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Katastrophenbericht eines Werkstattaufenthaltes

Honda MTX 200
Themenstarteram 4. August 2015 um 10:52

Um diese Erfahrung teilen zu können, bin ich direkt mal Mitglied in diesem Forum geworden.

Nachdem ich Ende 2013 eine Honda MTX 200 R in seltenem Gebrauchszustand (1.Hand, ½ Jahr in 1983 zugelassen, 2200 Original-km) erwerben konnte, hatte ich diese in 2014 nach und nach teilweise zerlegt, gereinigt und geschmiert und – wo nötig – Teile getauscht. Bremsen vo. + hi., beide Reifen neu, Kette, Luftfilter, Kerze usw. Blinker und Rücklicht wieder montiert, Vergaser zerlegt und Ultraschall gereinigt uvm.

Ich besitze eine kleinere Sammlung aus bereits vollständig restaurierten oder in Restauration befindlichen 2-Taktern. Wegen zu vielen Projekten wurde eine (zugelassene) verkauft, weshalb ich die MTX 200 kurzfristig als Ersatz zulassen wollte.

Deshalb entschied ich mich spontan, diese bei einem ortsansässigen HONDA Motorradhändler abzugeben, um die nötigen Restaufgaben aus Zeitgründen dort durchführen zu lassen.

Und dann begann die peinliche, nahezu unglaubliche Aktion …..

- Terminabsprache am 31.3., die MTX sollte in der Folgewoche am Arbeitsplatz abgeholt werden (2 km), eine detaillierte Liste mit bereits durchgeführten, sowie unbedingt erwünschten Aufgaben lag bei.

- Am 10.4. war die MTX immer noch nicht abgeholt. Ein Kontrollanruf bestätigte: VERGESSEN !

- Man käme die Woche darauf , was am 13.4. geschah.

- Ich bat schriftlich in der Auftragsliste um etwaigen Kostenaufwand VORAB.

- Gehalten hat sich daran – man beachte den weiteren Ablauf – NIEMAND.

-

Bei Abholung fragte ich auch nach den Inspektionskosten. Antwort: „kleiner Zweitakter, da kommt nicht viel zusammen“ ! Ich solle mich aber gedulden – viel zu tun. Geduld hatte ich ja, Moped sollte ja acht Tage vorher schon geholt werden.

- Überraschung am 15.4. - Anruf : Maschine fertig.

Laut durchgeführten Arbeiten wurde u.a. der Vergaser noch einmal komplett Ultraschall gereinigt, was als „bereits durchgeführt“ auf meiner Liste stand, aber OK – wenn dadurch die gelegentlichen Startprobleme behoben wurden, sollte mir das egal sein.

- Am Samstag darauf frei, also Abholung mit anschließender, ERSTER Testfahrt seit Kauf.

Die Rechnung für Zweitaktöl, Kühlflüssigkeit (Wechsel beauftragt) Kleinteile und einige Arbeiten (3 Std.) belief sich auf stolze € 270,- . Bezahlt – los ging es !

Spontan fielen folgende Mängel auf:

• vordere Blinker waren nicht, wie beauftragt, angeschlossen. Der Linke, mit vorher leicht angebrochenem Halter war abgebrochen. Kabel des rechten hing runter

• der neue Benzinschlauch behinderte den Choke Hebel, war nicht komplett (nur 1/3) auf den Benzinhahn aufgeschoben und der Sicherungsring pendelte frei.

Wollte ich anschließend klären, erst mal fahren – mit „Hand raus“ :mad: ohne Blinker vorn.

Sofort fiel auf, das das Moped nicht nur nach hinten BRUTAL qualmte (mehrfach von anderen Verkehrsteilnehmern hingewiesen), auch im Bereich des Motors stieg Rauch auf, der sich nach Kontrolle als auf dem Krümmer verdampfendes Kühlwasser herausstellte.

