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Kleiner Erfahrungsbericht E 250 CGI Coupé

Themenstarteram 8. Januar 2010 um 11:12

Hallo,

nachdem ich gestern 11 Stunden und 1000 km in einem E 250 CGI Coupé verbracht habe, wollte ich gerne ein paar Sätze dazu schreiben.

Als mir die nette Dame von Sixt den Schlüssel in die Hand drückte und mir erklärte, es sei ein 250er, hatte ich mich schon gefreut, endlich selbst mal den Wunderdiesel (keine Ironie, das ärgerliche Injektorenproblem wird bestimmt irgendwann nur noch eine Fußnote in der Geschichte sein) erleben zu dürfen. Erst beim Blick auf den Drehzahlmesser dämmerte mir, dass ich zwar CDI erwartet hatte, aber CGI bekam.

Die erste Begegnung mit dem Coupé fand morgens um 7 Uhr statt, und weil es dunkel war und der schwarze Wagen ein hübsches weißes Schneehäubchen aufgesetzt hatte, konnte ich mir keinen vernünftigen optischen Eindruck verschaffen. Dazu hatte ich später am Tag bessere Gelegenheit und ich muss sagen, es liegen Welten zwischen dem sehr maskulin gezeichneten E-Coupé und dem letzten CLK, der ja überwiegend runde Formen pflegte. Front- und Seitenansicht des E sind überaus gelungen, er steht sehr elegant mit einem Schuss Sportlichkeit da. Auch die Pontonreminiszenz in Form der aufgeblasenen hinteren Kotflügel empfand ich, zumindest in Verbindung mit dem dunklen Lack, nicht als störend. Einzig die Heckansicht wirkt auf mich, aus ein paar Metern Entfernung betrachtet, nicht ganz so gefällig...leider kann ich beim besten Willen nicht festmachen, woran das liegt. Schade ist, dass Mercedes auch beim Coupé für die kleineren Motorisierungen nur ein linksseitiges Auspuffrohr anbietet. Das stört die optische Symmetrie und düpiert die Käufer der schwächeren Motoren, die gewiß auch nicht wenig Geld für ein E-Coupé ausgeben. Sehr schön ist wiederum die fehlende B-Säule, die das Dach mit Blick von außen fast als frei schwebende Kuppel erscheinen lässt und im Innenraum für ein großzügiges Raumgefühl sorgt.

Überhaupt geht es innen auf den vorderen Plätzen sehr geräumig zu. Ausreichend Freiheit für Ellenbogen, Beine und Kopf...auch bei knapp 1,90 m. Den Armaturenträger empfand ich als ein wenig zu technisch-unterkühlt. Diesen Eindruck unterstrichen die als gebürstetes Aluminium verkleideten Plastikzierteile (eines Mercedes m. E. unwürdig), ein hübsches Holz würde das wahrscheinlich gleich ändern. Das Lenkrad gefiel mir gut, insbesondere die perforierten Griffmulden setzen einen optischen Akzent und lassen sich sehr angenehm anfassen. Schön ist auch das Ablagefach zwischen den Sitzen, wo man Geldbörse, Handy und andere Kleinigkeiten griffbereit hineinlegen kann. Die Seitenfächer in den Türen fallen etwas klein aus. Ansonsten fehlte mir nur ein ordentlicher Getränkehalter, meine 0,5 Liter Colaflasche habe ich dann in besagtes Mittelfach gestellt und den Deckel zugeschoben, um sie zu fixieren. Der Blinkerhebel sitzt mir ein wenig zu nahe am Tempomathebel und könnte vielleicht auch etwas höher angebracht sein. Weil ich inzwischen die höher sitzenden Blinkerhebel von BMW gewohnt bin, habe ich unbewusst des öfteren mit dem Tempomat "geblinkt". Eine Eigenart fiel mir nach etwas längerer Fahrzeit auf der Autobahn auf: wenn ich lässig den Ellenbogen auf der Türkante hatte und beim Spurwechel rechts geblinkt habe, war der Winkel Hand-zu-Kombihebel offenbar so ungünstig, dass ich mehrmals die Tippwischfunktion durch leichtes Drücken auslöste. Beim ersten Mal wusste ich gar nicht was los, als der abgeschaltete Wischer losging. Das Navi brauchte ich gestern nicht, ich habe lediglich mein Handy über Bluetooth mit dem Fahrzeug verbunden, was unkompliziert und schnell funktionierte. Nur wie man das eigene Telefonbuch ins Auto überträgt, habe ich nicht rausgefunden. Ich musste bei Anrufen immer über das Handy den gewünschten Gesprächspartner anwählen. Was mich beim Umschalten zwischen Radio und CD wunderte, war ein starker Lautstärkeunterschied. Das Radio musste ich regelmäßig lauter stellen, wenn ich dann wieder auf die CD wechselte, war es genau andersherum. Apropos Lautstärke: selbst bei höheren Geschwindigkeiten bleibt der Innenraum erstaunlich leise und frei von Windgeräuschen...und das nicht nur für ein Coupé, wirklich gute Arbeit der Entwickler.

