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Inzahlungnahme bei Vetragshändlern

Themenstarteram 16. Juni 2015 um 18:05

Hallo zusammen,

ich habe vor, mir diesen Sommer ein neues Auto zu kaufen - einen gebrauchten BMW 3er. Nun ist mir beim Stöbern im Internet aufgefallen, dass die Wagen, die mir besonders gefallen, bei Vertragshändlern stehen. Ich habe aber gehört, dass es sein kann, dass diese meinen 12 Jahre alten Opel Astra nicht in Zahlung nehmen, bzw. nur sehr wenig zahlen, da sie damit nicht viel anfangen können und ausschließlich Autos ihrer eigenen Marke auf dem Hof stehen haben wollen.

Da mein Astra aber noch in einem sehr schönen Zustand ist und für sein Alter wirklich gut dasteht möchte ich natürlich noch möglichst viel dafür bekommen.

Nun frage ich mich wie man das am besten macht. Privat verkaufen? Bei speziellen KFZ-Ankäufern verkaufen? Oder doch versuchen den Wagen bei einem Händler in Zahlung zu geben?

Mich würden eure Erfahrungen, Meinungen und Ratschläge sehr interessieren. Vielen Dank im Voraus.

MfG

ra2or

Beste Antwort im Thema

5000.- für einen 12 Jahre alten Astra halte ich nicht für machbar,egal wie gut der Zustand ist

Ich würde mal auf mobile etc schauen was andere so haben wollen.Ob die für den Preis weggehen ist aber auch fraglich

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Verkauf ihn privat da wirste evtl. noch das meiste bekommen oder gibt mal bei Mobile oder Autoscout die Opeldaten ein und geh auf Suche da haste deinen evtl. Preis obwohl du bestimmt noch mal bissel was abziehen kannst da kaum ein Auto zum angebotenen Preis weg geht! Astra gibt es leider wie Sand am Meer!

am 16. Juni 2015 um 18:25

Privat wird es wie immer etwas mehr geben, als beim Vertragshändler.

Letzterer wird sich das Ding eh nicht auf den Hof stellen. Das gibt der genau an die weiter, die im Zweifel auch bei dir privat kaufen, also entsprechende Teppich- und Kamelhändler, wo die erste Frage lautet "Was ist letzter Preis"?

am 16. Juni 2015 um 18:31

am schnellsten verkauft er sich bei Ebay, dort bekommst du auch in der Regel den Marktpreis welchen die Käufer bereit sind zu zahlen sind. Der Vorteil ist eben das nicht nach dem letzten Preis verhandelt wird sondern das Ergebnis mit ende der Auktion steht.

Ich habe damit mehrfach gute Erfahrungen gemacht.

Die meisten Händler arbeiten mit einem Aufkäufer zusammen und können einen Kontakt vermitteln.

In meiner Familie tauscht gerade jemand einen BMW Z4 gegen einen Mercedes GLA. Die Mercedes Niederlassung hat angeboten zunächst selbst einen Preis für die Inzahlungnahme mitzuteilen und danach einen Kontakt zu einem Aufkäufer zu vermitteln, um feststellen zu können, wer den günstigeren Preis bietet. Das finde ich sehr fair.

Es gibt aber auch bei Vertragshändlern und Niederlassungen immer wieder spezielle Angebote, wie 2000,- über DAT an dem Wochenende usw... Meist gekoppelt mit einer Premiere von einem neuen Modell oder Tausch des Fuhrparks bei NL. Was da dann unterm Strich rauskommt, musst du den Verkäufer rechnen lassen...

Das abgelehnt wird, kann ich mir nicht vorstellen. Wie du sagst, wird sich eine BMW NL sicherlich keinen 12 Jahre alten Astra hinstellen, aber die haben Aufkäufer und verkaufen so alte Gurken meist im Paket... Nur wie dann der Preis für dich ausfällt...

Wie schon erwähnt, schau mal bei mobile o.ä. ziehe 10-20% ab und dann hast du eine Basis, obs bei der Inzahlungnahme passt.

BEN

12 Jahre alter Astra?...hm...Der Dealt kann in verschiedene Richtungen gehen.

Ich würde erst einmal verhandeln inkl. Ankauf des Opel und dann als B-Lösung mir den BMW Preis ohne Anzahlung des Opel nennen lassen.

Evtl. hat der Händler ja die Möglichkeit einen schlechten Ankaufspreis auf den Verkaufspreis seines BMW anzurechnen.

Dann wäre die Frage in wie fern Du den Kaufpreis des Opel zur Bezahlung des BMW brauchst - so hättest Du keinen Zeitdruck den Opel loswerden zu müssen.

