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Keinen Markensprit mehr tanken

Opel
Themenstarteram 21. Februar 2012 um 20:14

Um den Benzinkonzernen zu zeigen welche Macht der Autofahrer hat, sollten wir nur noch bei freien Tankstellen tanken.

Ab sofort nichts mehr ausser Treibstoff kaufen.

Wenn alle sich daran halten werden die Treibstoffpreise garantiert fallen.

Die Wartezeiten und den etwas weiteren Anfahrtsweg müssen wir schon verkraften.

Seit keine Egoisten tut etwas für uns alle.

Beste Antwort im Thema

Den Aufruf gibt es jeden 5. Tag. Sicher, es würde klappen, aber es werden sich nie alle daran halten. Allein schon, weil 40% (oder mehr?) der Tankenden nicht mit dem eigenen Geld bezahlen müssen....

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Den Aufruf gibt es jeden 5. Tag. Sicher, es würde klappen, aber es werden sich nie alle daran halten. Allein schon, weil 40% (oder mehr?) der Tankenden nicht mit dem eigenen Geld bezahlen müssen....

Oder Ethanol bzw. LPG tanken. Ich zahle für jeden Liter eigentlich fälligen Superbenzins irgendwas um 93 Cent. Ist ok, war aber schon mal günstiger. Hab bereits 2002/2003 mit der letzten Stufe der "ökologischen Steuerreform" meine Konsequenzen gezogen.

 

am 21. Februar 2012 um 22:52

Zitat:

Original geschrieben von 3dition

Den Aufruf gibt es jeden 5. Tag. Sicher, es würde klappen, aber es werden sich nie alle daran halten. Allein schon, weil 40% (oder mehr?) der Tankenden nicht mit dem eigenen Geld bezahlen müssen....

Ist mir auch unverständlich, dass die, die über die Spritpreise stöhnen, am anderen Tag wieder zu ARAL fahren.

Es mag stimmen, dass 40% wegen Dienstwagens sich nicht um Preise scheren. Aber ich denke, 60% Verweigerer sind ebenso schmerzhaft für die Konzerne.

Ich tanke bei hohen Spritpreisen nie voll, oft nur 10-20 Liter und zahle dann mit Kreditkarte. Das ist meine Rache, schließlich ist der Abrechnungsaufwand der gleiche, wie beim Volltanken. nur der Gewinn nicht...

Die Kreditkartengebühr trifft aber möglicherweise nur den Pächter, nicht die Konzerne.

Trotzdem sieht man dann hoffentlich, dass wir alle bei hohen Preisen weniger kaufen, als wenns niedrig ist.

Hi,

auch die freien Tankstellen müssen bei einer der wenigen Raffinerien in Deutschland kaufen und die gehören nun mal wenigen Konzernen.

Mag sein das der Gewinn für die Konzerne wenige Cent pro Liter geringer ausfällt wenn der Sprit über freie statt über eigene Tankstellen verkauft wird ein schmerzhafter verlust ist das jedoch nicht. Wer leidet sind die Pächter der Tankstellen,die bekommen aber immer nur 1-2 Cent pro Liter egal wie teuer der Sprit ist.

Wer den Markt wirklich beeinflussen will müßte seinen Wagen stehen lassen und gar keinen Sprit verbrauchen,alles andere ist mehr oder weniger Sinnlos.

Gruß tobias

am 22. Februar 2012 um 6:08

Das Problem an der ganzen Sache ist meiner Meinung auch der Staat, mit all den Leuten die uns was vorgaukeln.

Wir zahlen Mineralölsteuer, Ökosteuer, Mehrwertsteuer ... weit über die Hälfte es Literpreises gehen nur an Herrn Schäuble. Wieso senkt man die nicht oder nimmt eine ganz raus?

Nein... wo sollen denn die Milliarden für die Griechen herkommen, hauptsache den da unten geht es wieder besser und sie können sich auf ihern faulen Ärschen ausruhen.

Wie man sich hier noch was von 1000 euro netto leisten soll, bei vllt. noch einem Arebitsweg von 60 km jeden Tag interessiert keinen.

Aber am Ende sind wir noch lange nicht, die EU hat ja ein Ölembargo beschlossen... also ist auch egel ob die Iraner die Hormus-ölrute sperrt oder nicht, bezahlen werden eh wir am Ende.