Den Motor möchte ich eingangs so umschreiben: läuft nicht...rennt! Ich bin durchaus potente Motoren gewohnt, dennoch kam beim 250er zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Möglicherweise stand der Wagen besonders gut im Futter, aber Antritt und Spurtvermögen (einen beherzten Druck aufs Gaspedal vorausgesetzt) sind aller Ehren wert. Ob Überholen auf der Landstraße oder Beschleunigen auf der Bahn, es war ausreichend Kraft da. Ein Turboloch muss man gezielt suchen...und trotzdem findet man keins. Bei Leistungseinsatz wird der Motor zwar etwas knurrig, läuft aber trotzdem außerordentlich vibrationsfrei. Im Teilllastbereich tritt er akustisch völlig in den Hintergrund. Auf den Verbrauch will ich nicht näher eingehen, weil ich dafür den Wagen länger hätte fahren müssen, denke aber, dass ohne Selbstkasteiung locker eine 9 vor dem Komma stehen kann. Auch die Kombination mit dem Fünfgangautomaten fand ich nicht ungelungen. Aufgrund der überwiegend schlechten Witterungsverhältnisse bin ich nur im "C"-Modus gefahren, dort schaltete der Automat unaufgeregt und meist zum richtigen Zeitpunkt. Anscheinend ist das Getriebe auch vergleichsweise lang übersetzt. Beim C 220 CDI besipielsweise dreht der Motor bei Endgeschwindigkeit fast aus, da hat der 250er offenbar noch Drehzahlreserven (Vmax war aber wg. Winterreifen und Witterung leider nicht möglich), was insbesondere bei schnell gefahrenen Autobahnetappen sehr angenehm ist.

Zuletzt noch ein Wort zum Kofferraum. Ich habe da gestern lediglich zwei Tüten untergebracht und brauchte sein volles Volumen bei weitem nicht, denke aber, dass er für den Urlaub zu zweit ausreichend ist. Allein die schmale Öffnung, hervorgerufen durch die weit nach hinten gezogene Heckscheibe macht das Beladen mit größeren Gegenständen wahrscheinlich etwas schwerer als nötig. Die Ladekante wiederum ist relativ niedrig.

Tja, das waren meine kurzen Eindrücke...auch wenn ich gerne endlich mal eine 212-Limousine gefahren wäre, hat mich das Coupé gestern sehr gut und komfortabel von A nach B und wieder zurück nach A gebracht und ich bin bestimmt nicht traurig, wenn mir die nette Sixtdame nächstes Mal wieder den Schlüssel für ein E-Coupé in die Hand drückt:)

Gruß

VFD

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 8. Januar 2010 um 11:12

Hallo,

nachdem ich gestern 11 Stunden und 1000 km in einem E 250 CGI Coupé verbracht habe, wollte ich gerne ein paar Sätze dazu schreiben.

