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Kampfansage machen bezüglich Benzinpreise

Themenstarteram 12. Mai 2008 um 12:45

Nur mal so eine Idee:

Was haltet Ihr davon wenn man mal im Forum sich mit einigen Leuten sammelt.

Dann zB. gemeinsam den ADAC anschreibt und eine Demo organisiert.

Möglichst mit vielen Leuten, Opel und VW Clubs usw.

Sowas wo möglichst viele Autofahrer Städte und Autobahnen versperren.

Das würde sicher viele Anhänger finden wenn andere Autofahrer sehen warum demonstriert wird.

Der gesamte Verkehr müßte zum erliegen kommen.

Alle Tankstellen müssen versperrt sein, Autobahnen usw.

Ganz nach französischem Vorbild.

Wenn sowas regional passiert hat das vielleicht noch keine Wirkung, aber wenn sich das ausweitet wäre das sicher eine gute Sache.

Wenn die Konzerne keinen Sprit mehr verkaufen, der Staat keine Steuer kassiert und nichts mehr geht.

Wenn alles versperrt und veriegelt ist.

Außer Bus, Bahn und Rettungsdiensten darf nichts mehr fahren.

Also Ich wäre dabei.

Das muß dem Staat udn den Ölkonzernen finanziell weh tun, und die Leute müssen vor Wut toben. dann hätte das sicher auch eine für uns positive Auswirkung.

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16 Antworten

Und dann?

Wird alles billiger und alle sind happy?

Glaubst Du das wirklich?

Das gute Öl ist irgendwann alle, und Benzin für 1,50 DM ist Geschichte.

Sorry, davon halte ich weniger als gar nichts. Die Uhr fürs Benzin läuft ab und je schneller wir Alternativen finden, umso besser. Dann haben wir gerade die gewünschte Unabhängigkeit von den Scheichs.

Billiger Sprit hemmt den Drang zu Innovationen. Überleg doch mal...

Ich weiss, man hört das nicht gerne. Auch für meine Freundin und mich ist der Sprit teuer. Nur ich reg mich darüber nicht mehr auf.

Und hier im Ausland sehe ich niemanden ne Aktion starten vor ner Tankstelle, und hier in P kostet der Liter Super auch 1,479 Euro.

Das nur dazu, dass die Welt vor Revoluzzern angeblich wimmeln soll...

cheerio

Sehe ich genauso. Was ist denn aus den französischen Brummifahrern und ihrem Boykott geworden? Alles billiger in Frankreich?Nee. Haben  sich alle am Spritpreis  gewöhnt. 

Der Staat  braucht das Geld- egal wie- und weiss auch das morgen alle irgendwie zur Arbeit kommen müssen- Stichwort Bahnstreik. War ein mittleres Chaos. Alle fuhren plötzlich mit dem Auto.

Umgekehrt  geht's gar nicht. Evtl. nur, wenn es auf einen Feiertag ist....... gschissen drauf. 1 Tag, man. Morgen müssen alle arbeiten, nix Streik.

 

Wenn man sich folgendes überlegt: den internationalen Ölmultis ist es egal, den Ölscheichs auch, wenn hier ein paar 10.000 streiken. Im Gegenteil. Die wären sogar froh drüber. 300.000l mehr oder weniger für einen kurzen Zeitraum erklärt mal wieder einen Preisanstieg-so kurios es klingt. 2005 hatten die die grössten Ölförderungen, davor stieg sie, danach fiel die Fördermenge ab. Und? ist der Preis irgendwie vorher oder nachher anders gewesen? Nein, er steigt immer. Die Marktwirtschaft ist beim Öl ausser Kraft gesetzt.

Wenn da ein Köter an den Bohrturm pinkelt, steigt der Preis auch.

Zitat:

Original geschrieben von Golf_II_CL

Sowas wo möglichst viele Autofahrer Städte und Autobahnen versperren.

Darf ich dann durchfahren? Ich brauch keinen Sprit der aus Erdoel gemacht wird.

