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Kaufberatung Geländewagen bis max20.000euro

Themenstarteram 30. Dezember 2014 um 14:19

hallo forums gemeinde,

ich hatte bis vor kurzem noch einen suzuki jimny, allerdings wurde der uns zu klein und nicht so sehr langstrecken tauglich ( frau hat gejammert...:D ).

der jimny war ein super auto und konnte so einiges wegstecken. hatte ihn neugekauft, 3jahre gefahren und 98tkm drauf gefahren, ohne probleme!

anfordungen:

-stabil, zuverlässig

-platz für 3-4personen und einen mittelgroßen hund

-max. 20.000euro gebraucht oder neu

-langstrecken von 400km halbweg komfortabel überstehen

-km fresser (fahre mindestens 25tkm im jahr)

-leichtes bis mittelschweres gelände

-möglichst mit garantie zu bekommen

ich brauche jetzt allerdings wieder einen 4x4, weil ich spätestens im frühjahr regelmäßig zu meinem wiesengrundstücken muss. befahrbar ist dieses nur durch einen steilen weg der teilweise geschottert ist. eine guter teil ist wiese in hanglage was die sache interessant macht. :D

grande vitara

skoda yeti

dacia duster

bmw x1

etc.

wäre euch dankbar für tipps und erfahrungswerte.

Beste Antwort im Thema

Hallo Zusammen,

ist ja eine ganz intressante Unterhaltung geworden. Nun sind schon so viele Fahrzeuge im Topf. Übrigens als Kompromiss für Gelände und Entfernung finde ich den Pajero Pinin ebenso wie den Grand Vitara als Lösung gar nicht so übel. Da für beide Schreiber ja auch der Platz für den Hund wichtig war. Kanu auf dem Dach bringt natürlich die nächsten Probleme! Deshalb muß ich dem Mitschreiber von oben recht geben der da behauptete Niva tut es auch. Was in Deutschland nur wenige wissen und was an Deutschland komplett vorbeigefahren ist, ist tatsächlich eine Variante des Niva mit vier Türen. Ja vier Türen. Ein ganzes Abteil mehr. Also Platz für Hund hinterm Sitz und Dach lang genug um das Kanu schwingungsfrei unterzubringen. Sicher man sollte schon ein wenig Verständnis für Mechaniken sowie deren Handhabung mit Schraubenschlüsseln sowie den entstehenden Geräuschen haben. Sicherlich ist die gute russische Technik nicht jedermans Sache aber, der lange Niva fährt sich doch deutlich anders wie der normale kurze. Was die Geländetauglichkeit abnimmt gewinnt er auf der Straße. Er wirkt nicht so hippelig. Der wirkt schon mehr wie ein größerer Offroader. Leider ist die Motorisierung auch hier nur 1600 bzw. 1700 ccm.

Trotzdem eine tolle Technik. Was jetzt nichts mit Kaufberatung zu tun hat. GAZ 69 und Niva auf ein Niveau zu stellen find ich schon bedenklich. Der Niva basiert ehemals auf dem "Shiguli" der bekanntlich 1964 als Fiat 124 Auto des Jahres wurde. In Togliatti nahm man diese Karosse, verkürzte um den Teil hinter der B - Säule, verschweißte mehr oder weniger den "Kombihintern" des Shiguli und erhielt eine äußerst verwindungssteife selbsttragende Karosse. Hochgesetzt und mit permamentem Allrad versehen als leichtes Geländefahrzeug, für damalige Verhältnisse ( 1976 ) mit einem hohem Komfort ausgestattet, eine auch heute noch tolle Alternative. Der GAZ dagegen ist eher zu vergleichen mit Typen wie Willis von 1945 und etwas später. Spitzengeschwindigkeiten von 90 km/h und Tankinhalt von 47 Litern sowie irgendwas in den 20 Litern Reserve machen den gewiss nicht Langstreckentauglich. Wen das Segment anmacht und keine Angst hat vor Fernost darf sich auch gern mal mit Asia Rocsta beschäftigen. Auch zum schrauben und Gelände fahren eine in Deutschland echt verkannte Alternative.

