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Kaufberatung Seat Ibiza

Themenstarteram 20. Juli 2015 um 9:12

Hallo miteinander!

Ich bin momentan auf der Suche nach einem neuen Gebrauchtwagen. Dabei habe ich recht positive Sachen vom Seat Ibiza gehört und habe auch direkt 2 Modelle gefunden. Ich bin allerdings unschlüssig welcher der beiden die bessere Wahl ist.

Einmal wäre da ein Seat Ibiza 1.2 12V Amaro (Ich habe öfters mal von Problemen mit der Steuerkette gelesen, bin mir aber unsicher ob der 1.2 davon betroffen ist? Sollte man damit rechnen..?)

http://ww3.autoscout24.de/classified/272202509?asrc=st|as

und ein Seat Ibiza 1.4 16V (Mehr PS fürs gleiche Geld, aber älteres Baujahr..)

http://ww3.autoscout24.de/classified/263653625?asrc=st|as

Ich fahre mit dem Wagen täglich um die 23 km zur Arbeit. Das meiste davon ist Autobahn und ich möchte mit dem Wagen auch mal etwas längere Strecken in den Urlaub fahren.

Gibt es große unterschiede zwischen den beiden Motoren? Lohnen sich die 15 PS mehr? Fragen über Fragen, leider bin ich mit dem Thema Auto nicht allzu bewandert.

Ich hoffe ich bin hier mit meinen Fragen richtig und freue mich schon auf erste Antworten! :)

Beste Antwort im Thema

Moin,

Und was sagt uns EINE Zahl? Sagt sie uns, ob ein Auto gut oder schlecht ist? Nein ... es ist nicht mehr und nicht weniger als eine Zahl. Eine Zahl ohne genaue Angabe der Quelle übrigens.

Der TÜV sagt z.B., dass mehr als 50% aller Ibiza und Cordoba 6L den TÜV auch mit 11 Jahren noch OHNE Mängel absolvieren. Das seine höchste Mängelquote die Bremsen (Kostenpunkt in der Werkstatt ca. 250€) und Bremsschläuchen (in der Werkstatt rund 200€), Der Endtopf (in der Werkstatt ca. 150€), dann gibt es noch Mängel mit der Aufhängung - im Speziellen mit den Vorderachsgelenken (ca. 300€).

Selbst der ADAC empfiehlt die Modelle zwischen 2005 und 2007, stuft die Modelle von 2008-2009 neutral ein. So schlimm kann es also nicht sein.

Sprich - die absolut Platzierung sagt weniger aus, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Sie sagt aus - schlechter als der Durchschnitt, aber sicherlich nicht katastrophal. Die Statistik sagt eigentlich - fast alle Autos sind beim TÜV mittlerweile ziemlich gut.

Ein Auto kann statistisch schlecht sein, aber Statistiken muss man auch verstehen und einordnen können. Unterm Strich sind nämlich heutzutage auch die meisten statisitsich schlechten Autos keine Todgeburten. Man muss im Zweifel rechen - ein Auto, das statistisch schlecht ist, ist meist auch billig. Wenn der niedrigere Preis im Vergleich zu einem besseren Modell mit niedrigen Instandsetzungskosten einher geht - kann ein "schlechteres" Auto unterm Strich dennoch smarter sein. Doof ist nur die Kombination aus vielen Risiken, hohen Kosten und schlechter Verfügbarkeit.

Bsp. Wenn Auto A 3000€ Kostet, Auto B 3500€ und auf 40.000 km müssen bei Auto A 2x Wartung zu 250,-€ und 3 Reparaturen zu 100€ gemacht werden, bei Auto B aber 3x Wartung zu 200€ und eine Reparatur zu 300€ durchgeführt werden, dann war Auto A dennoch 600€ billiger. UND darauf kommt es am Ende an.