Als mir die nette Dame von Sixt den Schlüssel in die Hand drückte und mir erklärte, es sei ein 250er, hatte ich mich schon gefreut, endlich selbst mal den Wunderdiesel (keine Ironie, das ärgerliche Injektorenproblem wird bestimmt irgendwann nur noch eine Fußnote in der Geschichte sein) erleben zu dürfen. Erst beim Blick auf den Drehzahlmesser dämmerte mir, dass ich zwar CDI erwartet hatte, aber CGI bekam.

Die erste Begegnung mit dem Coupé fand morgens um 7 Uhr statt, und weil es dunkel war und der schwarze Wagen ein hübsches weißes Schneehäubchen aufgesetzt hatte, konnte ich mir keinen vernünftigen optischen Eindruck verschaffen. Dazu hatte ich später am Tag bessere Gelegenheit und ich muss sagen, es liegen Welten zwischen dem sehr maskulin gezeichneten E-Coupé und dem letzten CLK, der ja überwiegend runde Formen pflegte. Front- und Seitenansicht des E sind überaus gelungen, er steht sehr elegant mit einem Schuss Sportlichkeit da. Auch die Pontonreminiszenz in Form der aufgeblasenen hinteren Kotflügel empfand ich, zumindest in Verbindung mit dem dunklen Lack, nicht als störend. Einzig die Heckansicht wirkt auf mich, aus ein paar Metern Entfernung betrachtet, nicht ganz so gefällig...leider kann ich beim besten Willen nicht festmachen, woran das liegt. Schade ist, dass Mercedes auch beim Coupé für die kleineren Motorisierungen nur ein linksseitiges Auspuffrohr anbietet. Das stört die optische Symmetrie und düpiert die Käufer der schwächeren Motoren, die gewiß auch nicht wenig Geld für ein E-Coupé ausgeben. Sehr schön ist wiederum die fehlende B-Säule, die das Dach mit Blick von außen fast als frei schwebende Kuppel erscheinen lässt und im Innenraum für ein großzügiges Raumgefühl sorgt.

Überhaupt geht es innen auf den vorderen Plätzen sehr geräumig zu. Ausreichend Freiheit für Ellenbogen, Beine und Kopf...auch bei knapp 1,90 m. Den Armaturenträger empfand ich als ein wenig zu technisch-unterkühlt. Diesen Eindruck unterstrichen die als gebürstetes Aluminium verkleideten Plastikzierteile (eines Mercedes m. E. unwürdig), ein hübsches Holz würde das wahrscheinlich gleich ändern. Das Lenkrad gefiel mir gut, insbesondere die perforierten Griffmulden setzen einen optischen Akzent und lassen sich sehr angenehm anfassen. Schön ist auch das Ablagefach zwischen den Sitzen, wo man Geldbörse, Handy und andere Kleinigkeiten griffbereit hineinlegen kann. Die Seitenfächer in den Türen fallen etwas klein aus. Ansonsten fehlte mir nur ein ordentlicher Getränkehalter, meine 0,5 Liter Colaflasche habe ich dann in besagtes Mittelfach gestellt und den Deckel zugeschoben, um sie zu fixieren. Der Blinkerhebel sitzt mir ein wenig zu nahe am Tempomathebel und könnte vielleicht auch etwas höher angebracht sein. Weil ich inzwischen die höher sitzenden Blinkerhebel von BMW gewohnt bin, habe ich unbewusst des öfteren mit dem Tempomat "geblinkt". Eine Eigenart fiel mir nach etwas längerer Fahrzeit auf der Autobahn auf: wenn ich lässig den Ellenbogen auf der Türkante hatte und beim Spurwechel rechts geblinkt habe, war der Winkel Hand-zu-Kombihebel offenbar so ungünstig, dass ich mehrmals die Tippwischfunktion durch leichtes Drücken auslöste. Beim ersten Mal wusste ich gar nicht was los, als der abgeschaltete Wischer losging. Das Navi brauchte ich gestern nicht, ich habe lediglich mein Handy über Bluetooth mit dem Fahrzeug verbunden, was unkompliziert und schnell funktionierte. Nur wie man das eigene Telefonbuch ins Auto überträgt, habe ich nicht rausgefunden. Ich musste bei Anrufen immer über das Handy den gewünschten Gesprächspartner anwählen. Was mich beim Umschalten zwischen Radio und CD wunderte, war ein starker Lautstärkeunterschied. Das Radio musste ich regelmäßig lauter stellen, wenn ich dann wieder auf die CD wechselte, war es genau andersherum. Apropos Lautstärke: selbst bei höheren Geschwindigkeiten bleibt der Innenraum erstaunlich leise und frei von Windgeräuschen...und das nicht nur für ein Coupé, wirklich gute Arbeit der Entwickler.