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Bei Lada Niva oder GAZ69 kann er besser beim Jimny bleiben, gegenüber den beiden ist das eine komfortable Reiselimousine... ;)

Grand Vitara als Kilometerfresser - möglich, aber ungünstig, sprichwörtlich. Der Diesel wird seit ein paar Jahren nicht mehr angeboten und trägt die rote Laterne, was die Zuverlässigkeit anbelangt (halt notdürftig von Renault transplantiert), die Benziner sind keine Kostverächter. Vom neuen Vitara (brrr...) abgelöst wird er nicht, der ist kleiner - aber allzu lange wird er sich in der Form vermutlich auch nicht mehr halten. Beste Version aus meiner Sicht wäre der 3.2 V6 - selten, aber mit Fünfstufen-Automatik (nur vier bei den Vierzylindern) die einzige Motorisierung mit insgesamt passender Übersetzung, der Verbrauchsnachteil gegenüber den kleineren Motoren ist auch mal wieder vernachlässigbar. Nachteil gerade auf Langstrecken aller Vierzylinder ist ansonsten die kurze Übersetzung im letzten Gang, die selbst den 2.4er auf Autobahnetappen noch unnötig hoch jubeln lässt.

Alternativen: Land Rover Freelander II, hat die Defektanfälligkeit seines Vorgängers weitgehend abgelegt, und der Diesel ist auch eher unauffällig. Im Defektfall ist er aber nach wie vor teuer, mit Automatik lässt sich die nicht vorhandene Untersetzung teilweise kompensieren, der kurze erste Gang des Schaltgetriebes reicht aber vielleicht auch schon. Für die Vorgaben vielleicht am Besten geeignet, aus meiner Sicht: Subaru Forester. Diesmal nicht mit Automatik, denn dann fehlt ihm die zuschaltbare Untersetzung; Gab es als Benziner mit Gasumbau am Werk, entsprechend dürfte er die günstigsten Fahrkosten verursachen, und fällt in der Geländetauglichkeit hinter dem Grand Vitara nicht weiter zurück als der Freelander (Grand Vitara hat die bessere Untersetzung, bessere Karosseriewinkel, leidlich bessere Verschränkung, und verfügt über mehr Optionen bei Höherlegung und Bereifung, bis 235/65R17 ist TÜV-bar).

Gruß

Derk

Themenstarteram 1. Januar 2015 um 22:02

danke leute für eure tipps mit gaz und niva und co. allerdings sind diese fahrzeuge leider zu rustikal oder zu klein für mich/uns.

(sonst hätte ich ja meinen jimny behalten...)

 

@der_Derk

danke für diesen tipp! subaru forester hört sich interessant an!

die neuen subaru haben eine 5jahres garantie bis 160tkm, das wäre schon top. leider gibt es die neuen ja nicht mehr mit einer untersetzung?! als ersatz wohl nur eine teure zwischen lösung namens x-mode.

allerdings spricht für subaru die wohl gute qualität und viele zufriedene kunden.

Zitat:

@Revo84 schrieb am 1. Januar 2015 um 23:02:48 Uhr:

die neuen subaru haben eine 5jahres garantie bis 160tkm, das wäre schon top. leider gibt es die neuen ja nicht mehr mit einer untersetzung?! als ersatz wohl nur eine teure zwischen lösung namens x-mode

Untersetzung hatte der bis 2013 gebaute Typ SH noch, war aber für den Diesel bspw. nie lieferbar. Das aktuelle Modell hat anscheinend alles umgekrempelt, den "richtigen" Allradantrieb (X-Mode) gibt es dort anscheinend nur noch in Verbindung mit der CVT-Automatik, und das Schaltgetriebe in Verbindung mit Viskokupplung als Mittelersatzdifferential, war zuvor immer anders herum. Untersetzung wurde dann anscheinend gestrichen - schade. Aber der Vorgänger sah eh besser aus ;).

allerdings spricht für subaru die wohl gute qualität und viele zufriedene kunden.

----------------------

da gibt es auch solche und solche Meinungen :eek:

Meinen Subaru ( neu in 2011 ) habe ich nach kurzer Zeit entnervt wieder verkauft. Meine Meinung deckte sich mit vielen anderen hier aus der "Subi Abteilung", die ähnliche Probleme hatten.

Egal ob Forester, Lagacy oder Impreza. Probleme mit Kupplungen, Klappergeräusche, Verbrauch zu hoch, dünnes Werkstattnetz und und und. Also ist Subura nicht besser oder schlechter wie jedes andere Auto.

