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Landrover Erfahrungsaustausch

Themenstarteram 18. März 2002 um 10:28

Hallo Leute,

ich möchte an dieser Stelle gerne Erfahrungen austauschen – positive wie negative. Dies richtet sich an alle, die mal einen Landy gehabt haben (warum gehabt), die die gerne einen erwerben möchten, die die glücklich sind und die die absolut unglücklich sind.

Ich mache damit den Anfang und erzähle Euch in kurzen Worten, wie sich Land Rover Deutschland und später auch Herr Dr. Reitzle (Oberboss, PAG – Jaguar, Volvo, Land Rover und Aston Martin) gegenüber einem, der schlussendlich deren Gehälter bezahlt – oder bezahlen könnte – verhalten haben.

Vorletztes Jahr habe ich mir einen lang gehegten Jugendtraum erfüllt und einen gebrauchten (1Jahr alt, 19.000 km auf der Uhr) 90 Tdi Defender gekauft. Nach kurzer Zeit entstand ein Leck im Dach, was sich (immer noch) als Sturzbach entpuppte, das Original-Land Rover-Glasdach zersprang in tausend Stücke, das mitgelieferte Handbuch war das eines Benziner Sondermodells und sowohl die Instrumente innen als auch einige der Beleuchtungsteile außen beschlagen immer noch.

Nachdem mir mein Tank-/Türschlossdeckel abgebrochen war, rief ich den Notfalldienst an, nette Leute am anderen Ende: „...wir rufen Sie zurück...“ auf diesen Anruf warte ich jetzt, fast 2 Jahre später, noch.

Das die Scharniere bzw. die Schrauben rosten (serienmäßig), die Hecktür überall Blasen wirft (serienmäßig), sich ab zu mal die eine oder andere Schlauchschelle löst (ebenfalls serienmäßig) und trotzdem kein Handbuch „Wie restauriere ich meinen brandneuen Land Rover“ beigefügt war, hat mich dann doch bewogen zu versuchen mit Land Rover Kontakt aufzunehmen.

Wer hat das schon mal versucht? Über die Website – keine Chance, über Magazine – nur wenn man einen verständnisvollen Redakteur findet.

Tja, dann meldete sich plötzlich Land Rover Deutschland bei mir per Mail (!!!), damit nahm eine schaurige Geschichte mit vordefiniertem Ende Ihren Anfang, die sich über mehrere Monate (Februar bis Oktober) hinzog. Manchmal ist man als Verbraucher auch wirklich zu blöd sich auf so etwas einzulassen...

Wir vereinbarten nach mehreren Mails einen Termin bei einem autorisierten Händler (etwas arroganteres habe ich selten erlebt), der eine Beurteilung der Mängel vornahm – die habe ich im Übrigen trotz mehrfachen Anmahnens wohlweislich nie zu Gesicht bekommen – und dann entschied man sich, dass man leider keinem Kulanzanspruch nachkommen könne. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich lediglich um eine Stellungnahme gebeten, die ich nie erhalten habe. Man hat sich immer sehr geschickt um konkrete Aussagen herummanövriert bzw. Anfragen diesbezüglich einfach ignoriert.

Dann unternahm ich einen letzten Anlauf und packte den ganzen Schriftverkehr in eine dicken Umschlag und schickte ihn an Dr. Reitzle (als obersten Markenchef der PAG) in England persönlich – mit der Bitte um Stellungnahme.

Wollt Ihr wissen mit welchem Ergebnis?

Nicht ein Wort, dass der Brief angekommen war, keine Stellungnahme, kein nichts.

Nach vier Wochen kam dann ein „Abschiedsbriefbrief“ von Land Rover Deutschland mit den Worten „... Sie haben uns unsere Grenzen aufgezeigt, obwohl wir versucht haben auf dem Kulanzweg...“

Ich kann nur sagen: „Caveat Land Rover Emptor“ – auch das ein Zitat (leicht abgewandelt) von den lieben Land Rover Deutschland Leuten.

Das war nur in kurzen Worten, was passiert ist.

Was ist Euch so passiert?

Mit freundlichen Grüßen an die Leidengenossen und ebenfalls Land Rover Geschädigten

Hartmut Sieg

Hsieg99@aol.com

P.S.