Also zurück nach Honda – 11:55 Uhr. Problem benannt, keiner in der Werkstatt. Erste Ausrede: „ bestimmt ne Dichtung kaputt gegangen, kann bei den alten Kisten immer passieren“. Schraubendreher geliehen, Kühlerverkleidung entfernt und falsch montierten Bajonettverschluß des Kühlers korrekt aufgesetzt - Problem erledigt. Entschuldigung ? Gab es nicht ….

Testfahrt etwa 35 km, bei der das komische Fahrgefühl in Kurven auffiel. Ich führte das auf‘s Alter, die Stollenreifen etc. zurück. Das extreme Qualmen blieb auch zunächst; trotz explizit geforderter Ölpumpenjustage.

Zu Hause abgestellt, Benzinhahn geschlossen und Rückführung zum eigentlichen Abstellplatz für den kommenden Tag geplant.

Daraus wurde zuerst nichts; die Honda ließ sich Tag’s darauf nicht zum Leben erwecken…

Zig dutzende Kicks, dann diverse Anschiebeversuche in der Ebene (leider allein). Ergebnis: Muskelfaserriß im Oberschenkel :mad:

Nach zweifachem Kerzenausbau, Trocknung, Reinigung und Startpilot sprang sie nach 40 Minuten an – ohne in der Warmlaufphase Gas anzunehmen.

Während dem kicken war aufgefallen, das sich die Reifen stark verformten ! Kontrolle mit Manometer: vorne 0,3 und hinten 1,2 bar ! So hatte man mich fahren lassen !!!

Mittels SKS Standpumpe auf ca. 2 bar aufgepumpt und 15km zum Abstellort gefahren – mit ganz anderem Fahrverhalten.

Am nächsten Tag – TÜV Abnahme ! Moped sprang auf ersten Kick an – und ging nach 20 Metern aus. Danach – wieder NICHTS mehr. Ein langer Berg und erst nach 3-4 Sekunden und 20 km/h im 2.ten Gang sprang sie wieder an.

Der TÜV Prüfer stellt eine Schraube im vorderen Reifen fest, noch frisch.

Wohlgemerkt – seit Reifenerneuerung war ich nicht gefahren, die MTX war abgeholt worden.

Also in der Werkstatt, oder bei meiner Tour. Letzteres eher unwahrscheinlich, da der Luftdruck hinten auch nicht stimmte. Zudem hatte der vordere Reifen auch zwei Tage nach dem aufpumpen noch die 2 bar. Trotz Schraube.

All diese Dinge schriftlich beim Inhaber reklamiert. Reaktion: (Achtung !) – Ein Anruf vom Werkstattmeister, das die MTX ja auch überhaupt noch nicht fertig gewesen wäre !!!!!!!

Ich antworte: „Kann doch nicht mein Problem sein, ihr habt anscheinend unglaubliche Kommunikationsdefizite in einem 5-Mann Unternehmen ?!“

Er beharrt weiter drauf, das das Moped noch gar nicht fertig war, sie versehentlich herausgegeben wurde weil der Lagermann den abgebrochenen Blinker besorgen sollte, den aber keiner mehr liefern könne usw. usw. – kein Bedauern, keine wirkliche Entschuldigung.

Ich bestand auf sofortige Abholung zur Fertigstellung und sagte einen durch mich besorgten Blinker zu, innerhalb von zwei Tagen. Diese Zusage konnte ich halten, im Motorradhaus hätte man keinen mehr besorgen können. Man verwies mich bei Blinkerlieferung darauf, das „die Bude voll wäre“ und es dauern könne.

10 Tage später habe ich mich erdreistet, nach dem aktuellen Stand zu fragen. Ich wurde direkt in die Werkstatt verbunden, woraufhin mich der Meister anblaffte, „wer mich denn durchverbunden hätte“ ?

Ergebnis: seit der erneuten Abholung war noch GAR NICHTS (in 10 Tagen !) am Moped gemacht worden, man versuche einen Benzinhahn zu organisieren, was man nun geschafft habe.