MfG Kester

37 weitere Antworten
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37 Antworten
am 20. Juli 2015 um 16:55

Ja, ja wahrscheinlich steck ich dahinter, dass der Ibiza beim TÜV Report auf Platz 102 von 111 liegt :rolleyes:

 

Themenstarteram 20. Juli 2015 um 16:55

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 20. Juli 2015 um 17:46:26 Uhr:

Wie findest du die:

http://ww3.autoscout24.de/classified/261147445?asrc=st

Also der Smart klingt gar nicht so schlecht. Wobei ich beim Smart bedenken bezüglich des Kofferraums habe. Wenn man dann doch mal zu viert unterwegs ist und Stauraum braucht ist man ja recht aufgeschmissen. Dafür sagt mir der Rest des Autos eigentlich sehr zu. Ich bin allerdings auch nicht der kleinste, laut Testberichten sollte das aber auch kein Problem sein.. ^^

 

Dann gucke ich auch noch mal nach neueren Seat Ibizas mit mehr Laufleistung. Hatte mich eher so unter 100.000 km orientiert. Aber anscheinend machen mehr Km das Auto auch nicht schlechter.

Und er sollte schon über 60 PS haben. Fahre doch eher was mehr Autobahn in meiner Freizeit.

am 20. Juli 2015 um 16:57

Hast du schon gesehen, dass ich den Smart Forfour empfohlen habe?

Also nicht der winzige, normale Smart, mit dem hat das Modell außer dem Namen rein gar nichts gemeinsam.

Themenstarteram 20. Juli 2015 um 17:11

Ja ich hatte mich darauf bezogen.

Moin,

Und was sagt uns EINE Zahl? Sagt sie uns, ob ein Auto gut oder schlecht ist? Nein ... es ist nicht mehr und nicht weniger als eine Zahl. Eine Zahl ohne genaue Angabe der Quelle übrigens.

Der TÜV sagt z.B., dass mehr als 50% aller Ibiza und Cordoba 6L den TÜV auch mit 11 Jahren noch OHNE Mängel absolvieren. Das seine höchste Mängelquote die Bremsen (Kostenpunkt in der Werkstatt ca. 250€) und Bremsschläuchen (in der Werkstatt rund 200€), Der Endtopf (in der Werkstatt ca. 150€), dann gibt es noch Mängel mit der Aufhängung - im Speziellen mit den Vorderachsgelenken (ca. 300€).

Selbst der ADAC empfiehlt die Modelle zwischen 2005 und 2007, stuft die Modelle von 2008-2009 neutral ein. So schlimm kann es also nicht sein.

Sprich - die absolut Platzierung sagt weniger aus, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Sie sagt aus - schlechter als der Durchschnitt, aber sicherlich nicht katastrophal. Die Statistik sagt eigentlich - fast alle Autos sind beim TÜV mittlerweile ziemlich gut.

Ein Auto kann statistisch schlecht sein, aber Statistiken muss man auch verstehen und einordnen können. Unterm Strich sind nämlich heutzutage auch die meisten statisitsich schlechten Autos keine Todgeburten. Man muss im Zweifel rechen - ein Auto, das statistisch schlecht ist, ist meist auch billig. Wenn der niedrigere Preis im Vergleich zu einem besseren Modell mit niedrigen Instandsetzungskosten einher geht - kann ein "schlechteres" Auto unterm Strich dennoch smarter sein. Doof ist nur die Kombination aus vielen Risiken, hohen Kosten und schlechter Verfügbarkeit.

Bsp. Wenn Auto A 3000€ Kostet, Auto B 3500€ und auf 40.000 km müssen bei Auto A 2x Wartung zu 250,-€ und 3 Reparaturen zu 100€ gemacht werden, bei Auto B aber 3x Wartung zu 200€ und eine Reparatur zu 300€ durchgeführt werden, dann war Auto A dennoch 600€ billiger. UND darauf kommt es am Ende an.

MfG Kester

Themenstarteram 22. Juli 2015 um 9:16

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 20. Juli 2015 um 20:07:39 Uhr:

Moin,

Und was sagt uns EINE Zahl? Sagt sie uns, ob ein Auto gut oder schlecht ist? Nein ... es ist nicht mehr und nicht weniger als eine Zahl. Eine Zahl ohne genaue Angabe der Quelle übrigens.

Der TÜV sagt z.B., dass mehr als 50% aller Ibiza und Cordoba 6L den TÜV auch mit 11 Jahren noch OHNE Mängel absolvieren. Das seine höchste Mängelquote die Bremsen (Kostenpunkt in der Werkstatt ca. 250€) und Bremsschläuchen (in der Werkstatt rund 200€), Der Endtopf (in der Werkstatt ca. 150€), dann gibt es noch Mängel mit der Aufhängung - im Speziellen mit den Vorderachsgelenken (ca. 300€).