Den Motor möchte ich eingangs so umschreiben: läuft nicht...rennt! Ich bin durchaus potente Motoren gewohnt, dennoch kam beim 250er zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Möglicherweise stand der Wagen besonders gut im Futter, aber Antritt und Spurtvermögen (einen beherzten Druck aufs Gaspedal vorausgesetzt) sind aller Ehren wert. Ob Überholen auf der Landstraße oder Beschleunigen auf der Bahn, es war ausreichend Kraft da. Ein Turboloch muss man gezielt suchen...und trotzdem findet man keins. Bei Leistungseinsatz wird der Motor zwar etwas knurrig, läuft aber trotzdem außerordentlich vibrationsfrei. Im Teilllastbereich tritt er akustisch völlig in den Hintergrund. Auf den Verbrauch will ich nicht näher eingehen, weil ich dafür den Wagen länger hätte fahren müssen, denke aber, dass ohne Selbstkasteiung locker eine 9 vor dem Komma stehen kann. Auch die Kombination mit dem Fünfgangautomaten fand ich nicht ungelungen. Aufgrund der überwiegend schlechten Witterungsverhältnisse bin ich nur im "C"-Modus gefahren, dort schaltete der Automat unaufgeregt und meist zum richtigen Zeitpunkt. Anscheinend ist das Getriebe auch vergleichsweise lang übersetzt. Beim C 220 CDI besipielsweise dreht der Motor bei Endgeschwindigkeit fast aus, da hat der 250er offenbar noch Drehzahlreserven (Vmax war aber wg. Winterreifen und Witterung leider nicht möglich), was insbesondere bei schnell gefahrenen Autobahnetappen sehr angenehm ist.

Zuletzt noch ein Wort zum Kofferraum. Ich habe da gestern lediglich zwei Tüten untergebracht und brauchte sein volles Volumen bei weitem nicht, denke aber, dass er für den Urlaub zu zweit ausreichend ist. Allein die schmale Öffnung, hervorgerufen durch die weit nach hinten gezogene Heckscheibe macht das Beladen mit größeren Gegenständen wahrscheinlich etwas schwerer als nötig. Die Ladekante wiederum ist relativ niedrig.

Tja, das waren meine kurzen Eindrücke...auch wenn ich gerne endlich mal eine 212-Limousine gefahren wäre, hat mich das Coupé gestern sehr gut und komfortabel von A nach B und wieder zurück nach A gebracht und ich bin bestimmt nicht traurig, wenn mir die nette Sixtdame nächstes Mal wieder den Schlüssel für ein E-Coupé in die Hand drückt:)

Gruß

VFD

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22 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von VeryFastDriver

Schade ist, dass Mercedes auch beim Coupé für die kleineren Motorisierungen nur ein linksseitiges Auspuffrohr anbietet. Das stört die optische Symmetrie und düpiert die Käufer der schwächeren Motoren, die gewiß auch nicht wenig Geld für ein E-Coupé ausgeben.

Vielen Dank für den tollen Bericht. Er animiert geradezu dieses Fahrzeug auch mal auszuprobieren. Mal sehen, wann ich eines, zumindest mal von Sixt, bekommen kann.