Diesen Benzinhahn hatte ich schon vier Wochen vorher als defekt auf der Liste. Auch auf direkte Ansprache konnte man damals angeblich nichts feststellen. Als ich zum dritten mal, nach der zweiten Abholung darauf hinwies, verlor er plötzlich auch beim Händler Sprit in jeder Stellung.

OK – ich habe dann mal weiter gewartet.

Am 8.5. habe ich dann per Mail mitgeteilt, das ich die Maschine im Laufe des 19.5. (Urlaub genommen) abholen würde, EGAL ob fertig oder nicht, da sie zu dem Zeitpunkt schon seit 6 (SECHS) Wochen bei denen war.

Am 19.5. vorsichtshalber vorher angerufen und nachgefragt, ob Abholung klar ginge ?!

Antwort:“ Ich denke schon, ich GLAUBE die ist fertig. Aber der Werkstattmeister ist diese Woche auch im Urlaub“ !! 100%ig sicher wäre man nicht. UNGLAUBLICH !

Ich frage nach der Rechnung, vielleicht können man daraus entnehmen, ob fertig oder nicht.

Antwort: „Rechnung ist nicht fertig, kann ich ja hinterher schicken“ – das wollte ich in keinem Fall. Wohlgemerkt: DIE ABHOLUNG WURDE 11 TAGE VORHER, NACH FAST 6-WÖCHIGER STANDZEIT ANGEKÜNDIGT !

Also wieder warten, bis deren Meister zurück war. Jedoch hatte ich kaum Zeit, kein frei und musste das während der Arbeit erledigen.

In der Woche darauf nachgefragt, ob denn nu fertig. Antwort: JA . Man habe den Benzinhahn und den Schlauch erneuert und ein paar Probefahrten gemacht. Sie würde jetzt top laufen und auch gut anspringen. Ich frage, ob sie eine neue Kerze bekommen hat. Nach kurzem zögern wird das bestätigt. – Ich frage nach der Rechnung, um bei Abholung zahlen zu können. Antwort: „Rechnung ist nicht fertig! - DER HAMMER !

Gernervt kündige ich mich für die nächsten Tage während der Arbeitszeit zur Abholung an.

Abholung erfolgt zwischen Tür und Angel am 2.6. 2015 – rund acht Wochen nach Abholungsbeauftragung !!! ZEIT habe ich somit DEFINITIV nicht gespart.

Man erzählt mir, wie toll das Moped jetzt wieder liefe. Ich habe € 150,- für die angegebenen Tätigkeiten eingesteckt – die erste Rechnung lag ja auch schon ÜBER 270,- .

Nun legt man mir die Rechnung vor und murmelt etwas von „da ist nun auch nochmal einiges angefallen“….. – ich schaue auf den Betrag unten rechts und traue meinen Augen nicht :

€ 324,- auf der zweiten Rechnung !!! Benzinhahn mit weit über 50,- , PORTO für diesen mit über 25,- und natürlich Arbeitszeit für div. Probefahrten, aha – jetzt auch eine neue Zündkerze usw. – also zusammen mit der ersten Rechnung über € 600,- !!! für ne Inspektion, einen Benzinhahn und div. Einstellarbeiten.

Ich frage nach dem irren Porto für den Benzinhahn. Ach so – ein versehen ! Man korrigiert die Rechnung auf € 300,- zurück und teilt mir mit, das das ja alles noch wenig wäre: wenn man das Modell XY von Honda zur soundsovielten Inspektion bringen würde, koste diese rund € 1.400,- !

Ist mir ehrlich gesagt scheißegal, was ich auch 1 zu 1 so mitteile, denn ich fahre diese Kiste nicht, würde sie mir nie kaufen und soll über € 570,- für beschissene Arbeit an einem Zweitakter nach 8 Wochen Werkstattstandzeit bezahlen.

Zum Abschluss will man mich noch belehren, WIE man einen Zweitakter richtig startet, was ich allerdings mit einem hämischen Spruch ablehne – zu viel ist zu viel !