Selbst der ADAC empfiehlt die Modelle zwischen 2005 und 2007, stuft die Modelle von 2008-2009 neutral ein. So schlimm kann es also nicht sein.

Sprich - die absolut Platzierung sagt weniger aus, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Sie sagt aus - schlechter als der Durchschnitt, aber sicherlich nicht katastrophal. Die Statistik sagt eigentlich - fast alle Autos sind beim TÜV mittlerweile ziemlich gut.

Ein Auto kann statistisch schlecht sein, aber Statistiken muss man auch verstehen und einordnen können. Unterm Strich sind nämlich heutzutage auch die meisten statisitsich schlechten Autos keine Todgeburten. Man muss im Zweifel rechen - ein Auto, das statistisch schlecht ist, ist meist auch billig. Wenn der niedrigere Preis im Vergleich zu einem besseren Modell mit niedrigen Instandsetzungskosten einher geht - kann ein "schlechteres" Auto unterm Strich dennoch smarter sein. Doof ist nur die Kombination aus vielen Risiken, hohen Kosten und schlechter Verfügbarkeit.

Bsp. Wenn Auto A 3000€ Kostet, Auto B 3500€ und auf 40.000 km müssen bei Auto A 2x Wartung zu 250,-€ und 3 Reparaturen zu 100€ gemacht werden, bei Auto B aber 3x Wartung zu 200€ und eine Reparatur zu 300€ durchgeführt werden, dann war Auto A dennoch 600€ billiger. UND darauf kommt es am Ende an.

MfG Kester

Da stimme ich dir voll und ganz zu! Und selbst Top Platzierte Autos haben ihre Macken. Wie du schon sagst, die Platzierung ist nicht immer entscheidend.

Ich habe jetzt auch einen Seat Ibiza gefunden den ich mir morgen anschauen fahre.

Bin mal gespannt was das so gibt :)

http://ww3.autoscout24.de/classified/274564642?asrc=st|as##customerData

Danke nochmal an alle für die ganzen Ratschläge! Echt sehr nett von Euch :)

Mfg

am 22. Juli 2015 um 10:32

Der Seat Ibiza ist aber gebraucht meist gar nicht billig. Wieso dann freiwillig einen kaufen, wenn die Qualität unterdurchschnittlich ist und oft nervige Defekte an Elektronik & co auftreten?

Ich kann nur nochmals den Link von Mirabeau von der ersten Seite empfehlen.

Der verlinkte macht einen schlechten Eindruck, der Händer hat die Fahrzeugbeschreibung ja komplett ausgelassen und der Kilometerstand sollte sich irgendwie nachweisen lassen...

Komisches Teil. Der Händler hat vergessen den Tacho nach dem zurückdrehen zu fotografieren und einzustellen. Wieso steht sonst in der Beschreibung 41500km und das Foto zeigt 80.000km ? :D

Moin,

ganz einfach - weil der Ibiza ein sehr gutes Fahrwerk hat, eine gute Lenkung, sehr gute Sitze, eine ordentliche Verarbeitung, viele Extras und ordentlich aussieht. Weil man die Mängel auch überproportional übersteigern und hysterisch sein kann ind zu sehr in seinen eigenen Welten und Ängsten gefangen sein kann. Und ob ein Auto nun nach 11 Jahren eine Mängelquote von 46% oder von 42% hat ist absolut gesehen ziemlich egal - der Unterschied ist nicht so drastisch. Wenn es 42 vs. 17% wären - dann wäre das ein Grund für ein pauschales Ablehnen eines Autos ...

Ich für meinen Teil finde es weniger schlimm alle 60.000 km ne neue Zündspule oder ein Zahnrad in einrm EFH zu tauschen ... als nach 7 Jahren nen Karosseriebauer damit zu beauftragen Roststellen zu entfernen oder Kantenrost zu beseitigen.

Und klar ist der Ibiza teurer als manch ein anderes Auto - aber er ist im Schnitz auch VIEL BESSER ausgestattet. Das ein Ibiza mit Klimaautomatik, Lederlenkrad und Sitzheizung teurer ist als ein nackiger Aygo oder Yaris ist weniger Überraschend als man vielleicht meint - das sind Äpfel und Birnen ...

