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Hyosung RT 125 Karion läuft zu Fett , ständig schwarze Zündkerze
Ein nettes Hallo aus Stuttgart,
würde mich sehr über etwas Hilfestellung freuen, zu meinem Problem mit meiner neu angeschafften, aber doch schon in die Jahre gekommenen 125 RT Karion , Bj. 2004 mit knapp 14.000 km Laufleistung . Am Moped scheint soweit noch alles im Originalzustand zu sein. Als ich es vor ca. 10 Tagen recht günstig und defekt gekauft habe, hatte das Moped keinen Zündfunken und mein Vorgänger hatte nach dem (Winter) den Fehler bzgl. Zündfunken nicht gefunden, das Moped stand laut Vorbesitzer ca. 3 Monate in der Garage und "lief bis zum Abstellen einwandfrei" .
Der Grund für den fehlenden Zündfunken waren die beiden defekten PickUp Kabel (Kabelbrüche) welche von der LiMa kamen. Nachdem dies repariert war hatte ich wieder einen richtig satten und kräftigen blau/weißen Zündfunken und das Moped sprang sofort auch an und läuft auch im Standgas. Das Moped tuckerte dann aber beim Gas geben und ist ständig am Absterben - habe dann die NEUE Zündkerze angeschaut welche vollkommen schwarz verrußt aber trocken war, was eigentlich doch für eine zu fette Einstellung spricht. Alle einstellungen an der Gemischschraube aben nichts genützt, Standarteinstellung hierzu wäre 1,75 Ausdrehungen. Habe darufhin dann den Vergaser mehrfach auseinandergebaut und richtig saubergemacht und durchgeblasen , dabei habe ich festgestellt das der Schwimmerstand nicht stimmte und diesen dann auf WHB-Vorgabe auf 12,5mm gestellt. Die Hauptdüse 102 sowie die Nebendüse 38/(100) sind ebenfalls laut WHB die Originalbedüsung. Luftfilter habe ich ebenfalls gereinigt und das hat auch nichts gebracht . Nun bin ich langsam mit meinem Latein am Ende habe mir jetzt hilfsweise mal ein Düsenset besorgt um es mal mit kleineren Düsen zu versuchen , aber wenn alles im Ori.-Zustand ist sollte das Ding doch anständig laufen ?
Wäre echt genial wenn jemand hier schon ein ähnliches Problem gelöst hat und mir freundlicher Weise etwas Hilfestellung leisten könnte - wäre dafür sehr dankbar. Möchte das Moped gerne für die fahrten zur Arbeit und wenns mal in die Stadt geht nutzen und dafür wäre das Moped eben echt ideal .
Liebe Grüße aus Stuttgart
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17 Antworten
...... habe bisher erst eine halbe Tankfüllung mit dem Benzin/Reinigergemisch verfahren.
....Ultraschall habe ich bei Motorrad Kaiser, also bei unserer Motorradwerkstatt bei dem originalen Hyosungvergaser machen lassen......
..... Inzwischen habe ich es auch wie gesagt zusätzlichen zwei nagelneue 27er Keihin-Vergaser mit Originaleinstellung versucht - mit allen habe ich das gleiche Problem solange der Motor kalt ist das er extrem stottert und kein Gas annimmt , aber im Leerlauf eigentlich recht ruhig läuft....
..... sobald der Motor dann warm ist, hat man den Eindruck das sich der Motor erstmal freiblasen muß und dann läuft er nach und nach immer besser, bis er dann richtig toll läuft . Das Kerzenbild unter Last schaut dann auch denke ich richtig klasse aus . jetzt schaue ich mir mal die Kerze vielleicht nochmals im Leerlauf und ohne Last an, vielleicht habe ich ja da noch eine falsche Einstellung was die Gemischeinstellung angeht. Jetz ist der Nadelclip z.B. in mittlerer Stellung (also im Originalzustand) soweit ich mich erinnern kann war die Einstellung des Clips beim ertsne Ausbau aber auf magerer gestellt , also im 2ten Clip von oben und nicht im 3ten Clip wie original .....
...keine Ahnung was da noch nicht so richtig läuft.....
..... so schaut die Zündkerze nach ca. 8 min. Leerlauf im Standgasbereich aus (siehe Bild) , sehr schwarz, überall verrußt und auch der Isolator etwas feucht. erst nach 6-8 Minuten im Leerlauf kann man den Motor nach und nach hochrehen und er nimmt Gas an und bläst sich frei ......
.... versuche jetzt mal den Nadelclip um eine Kerbe tiefer zu hängen , also magerer und versuche den Gaser insgesamt etwas magerer einzustellen....
...... so jetzt scheine ich ein echtes Problem zu haben , denke mal das das völlig verhunzte Zündkerzengewinde der Grund für das ewige Bocken im kalten Zustand sein müsste . also ich nun zum x-ten Male die Zündkerze aus- und eingeschraubt hatte, ging beim letzten einschrauben garnix mehr die Kerze hatte freigedreht und alles war voll mit spähnen (siehe Bild) . schon beim ersten Ausschrauen habe ich mich über das recht grausam aussehnede Gewinde für die Kerze im Zylinderkopf gewundert auch das aus und einschrauben der Kerze war immer ganz komisch und hatte immer etwas gestockt und Wiederstand gezeigt und man konnte nie gewohnt anziehen weil ich immer den Eindruck hatte man könnte überdrehen - und gerade bei den von mir gewohnten 4Takt-Rollern war ich immer in Sachen Kerzen besonders vorsichtig . Denke da hat mein Vorgänger das Gewinde bereits extrem verhunzt und wusste das wohl auch - nun gut jetzt ist es eben so .....
jetzt kann ich erstmal den Kopf abbauen und hoffen, das ich entweder einen Ersatzzylinderkopf finde , oder vielleicht mit der Möglichkeit eines neuen Gewindeeinsatz weiterkomme falls das hier überhaupt möglich wäre wg. den Ventilen , ist ja ein 4-Ventiler.
....denke mal das im Kaltzustand durch die undichte Kerze einiges an Kompression verloren gagangen ist und das Moped deshalb so gebockt und gestottert hat und je wärmer der Motor wurde desto besser hat dann das Kerzenloch abgedichtet und es lief dann plötzlich.
....jetzt stellt sich mir die Frage ob hier jemand schon eine entsprechende Erfahrung mit entsprechenden Reparatur-Gewindeeinsätzen gemacht hat und ob sowas überhaupt hier möglich ist ?
Erfahrung keine, nur bekannt... Helicoil Gewindeersatz...