Das wäre das Ende dieser für Außenstehende lustigen Beschreibung eines Werkstattaufenthaltes für ein Moped. Honda verkauft nun keine NC 750S, die ich nach Aufenthalt im Showroom in mein Herz geschlossen hatte, weil es durch einen inkompetenten Händler vertreten wird, den ich niemals wieder aufsuchen werde.

Natürlich mache ich auch nicht so dolle „Werbung“ für diesen Laden – warum auch ???

Meinungen zu einem solchen Vorfall bzw. die Frage, ob andere ähnliches bei Händlern erleben. Erst recht im Bezug auf Termine, Fertigstellungen usw.

Gruß an alle !

7 Antworten

HMmm. Das liest sich ja wirklich abenteuerlich und scheint unglaublich. Aber leider gibt es solche "Werkstätten" - und zwar bei jeder Marke. Schade ist, dass Du aufgrund dieser Erfahrung keine NC 750 S mehr haben willst. DAS ist definitiv KEINE richtige Entscheidung :cool: ! Gibt es denn in Deiner Nähe nur diesen einen HH?

Ich kann bisher nur von sehr positiven Erfahrungen mit meinem HH erzählen. Ich hatte gestern meine 12.000 km-Inspektion an der NC 750 S mit DCT. Letzte Woche Termin vereinbart: Montag morgen 9:00 Uhr. Hatte mich allerdings etwas (30 min.) verspätet, weil die komplette Innenstadt gesperrt und kein Durchkommen war. War aber kein Problem. Möpp abgegeben. Ersatzmopped (das gleiche Modell - mit DCT - "damit ich mich nicht umstellen muss") bekommen, 45 km nach Hause gefahren. Fünf Stunden später wieder zur Werkstatt gefahren, nachgetankt, mein Mopped stand fix und fertig aufm Hof, Rechnung bezahlt, - ach ja, ich brauch noch ne Sicherung. Die brauchte ich nicht mal bezahlen! Das Ersatzmopped wurde ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellt.

So einen Händler muss man lange suchen! Ich hab ihn gefunden! Großes Lob an diesen Händler in WErl!!!

Sowas könnte mein Kreislauf gar nicht aushalten. Von daher ist es für beide Seiten gut, dass ich alles selber schraube. :eek:

Themenstarteram 4. August 2015 um 14:40

@GDiddle - Habe dir ne PN geschickt, danke für deinen Bericht

Hallo Andi,

danke für Deinen Bericht! Ich hab' bemerkt dass ich beim Lesen teils ungläubig und teils sauer wurde. Schon heftig. Mit "ich hätte" - Sätzen möchte ich jetzt mal lieber nicht nerven, denn hinterher ist jeder schlauer.

Aber ich muss GDIddle Recht geben in beiden Punkten: Die NC750 wegen dieses Halsabschnneiders nicht zu erwerben ist vermutlich ein Fehler. Ich persönlich würde mir allerdings kein Neufahrzeug anschaffen, ist aber ein anderes Thema. Ein Händlerwechsel ist wohl die richtige Alternative, falls das Fahrzeug neu oder gebraucht von Händler stammen soll. Damit bin ich auch schon beim zweiten Punkt - einen kompetenten und vertrauenswürdigen Händler bzw. Werkstatt zu finden ist wie die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Ich glaube eine vertrauenswürdige Werkstatt gefunden zu haben - ist allerdings kein HH. Macht auch nix, wenn die Leute ihr Handwerk verstehen. Ich drücke Dir jedenfalls beide Daumen bei der Suche nach einer wirklich guten Werkstatt.

Gruß vom Moppedtouri

Zitat:

@Moppedtouri schrieb am 4. August 2015 um 23:36:45 Uhr:

Hallo Andi,

.....

Ich persönlich würde mir allerdings kein Neufahrzeug anschaffen, ist aber ein anderes Thema.

