bedürfnissen entsprechendes neues Produkt zu erhalten. Einfaches Beispiel, beim XC90 III hat der Basishybrid eine größere Batterie, dafür nur noch einen 1,5 l Motor mit 200 PS. Fast genauso sehen praktisch alle VW Hybriden, die gerade mit Wucht in den Markt gedrückt werden aus und die sind technischer Mist und für meine Anforderungen in keinster Weise geeignet (Hängerbetrieb).

Hatte das vielleicht schonmal jemand, dass man ein Fahrzeug abgegeben hat, und danach mit Wehen dem Alten hinterher geschaut hat, weil die neue Braut doch nicht so dolle war oder gings da immer gleich- oder höherwertig weiter?

Da ich Wartung und Verschleiß inkludiert habe, sehe ich diese Punkte unkritisch. Was ist aber, wenn nach der Garantierzeit etwas elementar kaputt geht, das geht auf meine Kappe, oder? Gibts da Garantierverlängerungen, die man buchen kann, macht das finanziell Sinn?

 

 

 

 

Zitat:

@Jon1000 schrieb am 6. Juni 2021 um 16:09:21 Uhr:

Zitat:

Gibt es bei Leasing keine wirtschaftliche Möglichkeiten eine Option zur Verlängerung zu bestimmten Zeiten/Konditionen zu vereinbaren?

Genau sowas wäre perfekt, hab ich noch nie davon gehört, aber vielleicht gibts das ja doch unter anderem Namen. Dass das in Ausnahmefällen mal gehen mag, glaube ich gerne, allerdings kann ich damit ja nicht rechnen und sicher wäre der Zeitraum auch ein anderer.

Zitat:

@Jon1000 schrieb am 6. Juni 2021 um 16:09:21 Uhr:

Zitat:

Nun, angeboten wird ja fast immer eine Laufleistung von 10.000km - das ist schon sehr mager. Wenn es kein Leasing, sprich Neuwagen sein muss, dann kann durchaus auch ein Gebrauchter D5 interessant sein. Die gibt’s „schon“ ab 30000 Euro und lassen sich angenehm finanzieren. Freilich ist dann das Thema Steuervorteil im Gewerbeleasing im Hintergrund.

Die Laufleistung reicht völlig aus, ich werde viel eher darunter als darüber sein, ich hab keine zwei Kilometer zur Arbeit, weshalb auch die Hybridgeschichte ganz okay ist, da ich dort auch laden kann.

Kaufen ist leider, alleine aus steuerlichen Gesichtspunkten, völlig uninteressant. Die Umweltprämie zusammen mit der 0,5 % Dienstwagenversteuerung wirken sich so stark aus, dass da keine Finanzierung eines Gebrauchten auch nur annähernd dran käme. Auch wenn ich ganz bei dir bin, nach meinem persönlichem Empfinden ist der XC90 prädestiniert für einen robusten, großvolumigen Diesel. Da Volvo den aber gegenwärtig nicht hat und auch nicht mehr bekommen wird laut eigener Aussage, wäre der elementarste Punkt für mich, der mich zu einem Wechsel der Motorisierung treiben könnte, abgeräumt. Ein wenig leider.

Zitat:

@Jon1000 schrieb am 6. Juni 2021 um 16:09:21 Uhr:

Zitat:

Neben den reinen laufenden Kosten fallen ja auch einmalige an wie Überführung und Zulassung oder evtl. Aufbereitung und Schadenbeseitigung vor Rückgabe oder überlappende Zeiträume.

Das ist auch ein Punkt, der mir aufgefallen ist, aber sonst scheinbar keine große Rolle spielt. Die Überführung kostet immer gleich viel, verteilt sich aber bei 48 Monaten besser als bei 24 Monaten. Vielleicht kann mich jemand aufklären, wie das in Unternehmen gehandhabt wird, wer zahlt die Überführung beim Dienstwagenleasing? Wird die einfach in die Rate eingerechnet oder gibts da ein Gesamtbudget für X Monate? Ich zahle die Überführung jetzt als Einmalzahlung bei Übernahme.

Zitat:

@Jon1000 schrieb am 6. Juni 2021 um 16:09:21 Uhr:

Zitat:

Bei 4 Jahren sind nach meiner Erfahrung die Kosten für Gesamtfinanzierung/Jahr (Raten+Anzahlung) günstiger, als bei kürzeren Zeiten. Es gibt allerdings auch Marken, die für 3 Jahre günstiger anbieten, als für 4 Jahre. Das muß man noch gegenrechnen mit den Versicherungskosten, die mit älterwerdendem Fahrzeug auch etwas geringer werden, bzw. je nach Garantiezeit (2-3 Jahre je nach Marke) + Zusatzgarantie bis Rückgabe. Dazu käme noch evtl. eine Ausgabe für der Rückgabe, je nach Fahrzeugzustand. Hier könnte die familiäre Beanspruchung durchaus Spuren hinterlassen, die für die Rückgabe mal Kosten ergeben kann. Auch das teilt sich auf 4 jahre günstiger, als auf 2 oder 3.

Exakt meine Betrachtungsweise, teile ich die mit anderen oder macht sich sonst niemand diese Mühe? Nach meinem Eindruck in Foren und erweitertem Bekanntenkreis haben da die allermeisten keine Zahl im Kopf, was die Kiste in der Einfahrt in Summe pro Monat kostet, und dieser Wert variiert natürlich stark, da hohe Fixkosten hinzukommen (können). Die Betrachtung wird dann natürlich komplexer.