Kein Diesel, Benzin, Gas oder sonstiges.. meine Tankstelle ist ein Bauernhof. :)

Mit dem Umbau auf 100% Pflanzenoel hab ich vor 45.000 km meine ganz eigene Kampfansage gemacht.

am 12. Mai 2008 um 23:27

Die Grundidee finde ich nicht schlecht,um einfach nur mal zu zeigen,daß es auch Leute gibt,die statts nur zu motzen auch mal versuchen,etwas in die Wege zu leiten.

Nur bringen würde es wirklich nichts,da die großen Ölkonzerne kontinental abrechnen,d.h. wenn irgendwo im kleinen D eine Stadt einen Tank-Boikott durchführen würde,bekämen die großen Öl-Bosse das überhaupt nicht mit. Und selbst wenn,wäre es,wie ein Vorredner es schon schrieb,für sie einen zusätzlichen Grund noch mehr die Preise in die Höhe zu treiben.

Meiner Meinung nach ist das einzigste,was man als "Kleinbürger" tun kann,die großen Ölkonzerne (SHELL,ARAL,TOTAL) so oft wie es geht zu meiden und stattdessen an den meist billigeren No-Name Tankstellen zu tanken.

Wie wäre es denn mit einem Aufruf für den ÖPNV (öffentlicher Personennahverkehr)?

Wenn z.B. 30% der Autofahrer umschichtig einen Monat mit Bussen & Bahnen fahren oder zumindest den Park & Ride machen, wird der Umsatz der Öl-Multis in D dauerhaft deutlich gesenkt.

Das die Preise dadurch nicht deutlich senken würden ist klar, aber es wäre ein deutliches Zeichen! Eine solche Aktion hätte weitere positive Auswirkungen, sofortige Umweltentlastung, Förderung des ÖPNV und der ein oder andere merkt, dass Bus- und Bahnfahren ganz entspannend sein kann und bleibt dabei.

In den oeffentlichen Verkehrsmitteln sind mir zuviele Idioten. Da fahr ich lieber alleine mim Auto.

So is es.

am 13. Mai 2008 um 18:55

Zitat:

Original geschrieben von yo-chi

In den oeffentlichen Verkehrsmitteln sind mir zuviele Idioten. Da fahr ich lieber alleine mim Auto.

So is es.

desweiteren hat man das problem, das die busen nicht so fahren wie man es selber braucht. klar könnte man es sich evtl. so organiesieren, aber hey, solange ich noch geld für meinen sprit hab, ist mir persönlich das eigentlich vollkommen wurscht.

Lustig ist uebrigens auch die Tatsache, dass Busse einfach nur das machen was sie wollen und nicht was vereinbart war.

Ein Arbeitskollege von mir hat sein Auto abgeschafft, da 50 Meter von seiner Wohnung entfernt eine Bushaltestelle ist, die ihn zur Arbeit bringt und zurueck (taeglich 2x 17 km).

Klappt eigentlich seit 1,5 Jahren ganz gut. Keine Probleme..

Nur jetzt wird die Bruecke in der Ortschaft davor saniert.

Das heisst der Bus muesste einen Umweg von ca. 1km ueber einen asphaltierten Feldweg fahren. Das macht er aber nicht.

Momentan faehrt da kein Bus. Bis November 2008.

Mein Arbeitskollege kann aufgrund koerperlicher Probleme (Herz) nicht 2x 17 km taeglich mit dem Fahrrad fahren.

Toll, oder? Kaum hast mal KEIN Auto, schon bist du der Depp schlechthin und darfst mim Taxi in die Arbeit fahren.

Allerdings kostet das Taxi schon mal gut 1/3 des taeglichen Gehalts, haha...

..und so kommt es wie es kommen muss... ich darf jetzt taeglich 2x 30 Minuten Umweg fahren und ihn abholen und abends wieder heimfahren.. hab ich mir auch anders gewuenscht.. aber was willst machen..... so sind se halt die Oeffentlichen.

Wurde natuerlich alles schon beim Buergermeister vorgetragen und bei der Busgesellschaft, aber keine Loesung in Sicht.

