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Kulanzregelung bei Rostschaden A Klasse

Themenstarteram 28. Oktober 2009 um 12:23

Ich habe A-Klasse (W169) EZ 9.9.04, am 29.9.09 wurde bei MB Werkstatt Rostbefahl

an alle 5 Türen festgestellt, dann fotodokumentiert.

Endergebniss Kosten über 5.000 Euro, allerdings 20 % müssen wir selbst tragen.

Ich frage nun, warum ich wg. Produktionsfehler,auch wenn ich nicht regelmäßig bei MB Werkstatt gewesen war, diese 20 % zahlen muß ?

Gibt es ähnliche Fälle, bitte um Rückmeldung.

Beste Antwort im Thema
am 23. Juli 2010 um 23:00

Zitat:

Original geschrieben von Cuberino

Hast du zu tief ins Glas geschaut?

Ich habe das von der Mercedes Werksatt und vom Service-Mitarbeiter aus Stuttgart.

Ach ja. Der smily ist ein zeichen für einen Joke, Witz oder was Ironisches.

Ich habe hier nur eine vernünftige Antwort auf eine Frage gestellt. Was hast du zur Beantwortung beigetragen? Einen kleinen Scheiß auser Bauerngerede... VIELEN DANK

 

Sowas von einer peinlichen Vorstellung.

Jaja, Du hast "eine vernünftige Antwort auf eine Frage gestellt"!. Aber von anderen Leuten behaupten, sie hätten zu tief ins Glas geschaut. Versuchs doch mal mit richtigem Deutsch! Und Du redest von peinlich! Gehts noch dümmer?

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Zitat:

Original geschrieben von Ojbek

...Ich frage nun, warum ich wg. Produktionsfehler,auch wenn ich nicht regelmäßig bei MB Werkstatt gewesen war, diese 20 % zahlen muß...

Weil ein Produzent grundsätzlich nur das zahlen muss, was von Gewährleistunspflicht und Produkthaftungsgesetz vorgesehen ist.

Darüberhinaus gewährt er im allgemeinen eine Garantie, die er an beliebige Bedingungen knüpfen kann, da sie ja eine "freiwillige" Leistung ist. Kulanterweise trägt er für treue Kunden gelegentlich auch Reparaturen, die durch eine Garantie nichtmehr gedeckt wären.

Letztlich entscheiden wirtschaftliche Interessen des Herstellers, was er im Einzelfall höher bewertet: die Kosten, die ihm direkt durch Kulanz entstehen, oder jene, die sich erst später über den Umweg der Kundenunzufriedenheit und eines Image-Schadens einstellen.

Für jemanden, der nicht regelmäßig bei MB zur Wartung ist, halte ich persönlich eine Kostenübernahme von 80% für großzügig.

 

Zum Thema "Produktionsfehler" fällt mir sonst nur ein:

Was wiegt schwerer, wenn sich bei einem gewissen Prozentsatz der Produktion Fehler einschleichen und man bemüht sich, diese zu beheben, oder wenn etwas nach Ablauf der Garantiezeit den Geist aufgibt, weil die Kostruktion des betroffenen Teils genau auf diese Lebensdauer ausgelegt wurde.

Hallo Ojbek,

an Deiner Stelle würde ich einmal bei einer anderen Mercedes Werkstatt vorsprechen - bei mir wurden vor einigen Wochen auch alle 5 Türen getauscht und ich habe dafür keinen Cent zahlen müssen. Mein Fahrzeug ist EZ 3/05 also auch nicht wesentlich jünger. Mir wurde von meinem Freundlichen mitgeteilt, dass diese Rostinstandsetzung bei der A-Klasse momentan grundsätzlich vom Werk auf Kulanz beseitigt wird durch Tausch der betroffenen Teile (also keine Reparatur wie noch vor einigen Monaten).

In einem anderen Forum gibt es dazu mehrere hundert Beiträge.

Gruß

Stuermi

Hallo!

Zur anderen Werkstatt laufen wird nicht unbedingt was nutzen, die Kulanzanträge werden zentral entschieden.

Interessant wäre es zu wissen, ob diejenigen die bereits neue Türen bekommen haben, oder in naher Zukunft neue Türen bekommen werden, regelmässig zum MB Service gehen.

Vielleicht kommt jetzt eine härtere Gangart für diejenigen, die ihren Wagen woanders warten.

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von Ojbek

Ich habe A-Klasse (W169) EZ 9.9.04, am 29.9.09 wurde bei MB Werkstatt Rostbefahl

an alle 5 Türen festgestellt, dann fotodokumentiert.