Gruss

Steffen

Hallo zusammen, Freude darüber das Revo zu der Erkenntnis gelangt das es die eierlegende wollmilchsau nicht gibt. Es ist auch schwer einenRat zu geben in diesem Segment. Zumal hier ja schon Erfahrungen vorliegen. Meine Meinung, steile Wiese+Hänger+Komfort und Lady an Bord führt automatisch zu einem zweiten Auto welches den Part der 400 Km übernimmt. Daraus kann dann der Niva resultieren der auf Kurzstrecke der steilen Wiese und dem kleinen Hänger sehr gut zurecht kommt. Vorraussetzung man legt am Niva selbst Hand an. Vergessen in der Riege der abschauenswerten Aspiranten für ein Fahrzeug wurden die Pajero und auch die G - Modelle die einen gewissen Komfort mitbringen.

Themenstarteram 2. Januar 2015 um 22:49

Zitat:

@FAU schrieb am 2. Januar 2015 um 18:27:39 Uhr:

Hallo zusammen, Freude darüber das Revo zu der Erkenntnis gelangt das es die eierlegende wollmilchsau nicht gibt. Es ist auch schwer einenRat zu geben in diesem Segment. Zumal hier ja schon Erfahrungen vorliegen. Meine Meinung, steile Wiese+Hänger+Komfort und Lady an Bord führt automatisch zu einem zweiten Auto welches den Part der 400 Km übernimmt. Daraus kann dann der Niva resultieren der auf Kurzstrecke der steilen Wiese und dem kleinen Hänger sehr gut zurecht kommt. Vorraussetzung man legt am Niva selbst Hand an. Vergessen in der Riege der abschauenswerten Aspiranten für ein Fahrzeug wurden die Pajero und auch die G - Modelle die einen gewissen Komfort mitbringen.

klar ein zweites auto oder gleich ein pajero oder g-modell wäre natürlich die naheliegendste und wohl beste lösung. allerdings geht es mir wie vielen menschen auf dieser welt, meine finanzielle leistungsfähigkeit ist begrenzt. :p

ich werde mich wohl oder übel auf einen vertretbaren und vernünftigen kompromiss einlassen müssen! es ist schwierig und deshalb habe ich mich ja hier angemeldet um von euren ideen und ratschlägen zu profitieren. :)

 

 

 

am 3. Januar 2015 um 8:25

Ich steh schon seit laengerem vor einer aehnlichen wahl. Allerdings will ich neu bzw einen Vorfuehrwagen kaufen. 2 Personen + Hund. Herhalten muss er fuer lange Touren, teils Gelaende, viel Schnee, haeufig Schlechte Strassen. Wir sind fast jedes Wochenende mit dem Zelt Querfeldein unterwegs, Fahren von den Strassen ab wo es uns passt zum Uebernacht, Feuer und Grillen ;) Ein Kanu sollte auch Problemlos auf dem Dach trtansportiert werden koennen. Nun die Frage, bietet sich da der Grand Vitara an, oder gibts in der selben Preisklasse alternativen. Auf Untersetzung wuerde ich auch Wert legen. Hab die momentan im Pajero Pinin und will sie nicht missen.

Da Subaru die Untersetzung offensichtlich aufgegeben hat, gibt es in der Größe und Preisklasse unter den Neuwagen keine Alternativen mehr zum Grand Vitara.

Jeep hat mit dem neuen Renegade zwar eine Untersetzung angekündigt, die sich dann aber auch wieder nur als kurzer erster Gang herausgestellt hat - ausschließlich zu bekommen beim Trailhawk, in Verbindung mit der Neunstufen-Automatik (bei so vielen Stufen kann man ja eine Untersetzungs-ähnlich auslegen). Liegt mit 20:1 ungefähr auf dem Niveau des erstens Gangs vom alten Freelander, der Grand Vitara kommt im ersten Gang mit Untersetzung auf 33,4:1. Karosseriewinkel und Bodenfreiheit rangieren auf Grand Vitara-Niveau, nur ist der Jeep damit am Ende seiner Ausbaumöglichkeiten angekommen. Traurig eigentlich, dass erst Land Rover in dem Segment antritt und dem Suzuki Offroad nicht folgen kann, und Jeep nun genauso weiter macht ;).

Untersetzung gibt's sonst nur noch in den Klassen darüber - Pathfinder, Wrangler, Rexton (um mal nicht gleich auf Pajero- oder Land Cruiser-Niveau zu springen, sind auch schon groß und teuer genug) - oder darunter bei Niva und Jimny.

Gruß

Derk

am 3. Januar 2015 um 10:35

Danke fuer die Antwort. Wie ist das auf Langstrecke im Vitara auszuhalten? Hat da jemand erfabrung?