Zitat:

@Jon1000 schrieb am 6. Juni 2021 um 16:09:21 Uhr:

Zitat:

Will man zügig getaktet immer neues erfahren, oder eher sich erst einleben und das vertraute länger nutzen?

Meine größte "Sorge" bei einer 24 oder 36monatigen Leasingdauer und die steht dem finanziellen Aspekt in nichts nach, ist die, dass ich ein für mich funktionierendes Produkt abgeben MUSS, um ein dann wieder unbekanntes, möglicherweise nicht derart meinen persönlichen Bedürfnissen entsprechendes neues Produkt zu erhalten. Einfaches Beispiel, beim XC90 III hat der Basishybrid eine größere Batterie, dafür nur noch einen 1,5 l Motor mit 200 PS. Fast genauso sehen praktisch alle VW Hybriden, die gerade mit Wucht in den Markt gedrückt werden aus und die sind technischer Mist und für meine Anforderungen in keinster Weise geeignet (Hängerbetrieb).

Hatte das vielleicht schonmal jemand, dass man ein Fahrzeug abgegeben hat, und danach mit Wehen dem Alten hinterher geschaut hat, weil die neue Braut doch nicht so dolle war oder gings da immer gleich- oder höherwertig weiter?

Da ich Wartung und Verschleiß inkludiert habe, sehe ich diese Punkte unkritisch. Was ist aber, wenn nach der Garantierzeit etwas elementar kaputt geht, das geht auf meine Kappe, oder? Gibts da Garantierverlängerungen, die man buchen kann, macht das finanziell Sinn?

Zu den letzten 3 Absätzen:

- nicht alles, was neu(er) ist ist auch besser bzw. erzeugt Zufriedenheit! Da hilft aber auch kein Forumlesen, das muß man sich selbst erarbeiten, bewerten und entscheiden, weil individuelle Präferenzen. Ich werde z.B. ab dem kommenden Fahrzeugwechsel dem CD Laufwerk mächtig nachtrauern (auch wenn das hier keiner kapiert)...

- Wartung, Verschleiß, Garantie... 3 total verschiedene Inhalte! Warum ist das so schwer sie außeinander zu halten? Wenn etwas kaputt geht, ist das immer mein Bier, aber vorhandene Garantien (original, oder Verlängerung) tragen die Kosten! Bei Verlängerungsgarantie unbedingt prüfen, was es deckt...in der Regel nicht alles!!! Wartung ist vorbeugender Check, ggf. Ersatz. Verschleiß ist erfahrungsbasiert schätzbare Abnutzung eines Bauteils. Kann man in Leasing als Zusatzoption wählen. Wählen? Es hängt von der Nutzungsschärfe ab. Z.B. wer 2-3 Sätze Bremstscheiben/Klötze für 100 tkm braucht, rechnet sich. Wenn jemand fast mit einem Satz auskommt, rechnet sich nicht.

Also normalerweise ist das einfach.

Die Leasingrate sollte bei längerer Dauer immer geringer werden und dann irgendwann (bei uns 120.000 km und 5 Jahre) wieder teurer oder verboten

 

Durch Förderungen scheint das aktuell bzw. Bei dir nicht so zu sein.

Hinterher ist man immer schlauer. Ich trauere nun gerade auch meinem XC90 nach den ich abgeben muss. Ein neuer XC90 wird es wegen der 180er Beschränkung und schlechter Konditionen leider nicht werden.

 

Ich stimme aber auch den Vorrednern zu, verlängern ist auf jeden Fall eher möglich als früher abzugeben! Und in den nächsten 3 Jahren tut sich sicher einiges, insbesondere bei den Hybriden.

Nur ein, zwei Erwägungen:

Für eine etwas längere Leasingdauer spricht auch die Möglichkeit, selbst gekauftes Zubehör wie Winterräder und Dachträger weiterverwenden zu können.

Gegen eine längere Nutzung sprechen Reparatur- und Verschleißkosten, die auf den Leasingnehmer zukommen. Garantieverlängerungen und Wartungspakete gewinnen an Bedeutung. Und: Reifen nicht vergessen!

In concreto: Nach drei Jahren/60000 km geht unser Volvo XC 90 bald retour. Ein feiner Wagen, aber recht viele Werkstattaufenthalte aufgrund technischer Defekte, die nichts Gutes in Sachen Langzeitqualität erwarten lassen, zumal die Technik eher komplex ist. So sehr wir den Wagen schätzen: Time to say goodbye.

am 9. Juni 2021 um 5:33

Bei nur 60.ooo km in 3 Jahren waren das wohl eher Standschäden.

Meiner hatte in 3,5 Jahren und 240.ooo km praktisch nichts. Die unnötigen Werkstattaufenthalte waren ausschließlich unfähigen Werkstätten zuzuschreiben

240.000 in 3,5 Jahren? Mit einem XC 90? Ich habe Mitleid... mit Deinem Rücken :-) Oder bist Du Paketfahrer? Voll geladen hat der XC 90 ja etwas Federung (und nun bitte keine Luftfederungsdiskussion)

Geplatze Schläuche @ Turbolader et al. sind wohl keine "Standschäden" .

Jefenfalls: Ich freue mich jeden morgen, dass der XC 90 vom Hof ist. Allen anderen : Toi, toi, toi...

Mitleid mit meinem Rücken? Die besten Sitze ever und wer einen XC90 ohne LuFaWe bestellt ist eh selbst dran schuld.

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