Wen wundert es dann, das die Zulassungzahlen letztes Jahr um 33% zurückgegangen sind???

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 18. März 2002 um 10:28

Hallo Leute,

ich möchte an dieser Stelle gerne Erfahrungen austauschen – positive wie negative. Dies richtet sich an alle, die mal einen Landy gehabt haben (warum gehabt), die die gerne einen erwerben möchten, die die glücklich sind und die die absolut unglücklich sind.

Ich mache damit den Anfang und erzähle Euch in kurzen Worten, wie sich Land Rover Deutschland und später auch Herr Dr. Reitzle (Oberboss, PAG – Jaguar, Volvo, Land Rover und Aston Martin) gegenüber einem, der schlussendlich deren Gehälter bezahlt – oder bezahlen könnte – verhalten haben.

Vorletztes Jahr habe ich mir einen lang gehegten Jugendtraum erfüllt und einen gebrauchten (1Jahr alt, 19.000 km auf der Uhr) 90 Tdi Defender gekauft. Nach kurzer Zeit entstand ein Leck im Dach, was sich (immer noch) als Sturzbach entpuppte, das Original-Land Rover-Glasdach zersprang in tausend Stücke, das mitgelieferte Handbuch war das eines Benziner Sondermodells und sowohl die Instrumente innen als auch einige der Beleuchtungsteile außen beschlagen immer noch.

Nachdem mir mein Tank-/Türschlossdeckel abgebrochen war, rief ich den Notfalldienst an, nette Leute am anderen Ende: „...wir rufen Sie zurück...“ auf diesen Anruf warte ich jetzt, fast 2 Jahre später, noch.

Das die Scharniere bzw. die Schrauben rosten (serienmäßig), die Hecktür überall Blasen wirft (serienmäßig), sich ab zu mal die eine oder andere Schlauchschelle löst (ebenfalls serienmäßig) und trotzdem kein Handbuch „Wie restauriere ich meinen brandneuen Land Rover“ beigefügt war, hat mich dann doch bewogen zu versuchen mit Land Rover Kontakt aufzunehmen.

Wer hat das schon mal versucht? Über die Website – keine Chance, über Magazine – nur wenn man einen verständnisvollen Redakteur findet.

Tja, dann meldete sich plötzlich Land Rover Deutschland bei mir per Mail (!!!), damit nahm eine schaurige Geschichte mit vordefiniertem Ende Ihren Anfang, die sich über mehrere Monate (Februar bis Oktober) hinzog. Manchmal ist man als Verbraucher auch wirklich zu blöd sich auf so etwas einzulassen...

Wir vereinbarten nach mehreren Mails einen Termin bei einem autorisierten Händler (etwas arroganteres habe ich selten erlebt), der eine Beurteilung der Mängel vornahm – die habe ich im Übrigen trotz mehrfachen Anmahnens wohlweislich nie zu Gesicht bekommen – und dann entschied man sich, dass man leider keinem Kulanzanspruch nachkommen könne. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich lediglich um eine Stellungnahme gebeten, die ich nie erhalten habe. Man hat sich immer sehr geschickt um konkrete Aussagen herummanövriert bzw. Anfragen diesbezüglich einfach ignoriert.

Dann unternahm ich einen letzten Anlauf und packte den ganzen Schriftverkehr in eine dicken Umschlag und schickte ihn an Dr. Reitzle (als obersten Markenchef der PAG) in England persönlich – mit der Bitte um Stellungnahme.

Wollt Ihr wissen mit welchem Ergebnis?

Nicht ein Wort, dass der Brief angekommen war, keine Stellungnahme, kein nichts.

Nach vier Wochen kam dann ein „Abschiedsbriefbrief“ von Land Rover Deutschland mit den Worten „... Sie haben uns unsere Grenzen aufgezeigt, obwohl wir versucht haben auf dem Kulanzweg...“

Ich kann nur sagen: „Caveat Land Rover Emptor“ – auch das ein Zitat (leicht abgewandelt) von den lieben Land Rover Deutschland Leuten.

Das war nur in kurzen Worten, was passiert ist.