Hab' keine Langzeiterfahrung, lediglich Probefahrt-Erfahrung mit dem 2.0er Vierzylinder. Der 2.4er hat aber keine wesentlich andere Übersetzung, insofern dürfte das übertragbar sein.

Aushaltbar ist es schon - aus akustischer Sicht. Ich persönlich finde es nur nervig, dass man mit einem gar nicht mal so drehmomentschwachen Motor in Drehzahlbereichen unterwegs ist, die einfach nur noch unnötig den Verbrauch anheben. Zum Vergleich: Der 2.0er im Honda CR-V dreht genauso hoch, nur schlägt es dort nicht ganz so auf den Verbrauch, und er ist einfach um Größenordnungen leiser. Der alte Toyota RAV 4.2 hat eine vergleichbare Drehzahl- und Geräuschkulisse, braucht aber deutlich weniger. Ein Renault RX4 dreht auch genauso hoch (ab 100 km/h immer weit jenseits von 3000 U/min) und ist dann noch lauter, braucht aber auch nicht mehr. Insofern befindet sich der Grand Vitara noch in guter Gesellschaft, wenn man mit Fahrzeugen von Anfang 2000 vergleicht. Heutige Konkurrenzmodelle sind aber meistens deutlich leiser im Innenraum, und brauchen eben auch weniger, nicht nur nach NEFZ.

Wenn man vorher den 2.5er V6 im alten Grand Vitara gefahren ist, sind die Vierzylinder schon ein spürbarer Komfortabstieg - daher der Verweis auf den 3.2er, den ich zwar leider noch nicht gefahren habe, aber dem ich einfach mal unterstelle in der Hinsicht mindestens gleichwertig zu seinem Vorgänger zu sein. Weiterer, genereller Nachteil: Der Tankinhalt fasst in jedem Fall nur magere 55 Liter, man kommt also auch nicht allzu weit.

Hallo Zusammen,

ist ja eine ganz intressante Unterhaltung geworden. Nun sind schon so viele Fahrzeuge im Topf. Übrigens als Kompromiss für Gelände und Entfernung finde ich den Pajero Pinin ebenso wie den Grand Vitara als Lösung gar nicht so übel. Da für beide Schreiber ja auch der Platz für den Hund wichtig war. Kanu auf dem Dach bringt natürlich die nächsten Probleme! Deshalb muß ich dem Mitschreiber von oben recht geben der da behauptete Niva tut es auch. Was in Deutschland nur wenige wissen und was an Deutschland komplett vorbeigefahren ist, ist tatsächlich eine Variante des Niva mit vier Türen. Ja vier Türen. Ein ganzes Abteil mehr. Also Platz für Hund hinterm Sitz und Dach lang genug um das Kanu schwingungsfrei unterzubringen. Sicher man sollte schon ein wenig Verständnis für Mechaniken sowie deren Handhabung mit Schraubenschlüsseln sowie den entstehenden Geräuschen haben. Sicherlich ist die gute russische Technik nicht jedermans Sache aber, der lange Niva fährt sich doch deutlich anders wie der normale kurze. Was die Geländetauglichkeit abnimmt gewinnt er auf der Straße. Er wirkt nicht so hippelig. Der wirkt schon mehr wie ein größerer Offroader. Leider ist die Motorisierung auch hier nur 1600 bzw. 1700 ccm.

Trotzdem eine tolle Technik. Was jetzt nichts mit Kaufberatung zu tun hat. GAZ 69 und Niva auf ein Niveau zu stellen find ich schon bedenklich. Der Niva basiert ehemals auf dem "Shiguli" der bekanntlich 1964 als Fiat 124 Auto des Jahres wurde. In Togliatti nahm man diese Karosse, verkürzte um den Teil hinter der B - Säule, verschweißte mehr oder weniger den "Kombihintern" des Shiguli und erhielt eine äußerst verwindungssteife selbsttragende Karosse. Hochgesetzt und mit permamentem Allrad versehen als leichtes Geländefahrzeug, für damalige Verhältnisse ( 1976 ) mit einem hohem Komfort ausgestattet, eine auch heute noch tolle Alternative. Der GAZ dagegen ist eher zu vergleichen mit Typen wie Willis von 1945 und etwas später. Spitzengeschwindigkeiten von 90 km/h und Tankinhalt von 47 Litern sowie irgendwas in den 20 Litern Reserve machen den gewiss nicht Langstreckentauglich. Wen das Segment anmacht und keine Angst hat vor Fernost darf sich auch gern mal mit Asia Rocsta beschäftigen. Auch zum schrauben und Gelände fahren eine in Deutschland echt verkannte Alternative.

