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Langzeit Qualität bei Fahrzeugen die älter als 4 Jahre sind

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 23. November 2013 um 21:50

Hallo,

mein Passat wird im August nächsten Jahres im Alter von dann 4 Jahren aus der Firmenfahrzeug-

flotte ausgemustert. Bis dahin habe ich ihn sehr pfleglich gefahren und auch gepflegt. Er

dürfte bis dahin die 100 T KM Marke erreicht haben.

Es ist ein VW Full- Leasing Fahrzeug an dem wirklich alles in der VW Werkstatt gemacht wird.

Nun überlege ich, ob ich das Fahrzeug privat übernehmen soll. Es stellen sich einige Fragen:

Macht es Sinn, wie gut ist die Langzeitqualität des Passat ?

Macht es für mich Sinn einen Diesel zu fahren, wenn ich privat nur ca 10 TKM / Jahr fahre ?

Wie länge hält der DPF ?

Zur Zeit habe ich ein elektronisches Problem, ein Steuergerät muss getauscht werden. Es wird oft

ein Fehler ausgeworfen, dass die Lenkradsteuerung defekt sei.

Sonst macht der Passat Spass und ist ein richtiges Familienauto.

Vielen Dank für Eure Ratschläge.

Gruss

Frank

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30 Antworten

Wenn der Preis stimmt und der elektronische Mangel beseitigt ist, gibt es auch bei nur 10.000 km/a keinen Grund einen Passat TDI nicht weiter zu fahren. Mir ist ein TDI im Passat lieber als ein Benziner.

Wenn ich keinen Dienstwagen hätte, würde ich sehr wahrscheinlich einen MB 300 SE oder SEL (W126) mit Gasumrüstung fahren - also keine Angst wegen der Fahrzeugalters. Der älteste Wagen in meinem Fuhrpark ist Baujahr 1/1971 und verrichtet immer noch treu seinen Dienst - wenn auch nur noch zum Freizeitvergnügen.

Meine anderen Privatautos haben folgende Baujahre: 1988, 1994 und 2005. Mein letzter Autoverkauf fand 1999 statt. Den jüngsten - ein Audi A2 - beabsichtige ich bis zur Führerscheinabgabe zu behalten. Ich habe ihn ganz bewusst als Langzeitauto wegen der Alu-Karosse gekauft. Sorgen wegen der Laufleistungen und des Fahrzeugalters mache ich mir eigentlich nicht - ganz im Gegenteil, mir machen ältere Autos einfach mehr Spaß als neue.

Ein Passat mag da zwar etwas klappriger sein, doch eine Laufleistung von über 300.000 km würde ich dem schon zutrauen. Mit den 100.000 km ist er doch gerade erst gut eingefahren.

Gruß aus'm Ländle

Ulrich

Die Laufleistung dürfte kein Thema sein. Ca. 25tkm pro Jahr sind für den Partikelfilter gut.

Bei 10tkm im Jahr stellt sich eher die Frage, warum es ein Diesel sein soll. Klar, ich verstehe deinen Fall, aber bei einer so geringen Laufleistung lohnt es sich nicht. Zudem wird der Partikelfilter sich dann jetzt deutlich schnell zu setzen (es sei denn, die 10tkm im Jahr bestehen aus 2-3 ausgedehnten Urlaubsfahrten).

Das aus meiner Sicht wichtigste Argument für eine Übernahme ist noch gar nicht genannt worden: Du kennst im Unterschied zum normalen Gebrauchtkäufer das Fahrzeug, weißt, wie es behandelt wurde, dass die Laufleistung nicht manipuliert ist usw. usf.

Wenn der Preis stimmt, solltest Du ihn m.E. nehmen.

Klar ist das auch (sehr) wichtig. Aber was nützt ihm das Wissen, wenn das Antriebskonzept für die vorgesehene Betriebsart ''falsch'' ist?

An den TE:

Du hast dir deine Fragen eh schon fast alle selbst beantwortet.

- Der Passat ist ein Familienauto.

- Das Auto macht Spass.

- Außer dem vorhandenen Problem war nichts.

- VW Full Leasing

Problem aber:

Der Diesel ist bei deiner Jahresfahrleistung ein regelrechter Geldverbrenner. Wenn das aber kein Problem darstellt, dann behalte ihn und denke über eine Garantieverlängerung nach, wenn möglich.

am 24. November 2013 um 9:05

Zitat:

Original geschrieben von Polmaster

Der Diesel ist bei deiner Jahresfahrleistung ein regelrechter Geldverbrenner.

