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Hydrauliköl für meinen Wagenheber

Themenstarteram 6. November 2019 um 16:52

Heute Morgen ist mir ein Missgeschick passiert und ich habe beim runterlassen etwas zu viel gedreht und es ist Öl rausgespritzt. Echt dumme Sache. Der Wagenheber hat dennoch weiter gut funktioniert. Trotzdem möchte ich mich erkundigen, was ich nachschütten könnte, sollte es notwendig werden.

Auf der Bedienungsanleitung steht ISO VG 15, was aber in den Mengen, die ich brauche nicht zu finden ist. Kann man da HLP 22 nachfüllen?

Beste Antwort im Thema

Hubbolzen reindrücken

auf die Seite legen

Gummistöpsel entfernen

Normales Motoröl bis Oberkante Bohrung einfüllen.

Wagenheber unter ein Fahrzeug stellen

2 x mal hochpumpen, ablasen, hochpumpen

entlüftet sich selbständig

MfG kheinz

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kleinen Stempelwagenheber entlüften und befüllen' überführt.]

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Ich habe bei meinem damals HLP 32 reingeschüttet. Hebt noch immer.

Über eine professionelle Antwort würde ich mich aber ebenfalls freuen.

Definitiv ja!!!!!sogar ein 46er wird funktionieren, ATF Öl geht auch, da ebenfalls sehr dünnflüsig

Meine Freundin hat vor Jahren bei meinem Heber die Schraube ganz raus gedreht und auch das Öl über den Hof geschossen. Seit dem ist 0W40 im Heber! Nach wieviel Hüben müsste ich das Öl eigentlich wechseln? Der Heberzylinder macht ca. 5-8cm... Auf 10tkm umgerechnet ... :D

MfG

...in so einen billigen 20-30,- EUR-Heber hab ich einfach mal Altöl eingefüllt - ging auch.

am 6. November 2019 um 19:55

HLP22 nehmen wenn VG15 gefordert ist und gut.

Themenstarteram 7. November 2019 um 8:33

Danke an alle. Schön zu wissen, dass auch HLP22 gehen würde. Ich habe das Öl bestellt, was whitworth verlinkt hat. Nun muss ich mich damit beschäftigen, wie ich es nachfülle und den Heber dabei auch entlüfte.

Ich hab bei meinem Schrotteil Servoöl genommen (ist ja Hydrauliköl).

Gruß Metalhead

Nachdem mein "günstiger" Wagenheber direkt nach der Garantie mehr gequieckt als gehoben hat habe ich das Öl gegen ATF getauscht. Geht seit Jahren damit sehr gut.

Da Mineralöle scheinbar alle Funktionieren hat schon jemand Rapsöl probiert.

Von der physikalischen Seite her geht sicher auch Salatöl, aber ein Werkzeug, dass Dinge anhebt die zum einen Recht teuer und sturzempfindlich sind, zum anderen ich mich unter dieselben begeben will (und sei es nur mit dem Arm um den Stützbock darunter zu stellen), würde ich auf gar keinen Fall eine Flüssigkeit nehmen die die Dichtungen angreifen kann (a.k.a. Pflanzenöl). Wenn du ökologisch unbedenklich sein willst, es gibt auch biologisches Hydrauliköl)

Zitat:

@9891 schrieb am 8. November 2019 um 09:42:00 Uhr:

Von der physikalischen Seite her geht sicher auch Salatöl, ...

Von der physikalischen Seite her geht auch Wasser, ob das Teil damit lange hält ist die andere Frage. Salatöl wird halt vermutlich ranzig und im zu Winter zäh.

Gruß Metalhead

Themenstarteram 8. November 2019 um 9:06

Ich denke, dass man da schon passendes Öl nehmen kann. Wie @9891 geschrieben hat, handelt es sich um Sicherheit und da würde ich persönlich so wenig Abstriche machen, wie nur möglich. Es mag ja sein, dass es anders auch funktioniert, aber das Risiko mag ich nicht eingehen. Es liegt aber vermutlich daran, dass ich wenig Ahnung habe und somit die Sache schwer einschätzen kann.

Ich gehe jetzt mal von einem gelegentlichen Privatgebrauch aus.

Ich würde nie im Leben auf die Idee kommen, extra ein bestimmtes Öl für einen Wagenheber zu kaufen.

Da würde irgendeine Öl-Plörre reinkommen, die sowieso zu Hause rumsteht.

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