Was ist Euch so passiert?

Mit freundlichen Grüßen an die Leidengenossen und ebenfalls Land Rover Geschädigten

Hartmut Sieg

Hsieg99@aol.com

P.S.

Wen wundert es dann, das die Zulassungzahlen letztes Jahr um 33% zurückgegangen sind???

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am 22. Mai 2004 um 11:38

Hallo Schumi,

Du brauchst dich nicht bei mir entschuldigen, und unsere Meinungen gehen nicht auseinander.Der unterschied liegt nur darin, das Du diesen allgemeinen Wucher bei vielen Dienstleistern zu erklären versuchst, ich aber versuche klar zumachen das es nicht sein muss.Am Verhalten der Kunden sollte langsam einmal erkannt werden das es so nicht weiter gehen kann und an meinem Beispiel der BMW -Rechnung auch nicht gehen muss.

Wenn der Kunde das Gefühl hat abgezockt zu werden - Das passiert nicht einfach so aus heiterem Himmel,sondern immer dann, wenn gemachte Voraussagen, wie zB die Inspektionskosten lägen bei etwa 250-300 Euro, nicht zutreffen, bzw. durch eine Rechnung, die im Vergleich zu anderen Herstellern absolut überzogen ist.

Das CD-Radio beim Verkaufgesprächs plötzlich nur ein Cassettenradio ist, macht ja nichts hab ja mein eigenes, wo aber leider die Anschlüsse nicht wie versichert passen, oder wie später festgestellt die Alarmanlage in meinem Freelander gar keine Innenraumüberwachung hat.Das Fahrzeug nicht wie versprochen zwei Tage vor meinem Urlaub ausgeliefert wurde sondern einen Tag später.Viele Punkte die verschwiegen , falsch dargestellt oder einfach nur vermurkst wurden.Übrigens der Kollege wußte auch nicht das die Bergabfahrkontrolle sich abschaltet sobald man Gas gibt.In Wülfrath lernte ich ein Paar kennen welchem erzählt wurde ,man könne das Hardtop auch bei montierter Dachreeling abnehmen.In einem Stimme ich zu der Herr ist der perfekte Verkäufer,sollange man geduldig ist und als Laie bewundernd seinen Beschreibungen des Fahrzeugs lauscht.

Wenn aber Unstimmigkeiten aufkommen ? -- Das reden habe ich versucht,die Antwort in einem arroganten Ton als ich über die hohe Rechnung mit dem Serviceleiter sprach von diesem Verkaufsleiter :"und was will er, es gibt kein Geld zurück" und die Antwort auf meine Frage wie denn ein Defekt am Fahrzeug finanzierbar sein soll bei diesen Preisen mit :" dafür hat man ja Garantie " zu beantworten, spricht schon für sich selbst. Das Achselzucken auf die Frage, wenn diese abgelaufen sei,ist schon das allerletzte. Man soll wohl nach Ablauf der Garantie einen Neuwagen kaufen. Aber das ist ja der Job eines Verkäufers.

Obwohl ich bisher, bis auf diverse Kleinigkeiten, wie eine lose und defekte Innenraumbeleuchtung und der,in den Tankstutzen gefallene Tankdeckelverschluss eine gebrochene Rückenlehne, sehr schlecht eingestellten Spaltmaßen der Türen, einen Lackfehler, einen defekten Ablagedeckel der Mittelkonsole und der Tatsache das diese Mängel, übrigens alles Garantiefälle, aufgrund eines angeblich unfähigen Kundendienstmitarbeiter, der ja zwischenzeitlich ersetzt wurde,erst nach Monaten beseitigt waren, mit dem Fahrzeug ansich zufrieden bin.Es war auch immer ein Traum für mich einmal einen echten "Geländewagen" zufahren.

Bei den Preisen entwickelt sich das aber zu einem Alptraum, oder sollte ich auf die Geländefähigkeit verzichten und einen X3,ML oder evtl einen RAV4 kaufen.Hoffendlich kann ich den verlust beim Verkauf des Landis gering halten.

Dein fähiger Kollege sprach überschwänglich von ich werde sie überzeugen, hat mich bisher allerdigs nur entäucht und belabert. Daran ändert auch die Einladung zu einem unvergessenem Samstag in Wülfrath nichts.