Endergebniss Kosten über 5.000 Euro, allerdings 20 % müssen wir selbst tragen.

Ich frage nun, warum ich wg. Produktionsfehler,auch wenn ich nicht regelmäßig bei MB Werkstatt gewesen war, diese 20 % zahlen muß ?

Gibt es ähnliche Fälle, bitte um Rückmeldung.

Hallo

PS: Ich" Persönlich " finde so was lächerlich das der Kunde bei so einem Fall (Produktion/ Konstruktionsfehler!!) bezahlen muss. Ich würde das Fahrzeug vor die Werkstatt stellen und ein Schild dranhängen .

Im Daimler-Auftrag zu verkaufen wegen starker "korrosion am Fahrzeug"!!( bis 20 % unter DAT Schätzwert billiger!!)

Langer

am 28. Oktober 2009 um 20:51

Hallo,

ich bin treuer Mercedes-Werkstattkunde inkl. Reifenwechsel u.ä. und nicht nur der Austausch von Türen und Heckklappe funktionierte reibungslos inkl. Ersatzwagen ohne irgendwelche Kosten (nach Garantieablauf), sondern auch der Austausch eines Steuergerätes wurde sehr kulant geregelt.

Da mein Auto zu diesem Zeitpunkt noch länger aus der Garantiezeit raus war, wurden die nicht von MB übernommenen 20% von meiner Werkstatt getragen: als Dank an einen treuen Kunden.

Ist auch total in Ordnung so; Kundentreue in irgendeiner Form belohnen ist doch inzwischen üblich....ist vielleicht ärgerlich für denjenigen, der was zuzahlen muss, aber nicht wirklich erstaunlich...

Dieses "etwas schlechte Produktionsverfahren" ist auch bei Audi vorzufinden, so dass diese Besitzer mit den gleichen Problemen kämpfen und da gibt es nicht mal annähernd so viel Kulanz wie bei Mercedes.

Bedauerlich und zeitraubend bleiben solche Schäden natürlich, aber lieber 'nen rostigen Mercedes fahren als einen Rostigen ohne Stern!!!!

In diesem Sinne:

Von einer, die ihre A-Klasse über alles schätzt

am 29. Oktober 2009 um 12:04

Hallo,

auch ich habe bereits 4 neue Türen und eine neue Heckklappe wegen Korrossion an meiem A200.

Ich habe die volle Höhe der Kosten auf Kulanz bekommen. Habe aber auch jede Inspektion bei unserem Mercedes-Händler machen lassen.

Von Geschäftskollegen habe ich ebenfalls erfahren, dass, wenn man nicht regelmäßig zur Inspektion kommt bzw. die Insprektion ggf. in einer anderen (freien?) Werkstatt machen lässt, die Werkstatt nicht die vollen Kosten übernimmt, nur ca. 80%.

In wieweit das gerechtfertig ist oder nicht, kann ich nicht sagen.

Ich muss auch sagen, dass das Thema Korossion bei der A-Klasse ziemlich häufig auftritt und ich auch der Meinung wäre, dass dieses Problem 100% auf Kulanz gehen sollte.

(Das Problem geginnt ja schon während der Produktion und dieses Thema ist bei Mercedes schon eine lange Weile bekannt)

Trotzdem gibt es wohl keine Möglichkeit diese Entscheidung von Mercedes in irgend einer Weise anzufechten.

Zitat:

Original geschrieben von 460er Elch

 

Dieses "etwas schlechte Produktionsverfahren" ist auch bei Audi vorzufinden, so dass diese Besitzer mit den gleichen Problemen kämpfen und da gibt es nicht mal annähernd so viel Kulanz wie bei Mercedes.

Sollen doch die, die beim Thema Rost auf Mercedes schimpfen zu Audi gehen. Da haben Freunde in meinem Bekanntenkreis auch so Ihre (schlechten) Erfahrungen gemacht. Die haben "nur 50%" Kulanz bekommen als treuer Stammkunde und das Ersatzfahrzeug mußten Sie komplett selber bezahlen. Und dass bei einem A6 (mit über 175PS) mit 4 Jahren !!!

Also, geht zu Audi!

P.S.: Ach so letztens gab es einen schönen Zeitungsartikel zum Thema Rost bei Mazda (die ach so guten Japaner).

cu

:-)

Hi,

in was für zeiten leben wir nur? Das sich die Besitzer von 4-5 Jahre alten Fahrzeugen darüber streiten welches Modell oder welcher Hersteller nun mehr Fehler gemacht hat :rolleyes:

Unser inzwischen fast 14 Jahre alter Audi A4 ist trotz schlechter Pflege komplett Rostfrei.

