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Kleiner Parkrempler ---> Schaden 2000€ Was sagt ihr?
Hallo Leute,
ich hatte vor kurzem einen kleinen unfall.
bin blind rückwärts gefahren, habe ein parkendes auto touchiert.
war sogar weniger als schrittgeschwindigkeit. kumpel schrie sofort stopp......habe gebremst, leider doch etwas touchiert. (dadurch nochmal etwas schwung rausgenommen)
Ergebnis: siehe Bilder....
Unfallgegener wollte unbedingt volles programm: polizei: versicherung, gutachten, vertragswerkstatt. pipapo.....
Nun ist es schon fast ein monat her, ich rufe meine versicherung an und frage was passiert ist
die versicherung: Gutachten liegt vor: 2000€..........für mich eindeutig zu hoch.
Dann habe ich der versicherung angeboten bilder zuzuschicken, da das ganze noch überprüft wird.
1. Warum fragt mich meine Versicherung nix??? Warum werde ich nicht auf dem laufen gehalten.
2. Die Spaltmaßen und alles passen noch. nix ist gebrochen oder sonst etwas.
Hier die Bilder:
Der silberne ist meiner (VW Bora 1999)
GEschädigter Wagen ist ein Kia Sorento auch älteren Jahrgangs, das auch VR an der Stoßstange unten bereits vorschaden hatte.
Bin mal gespannt auf eure Meinungen. Danke im vorraus.
Beste Antwort im Thema
Wenn der Gutachter das so ermittelt hat und die Versicherung das so anerkennt, dann wird das auch korrekt sein.
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79 Antworten
Zitat:
@tartra schrieb am 13. Mai 2016 um 09:18:32 Uhr:
Zitat:
@Corsadiesel schrieb am 12. Mai 2016 um 23:18:36 Uhr:
Leider gibt es solche Leute zu genüge.
Deshalb steigen ja auch jedes Jahr die Versicherungsbeiträge.
Steigen tun die Beiträge aber eher, weil es die Versicherungen einfach können.:D:D
Siehe: Die Versicherungen wissen schon garnicht mehr wohin mit den Überschussmillarden und möchten sozial und großzügig wie sie sind:rolleyes: dem deutschen Staat Millarden für den Autobahnbau leihen, natürlich nicht zinsfrei.:D:D
ARD Kontraste
Ich habe vollstes Verständnis wenn man aus einem kleinen Kratzer alles rausholt was geht, solange das eh eine Versicherung zahlt, so holt man sich halt was zurück von dem was die einem jedes Jahr abzocken.
Und klar wenn man solche Schäden aus eigener Tasche zahlen muss, dann geht es natürlich günstiger.:cool:
Richtig, dass betrifft aber die Kapitalversicherungs-Sparte, nicht die Schadenversicherungs-Sparte.
Bei jedem Versicherer werden die einzelnen Sparten auch einzeln bewertet und nicht insgesamt die Firma als solche. Deshalb sind die Sparten auch als einzelne AG (oder auch VaG und was es sonst noch gibt) innerhalb des Konzernes zu finden (z.B. Lebensversicher AG, Rechtschutz Vers.AG, Sachversicherung AG, Krankenversicherung AG usw).
Früher konnten die Sachversicherer bei eventuellen Großschäden (z.B. Sturm/Hagel) ihre Deckung durch Gewinne am Kapitalmarkt ausgleichen, das ist heute nicht mehr möglich und so werden entweder die Beiträge steigen oder Leistungseinschränkungen geboten oder Selbstbeteiligungen erhöht bzw eingeführt.
Natürlich gibt es auch Rückversicherer für Großschäden, aber wenn die einzelne Sparte mit den Beiträgen nicht zurecht kommt, dann wird neu kalkuliert je nach Schadenaufwand.
Das was im Fernsehen berichtet wurde, da handelt es sich um die Sparanteile der Lebenssparte, welches für die Kunden zum Garantiezins angelegt werden muß.
Auf dem Kapitalmarkt muß das Geld der Kunden sicher angelegt werden, was heutzutage immer schwieriger wird, den Garantiezins zu erwirtschaften. Deshalb sinkt dieser in den Neuverträgen. Der Versicherer muß aber auch die Altverträge bedienen und das ist derzeit schwer möglich.
Ein Versicherer hat aus diesem Grund den Tarif für die klassische Lebensversicherung mit Garantiezins bereits geschlossen.
Ist aber irgendwie schon komisch, dass dann bei den Kunden die Beteiligung an den Bewertungsreserven so stark gekürzt wurden (bei meinem LV-Vertrag um 93%).
Bewertungsreseven werden erst zum Ablauf gezahlt.
Wenn zwischenzeitlich diverse Immobilien verkauft werden oder diese Werte verlieren (aus welchen Gründen auch immer), dann sinken natürlich auch die Bewertungen (die vor 20 Jahren noch gar kein Thema waren, da diese gar nicht in die Gewinnbeteiligung eingeflossen sind) anteilig für den Vertrag.
Stimmt, aber in der jährlichen Mitteilung wird der (unverbindliche) Anteil bereits genannt - und da gab es nach der "Reform" den Abzug von rund 93 % gegenüber dem Vorjahr.
Freiwillig haben die LV ihre Versicherten auch nicht an den Bewertungsreserven beteiligt - erst nach entsprechendem Urteil. Warum dieses jetzt wohl vom Gesetzgeber ausgehebelt wurde? Lobbyarbeit???
Zitat:
@steini111 schrieb am 2. Mai 2016 um 18:03:04 Uhr:
Da sind eindeutig Stauchungen an der Frontschürze zu sehen, von daher muss diese neu weil ein einfaches Lackieren nicht ausreichend ist um den Wagen wieder in den selben Zustand wie vor dem Zusammenstoß zu versetzen.
Das kann also bei der Größe der Frontschürze mMn schon gut hinkommen mit dem Betrag.
Du hast der Versicherung bei Vertragsabschluss auch die Handlungsvollmacht erteilt (Geht gar nicht anders, hat also jeder so gemacht wenn er ein KFZ versichert). Diese Vollmacht nutzt der Versicherer jetzt und das ist auch Korrekt so.
Grüße
Steini