Kleine Basteleien

Hallo MT!

Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.

Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.

Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!

Viel Spass!

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Tschö.

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Hat auch gereicht.

Sieht gar nicht mal so dramatisch aus. Die Farbe muss noch trocknen... 😁

Ich würd ja zu ner Senkkopfschraube tendieren.

Oder schaust mal in deine Kruschkiste, bei dem JVC Halter für Skibrillen war so ne umklappbare Flügelschraube dabei. Die trägt, glaub ich, auch etwas weniger auf.

Ansonsten, hauptsache das Ding rennt wieder 🙂

Das geht erstmal so. Erfüllt seinen Zweck und die Kamera wird kaum mal auf einem Stativ stehen, ich habe gar keins.
Der 1/4 Zoll Inbus ist für die Zukunft notiert. Einen kleinen Innensechskant-Kasten in Zoll kann man sicher immer mal brauchen.
Zöllige Stecknüsse habe ich schon länger.

Aber ich freu mir gerade wirklich ein Loch in die Mütze, dass ich hier so schnelle und gute Hilfe bekommen habe, die ich -wie ihr seht- auch sofort umgesetzt habe.

Ich habe heute mittag einen kleinen Toyota - Yaris fotografieren wollen, den ich für meine Tochter verkaufen sollte und bin extra zum Motiv an den alten Bahnhof gefahren. Dann das Theater mit der Kamera.

ich konnte es einigermaßen lösen und den Yaris fotografieren. Das war um 15:00 Uhr.

Wie vieles Blöde hatte auch das was Gutes. Um 15:30 Uhr war der Yaris bei mobile online um 15:35 Uhr rief ein Alexeijewitsch an und um 16:30 Uhr war der Yaris in Bargeld umgesetzt.
Der hatte in genau dem Moment reingeschaut und genau das gesucht.

Leider nicht meine Kohle. 🙁

Theoretisch müsste man da improvisieren können. Steckbits sind glaub ich 1/4". Man nehme ein 6mm Aussensechskant Steckbit, stecke es quasi falsch herum in eine 6mm Nuss und habe die 1/4" Seite als Werkzeug parat. Ist gerade nur vom Schreibtisch überlegt, könnte aber gehen.

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Ne, 1/4" ist ja die Nennweite der Schraube, nicht vom Inbus 😉

Ach Mist. Wär ja auch zu einfach gewesen 😁

Schraubenkopf auf 2 gegenüberliegenden Seiten anfeilen, bis ein Maulschlüssel passt.
Ist zugegebenermaßen eher die Bastwastl-Lösung.

Ich hab die Tage an meiner 11er ne Bremssattelrevision gemacht, hat auch soweit alles gut geklappt. Traurig ist mMn nur, das je ein Set pro Sattel nötig ist (wer macht nur einen Sattel?) und das diese Sets zwar neue Kolben und die Dichtungen dafür beinhalten, aber der kleine O-Ring, der zwischen den beiden Sattelhälften sitzt, fehlt. Toll das es noch diese Teile gibt, schade das dieses eine Teil im Set fehlt. Vermutlich geht BMW davon aus, das niemand den Sattel komplett zerlegt.
Zur kleinen Bastelei gab es auch neue Standrohre incl. Dichtungen, Führungshülsen plus Federn und neue Bremsleitungen.

Ja die Führungshülsen!
Ziemlich teuer- aber ohne ist die komplette Revision "umsonst"
Das mit Set habe ich nicht gewusst.
Jedoch ist der ETK normalerweise doch ziemlich aufschlußreich.
Hast du das nicht gesehen? - muss selber mal gucken!

Die Bremssattelschrauben und der O-Ring sind nicht im ETK, ich denke weil der Sattel von Brembo ist, weiss es aber nicht. Schrauben und O-Ring waren aber im örtlichen Fachhandel vorhanden, alles Standard.

Moigen,

der Dichtring zwischen den Bremssattelhälften ist deswegen nicht dabei weil man die Hälften offiziell nicht trennen dürfte!
Hab ich vor über 20 Jahren so gelernt und auch von Brembo mal was gelesen, sollten die Hälfen gelöst worden sein -> Sattel entsorgen!

Machen zwar viele "Vollprofis", erlaubt ist es aber trotzdem nicht!

Zitat:

@Desmo 748 schrieb am 13. September 2016 um 09:45:53 Uhr:



von Brembo mal was gelesen, sollten die Hälfen gelöst worden sein -> Sattel entsorgen!

