Inspektion nach Garantie noch nötig? Eure Meinungen sind gefragt!

Hallo zusammen!

Ich möchte Euch gerne fragen ob ich etwas vergessen habe in meinen Überlegungen.

Meine Garantie ist diesen Monat abgelaufen, sprich Inspektion zur Wahrung der Werksgarantie ist nicht mehr nötig.
Ich lege keinen Wert auf ein gepflegtes Scheckheft, da ich das Auto fahre bis es kaputt ist. Also kein Verkauf geplant wo die regelmäßige Inspektion zur Wertsteigerung gut wäre.

Klar, da wäre noch der Sicherheitsaspekt, aber wenn ich Dinge wie Ölwechsel oder Zahnriemen selbst im Kopf habe, wozu dann zahlen?

Bei mir wäre jetzt die große Inspektion fällig, ganz schön teuer. Wenn jemand mir noch etwas sagen kann, was ich nicht bedacht habe bin ich dankbar, ansonsten lasse ich es nämlich denke ich.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Abzocke ist doch immer nur, wenn man Geld ausgeben muss. Wenn man Geld einnimmt, beispielsweise durch Lohn oder Gehalt, ist es immer zu wenig, weil "die da oben" sich die Taschen voll machen.
Dass der durchschnittliche Stammtischler nicht begreift, dass das nicht so ist, ist jetzt kein Wunder.

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Zitat:

@wkienzl schrieb am 23. Oktober 2015 um 19:19:24 Uhr:
Wenn jemand das Öl mitbringt kann, dann würde ich zumindest einen Entsorgungsbeitrag in Rechnung stellen.

Seit wann kostet das was die Werkstätten?
Altöl ist ein Rohstoff.

Rost ist bei Modernen Fahrzeugen nun wirklich kein großes Problem mehr. Faustgroße Rostlöcher in Tragenden Teilen sind extrem selten geworden. Wenn was gammelt, dann sind es eher Falzkanten von den Türen. Aber auch hier haben Hersteller wie Mercedes vor 10 Jahren erst gelernt, das Sparen nichts bringt. Die aktuellen Baureihen sind in Sachen Rost unauffällig. Selbst wenn der TÜV den Auspuff bemängelt. Dann lässt man das Reparieren und fährt wieder hin. Die Gebühr für die Nachprüfung ist ja gering.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 23. Oktober 2015 um 19:21:21 Uhr:



Zitat:

@wkienzl schrieb am 23. Oktober 2015 um 19:19:24 Uhr:
Wenn jemand das Öl mitbringt kann, dann würde ich zumindest einen Entsorgungsbeitrag in Rechnung stellen.

Seit wann kostet das was die Werkstätten?
Altöl ist ein Rohstoff.

Und die Lagerung des Altöls? Der Platzbedarf für die Tonne? Die Wartung des Ölabscheiders? Die Versicherung für boden- und wassergefährliche Stoffe? Kostet echt alles nichts? Interessant …

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 23. Oktober 2015 um 19:19:54 Uhr:



Zitat:

@Frage234 schrieb am 23. Oktober 2015 um 19:06:01 Uhr:


Öl kostet halt unterm Strich in der Gesamtbilanz quasi nichts, da spart man im Endeffekt immer irgendwie am falschen Ende.
Natürlich spart man damit nicht die Welt, aber neben dem Finanziellen, ist es auch Arbeit (entweder weil man das Auto abgibt oder es selbst macht).
Und ausmachen tut das aus meiner Sicht gar nichts unter entsprechenden Bedingungen. Es gibt genug Fahrzeuge, da sieht das der Hersteller übrigens genauso.

Der Hersteller hat aber nach der Garantie herzlich wenig Interesse daran, dass das Fahrzeug lange hält und immer zufriedenstellend fährt. Frisches Öl gehört nach spätestens 15, maximal 20 tkm rein oder nach einem Jahr, wenn man sein Auto wenigstens etwas lieb hat 😉

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Zitat:

@birscherl schrieb am 23. Oktober 2015 um 19:23:54 Uhr:



Und die Lagerung des Altöls? Der Platzbedarf für die Tonne? Die Wartung des Ölabscheiders? Die Versicherung für boden- und wassergefährliche Stoffe? Kostet echt alles nichts? Interessant …

Dann stell halt 75 Cent in Rechnung.