Und zu guter Letzt heißt KAUFBERATUNG auch - berücksichtige den Wunsch des Käufers und nicht die Wünsche des Beraters. Wenn sich jemand eine Beratung zu einem Seat Marbella wünscht - dann hat er dafür vielleicht Gründe, dann bringt ihm die Feststellung, eine S-Klasse sei ein viel besseres Auto nicht unbedingt WEITER - vermutlich weiß er das sogar ...

Ja - du erinnerst dich ... Mein Ferrari ist zu teuer, welche Alternative habe ich? Porsche?

Nein davon sollte man kategorisch abraten - der Prius ist viel günstiger. Ist zwar ironisch gemeint - trifft auf dich streng betrachtet aber doch oft zu. Das zeigt Tendenzen die sachliche Ebene zu verlassen ...

MfG Kester

Kester, eine schöne Zusammenfassung, dafür ein Danke.

Zu dem verlinkten Ibiza. Die Auffälligkeit mit dem Tachostand ist nur ein Aspekt. Aber auch wenn der stimmt, spricht das für sehr viel Kurzstrecke.

Ich bleib dabei, such dir einen aus den letzten Baujahren mit mehr Kilometern. Wenn der Pflegezustand gut und nachvollziehbar ist, spricht nichts gegen einen Wagen mit 120.000 km (sofern der Preis stimmt).

Schade, dass ich den Ibiza meiner Frau gerade erst vor zwei Wochen verkauft habe. Der hätte zu dir gepasst.

Themenstarteram 22. Juli 2015 um 12:35

Zitat:

@LKOS schrieb am 22. Juli 2015 um 13:39:01 Uhr:

Kester, eine schöne Zusammenfassung, dafür ein Danke.

Zu dem verlinkten Ibiza. Die Auffälligkeit mit dem Tachostand ist nur ein Aspekt. Aber auch wenn der stimmt, spricht das für sehr viel Kurzstrecke.

Ich bleib dabei, such dir einen aus den letzten Baujahren mit mehr Kilometern. Wenn der Pflegezustand gut und nachvollziehbar ist, spricht nichts gegen einen Wagen mit 120.000 km (sofern der Preis stimmt).

Schade, dass ich den Ibiza meiner Frau gerade erst vor zwei Wochen verkauft habe. Der hätte zu dir gepasst.

Ich gucke ihn mir erstmal nur an. Mal schauen ob der Tachostand zum Rest des Autos passt und wie der Händler so wirkt. Laut ihm war das ein Zweitwagen für die Tochter einer Familie. Soll wohl Scheckheftgepflegt sein. Mal schauen ob das alles zusammen passt....

Mfg

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 22. Juli 2015 um 12:32:24 Uhr:

Der Seat Ibiza ist aber gebraucht meist gar nicht billig.

Sehe ich genauso, innen finde ich ihn zudem alles andere als hochwertig und ziemlich piefig/trist. Aber egal, wo die Liebe hinfällt...

Hier ist übrigens das Schwestermodell im Konzern, das mit den gleichen Problemen zu kämpfen hat.

http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/volkswagen/polo-iv-2002/

Schön, dass man vom Dreizylinder weg ist, die Autos sind ja nicht sooo selten, dass man da nicht einen ordentlichen Vierzylinder finden könnte.

am 22. Juli 2015 um 19:03

Außer mir scheint deine tollen Links nur leider niemand zu lesen :p

Dort steht auch " 1.4 engine failures quite common. " :D

Edit: heißt auch beim 1,4er relativ häufig Motorschäden

Moin,

Danke für SOVIEL Arroganz ... das ist fast nicht mehr zu toppen ...