Das halte ich für etwas übertrieben, zumal ein Bremssattel für eine alte K 1100 LT 642 Dollar kostet.
Wechselt man beide Sättel der Vorderbremsen, hat man u.U. den Zeitwert des Motorrades erreicht.

Dazu wäre es interessant, zu wissen, wie man Bremskolben, Dichtringe und Staubdichtungen ersetzt, ohne so einen Festsattel zu trennen, zudem ist es nicht nachvollziehbar, dass man einen solchen "Einwegsattel" dann mit Inbusschrauben zusammenfügt, besser wäre es, das konstruktiv so zu lösen, das der BastelWastl da kein Unheil anrichten, sprich den Sattel erst gar nicht selbst zerlegen kann.

Richtig ist in jedem Fall, dass solche Arbeiten an Bremssätteln nur von Fachleuten vorgenommen werden sollten, die genau wissen, was sie da tun. Das fängt schon mit der Erkenntnis an, dass der Dichtring zwischen den Sätteln immer zu erneuern ist (und deshalb z.B. bei Rep-Kits von Tokico und Nissin auch enthalten ist) und vor allem, dass es sich dabei nicht um einen O-Ring handelt.

Es ist auch denkbar, dass die Befestigungsschrauben, die die beiden Sattelhälften zusammen halten, Dehnschrauben sind, die man auch ersetzen muss. Das wird auch nach Hersteller verschieden und auch deshalb nur Fachbetrieben vorbehalten sein.

Aus diesem Grund verkauft BMW weder Schrauben, Bremskolben noch diese Dichtungen an den Privatmann. Sie tauchen im real-oem nicht auf. Die Bremszylinderdichtungen und Staubdichtungen sind dort zwar zu finden, aber mit dem Zusatz: ONLY FOR REPAIR AT THE DEALER'S

edit:

ich habe folgenden Beitrag im Netz gefunden:

http://www.motorradonline.de/.../309559

und bin doch sehr überrascht. Auch die schreiben von einem "O-Ring"
Die Dichtringe aller Bremssättel, die ich bislang überarbeitet habe, hatten einen rechteckigen Querschnitt und auf der Ober- und Unterseite ein Rillenprofil. Ein BMW-Bremssattel war noch nicht dabei.

Dadurch bin ich nun verunsichert,empfehle aber dem Hobbyschrauber in diesem Fall dringend, den Rat einer BMW-Motorradwerkstatt einzuholen.

Zitat:

@der_kasper schrieb am 13. September 2016 um 07:12:36 Uhr:


Schrauben und O-Ring waren aber im örtlichen Fachhandel vorhanden, alles Standard.

Ist mit dem "örtlichen Fachhandel" ein BMW-Motorradhändler gemeint ?

Und die haben Dir das ohne weiteres verkauft ?

Anderes Thema:

Der (chinesische) Zubehörhandel bietet für rund 15 Euro so genannte „Hebelschützer“ an, die man in die Enden eines 22mm-Rohrlenkers schraubt und die bei einem Umfaller den Brems-/Kupplungshebel vor Verformung oder Bruch schützen sollen. Auch deutsche Händler bieten so etwas an, was ich da bislang aber gefunden habe, scheint genau dasselbe zu sein, wie das Asia-Zeugs, nur viermal so teuer.

Während BMW an den GS-Modellen umlaufende Handschützer verbaut, die Hand und Hebel schützen, haben -zumindest ältere- Japaner einfache Plastikschalen, die nur am Hebelgelenk befestigt sind und die Hände vor Steinen, Zweigen oder Regen schützen. Beim Umfaller nimmt der jeweilige Hebel oft Schaden.

Nun werden artgerecht bewegte Enduros im Gelände immer wieder mal Gefahr laufen, Bodenkontakt zu bekommen. Um meine Africa Twin und die Transalp eines Freundes künftig vor Unheil zu bewahren, habe ich solche Hebelschützer aus China einfliegen lassen.

Die Absicht ist, diese mit den Plastikschalen zu kombinieren.

Jetzt stelle ich fest, dass der abgewinkelte „Schützer“ aus ziemlich schwach dimensioniertem ABS ist. Dem traue ich keinen wirksamen Schutz zu, es sei denn, die Absicht, die dahinter steckt, ist die, dass beim Sturz statt des Hebels dieser Schützer sein Leben aushaucht, indem er abbricht. Das würde erklären, weshalb ein zweites Paar dieser Plastikwinkel dabei ist.

Wer weiß mehr ?

Mehr wissen nicht. Aber mal eine Frage.
Stand dabei das die aus ABS sind?

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