Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
@moppedsammler
Danke 🙂
Wie immer bei dir: selfmade! finde ich klasse.
Wobei, das muss man dazu sagen, "Begrenzungsleuchten" in der Stärke ohne Prüfzeichen hier zu beanstanden wären. Wenn man da reinschaut, sieht man eine Weile nichts mehr.
Aber in Litauen interessiert das kein Schwein. Und da ist die Transalp jetzt.
Da kommts drauf an, dass es nachts hell wird. Und das ist gesichert.
Ich habe noch eine "kleine Bastelfrage"
Den Boden meiner Rollei Bullet 5S hats zerlegt, denn der Viertelzoll-Gewindestift einer Ram - Mount Kamerahaltekugel ist länger als die Gewindebohrung im Boden der Cam tief. Und das Metallgewinde sitzt in dünnem Plastik (Made in China)
Jetzt will ich das zumindest soweit wieder kleben, dass man die Cam wieder verwenden kann.
Ist Sekundenkleber dafür geeignet ?
Besser Zwei Komponenten-Kleber ?
Oder ein Plastikkleber wie im Modellbau, aber welchen ?
Was die Lampen betrifft! An sich keine Schlechte Idee. Aber was bringt einem die Helligkeit, wenn der Gegenverkehr geblendet wird und somit ein Unfall passiert?
Sind also in falsch eingestellter Variante für die Katz und somit Sinnfrei!
Tagsüber hingegen, sofern sie nicht richtig in die Augen leuchten, haben sie ihren Sinn. Aber da würden es auch zugelassene Tagfahrleuchten tun und man hätte das Problem des nicht zugelassenen gelöst.
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Von Tagfahrleuchten war keine Rede. Ich sprach von Begrenzungsleuchten, solche sind an meiner K 1100 montiert und legal (E-Prüfzeichen) und dass die als solche nicht durchgehen. Eher als Suchscheinwerfer... 😁
Die Folgerung, dass aus einer Blendung des Gegenverkehrs gleich ein Unfall passiert, ist schon ein wenig an den Haaren herbeigezogen.
Und ich wiederhole: Litauen.
Und diese Lampen sind alles andere als für die Katz. Glaub mir, Forster, denn ich habe es ausprobiert.
Ursprünglich wollte ich damit den Parpaillon - Eistunnel ausleuchten, aber ich habe ein anderes meiner Motorräder genommen.
Bei der KLR habe ich es bereut, nicht solche Lampen dran gehabt zu haben, als wir bei Dunkelheit den rabenschwarzen Wald von der LGKS nach Pieve di teco durchfuhren. Das war ein echt riskantes Manöver, denn gesehen hat man so gut wie nichts. Und Gegenverkehr gab es auch keinen.
Als künftiges WASTL - Bike habe ich jetzt eine Africa Twin. Die bekommt Bügel und auch solche Flak-Scheinwerfer. Mit Schalter. Und im Parpaillon oder dem dunklen Wald von Pieve werde ich die benutzen. Ohne die geringsten Skrupel 😛
Oh ja,
in dem Wald wäre ein vernünftige Beleuchtung mehr als nur nett gewesen. Enge Serpentinen bei fast null Sicht sind kein Spass. Zumal teilweise die Strasse sogar vermost war. Das konnten wir besonders am nächsten Tag bei Licht sehen, als wir nochmals daher gefahren sind.
Insgesamt muss ich sagen, dass sich meine Sichtweise auf so "Abenteuer Bikes" wie BMW GS oder Triumph Tiger ziemlich geändert hat. Vorher dachte ich, dass das so Möchtegern-Bikes von Spinnern sind. Richtig eingesetzt geben sie aber durchaus Sinn.
Meine zukünftige GS hat Zusatz-LED Scheinwerfer.Bei WASTL 2.0 werde ich die garantiert brauchen.
Nur eines werde ich nicht an der GS:
Basteln. Da ist bereits alles dran. Somit bin ich hier leider OT. 🙁
Dunkel kann man das nicht nennen...
Eher kohlrabenschwarz.
Uns ist die Zeit weggelaufen.
In Pigna war es 20 Uhr. Der Pass Richtung Pieve war gesperrt. Umleitungen gibts nicht. Mit den Enduros kamen wir aber an der zu 80% abgerutschten Straße vorbei, wenn auch sehr knapp.
In diesem Wald ist es auch bei Sonnenschein dunkel, aber man sieht noch, wo man hinfährt. Um 21:00 Uhr nicht mehr. Da kommt so wenig Licht durch, dass die Straßen dauernd feucht und bemoost sind. Extrem glitschig.
Ziemlich. Die Strecke bis zum Hotel hat sich länger gezogen als gedacht und dann wurde es dunkel.
Im Wald ohne Strassenbeleuchtung sogar schneller als einem lieb ist. Und die Strasse war nicht nur ziemlich schmal und kurvig, sie war auch seeeeehr lang.
Die Strecke auf Bild 2 müsste die Fahrt im Dunkeln gewesen sein. Also ungefähr das letzte Hälfte nach Pieve de Teco.
Weder noch. Der ist nur bei Schnee und Eis zu. Also ziemlich lange im Jahr. Aber jetzt ist er offiziell befahrbar.
Es sind aber immer noch kleine Eisreste im Tunnel. Das macht die grossen Wasserpfützen darin etwas tückisch.
Ok, in solchen Gefilden mag das ja noch in Ordnung sein. Aber wir leben hier in Deutschland nunmal nicht in solchen Gefilden und die Straßen hier sind mit einer 55W H4 Lampe ausreichend ausgeleuchtet.
Der Fall mit dem Unfall und Blendung als an den Haaren herbeigezogen ist, dann ist deine Aussage mit dem Dunkel im Wald genauso herbeigezogen. Denn entweder sollte man dann nicht fahren oder einfach langsamer fahren.
Problem bei der ganzen Sache isst nämlich, je heller die Lampe des gegenverkehrs ist, desto schwieriger wird es für dich, wenn der Gegenverkehr vorbei ist. Das Auge muss sich an das Dunkel erst gewöhnen und das ist die Risikozeit. Hätten einfach alle normales Licht, würde solch ein Fall nicht existieren.
Ich betone aber, dass es (in Deutschland) einfacher ist, einfach zugelassene Leuchten anzubauen und fertig. Und natürlich auch STVO mäßig anbauen. Ein Bauteil mit E-Zeichen falsch angebaut bringt genauso wenig.