am 4. Januar 2015 um 6:52

Den Pinin fahr ich momentan. Das Super Select Getriebe ist echt Klasse. Aber der Benziner haut mich nicht vom Hocker. Die Sitze sind ebenfalls nicht gerade langstreckentauglich. Ansonsten um hier durch die Gegend zu ackern ist er klasse

Den 3,2l Grand Vitara kenne ich aus den USA. Im dortigen, sicherlich abweichenden Verkehr, ist vom Motor nur selten etwas zu hören. Das Getriebe schaltet aber hin und wieder etwas hektisch. Auch finde ich den Abrollkomfort sehr ansprechend, wobei damit in Deutschland wohl mehr ruhiges Cruisen als dynamisches Fahren angesagt ist (kein Vergleich zu X1 und Co.).

Die insgesamt kurzen Übersetzungen der 4-Zylinder-Suzukis haben den Vorteil, dass noch etwas Luft für größere Räder bleibt. Die Untersetzung garantiert dabei ausreichende Zugkraft im Gelände...

Ich wundere mich immer wieder, dass bei der Suche nach echten Offroad-Wollmilchsäuen immer wieder die Pickups vergessen werden. Dabei bieten sie doch viel Platz, Ladefläche, brauchbaren Komfort, Zuschalt-4x4 mit Untersetzung und Robustheit für relativ wenig Geld. Neu und in Grundausstattung ab rund 22000€ als Doppelkabiner über Internet Vermittler, als Tageszulassungen noch günstiger. Nissan Navara, Mitsubishi L200, Ford Ranger, Toyota Hilux und, eine Ecke teurer, VW Amarok

Die Händler VK sind derzeit so niedrig, dass es kaum lohnt, einen 1 bis 2 Jahre alten gebrauchten PU zu kaufen.

Alternativ gibt es immer wieder Nissan Patrol als Leasingrückläufer, die von Bundeswehr, Zoll usw gefahren wurden. Die haben meist bereits eine vernünftige AT Bereifung, verstärkte Fahrwerke und eine sinnvolle Ausstattung. Wie gut sie erhalten sind, hängt vom Einsatz ab, da sollte man genau hinschauen.

Hier zum Beispiel:

http://www.ausber.de/index.php/gebrauchtwagen

 

Bernhard

Zitat:

@unpaved schrieb am 7. Januar 2015 um 12:12:27 Uhr:

Ich wundere mich immer wieder, dass bei der Suche nach echten Offroad-Wollmilchsäuen immer wieder die Pickups vergessen werden. Dabei bieten sie doch viel Platz, Ladefläche, brauchbaren Komfort, Zuschalt-4x4 mit Untersetzung und Robustheit für relativ wenig Geld. Neu und in Grundausstattung ab rund 22000€ als Doppelkabiner über Internet Vermittler, als Tageszulassungen noch günstiger. Nissan Navara, Mitsubishi L200, Ford Ranger, Toyota Hilux und, eine Ecke teurer, VW Amarok

Die Händler VK sind derzeit so niedrig, dass es kaum lohnt, einen 1 bis 2 Jahre alten gebrauchten PU zu kaufen.

Bernhard

Genau da muss ich widersprechen!

- Wenn Platz im Innenraum gefragt ist, dann bleibt eine Ladefläche von gerade mal 1,5 Meter übrig. Ein Bonsai-PickUp mit ext. Kabine reicht zumindest für meinen Rotti nicht aus, um ihn länger als 1 Stunde ruhig zu halten. Dadurch dass Kabine und Ladefläche auch baulich getrennt sind, hat man auch nicht die Möglichkeit mal eben die Rücksitze umzulegen und durchzuladen...

- PickUp's haben grundsätzlich größere Radstände, was die Handlichkeit und den Rampenwinkel im Gelände stark einschränkt.

- Durch die meist größere Zuladung sind die Federelemente doch eher "robust" ausgelegt. Komfort ist kaum vergleichbar.

- Die Geräuschdämmung ist auch wesentlich schlechter als im Offroader bzw. SUV.

- Spritverbräuche liegen deutlich höher.

- Versicherungs- und meist auch die Steuerbeiträge sind höher.

- Durchschnittsgeschwindigkeiten auf langen Strecken sind geringer.

Auch wenn ich selbst PickUps bevorzuge, wäre diese Fahrzeuggattung für den TE eher ungeeignet...

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