Siehst Du,da sehnt man sich nach dem Hyundai-Händler zurück, der den ersten Mangel am Auto, ausserhalb der Garantie, Kostenlos nach dreieinhalb Jahren behob und mir jederzeit kostenlos einen Leihwagen stellte.

Aber Du versuchst ja auch nur die überhöhten Preise zu rechtfertigen mit dem Slogan "Service kostet eben".Was meinst Du denn wie die bei BMW leben können,bei denen der 523i meines Vaters in Inspektion war.Übrigens auch ein Vertragshändler.

Zu Deinem "extremen Fallbeispiel", fair wäre, wenn Du das Auto nicht zu den Konditionen verkaufen kannst die Du brauchst,dann lass den Kunden doch gehen, anstatt zu versuchen den Verlust und die Leihwagengebühr versteckt über den Service abzurechnen. Das der Kunde soviel wie möglich für sein Geld erwartet ist auch verständlich,das hat nichts mit Geiz zutun. Wenn alles fair auskalkuliert ist, wirst Du zufriedene Kunden haben.Daraus folgen wieder neue und so weiter.

Und vergiess nie der Kunde ist der König von dem Du lebst und wenn er Dir nicht passt dann lass ihn gehen aber verärger in nicht.

Gruss Ralph

am 26. Mai 2004 um 17:19

Hallo Leute,

also mal Spass beiseite, ich stimme Schumi zu. Leben und leben lassen, anders kommen wir nicht weiter. Wenn man eine vertrauensvolle Werkstatt gefunden hat, sollte es an dem l-Preis für`s Öl nun wirklich nicht scheitern. Bei der nächsten Kleinigkeit hat man meistens den vielleicht höheren Preis wieder raus.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass eine gute, zuverlässige Werkstatt nicht mit Gold zu bezahlen ist. Dabei meine ich nicht die Werkstatt wo ich erst einen Termin haben muß, sondern auch mal eben so vorbei fahren kann und der Meister sich mein Auto anschaut bzw. anhört und mir so schon weiter hilft. Klar sind wir gebeutelt und wenn unsere Regierung durch kommt und alle Kombi-Fahrzeuge nach Gewicht besteuert wiedermal die Doofen aber dafür kann die Werkstatt nun wirklich nichts!

Vielleicht hatte ich bisher immer Glück, denn ich hatte immer `ne Werkstatt die ich zu den unmöglichsten Zeiten anrufen konnte (wenn ich sie dann mal gebraucht hab!). Ich fahre jetzt seit gut 15 Jahren Englander, glaubt mir, ich weiß wovon ich spreche!

Allzeit gute Fahrt. offroader 1964

am 26. Mai 2004 um 18:31

Worum gehht´s denn hier jetzt?

 

Hallo Offroader,

danke für Deine Unterstützung.

Ragophyr, ich muss Dir leider sagen, dass wir noch lange nicht einer Meinung sind.

Dass Du negative Erfahrungen mit meinem Kollegen gemacht hast, tut mir leid. Ich kenne ihn als äusserst kompetent, da ich auch weiss, wo er vorher gearbeitet hat.

Ich war allerdings auch noch nie bei einem Verkaufsgespräch dabei, das gebe ich zu.

Wenn Dir falsche Versprechungen zu einzelnen Ausstattungen gemacht wurden, und diese nicht gehalten wurden, bist Du leider selbst schuld, wenn Du sie einfach akzeptierst (wie falsches Radio usw.).

Du hast laut Bestellung ein Recht auf zugesicherte Eigenschaften laut Kaufvertrag.

Die "Ausreden" meines Kollegen kann ich nicht kommentieren. Jeder sollte sich an die eigene Nase fassen. Ich kann nur von mir behaupten, dass ich kein Techniker bin. Hat ein Kunde also eine Reklamation, schicke ich ihn lieber zu einem kompetenten Werkstattmeister, der ihm auch direkt weiterhelfen kann, anstatt einen falschen Kommentar abzugeben, der nachher nicht stimmt.