Nicht im Vergleich zum 3.6 FSI :p

Rein aus Interesse, welchen Benziner müsste er aus Wirtschaftlichkeitsüberlegungen denn bei 10.000 km im Jahr fahren.

Erdgas lassen wir mal an dieser Stelle mal aussen vor. Das artet sonst wieder aus.

Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man

Zitat:

Original geschrieben von Polmaster

Der Diesel ist bei deiner Jahresfahrleistung ein regelrechter Geldverbrenner.

Nicht im Vergleich zum 3.6 FSI :p

Rein aus Interesse, welchen Benziner müsste er aus Wirtschaftlichkeitsüberlegungen denn bei 10.000 km im Jahr fahren.

Erdgas lassen wir mal an dieser Stelle mal aussen vor. Das artet sonst wieder aus.

Ganz einfach: Jeder Benziner, außer der "Dicke" und der "Gaser".

@ TE

Wenn es Probleme in der Zukunft geben sollte, dann mit dem DPF und/oder dem DSG. Nichts muss, alles kann.

Themenstarteram 24. November 2013 um 12:35

Vielen Dank.

Ist der Unterschied denn zwischen dem Benziner und Diesel in der Steuer bzw Versicherung so

viel teurer ?

Als Alternative kommt der Passat mit dem 1,4 TSI Motor zur Auswahl, den ich dann auf

Gas umrüsten lassen würde.

Ich bin sehr oft dann privat in Holland. Diesel kostet dort im Schnitt 10 Cent weniger als hier.

Der Verbrauch des TDI ist natürlich klasse. Mit DSG liege ich bei rund 6 Liter, in der Stadt bei

ca 7 bis 7,5 Liter.

Ich weiss nicht, wo der TSI liegt ?

Wenn im nächsten Jahr der neue Passat kommt, dürften die Preise für den alten Passat bröckeln.

 

Danke, ich lese gespannt weiter.

Frank

Hallo,

auch ich habe meinen Passat mit 20 Jahren gekauft. Und zwar letztes Jahr im August.

Er ist ein Ex-Dienstwagen der VW AG gewesen und ich habe ihn auch als WA gekauft. Werde ihn auch länger fahren. Er ist ein Highline mit 170 PS DSG, Frontantrieb aus 12/2011.

Bisher hat er 44.000 KM drauf und läuft prima. In jeder Lage läuft er GPS min. 222 km/h. Also kein Leistungsproblem trotz DSG.

Das DSG schaltet prima. Ganz gelegentlich hat er mal nen leichten Ruck an der Ampel. Ich breme zart beim Anrollen an die Ampel und in seltenen Fällen gibt es einen minimalen von Gang 2 auf 1.

Deswegen war ich bei KM-Stand 24.000 zum :) und erhielt daraufhin ein neues Getriebe. Als ich später nachfragte, war das Getriebe aber mechanisch und technisch absolut i.O.

Es hätte letztlich eine Adaptionsfahrt gereicht, um Lernwerte zurückzusetzen. Das tat man bei mir nicht. Na gut, in Ordnung. Was neu ist ist neu :D

Jedenfalls lernt das Getriebe und konzeptbedingt hat das DSG nicht ganz den Komfort im Detail wie eine Wandlerautomatik. Aber es ist doch deutlich komfortabler als ein Schalter. Auf glattem Untergrund rollt er so an, ohne durchrutschende Kupplung, und man schleift sich durch eigenes Unvermögen die Kupplung nicht mehr zu Tode.

Ansonsten der Wagen absolut störfrei. Das mit dem DSG war kein Defekt und wäre auch nie zu einem Ausfall gekommen. Es war nur eine Komfortsache.

Das 6-Gang-DSG DQ250 ist mittlerweile ausgereift und bereitet keine Schwierigkeiten mehr.

Was mal ist, gaanz leichtes Knistern oder mal ein Klappern vom Plastik bei sehr unebenen Straßen und kalten Temperaturen. Meist aus Bereich der Mittelkonsole. Das ist ein leidiges Thema beim Passat. Aber entgegen dem, was er für den vergleichsweise geringen Preis bietet, ist mir ein Knarzen gelegentlich egal.

Der Passat ist ein tolles Langstreckenauto. Er wird bald 2 Jahre und hat schon 44.000 KM gelaufen. Das Fahren damit macht süchtig, vor allem auf der Autobahn.