Ich warte nur bis wir die 2 Euro Marke erreichen...

Hi,

die Steuern auf Sprit kann man sicher kritisieren,eine kurzfristige Steuersenkung bringt da aber nix. Diese würden die Ölkonzerne innerhalb kürzester Zeit einkassieren und ihrem eigenen Gewinn zuführen.

Mittel und erst recht langfristig werden wir uns auf jeden Fall an Spritpreise von 2€ und auch deutlich mehr gefasst machen müssen.

Die Nachfage nach Öl steigt Weltweit während die Reserven ständig schrumpfen und die Förderung immer komplizierter wird (Tiefeseebohrungen,Ölsand etc.)

Eigentlich kann man nur hoffen das die Ethanolforschung in die Pötte kommt und das es zügig gelingt Ethanol in großer Menge in Bioreaktoren zu gewinnen. Sonst wird der Verbrennungsmotor für weite Teile der Bevölkerung einfach unbezahlbar.

Gruß Tobias

Marktwirtschaft hin- oder her. Der Staat müsste einfach per Gesetz eine Preisobergrenze einführen.

Wenn wir Mindestlöhne haben, könnten wir auch Max-Sprit-Preise einführen.

Hi,

die Weltweit agierenden Großkonzerne werden dann liebend gerne noch ihren Sprit in Deutschland verkaufen wenn sie kaum noch was dran verdienen oder irgentwann sogar draufzahlen :rolleyes:

Wenn der Staat ein Preislimit von z.B. 1,50€ setzen würde könnte er auch gleich ein verkaufverbot für Benzin aussprechen. Die konzerne würden ihren Sprit dann schlicht und einfach im Ausland verkaufen und nicht mehr in Deutschland.

bringt dir als Autofahrer auch nix wenn der Sprit nur 1,50 kostet du aber keinen mehr bekommst.

Gruß Tobias

Wie "GaryK" geschrieben hat auf Alternativen umsteigen.

Fahre auch seit fast zwei Jahren auf LPG, kanns nur weiterempfehlen.

Wir bräuchten mal wirklich bezahlbare Alternativen.Die Elektroautos sind ja leider für den Ottonormalo zu teuer bzw noch nicht Altagstaglich.

Und wenn man sie sich derzeit leisten könnte ,sind es Kleinstwagen. Die sind dann für die Familie weniger zu gebrauchen.Die Forschung müsste noch schneller vorangetrieben werden.Dies müsste die Politik vorantreiben. Doch die wären ja Blöd wenn sie von Ihrer Einnahmequelle Mineralölsteuer absehen.

Also ich mach mir erstmal keine Hoffnungen auf eine Verbesserung.

Die Frage ist ja ,wer sich den Sprit bald nicht mehr leisten kann wenn es so weiter geht.

Betroffen sind davon wieder nur die kleinen. Bald wird man nur noch arbeiten um zu überleben anstatt zu leben.

Ganz zu schweigen von Kinder bekommen, das wird ja momentan auch nicht billiger :-/

am 22. Februar 2012 um 7:48

Steuersenkungen wären vllt nicht die langfristige Lösung der Probleme, würden aber doch entlastung der Bevölkerung bringen.

2008 lag der Preis für ein Barrel bei 140 Dollar, heute kostet es 115 Dollar... aber der Preis war der gleiche.

Entweder war der damals zu billig oder heute zu teuer, das verstehe ich nicht...

 

aber wie will man den anbietern die Preisgestaltung vorschreiben ? Problem ist, man muss tanken, egal was es kostet :(

Hi,

du vergisst den Euro/Dollar wechselkurs. 2008 war der Euro sehr viel stärker als im moment das hat uns damals vor noch höheren Preisen bewahrt.

Soll natürlich alles keine Verteidigung für die Ölkonzerne sein,die stopfen sich die Taschen schon odentlich voll aber es liegt eben nicht nur daran!

Gruß Tobias

Ich werd im Sommer meinen Roller wieder reaktivieren und so meine 15 km über die Landstraße fahren bis zur Arbeit. Könnte ich zwar auch gut mit dem Auto erledigen aber irgendwann seh ich es auch nicht mehr ein. Das Thema macht einen echt wütend.

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