Zu Deinem Händler, der Dir auch noch nach der Garantiezeit einen kostenlosen Leihwagen gibt, muss ich sagen: Respekt. Das gibt´s nicht alle Tage. Wir haben in unserem Fuhrpark ca. 160 Leihwagen, die wir rausgeben (wer soll das denn sonst bezahlen?). Ich habe einmal die Erfahrung gemacht, dass ich sogar ein Fahrzeug kostenlos rausgegeben habe. Der Kunde ist in einer Woche 3.000 km mit diesem Fahrzeug gefahren, was nicht abgesprochen war. War ja kostenlos. Soviel zu diesem Thema.

Man kann bei uns ein Fahrrad kostenlos leihen, wir haben einen kostenlosen Hol- und Bringservice usw. Wer bezahlt denn diese Leute und Fahrzeuge?????

Stimmt, der Kunde.

Aber ich sage Dir was: Der faire Kunde sieht ein, wenn ein Händler sagt: "Jetzt ist Schluss mit Nachlass." Er hat einen guten und fairen Preis für sein Fahrzeug bekommen nach dem Motto: Ein Geschäft ist gut, wenns für beide gut ist.

Und der Kunde kann einen guten Service erwarten.

Von diesen Kunden spreche ich jedoch nicht.

Du sagst, ich soll den Kunden doch ziehen lassen, wenn ich nicht mehr Nachlass geben möchte und kann.

Weisst Du was?

Ich lasse diesen Kunden auch ziehen.

Und weisst Du noch was?

Nach zwei Tagen kommt er wieder rein und möchte wieder verhandeln. Ich lasse ihn wieder ziehen.

Das können wir beliebig fortführen.

Und dies sind meist die Leute, die FÜR DEN BILLIGSTEN PREIS das Meiste erwarten. Und das geht nicht.

Wie gesagt, ich bin selbst oft Kunde. Doch ich denke auch, dass man es nicht übertreiben sollte. Wenn ich ein gutes und qualitativ hochwertiges Produkt kaufe und einen guten und qualitativ hochwertigen Service erwarte, muss ich nun einmal mehr dafür bezahlen. Die Schuhe bei Deichmann sind auch billiger als beim Massschneider. Ich habe aber auch eine ganz andere Beratungsqualität.

Billig ist nicht besser.

Ich lebe von zufriedenen Kunden. Aber dies sind auch zu 90% faire Kunden.

Überlege Dir das mal. Man kann immer verallgemeinern.

Ich wünsche Dir einfach mal bessere Erfahrungen. ;)

Gruss Schumi

am 26. Mai 2004 um 21:15

Fair behandelt bzw leben gelassen wird man verallgemeinernt nach meinen Erfahrungen überall, nur nicht bei Landrover.Dort scheint eine überhöhte Preispolitik normal zusein und vorallem wird diese von den Kunden als normal hingenommen, da ja scheinbar nur Landrover Autos mit höchster Qualität bauen kann - das Kostet halt eben. Der Verkaufsrückgang von über 30% laut Auto-Motor-Sport spricht allerdings für sich.Ich persönlich habe

noch nie ein qualitativ so schlechtes Auto mein eigen nennen dürfen.Als geiziger Kunde der zuviel erwartet ist dies wohl mein Fehler, ich hab dieses Auto ja schliesslich gekauft.

 

Schumi danke für Deine Wünsche, aber bessere Erfahrungen als bei Landrover habe ich in meinem Leben schon sehr viele gemacht.

offroader1964 ich wünsch Dir weiter Spass mit den Engländern, für mich war das der erste und letzte und Ich hab die Erfahrung gemacht, das meine bisherigen Autos ( keine Engländer) gar keine Werstatt benötigten,schonmal garnicht zu den unmöglichsten Zeiten.

 

Schade das auch ich erfahren mußte, was "Landrover experience" wirklich heißt !

 

 

Ragophyr

 

"übrigens - wer lesen kann ist klar im Vorteil !! "

am 27. Mai 2004 um 16:32

Mal langsam...

 

Hallo, hey, hey, bitte nicht persönlich nehmen!

Ich denke, dies ist ein Forum mit unterschiedlichen Meinungen. Die kann man hier ja äußern.