Generell arbeiten manche Händler lokal vor Ort untereinander und schieben sich die Kfz zu oder werden an Fänchenhändler weiter gegeben.

Hallo,

Aufgrund deiner Fragestellung gehe ich davon aus, dass du wenig bis keine Erfahrung mit Fahrzeugverkauf hast.

Beide Varianten haben vor- und Nachteile.

Wenn du möglichst viel Geld herausschlagen möchtest, dann solltest du Privat verkaufen.

Du wirst dich dann aber vor dem Verkauf (evtl. auch noch danach) höchstwahrscheinlich mit allerhand Gesindel herumschlagen müssen, die versuchen werden dich über den Tisch zu ziehen. Hier solltest du schauen dass du immer auf der sicheren Seite bist was Aussagen zum Fahrzeug, Mängel, Zugeständnisse, Kaufvertrag, etc betrifft.

Wenn du ihn in Zahlung gibst (vorraussgesetzt der Händler macht da mit) bekommst du wahrscheinlich weniger, hast dafür aber auch keinen Stress beim Verkauf und du musst dich nicht später mit einem unzufriedenen Käufer rumärgern.

Mein VW Händler kauft fast alle Marken an,aber gibt Fahrzeuge in einem solchen Alter gleich an andere Händler ab

Privat zu verkaufen ist etwas Arbeit,bringt aber normalerweise mehr Gekl

Themenstarteram 17. Juni 2015 um 19:44

Hallo,

ich war heute bei einem BMW-Händler der mir ebenfalls geraten hat, den Wagen privat zu verkaufen, da er laut eigener Aussage mir nie so viel zahlen könnte wie das Auto wert ist. Wie gummikuh72 aber schon sagt, hat man mit Privatverkäufen den meisten Stress. Zudem hat man ja dann zwischen Verkauf des Alten und Kauf des Neuen kein Auto oder wie macht man das am geschicktesten?

Kannst Du mal Beträge nennen? Was würde Dir der Händler geben? Was würdest Du bei einem Privatverkauf erzielen können?

Oder anders gefragt, welchen Streß bist Du bereit auf Dich zu nehmen, um die Chance zu haben, bei einem Privatverkauf einen höheren Preis zu erzielen?

Die Antworten auf diese Fragen werden Dich vielleicht einer Entscheidung näher bringen. Außerdem hast Du bei einer Inzahlungnahme nicht das Problem, vorübergehend ohne Auto dazustehen.

Themenstarteram 17. Juni 2015 um 20:10

Also der Händler hätte mir 3000 € gegeben aber meinte, dass ich dafür leicht 5000 € bekommen könnte. Ich glaube auch, dass sich jemand findet der das zahlt. (Es ist ein 1.8 16V Sport - sehr gepflegt, alles gemacht, top Lack etc.) Ich denke, ich frage noch bei anderen Händlern an, die interessante Autos haben. Wenn einer dabei ist, der mir mehr als 3000 € für den Astra geben würde schlage ich ein.

Wie bereits schon festgestellt wurde, habe ich keine Erfahrung mit dem Verkauf von Autos und möchte einen so schönen Wagen nicht einfach ver­scher­beln.

ok. 2000 Euro Unterschied ist schon eine Hausnummer und da würde ich auch versuchen, mehr als 3000 zu bekommen.

5000.- für einen 12 Jahre alten Astra halte ich nicht für machbar,egal wie gut der Zustand ist

Ich würde mal auf mobile etc schauen was andere so haben wollen.Ob die für den Preis weggehen ist aber auch fraglich

Zitat:

@Tappi 64 schrieb am 17. Juni 2015 um 23:14:35 Uhr:

5000.- für einen 12 Jahre alten Astra halte ich nicht für machbar,egal wie gut der Zustand ist

Ich würde mal auf mobile etc schauen was andere so haben wollen.Ob die für den Preis weggehen ist aber auch fraglich

Zumal der Fahrspaß mit einem PKW ja schon bei VW-UP Tageszulassungen mit ca. 10.000 € anfängt (auch wenn der Opel größer und Leistungsstärker ist)...Also 5k halte ich auch für optimistisch...

Vorgehensweise:

Die Frage für Dich ist - brauchst Du das Geld zwingend und sofort um den BMW zu kaufen?

Wenn ja, musste den Wagen vorher verkaufen

Wenn nein, kannst Du den BMW kaufen und parallel den Opel verkaufen

Der BMW ist doch ein Gebrauchter, oder? Wenn ja, ist er ja auch sofort verfügbar. Bei Neuwagen würde ich ggf. prüfen ob der BMW Händler Dir einen Wagen für eine Überbrückungszeit zur Verfügung stellt (wird ggf. auch ähnlich eines Mietwagens laufen)...

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