Auch mein 10 Jahre alter Mitsubishi der nun wirklich net super solide gebaut ist zeigt bisher keinen erkennbaren Rostbefall!

Gruß Tobias

am 30. Oktober 2009 um 7:37

Hallo,

es besteht doch auf Grund eines Produktionsfehler ein Mangel, dieser hat mit Sicherheit nichts mit den sogenannten "Inspektionen" zu tun. Gehe zum Anwalt und man wird Dir die 100% zahlen müssen. Zudem gibt es zum Rostbefall der A/B-Klasse im Forum viele Beiträge als Bestätigung.

Gruß

hataah

Hi,

was soll ein Anwalt da ausrichten?

Das produkt ist über 5 Jahre alt und damit ist der Hersteller aus jeglicher haftung raus. Alles was MB da macht ist reine Kulanzsache und Kulanz läßt sich net einklagen.

Das Geld kann man sich also sparen.

Rechtlich gesehen ist MB auf der sicheren Seite. Moralisch sieht das ganz anders aus. Da bin ich auch der meinung das MB das gefälligst komplett übernehmen muß.

gruß Tobias

Ganz schlechter Rat!

Aber davon leben ja die Anwälte. Die kassieren auf jeden Fall 100%, egal von wem.

am 30. Oktober 2009 um 15:02

Hallo,

ich glaube nicht das Benz ohne weiteres angerostete Türen aus reiner Menschenliebe austauscht. Auf der anderen Seite gilt gleiches Recht für alle. Zudem ist ein Fahrzeug mit jeder Menge Rost in diesem Alter bestimmt keine Empfehlung für  Marke "Mercedes-Benz". Früher wurde dieser mit Kruppstahl, Mannesmann, etc. genannt.

Auch gibt es angeblich 30 Jahre Schutz vor Durchrostungen. Wenn auch die Inspektionen nicht bei Benz durchgeführt wurden, sind diese unter der Fugenmasse entstehenden Rostherde, für mich als versteckte Mängel zu deklarieren und somit auch durch Benz zu 100% abzuwickeln.

Keiner würde, mit dem Wissen um die Rostanfälligkeit dieser Fahrzeugserie, ein solches sich zulegen.

Zudem kann Benz sich die Blöße in einem Verfahren - wo diese gravierenden Produktionsfehler zugeben werden müssen - die Fehlerbeseitigung abzulehen, nicht leisten. (Streitwert ist nicht so hoch, dass man sich ein Verfahren nicht leisten könnte).

Das Ansehen der Marke ist doch durch Qualitätsmängel eingebrochen. Im Grunde leben sie nur vom guten Namen,  den unsere Väter sich erarbeitet haben und den die heutigen sogenannten "Manager" leider mit den Füßen treten dürfen.  

Aber vielleicht liege ich ja auch falsch, jeder muß selbst wissen wann er zu kämpfen hat.

 

Gruß

hataah

Wir haben erst kürzlich an der A-Klasse meiner Frau (9/2004) bei 40.000 km Laufleistung alle fünf Türen wegen Rostbefall komplett ausgetauscht bekommen, ohne einen Cent bezahlen zu müssen. Auch ein Leihwagen wurde kostenlos für eine Woche gestellt. Die Reparatur wurde ohne Mängel durchgeführt. Wir haben allerdings bei dem MB-Händler im Laufe der Jahre schon neun neue Autos gekauft und alle Wartungen dort durchführen lassen. Vielleicht hilft diese Info weiter.

Hallo,

rechtlich sind gerostete Teile wirklich nur Kulanz. Also im Ermessen einer jeden Werkstatt, ob sie es wirtschaftlich tragen kann und ob der Kunde es wert ist. Wenn ihr mich irgendwann einmal nur noch mit den Saugdiesel unterwegs seht ist die Karosse gerade abgefallen.

 

Zum Thema Rost am Audi kann ich nur sagen... Seit 20 Jahren verzinkt oder aus Alu... Das fehlt dem Stern (leider) noch.. Dabei ist Verzinken fast gleich teuer wie Grundieren. ... Aber Tradition ist eben Tradition....

 

Für meine Flotte habe ich eben immer Drahtbürste und Fertan im Handschuhfach.

 

schönen Gruss

Hans-Peter

C200D, 536150KM

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