Bitte nimm dies nicht persönlich. Das hatten wir ja vorher in dieser Rubrik schonmal.

Wir haben halt eine unterschiedliche Meinung. Ich akzeptiere es voll und ganz, wenn Du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Sicherlich hast Du auch recht, was Deine persönliche Situation angeht.

Ich habe Dir nie vorgeworfen, dass Du jemand von diesen Kunden bist, die ich vorhin angesprochen habe.

Wie gesagt, jeder hat schon einmal Montagsautos. Man kann das meiner Meinung nach jedoch nicht auf eine Marke spezifizieren.

Frage mal nach; es gibt auch viele Land Rover Kunden, die mit ihren Fahrzeugen voll und ganz zufrieden sind.

Meine Meinung!

Gruss

Schumi

am 27. Mai 2004 um 16:38

Ach so, sorry; mir ist noch was aufgefallen:

Du sagst auf Seite 5, dass Du bis auf ein paar Mängel, die an Deinem TD4 aufgetreten sind und auf Garantie behoben wurden, mit Deinem Land Rover zufrieden bist.

Woher jetzt auf einmal dieser Wandel ????????

Gruss

Schumi

am 27. Mai 2004 um 18:46

tja Schumi,

 

Wenn ich jedes Mal, bevor ich in den Landy steige, beten muss, dass ich keine Werkstatt brauche, wandelt sich schnell eine Meinung.

Ich bin eigentlich ein Mensch, der ziemlich viel hinnimmt, bevor er sauer wird.

Ich bin einer von denen, die sich für eine Leistung, die ich bezahlt habe, auch noch bedanken. Ausserdem sehe ich über Fehler schon einmal hinweg, wenn ich mich für etwas begeistere. Wenn ich allerdings meine Erfahrungen mit dem Kollegen aus Neuss, Deine Argumentationen und vor allem die Erfahrungen von Landrover-Fahrern zusammennehme, nimmt mir das allen Enthusiasmus, und man betrachtet die ganze Angelegenheit realistischer.

Gestern noch sprach ich auf dem Parkplatz eines Baumarkts mit einem Discovery-Fahrer.

Ich zitiere : „Wenn er fährt, ein super Auto, aber wehe er ist kaputt, die Kosten sind der reine Wahnsinn“ .

Ich bin auch sicherlich ein Mensch, der für Qualität bereit ist Geld zu zahlen. Ich nenne beispielsweise eine Hifi-Anlage von der Firma Linn mein eigen. Ich weiss nicht, ob Dir das etwas sagt, aber wenn Du einmal nachforschst, wirst Du verstehen, was ich meine.

Ich möchte jetzt auch nicht noch einmal von vorne anfangen, aber für einen im Prinzip Ölwechsel fast 800 Deutschemark zu kassieren, hat nichts mit Qualität zutun. Andere Hersteller machen das für wesentlich weniger, wie mein Beispiel von BMW, welches Du ja vollkommen ignorierst, verdeutlicht. Die Inspektion von einem Opel Zafira Diesel eines Bekannten kostete übrigens 240 Euro.

Da Du diesen Wucher auch noch zu rechtfertigen versuchst, kann ich nur annehmen, dass es bei Euch in Aachen nicht anders sein wird, und so verallgemeinert man eben. Das Du Deinen ehemaligen Kollegen nicht reinreiten möchtest, ist mir auch klar, aber sei doch bitte einmal etwas realistischer.

Gruss Ragophyr

am 29. Mai 2004 um 10:41

Hallo ragophyr,

wie Du schon sagst, man soll alles einmal realistischer sehen.

Ich versuche hier, keinen zu "decken", sondern nur meine Meinung mitzuteilen.

Wenn Du Dir einmal diese komplette Rubrik durchliest, wirst Du feststellen, dass ich mit meinem Freelander, den ich zwischenzeitlich verkauft habe, auch Reparaturen durchführen lassen habe und auch Probleme hatte.

Ich fahre seit kurzem einen fünf Jahre alten Defender 110 TDI. Dort habe ich auch ein paar Sachen zu machen.

Ich habe mich jedoch damit auf etwas "eingelassen", was mir vorher bewusst war.