Das ist immer eine Alternative, über die man nachdenken sollte. Gebrauchte Möpps gibts wie Sand am Meer. Aber leider noch nicht die NC 750 S. Die ist ja erst letztes Jahr auf den Markt gekommen, und ich glaube nicht, dass jemand sein (Fast-) -Neufahrzeug jetzt schon wieder (mit entsprechendem finanziellen Verlust) verkauft, zumal die Maschine ja nicht gerade ein Flopp ist....

Ein Händlerwechsel ist wohl die richtige Alternative, falls das Fahrzeug neu oder gebraucht von Händler stammen soll.

Naja, das mit dem Händlerwechsel ist prinzipiell ja auch sicher richtig. Aber bei Honda wirds da schon schwierig. In meinem Fall z.B. gibt es im Umkreis 3 HH, die allerdings ALLE 40 km und mehr entfernt liegen. Da muss man dann schon einen "Schrauber" kennen, der vertrauenswürdig ist (wie Du ja unten auch schreibst) - unabhängig von der Marke...

Damit bin ich auch schon beim zweiten Punkt - einen kompetenten und vertrauenswürdigen Händler bzw. Werkstatt zu finden ist wie die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Ich glaube eine vertrauenswürdige Werkstatt gefunden zu haben - ist allerdings kein HH. Macht auch nix, wenn die Leute ihr Handwerk verstehen. Ich drücke Dir jedenfalls beide Daumen bei der Suche nach einer wirklich guten Werkstatt.

Gruß vom Moppedtouri

Es gibt leider immer mehr Auto-/Mopedhäuser wie diese.

Vor zwei Jahren bei einem freien Händler eine Yamaha XJ6 gekauft, das war Ende Oktober. Also ab nachhause und direkt in die Garage. Im Frühjahr dann sehr lautes Rasseln der Kette. Zurück zum Händler und reklamiert. Nach einem Tag (!) wurde dann die Kette endlich nachgestellt. Aussage vom SB: "Haben wir gemacht, ich verlang jetzt mal nichts dafür, aber Sie können was in die Kaffekasse spenden"

Achso, soll ich mich jetzt dafür bedanken, dass die Arbeit kostenlos durchgeführt wurde, die schon bei der Übergabeinspektion hätte gemacht werden müssen?

Dieses Jahr dann eine CBF 600 S beim HH gekauft, frei nach dem Gedanken "Vertragshändler arbeiten vernünftig". Maschine top in Schuss, Preis auf erträgliches Niveau heruntergehandelt. Original Koffersystem im Preis inbegriffen.

Komischerweise bei Abholung kein Topcase auf der Maschine. Auf Nachfrage die Aussage "Wie Topcase? Gibt es nicht!"

Gott sei Dank hatte ich noch das Foto von der händlereigenen Website, wo das Topcase drauf war. Dem Verkäufer gezeigt und plötzlich hieß es "Achso stimmt, das war kaputt und wir haben es eingeschickt. ich rufe an, wenn es wieder da ist. "

Ja genau, seit Unterschrift auf dem Kaufvertrag waren inzwischen knapp 4 Wochen vergangen. Also hin zum Händler und prompt kommt die fröhliche Antwort "Ja das Topcase ist da, ich hol es gleich!" Wo war der Anruf?

Auch hier beim HH war die Übergabeinspektion nicht ganz nachvollziehbar. Laut Verkäufer alles gemacht. Im Serviceheft aber Bremsflüssigkeit (wohl eins der wichtigsten Punkte) nicht angekreuzt. Auf Nachfrage kam die Antwort "Oh dann habe ich wohl vergessen das Kreuzchen zu setzen" Wohl? Also wirklich Vertrauen habe ich jetzt auch nicht mehr drauf, dass die Bremsfl. wirklich gewechselt wurde...

Es ist teilweise unglaublich, wie sich manche Autohäuser halten können bei solch einer Einstellung den Kunden gegenüber.

Es ist hier wie überall in der Wirtschaft. Gewinnmaximierung: Schnelles Geld machen mit möglichst wenig Aufwand. "Der Kunde ist König"? Fehlanzeige. Der Gewinn ist König!!

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