Ein Wehrmutstropfen zum Thema Auspuffanlage:

Zunächst legt Mercedes, und nicht nur Mercedes, Wert darauf, die verschiedenen Fahrzeuge optisch voneinander unterscheidbar zu machen. Da kommt der Auspuff gerade recht.

Fakt ist allerdings auch, dass dort nicht nur ein Rohr herausschaut, wie man es ab und an bei aufgemopsten Fahrzeugen sehen kann, sondern sich dahinter ein kompletter Auspuffstrang verbirgt. Wenn es aufgrund der Abgasmenge nicht erforderlich ist, einen weiteren Strang unter dem Auto zu platzieren, dann ist es sicher kostengünstiger, nur einen Strang zu verbauen.

Bei den Einstiegsmodellen muss auch Mercedes, der Konkurrenz sei dank, rechnen.

Gruß

Ulicruiser

kann ich fast alles nachvollziehen,

nur ,das die ALU-Einlagen von schlechter Qualität und Plastik sind, kann ich nicht so stehenlassen.

Meiner Meinung passen diese besser zu so einem Auto, als das übliche Wurzelholz.

Es ist schon längst nicht alles Alu oder Holz oder gar Leder was zunächst danach aussieht.

Wenn es nicht so teuer wäre, würde ich schon mal gerne eine der s.g. Holz oder Alu Leisten auf Untegrundmaterial untersuchen :D

Nach dem ich einen Bericht gesehen habe wie Leder im Automobilbereich - oder das was man als Leder berechnet - gefertigt wird, konnte ich nur noch staunen. Nano Leder Partikel (zuvor abgertragen) auf ein Trägermaterial aufgebracht und mit entsprechender Oberflächenstruktur versehen, dann noch entsprechend färben und mit den richtigen Duftstoffen versehen - schwupps hat man eine "edle" Lederverkleidung (sprichwörtlich) für das Armaturenbrett oder Türen geschaffen.

am 8. Januar 2010 um 12:46

auf dieses alu-zeugs im mercedes kann ich auch überhaupt nicht.

mercedes waren immer "holzautos".

irgendwann fing audi dann an, so billig anmutende alumimitate zu verbauen.

dann machte bmw das gleiche.

und schlussendlich zogen sogar die billigkoreaner nach.

--> das alu im mercedes mag echt sein. aber in mir weckt es assoziationen an ... s.o.

Zitat:

Original geschrieben von dirk483

auf dieses alu-zeugs im mercedes kann ich auch überhaupt nicht.

mercedes waren immer "holzautos".

irgendwann fing audi dann an, so billig anmutende alumimitate zu verbauen.

dann machte bmw das gleiche.

und schlussendlich zogen sogar die billigkoreaner nach.

--> das alu im mercedes mag echt sein. aber in mir weckt es assoziationen an ... s.o.

BRAVO! - so ist es! -

wenn schon Alu, dann bitte nur am Treppengeländer (in den Keller) :D

am 8. Januar 2010 um 12:56

ne, wobbie...

fürs treppengeländer... EDELSTAHL ;)

kostet nicht mehr als alu... und sieht besser aus.

und in meinem 2007er S 350 gab´s serienmässig holz (weiss nicht mehr, wie das heisst)...

das sah sogar noch entschieden besser aus als das aufpreispflichtige wurzelholz.

--> mercedes = holz. meine meinung.

Themenstarteram 8. Januar 2010 um 15:59

Also ich bin zwar kein Werkstoffexperte, aber nachdem ich gestern alle Leisten mal leicht abgeklopft habe, bin ich zu 99% sicher, dass es sich um Kunststoff und nicht um Aluminium handelt. Auch fühlten sich die Leisten bei kaltem Innenraum nicht typisch metallisch kühl an. Ich habe eben mal im Konfigurator geschaut: die "Zierteile Aluminium mit geprägter Oberfläche" sind serienmäßig, während alles andere 226 € Aufpreis kostet. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Mercedes echtes Aluminium für lau verbaut.