Wie gesagt: Wenn man, wie es den Anschein hat, leider nicht richtig beraten wird und sich die Erwartungshaltung an ein Fahrzeug nicht erfüllt, kann ich Deine Reaktion gut verstehen.

Doch noch einmal:

Ich kenne viele Land Rover Fahrer, die mit ihrem Fahrzeug absolut zufrieden sind.

Zudem noch etwas:

Ich ignoriere Deine Aussage seitens der BMW-Geschichte keinesfalls, doch ich kann dazu nichts sagen, da ich mich damit nicht auskenne. Es ist super, wenn BMW in diesem Falle günstiger ist. Freu´Dich doch darüber.

Ich möchte hier auch gar keine Preise rechtfertigen, daher mein Tip: Wenn Dir Preise zu hoch sind, fahr´ doch ganz einfach dahin, wo sie billiger sind. Wie gesagt, ich kenne die Preise meiner Kollegen nicht.

Und da ich mich an meine eigene Nase fasse, und auch niemanden beurteilen möchte, denke ich gegenüber Deiner Meinung schon, dass ich sehr realistisch bin.

Gruss

Schumi

PS: Schöne Pfingsttage.

am 29. Mai 2004 um 13:12

Hallo Schumi,

wenn ich die komplette Rubrik durchlese, fällt mir vor allen Dingen auf, dass Du jeden, der schlechte Erfahrungen gemacht hat und dies sicherlich nicht immer sanft formuliert, auf eine Art und Weise angreifst, die bestimmt genauso unsanft ist.

Sauer macht mich die Arroganz, mit der man behandelt wird, wenn man mit dem Mythos „Landrover“ unzufrieden ist und auch noch die Frechheit besitzt, dies zu äußern.

Du musst einmal akzeptieren, dass es Leute gibt, die einen Landrover nicht nur als Weltanschauung und/oder Hobby - Spaß - Objekt, sondern auch als Gebrauchsfahrzeug sehen.

Die zufriedenen Landrover-Kunden wussten sicherlich, worauf sie sich einlassen, denn einen fünf Jahre alten Defender 110 TDI, an dem Du auch noch ein paar Sachen zu machen hast, zukaufen, hat nichts mit Realismus zu tun.

Sicherlich hast Du Recht, dass man wissen sollte, worauf man sich einlässt, und genau deswegen habe ich diese Diskussion mit Dir geführt.

Mein Ziel war es, meine Erfahrungen mit meinem Landrover anderen Leuten weiterzugeben.

Möge Dein „Landrover-Gott“ Dir immer gesonnen sein, und auch Dir schöne Pfingsten.

 

Gruss Ragophyr

Zitat:

Original geschrieben von ragophyr

...denn einen fünf Jahre alten Defender 110 TDI, an dem Du auch noch ein paar Sachen zu machen hast, zukaufen, hat nichts mit Realismus zu tun.

Also diese Sichtweise mußt du uns mal erläutern....

am 31. Mai 2004 um 9:12

Hallo Drahkke

Ich möchte hier keinen Beleidigen, für den ein Landrover das absolute Auto ist, und somit alle Fehler toleriert, aber ein altes Fahrzeug zukaufen in das man noch einiges an Geld reinstecken muss, ist meiner Meinung nach ein Hobby. Hobbys sind zumeist Unrealistisch, da man in etwas viel Geld steckt, was eigentlich nicht notwendig wäre.

Was ich damit sagen wollte, wenn man von etwas Begeistert ist, tut man Dinge die man sonst nicht tun würde. Schumi sagt ja selber, er hätte sich auf etwas eingelassen.

Nach den ganzen Problemen und Reparaturen seines Freelander, sich einen alten Defender, an dem man noch eine Menge tun muss, zukaufen, zeigt nur wie überzeugt er von der Marke Landrover ist, und das sollte er als Verkäufer auch. Von diesen Enthusiasten lebt die Firma Landrover mit ihrer vollkommen überzogen Preispolitik, schließlich. Ich für meinen teil habe diesen nicht.

Wie ich schon sagte, man muss einmal akzeptieren, dass es Leute gibt, die einen Landrover nicht nur als Weltanschauung und/oder Hobby - Spaß – Objekt sehen und diese sind,wegen fehlendem Enthusiasmus, sicherlich realistischer.