Zitat:

@Frage234 schrieb am 23. Oktober 2015 um 19:24:05 Uhr:


Der Hersteller hat aber nach der Garantie herzlich wenig Interesse daran, dass das Fahrzeug lange hält und immer zufriedenstellend fährt. Frisches Öl gehört nach spätestens 15, maximal 20 tkm rein oder nach einem Jahr, wenn man sein Auto wenigstens etwas lieb hat 😉

Jein, auf Dauer macht schlechte Qualität einen Hersteller auch nach Ablauf der Garantie kaputt.

Ansonsten sagt selbst der Hersteller heutzutage meist etwas zwischen 20-30tkm. Meinst du das machen die, weil es eigentlich öfters notwendig ist?

Ansonsten ist die zeitliche Regel der größte Mumpitz? Meinst du ernsthaft, dass das Öl beim stehen so schnell altert? Das macht nur Sinn, wenn man z.B. nur Kurzstrecke fährt und einen hohen Kondenswasseranteil drin hat ... oder steigende Füllstände aufgrund von DPF-Regenerationen.

Beim TE sehe ich aber null Grund dafür.

Interessant wäre natürlich auch folgendes.
Mit welchen Kosten - auf Grund der Vorgabe von Marke XY - sind für die Grundausstattung der Markenwerkstätte zu veranschlagen.
Hebebühnen, Bremsenprüfstand, Lagergröße Halle für Neufahrzeuge und und und

Mich würden diese Angaben bei Renault besonders interessieren.

Habe den großen Service machen lassen, über 800 Euro hingeblättert, für den Zahnriemen wollten dich nochmal über 900 haben. Dort müssen wohl 10000 Hamster, die unter Naturschutz stehen den täglichen Strom produzieren...

Wenigstens ist die Kiste sonst noch nie wegen Defekte in der Werkstatt gewesen... evtl kostet deshalb der Service so viel 🙂

HTC

800 € für den großen Service ist aber extrem sportlich. Da scheint deine Dachauer Werkstatt ja doch nicht so günstig zu sein … Bei Audi zahl ich für meinen A6 grad mal 400 € für den großen Service, aber inkl. aller Teile!

Da ich vorher schon einige Audis hatte war ich auch erstmal geschockt, aber wegen der Garantie hab ich nur geschluckt und auf die Unterlippe gebissen. Den Zahnriemen lasse ich aber wo anders machen, den haben Sie in einem Tag neben Service und TÜV nicht mehr geschafft... zum Glück!

HTC

Man handelt ja auch vorher einen Festpreis für die Inspektion mit bekanntem Umfang aus. Dann muss man auch nicht "geschockt" überhöhte Rechnungen zahlen.

Selbst Schuld, wer derart naiv an die Sache herangeht muss sich nicht wundern, wenn er über den Tisch gezogen wird.

"Machen sie mal eine Inspektion" wird vom Annahmemeister als "ich lege ihnen mal einen Blankoscheck hin" verstanden. Und das ist nicht mal unseriös, sondern folgerichtig.
Bei Geschäfts- und Leasingkunden werden überhöhte Rechnungen anstandslos gezahlt, kostet ja nicht das eigene Geld. Als Privatkunde kann man üblicherweise einen deutlich günstigeren Preis aushandeln.

Zitat:

@warnkb schrieb am 24. Oktober 2015 um 16:14:00 Uhr:


Man handelt ja auch vorher einen Festpreis für die Inspektion mit bekanntem Umfang aus. Dann muss man auch nicht "geschockt" überhöhte Rechnungen zahlen.

Selbst Schuld, wer derart naiv an die Sache herangeht muss sich nicht wundern, wenn er über den Tisch gezogen wird.