Ob nun Holz(-Imitat) oder Alu(-Imitat) im Innenraum besser aussieht, ist natürlich reine Geschmackssache. Ich persönlich habe lieber Holz statt Metall im Auto, weil es wärmer und gemütlicher wirkt. Bin diesbezüglich vielleicht sowieso ein bissel weichgespült, denn den mit Abstand schönsten Innenraum aller Fahrzeugmarken und Modelle hat für mich der CLS, unter anderem wegen dem vergleichsweise riesigen Holzpaneel.

Gruß

VFD

Alu Preis 8.01.2010 = 1,56 E /Kg

da könnten sie die Einlagen aus dem Vollen fräsen...:D:D

Ich denke mal, das es dünnes Alu auf Plastikträger ist, wie auch das Holz

Muss aber sagen,das mir das MB Alu besser als BMW oder Audi Alu gefällt.

Audi hat aber ein tolles Metallgewebe Material, das aber nicht bei allen Modellen bestellbar ist.

Themenstarteram 8. Januar 2010 um 18:08

Zitat:

Original geschrieben von momper

Alu Preis 8.01.2010 = 1,56 E /Kg

da könnten sie die Einlagen aus dem Vollen fräsen...:D:D

Da hast du natürlich recht, gibt teurere Metalle:)

@VeryFastStarter:

Erst mal vielen Dank für den schönen Erfahrungsbericht.

Wegen der Einlagen im Auto Holz vs. Alu:

Ich persönlich finde Alu passender, da es sich bei den KFZs heute um so technische "Produkte" handelt, dass IMO diese Holzeinlagen, welche aus der Kutschenbauzeit kommen (Warum heißt der Kotflügel denn wohl so?), nicht so recht passen.

Aber das ist ja zum Glück Geschmackssache, ansonsten würden wir ja alle mit den gleichen Vehikeln rumfahren ;).

Das, egal ob Holz oder Metall, es nie massiv sein wird ist aus Unfallschutzgründen schon sinnvoll.

Wer hat schon Lust bei einem Unfall von einem "Holzbalken" oder "Metallträger" in der Brustgegend getroffen zu werden? :-O

Hier hat MB in puncto Holzeinlagen schon vor Jahren viel Forschungsarbeit investiert, um Echtholz so zu laminieren, dass es zu keiner ungewollten Splitterung etc. bei einem Unfall kommt.

Grüße,

HoschyH

am 8. Januar 2010 um 22:19

Ich habe nichts gegen Holz im Auto, aber zum Coupe passt m.E. das Alu deutlich besser. Der Wagen ist sportlicher als die Limo.

am 8. Januar 2010 um 22:48

Zitat:

Original geschrieben von MrSpeedyGonzales

Ich habe nichts gegen Holz im Auto, aber zum Coupe passt m.E. das Alu deutlich besser. Der Wagen ist sportlicher als die Limo.

hey ihr, interessanter thread!

zum glück hab ich in meinem coupe echtes holz drinne....^^

 

 

 

C124 :D

am 8. Januar 2010 um 22:53

Zitat:

Original geschrieben von Badner88

Zitat:

Original geschrieben von MrSpeedyGonzales

Ich habe nichts gegen Holz im Auto, aber zum Coupe passt m.E. das Alu deutlich besser. Der Wagen ist sportlicher als die Limo.

hey ihr, interessanter thread!

zum glück hab ich in meinem coupe echtes holz drinne....^^

 

 

 

C124 :D

Paar Balken im Kofferraum ? :D

Zitat:

Original geschrieben von MrSpeedyGonzales

Zitat:

Original geschrieben von Badner88

 

hey ihr, interessanter thread!

zum glück hab ich in meinem coupe echtes holz drinne....^^

 

 

 

C124 :D

Paar Balken im Kofferraum ? :D

Kam ja in der Vorweihnachtszeit öfter vor, dass man echtes Holz in oder auf dem Fahrzeug hatte :p.

War aber eher Weichholz, was aber bei einem Unfall bestimmt Vorteile hat :D.

Und wenn es im Auto war, hat man sich die lästigen "Geruchsverbesserer" am Innenspiegel erspart!

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