Du liest etwas und beschäftigst dich nicht in ausreichender Weise damit, meinst aber einen Beleg für deine Aussage zu haben. Weisst du überhaupt was quite Common heißt? Ich vermute mal nicht, das heißt nämlich weniger als 5 pro 1000 Fahrzeuge - wenn du mal genau unter good and bad schaust (vielleicht nicht beim Ibiza, da weiß ich nicht ob es da steht) wirst du feststellen, dass da teilweise bei steht "4 Incidents in 2xxx" - damit man das mal einordnen kann. Weiters sollte man sich auch damit beschäftigen WIESO es zum Motorschaden kommt und was für Schlüsse daraus gezogen wurden. Grund für die Schäden ist die Spannrolle gewesen, ein Bauteil in Kunststoff/Metallhybridbauweise. Bei den ersten Baujahren löste sich der Kunststoff vom Metallträger und zerstörte den Zahnriemen. Das Problem gibt es logischerweise auch in Golf, Fabia usw. Darauf wurde reagiert - das Bauteil wurde verbessert, weiterhin wurde das Wechselintervall auf 70tkm oder 5 Jahre (aus der Erinnerung), reduziert, sowie der Wechsel der Rolle zum Pflichtbestandteil gemacht (zuvor war Austausch erst nach Sichtkontrolle). Das heißt die betroffenen Motoren sind entweder schon gestorben oder schon gewartet worden. D.h. das Risiko ist minimiert. Würde man sich KRITISCH mit diesen Umständen auseinandersetzen und nicht nur hämisch feststellen ohhh da schreibt wer das was mir gefällt ... dann wüsste man dies oder würde es immerhin feststellen. Du bist nicht KRITISCH - du bist hysterisch und an der Grenze zum Troll.

Um es zu verdeutlichen Toyota ruft weltweit 630.000 Hybriden in die Werkstätten, wegen eines möglichen Softwarefehlers, der zum Ausfall des Fahrzeugs führen kann. Auslöser sind (laut der letzten von mir gelesenen Pressemitteilung von Toyota) 6 Vorfälle in den USA, bezogen auf 25.000 Fahrzeuge im betreffenden Zulassungszeitraum. Die Bewertung dafür ist in den USA bereits medium risk.

aber dann funktioniert das ja nicht mehr mit den Absolutismen und ist auf einmal gar nicht mehr so einfach ... weil man dann auf einmal eine Ebene weiter denken muss. Sprich ... natürlich lese ich und kenne ich HonnestJohn ... genauso wie RAC und den schwedischen Versicherungsverband ... vermutlich habe ich das sogar schon lange vor dir gelesen.

Und quite common ist soviel wie kann mal passieren, öfter als der Durchschnitt - aber nicht besorgniserregend... wenn man davor Angst hat, dann sollte man das Haus nicht verlassen - ein Unfall ist wahrscheinlicher.

Das ganze zeigt einem eigentlich nur, selbst statisitisch schlechte Autos sind heute bereits gute Autos. Weil.die schlechten Autos quasi ausgestorben sind.

Mal ein plakatives Beispiel - der SC Paderborn ist aus der Bundesliga abgestiegen, statistisch war er zu schlecht. Schaut man mit mehr weitsicht hin - stellt man fest er war in DE der 18. beste Verein - da gibt es nämlich noch viele hundert anderer Vereine die alle Schwächer waren. Ist das Level so gut wie es halt ist - dann reicht irgendwann GUT nämlich nicht mehr aus um vorne zu sein. Ein Abitur reicht ja auch nicht mehr aus, damut man alles studieren kann was man will ... war auch mal anders ...

MfG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 23. Juli 2015 um 01:29:57 Uhr:

Und quite common ist soviel wie kann mal passieren, öfter als der Durchschnitt - aber nicht besorgniserregend... wenn man davor Angst hat, dann sollte man das Haus nicht verlassen - ein Unfall ist wahrscheinlicher.

Quite common = sehr selten, nicht unmöglich, eigentlich zum Vergessen

regular = ?

"Plastic timing belt pulleys of 1.4 and 1.6 16v engines now failing regularly,"

Die englischen Seiten sind sehr brauchbar, weil es wohl in England gute Statistiken über Gebrauchtwagen und ausgewertete Erfahrungen gibt. Nicht wie in Deutschland die HU-Statistiken oder die völlig verzerrte Pannenstatistik.

Das Problem bei Produkten aus dem VW-Konzern ist für mich die Tatsache, dass praktisch immer ein wirklich gravierendes Problem die Autos kurzlebig bzw. teuer im Unterhalt macht. Also die Autos ab dem Zugang des Sparfetischisten Lopez. Zuerst war es Rost oder auch Kleinigkeiten wie ständig poröse Schläuche und Schlauchbinder, die nicht banden. Seit etwa 2000 sind die Motoren kurzlebig, etliche nicht fertig oder fehlkonstruierte Aggregate sind da auffällig geworden. Getriebe genau das Gleiche.

Natürlich gibt es Ausnahmen, die meisten Audi etwa.

Welcher Vernunft-Benziner für den betreffenden Ibiza ist denn nun wirklich problemlos?

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