"Machen sie mal eine Inspektion" wird vom Annahmemeister als "ich lege ihnen mal einen Blankoscheck hin" verstanden. Und das ist nicht mal unseriös, sondern folgerichtig.
Bei Geschäfts- und Leasingkunden werden überhöhte Rechnungen anstandslos gezahlt, kostet ja nicht das eigene Geld. Als Privatkunde kann man üblicherweise einen deutlich günstigeren Preis aushandeln.

Und die höheren Kosten zahlt dann wieder wer?

Ach das ist ja der Kunde der sich über die hohe Rechnung aufregt.

Ich habe als Werkstatt für mein Fahrzeug eine Freie Werkstatt.

Der Innhaber ist der ehemalige Werkstattleiter meines damaligen FOH der schließen musste.

Dort werde ich und alle anderen Kunden preiswert betreut.

Er ist eben seinen Preis wert.

Zitat:

@wkienzl schrieb am 23. Oktober 2015 um 19:19:24 Uhr:
Wenn jemand das Öl mitbringt kann, dann würde ich zumindest einen Entsorgungsbeitrag in Rechnung stellen.

Wenn das vorab dem Kunden so gesagt wird, sehe ich darin nichts verwerfliches.

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 24. Oktober 2015 um 18:57:51 Uhr:



Zitat:

@wkienzl schrieb am 23. Oktober 2015 um 19:19:24 Uhr:
Wenn jemand das Öl mitbringt kann, dann würde ich zumindest einen Entsorgungsbeitrag in Rechnung stellen.

Wenn das vorab dem Kunden so gesagt wird, sehe ich darin nichts verwerfliches.
Selbst wenn dem Kunden nichts darüber gesagt werden würde fände ich die Position Entsorgungsbeitrag bei Beistellung des Öls immer gerechtfertigt.

Zitat:

@warnkb schrieb am 24. Oktober 2015 um 16:14:00 Uhr:


"Machen sie mal eine Inspektion" wird vom Annahmemeister als "ich lege ihnen mal einen Blankoscheck hin" verstanden. Und das ist nicht mal unseriös, sondern folgerichtig.
Bei Geschäfts- und Leasingkunden werden überhöhte Rechnungen anstandslos gezahlt, kostet ja nicht das eigene Geld. Als Privatkunde kann man üblicherweise einen deutlich günstigeren Preis aushandeln.

Hmmm, Wartungspläne sind in der Regel nicht Geheim und Nachprüfbar. Also weder im Umfang noch der Dauer flexibel und der Stundensatz ist in der Regel auch nicht Geheim.

Davon abgesehen sind zumindest Fuhrparkmanager zumindest zum Teil durchaus Sensibel was die Kosten angeht. So hat mein Händler vor einigen Jahren die regionale Flotte eines Haushaltsplastikhändlers als Kunde bekommen weil Er ein paar Euros günstiger ist als die vorherige Werkstatt.
Bei größeren Fuhrparks läppern sich wenige Euros pro Wartung durchaus zu ansehnlichen Summen übers Jahr.

Zitat:

@warnkb schrieb am 24. Oktober 2015 um 16:14:00 Uhr:


Man handelt ja auch vorher einen Festpreis für die Inspektion mit bekanntem Umfang aus. Dann muss man auch nicht "geschockt" überhöhte Rechnungen zahlen.

Selbst Schuld, wer derart naiv an die Sache herangeht muss sich nicht wundern, wenn er über den Tisch gezogen wird.

"Machen sie mal eine Inspektion" wird vom Annahmemeister als "ich lege ihnen mal einen Blankoscheck hin" verstanden. Und das ist nicht mal unseriös, sondern folgerichtig.
Bei Geschäfts- und Leasingkunden werden überhöhte Rechnungen anstandslos gezahlt, kostet ja nicht das eigene Geld. Als Privatkunde kann man üblicherweise einen deutlich günstigeren Preis aushandeln.

Was meinst du wie ich es gemacht habe????

Es hilft aber recht herzlich wenig, wenn ich den Service wegen der Garantie trotzdem in einer Renaultwerkstatt machen lassen muß.

HTC

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