Irgendwo aufm Land kann das natürlich schwierig werden, aber in Städten gibt es viele Leute, die mit wenig mehr zeitlichem Aufwand auch öffentliche benutzen können. So ein erwähnter kompletter Linienausfall wäre bei uns in Bremen undenkbar.

Wollte es auch nie glauben, musste aber gezwungenermaßen zeitweise auf die Bahn umsteigen und bin dabei geblieben. Viele Autofahrer sind nur zu bequem das mal zu probieren bzw. haben noch Ihre Vorurteile von vor 10 Jahren im Kopf, die weder den besseren Ausbau der Linien noch die exorbitant gestiegenen Spritpreise berücksichtigen. In den letzten Jahren sind immer mehr P&R-Plätze dazugekommen, die kaum Beachtung finden.

Im Vergleich brauche ich jetzt täglich 10 Min. länger, wobei dieser Nachteil durch viele Staus fürs Auto stark relativiert wird. Spritersparnis ca. 100-120 € mtl. In der Bahn kann ich in Ruhe meine Zeitung oder ein Buch lesen, muss mich nicht über den Verkehr aufregen und kann nach Feierabend auch mal ein Bierchen trinken gehen.

Im Straßenverkehr sind im Übrigen weit mehr Idioten unterwegs als in den Bussen und Bahnen.

Zitat:

Original geschrieben von yo-chi

Das heisst der Bus muesste einen Umweg von ca. 1km ueber einen asphaltierten Feldweg fahren. Das macht er aber nicht.

So ein Trottel, ich wäre froh, wenn hier in P wenigstens Asphalt auf den Nebenstrassen wäre :( manchmal sind die einfach nur dumm.

Und dass weniger Idioten in Bus und Bahn sind... pass Dir mal einen Tag ab, an dem es regnet oder irgendwie ungemütlich-wuselig ist. Da hören nicht nur die Autofahrer mit dem Denken und vernünftig einparken auf, sondern da drehen die Kiddies ihre Handyspeaker gleich dreimal auf und ich komme mir in der Tram vor wie in einem siamesischen Männerpuff...

und ja, ich bin mehrere Jahre zum Abi Fahrrad und Bahn gefahren und in Leipzig, meinem Studienort ab Herbst wieder, fahre ich halt Tram und Auto. Was echter Luxus ist :( denn mein Semesterbeitrag deckt Mitfahren in allen öffentl. Verkehrsmitteln ab, auch die DB AG. Also bei Blitzeis kostenlos fahren. Nur leider sind die Züge eine Katastrophe, die Verbindungen auch und wenn ich fahre, gleicht die Bahn einem Viehtransporter, weil sie zu dumm sind, mal nen Extrawaggon anzuhängen.

In meinem Auto behalte ich saubere Klamotten, meine Lieblingsmusik und ich muss mich nicht irgendwelchen Gestörten aussetzen, die mir irgendwie ein Gespräch aufzwängen wollen, nur weil sie in ihrem bekloppten Hirn meinen, ich hätte was von ihnen gewollt.

Alles schon gehabt ;)

Nöö danke.

cheerio

Wenn plötzlich 30% der Autofahrer für einen Monat den ÖPNV nutzen, bricht das System zusammen. Bis die Gesellschaften reagieren fahren schon wieder die meisten Auto. Im Ländlichen Bereich könnte es klappen, aber da ist das Angebot zu gering. In den Städten ist das Angebot gut, aber zuwenig Platz für die nun erwarteten Fahrgäste.

Und man muss sich mal vorstellen was manche an km mit dem Auto abreissen für eine Arbeitsstelle. Mit Busse und Bahnen nicht zu schaffen.

a) mein Nachbar(aus Bochum, nun ins Münsterland geheiratet) fuhr jeden Tag nach Köln Deutz. Bahn? vergiss es.

b) ein Kollege ist bei einer Zeitarbeitsfirma- fast jeden Monat woanders; 50km eine Fahrt nicht selten.

c) die Diskussion in meiner Stadt, ob das neue Baugebiet xy auch an "aussenstehenden" Grundstücke anbietet, weil man keine "Schlafstadt" werden will, förderte jede Menge Personen zu Tage die sehr weit zur Arbeit fahren. Die Spitze war einer der jeden Tag(!) aus dem Münsterland nach Bonn fuhr.