 

Gruss Ragophyr

am 1. Juni 2004 um 9:40

??????

 

Na hör mal,

wie kannst Du denn einen 5 Jahre alten Defender 110 TDI "ALT" nennen ???

Wärst Du mal am 1.Mai auf unserem Teilemarkt gewesen, hättest Du Dich einmal von "ALTEN" Fahrzeugen überzeugen können. ;)

Ich fasse Deinen Satz jedoch nicht als persönlichen Angriff auf.

Aber jetzt mal was zum Realismus:

Ich bin absoluter Realist, da der Defender so viel Platz hat, dass ich drei Kindersitze locker nebeneinander bekomme (für meine drei Kleinen). Realistisch ist, dass ich keinen Kinderwagen zusammenklappen muss, wenn ich ihn in den Kofferaum lade.

Realistisch ist auch, wenn ich weiss, dass ich eben ein paar Sachen an meinem Fahrzeug machen muss, egal ob alt oder neu oder sonst was.

Aber ich denke, zu viel Realismus ist auch schädlich. Daher finde ich mich eben mit den negativen Dingen ab und TU SELBST ETWAS DARAN !!

Sicherlich magst Du Dein Fahrzeug unter anderen Gesichtspunkten gekauft haben. Sicherlich bin ich auch kritisch gegenüber meiner Marke, die ich zu vertreten habe. Wie Du sagst, dies bringt mein Beruf mit sich.

Aber ist nicht zumindest ein kleines Fünkchen Optimismus besser als zu viel Realismus?

Ich jedenfalls denke so, und ich bin bisher ganz gut damit gefahren.

Gruss

Schumi

am 1. Juni 2004 um 15:50

Hallo Schumi,

 

Ich las hier irgendwo, das die Defender schon mit Rost ausgeliefert werden, wie sieht dann einer aus, der 5 Jahre jung ist ?

Zum Realismus muss ich Dir sagen, Deine Argumente, lass ich mal so gelten, obwohl wäre für Dich ein Kleintransporter nicht realistischer ?

Spaß beiseite, SELBST ETWAS DARAN TUN, mach ich bei meinem Motorrad schon lange, nur beim neuen Fahrzeug ist man halt durch einhalten der Garantiebestimmungen abhängig vom Vertragshändler, und das wird meiner Meinung nach in Neuss ausgenutzt.

Nun ja, dann werde ich einmal optimistisch sein und hoffen, das mein Freelander mich nicht im Stich lässt und ich einen neuen Servicepartner finde von dem ich mich nicht verarscht fühle.

Vielleicht kommt ja dann etwas von dem Enthusiasmus zurück, den auch ich beim Kauf des Freelander einmal hatte und meine Frau immer noch hat.

Gruss Ragophyr

am 2. Juni 2004 um 15:55

Na also....

 

Hallo ragophyr,

es geht doch! Ärgere Dich einfach nicht über Deinen Händler, es lohnt einfach nicht.

Fahr zu einem anderen.

Oder komm´einfach mal zu unserem Euregio-Stammtisch. Würd´mich echt freuen (Ist ja nicht so weit.).

PS: Über einen Kleintransporter habe ich mir auch schon mal Gedanken gemacht, aber erstens stellt Land Rover keine Kleintransporter her, und zweitens muss ich ja dann gar nichts mehr an dem Fahrzeug machen. ;)

Ich wünsche Dir, dass Du Deine anfängliche Begeisterung wieder zurückerhältst. Was da hilft ist grüssen, wenn Dir ein Landy entgegenkommt. Nicht nur bei Defender-Fahrern, sondern bei allen Landy´s sollte man das tun.

Gruss

Schumi

Re: ??????

 

Zitat:

Original geschrieben von Schumi

...wie kannst Du denn einen 5 Jahre alten Defender 110 TDI "ALT" nennen ???

Darüber habe ich mich auch schon gewundert. Angesichts des biblischen Alters, das viele Defender erreichen, kann man einen 5 Jahre alten ja fast noch als frisch aus dem Laden bezeichnen...;)

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