Er ist ein solides Auto. Über den CR-TDI brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Der läuft prima. Auch bei mir und schnurrt so zart wie am ersten Tag (ist mir letztens wieder aufgefallen, als ein mechaniker ihn in die Werkstatt zum Ölwechsel fuhr). Einfach toll.

Lese dir die beiden Tests mal durch:

http://www.autozeitung.de/dauertest/vw-golf-vi-gtd-im-dauertest --> GTD hat gleiches DSG und gleichen Motor. Hier wird auch das komfortbedingte Ruckeln angesprochen, was ich auch ansprach.

http://www.autozeitung.de/.../23

Und im zweiten Link ein 100.000 KM-Dauertest vom B7. Ich empfehle dir, diesen Artikel zu downloaden. Er wurde sehr offen besprochen. Auch hier kam das systembedingte Ruckeln des DSG zur Sprache. Dies fällt natürlich bei verschiedenen Fahrern schlimmer aus, da sich das DSG immer wieder an andere Leute gewöhnt. Das wird bei dir nicht der Fall sein, da dud en Wagen seit eh und je fährst. Daher wirst du das Ruckeln (wenn nicht jetzt schon) wohl kaum wahrnehmen.

Der Test zeigt aber, dass der Passat ohne einen einzigen Defekt die KM problemlos abspulte. Bei 98.000 KM bekam er neue Bremsen vorne.

Ich habe mir die Zeitschrift gekauft und den Test zu Hause. Der hatte mich ungemein darin bestärkt, das richtige Langzeit-Auto gekauft zu haben. Ich bereue es nicht und genieße jeden Kilometer.

Gruß

Marcel

am 25. November 2013 um 17:41

Was ihr immer mit dem DPF habt....den kann man auch Zwangsregenerieren. VCDS User machen das für wenig Geld.

Kein Motor im VW Regal ist so standhaft wie der Diesel.

Zitat:

Original geschrieben von BossHoss82

Was ihr immer mit dem DPF habt....den kann man auch Zwangsregenerieren. VCDS User machen das für wenig Geld.

Kein Motor im VW Regal ist so standhaft wie der Diesel.

Der V6 nicht auch? ;)

Also bei der Fahrleistung ist ein Diesel nicht unbedingt zwingend. Wenn dann nur den kleinen, ansonsten halt ein Benziner. Auf Gas umrüsten ist aber keine gute Idee.

Dieselmotoren kommen im bei Kurzstrecken nicht so schnell auf Temperatur. Das ist ein Problem.

am 25. November 2013 um 18:22

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Zitat:

Original geschrieben von BossHoss82

Was ihr immer mit dem DPF habt....den kann man auch Zwangsregenerieren. VCDS User machen das für wenig Geld.

Kein Motor im VW Regal ist so standhaft wie der Diesel.

Der V6 nicht auch? ;)

Also bei der Fahrleistung ist ein Diesel nicht unbedingt zwingend. Wenn dann nur den kleinen, ansonsten halt ein Benziner. Auf Gas umrüsten ist aber keine gute Idee.

Dieselmotoren kommen im bei Kurzstrecken nicht so schnell auf Temperatur. Das ist ein Problem.

Jup. Mein Bock fährt 18km hin und 18km zurück am Tag. Der DPF macht da am wenigsten Probleme.

Eine Schande dass VW keine V6 anbietet :)

Die TSI kommen dank Direkteinspritzung und Turbo auch nicht mehr so schnell auf Temperatur.

Wenn Kurzstrecke dann Sauger.

Zitat:

Original geschrieben von BossHoss82

Was ihr immer mit dem DPF habt....den kann man auch Zwangsregenerieren. VCDS User machen das für wenig Geld.

Das kann man sich dennoch sparen, wenn man direkt das richtige Antriebskonzept kauft.

Zitat:

Original geschrieben von Digger-NRG

 

Jedenfalls lernt das Getriebe und konzeptbedingt hat das DSG nicht ganz den Komfort im Detail wie eine Wandlerautomatik. 

 

Dies fällt natürlich bei verschiedenen Fahrern schlimmer aus, da sich das DSG immer wieder an andere Leute gewöhnt. Das wird bei dir nicht der Fall sein, da dud en Wagen seit eh und je fährst. Daher wirst du das Ruckeln (wenn nicht jetzt schon) wohl kaum wahrnehmen.

 

Gruß

Marcel

Das wird häufig behauptet, stimmt aber nicht. Das DSG ist weder adaptiv noch lernfähig und passt sich auch nicht dem Fahrer an.

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