 

Wie gesagt, wenn ich in Frankfurt von Norden nach Süden zu meiner Arbeit kommen will, geht es mit der Bahn. Aber nicht alle auf einmal. Auch nur 30% mehr geht nicht.

 

Wir müssen uns abfinden mit dem letzen bezahlbaren Tropfen Benzin der bald aus der Zapfsäule kommt. denke ich an China oder Indien - die wollen alle auch mal ein Auto, auch wenn es nur 5L/100km verbraucht, haben- wird mir noch eher schlecht.

Öl ist jetzt schon angesagte Geschichte.

am 17. Mai 2008 um 10:15

Die Kraftstoffpreise sind echt verdammt teuer...

Die Leute jammern zwar alle aber unternehmen tut keiner was. Von daher ist die Idee ja nicht schlecht aber mit einem Streik in einer Großstadt oder so würde man wirklich nichts erreichen.

Besonders hart trifft es meiner Meinung nach mal wieder die Diesel Fahrer. Der Diesel kostet fast so viel wie Benzin und die Steuern sind auch noch wesentlich höher. Desweiteren "verbietet" man den Diesel Fahrern mit gelber Umweltplakette irgendwann die Einfahrt in eine Umweltzone. Man zahlt also Steuern damit man sämtliche Straßen benutzen kann und dann kann man sich im Endeffekt doch nicht frei auf Deutschlands Straßen bewegen. Hauptsache ein alter Golf 2 von 1992 oder ein dicker Audi Q7 hat freie fahrt...Aber gut, dass ist ein anderes Thema, Sorry!

Ich wäre eher dafür, dass man die Steuern für Diesel Fahrzeuge runter schraubt, da der Preisunterschied ja nicht mehr wirklich besteht. Oder mit welchem Grund werden wir Diesel Fahrer so bestraft?!

Was man tun kann ohne zu streiken ist ganz einfach so wenig wie möglich "unnütz" mit dem Auto zu fahren und Sprit sparende Autos zu kaufen oder direkt auf alternativen umsteigen. Viele Leute könnten auch eben so gut bei schönem Wetter mit dem Fahrrad zu Arbeit fahren. Gut, dass das nicht alle können ist mir klar aber viele könnten es, nur tun es aus bequemlichkeit nicht!

am 17. Mai 2008 um 23:19

Zitat:

Original geschrieben von wormshoeft

Oder mit welchem Grund werden wir Diesel Fahrer so bestraft?!

 

Was man tun kann ohne zu streiken ist ganz einfach so wenig wie möglich "unnütz" mit dem Auto zu fahren und Sprit sparende Autos zu kaufen oder direkt auf alternativen umsteigen. Viele Leute könnten auch eben so gut bei schönem Wetter mit dem Fahrrad zu Arbeit fahren. Gut, dass das nicht alle können ist mir klar aber viele könnten es, nur tun es aus bequemlichkeit nicht!

Bestraft werden wir letztendlich alle. Dieselfahrer werden in letzter Zeit aber härter ran genommen. Das stimmt schon. Habe mir auch in letzter Zeit überlegt mir einen schönen TDI zu zulegen,aber irgendwie wird das einem vermiest.

Nach langer Überzeugungsarbeit von meinen Freunden habe ich mich doch tatsächlich am letzten Montag auf´s Fahrrad gesetzt und radel seitdem jeden Tag 11,5 km (ein Weg) zur Arbeit. Dafür spüre ich jetzt jeden einzelnen Knochen.  

Zu meinem Erstaunen muß ich sagen,daß das Radeln schon irgendwie Spaß macht,nur bin ich mal gespannt,wann ich das Autofahren vermisse und "rückfällig" werde.

am 6. Juni 2008 um 15:04

Dann fahrt so lange weiter bis der Arzt kommt ;), aber wegen Kleinigkeiten andere verklagen, damit sind wir voll Profis.

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