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Honda CB 750 ! Baujahre 79 bis 85 für Anfänger geeignet?
Schönen guten Abend,
ich habe jetzt seit ein paar Monaten meinen Führerschein und stehe nun vor meinem ersten Motorrad-Kauf. Vor allem Young-und Oldtimer finde ich sehr schön und suche nach Modellen, welche der 750 aus den Baujahren 79-85 entsprechen.
Hauptsächlich werde ich mit dem Motorrad Tages-Touren fahren und zum täglichen Gebrauch nutzen.
Meine Frage wäre jetzt, ob eine Maschine aus den älteren Baujahren für Fahranfänger geeignet ist, der mit Schrauben und Wartung nur minimal vertraut ist (Hab an meiner alten Mofa nen bisn geschraubt :rolleyes: )??
LG, Steven
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23 Antworten
Hallo Steven,
grundsätzlich sind die alten Öfen recht schwer und wesentlich unhandlicher als aktuelle Modelle. Das liegt auch an den großen Rädern mit schmalen Reifen. Was du dir vorstellst ist ja schon die Boldor-Reihe, diese Motorräder brauchen auch noch recht viel Benzin. Andererseits haben wir früher mit solchen Motorrädern angefangen, weil es nichts anderes gab und es ist auch gegangen. Mit der Schrauberei ist es bei dieser Baureihe nicht mehr so wild, da sind schon Tassenstößel und elektronische Zündung drin. Ich persönlich bon auch wieder auf eine alte CB 750 four umgestiegen, weil das Auge mitfährt und ich Autobahn fahren mit dem Motorrad unmöglich finde. Auf Passstraßen bist du mit solchen Mopeds noch schnell genug. ABS gibt es dabei natürlich nicht. Also ich empfehle, fahre doch mal so eine Maschine Probe, damit du dir es vorstellen kannst. Du solltest aber den offenen Führerschein haben, denn die alte 750er hat auch 78 PS.
Viele Grüße
Ulli
Bedenke auch das ein relativ altes Motorrad
vom Fahrer etwas mehr Schraubertalent erfordert und die Problematik der Ersatzteil und Verschleißteileschaffung etwas schwieriger als an einem aktuellen Modell ist.Fahrwerk,Handling, Bremsen erfordern ebenfalls Abstriche gegenüber moderneren Modellen.
Eigentlich nein. Ohne ABS hat man im Alltagsstress eher schlechte Karten. So ein hübsches Alteisen ist nur was zum Spielen.
Alltag lieber neu. Knopf drücken und los. Wartung in der werkstatt, kein schrauben...
Ein Schätzchen für die freizeit...
Klein und leicht ist im Alltag immer von vorteil. 30min im Sommer mit der vn in die stadt und ich war durch. 125er roller ging ohne schwitzen. Dazwischen liegen 150kg...
Neu muss es wahrlich nicht sein,
ABS halte ich gerade für einen Anfänger sehr sehr wichtig, insbesondere weil man im Alltag unterwegs sein will.
Auch ein gewisses Schraubertalent sollte vorhanden sein, gerade so ein "Alteisen" braucht mehr Zuwendung als was moderneres, und wegen jedem Pups in die Werkstatt gehen ist kaum finanzierbar.
Die Fahreigenschaften sind auch nicht so toll von den alten Mädchen... aber das wurde ja auch schon alles hier gesagt.
Mein Tip, such dir was günstiges mit ABS für den Alltag, gibts gar nicht so selten ab 3500Euro und leg dir so ein Oldie zu wenn das Geld dafür da ist und du beschlossen hast dieses alte Ding als reines Hobby zu betrieben, also zu gelegentlichen Sonntagsausflügen bei schönem Wetter etc. Da halten sich dann auch die Werkstattkosten in einem angenehmen Rahmen.
RC K. hat völlig recht. Nutze "moderne Technik" für den Alltag und wenns denn sein muss, was Altes für Spezialtage.
Ich hatte meiner Frau eine wunderschöne Kawa Zephyr 750 gekauft.... in der Summe der Fakten war es ein Fehlentscheid. Sie hatte keine Freude, ich hatte nur Umtriebe und schlussendlich überwiegte das Negative. Die Alten haben ihren Reiz, ganz klar... aber in der heutigen Zeit hängen sie einfach im Alltag hinterher. Oder würdest Du Dir ein neues Hau sbauen mit einer Holzofenheizung in der Küche... nur weils im Winter knistert?
Endlich mal ein threat mit fundierten Ratschlägen. Kann mich nur anschließen.
CB 750 F Custom, CB 900 F Bol d'or, CBR 1000F "Joghurtbecher", CBX 750, VF 750 F, CX 500 Eurosport
Zu denen und manch anderen Klassikern kann ich Dir fundiert Auskunft geben, alles Restaurationen von mir.
Ich teile die Meinung meiner Vorredner weitgehend, aber nicht uneingeschränkt, schon deshalb, weil die Wartung dieser älteren Motorräder z.T. wesentlich einfacher ist, als die moderner Maschinen. Die Wartung an meinen BMW's beginne ich mit dem Einstöpseln des Diagnosetools GS-911 und dem Hochfahren des laptops.
Wenn Du nicht selbst schrauben kannst, musst Du in beiden Fällen jemanden haben, der die Wartung erledigt.
Ich gehöre zu denen, die die Tradition der Klassiker hochhalten und wieder neu aufbauen, was andere längst weggeworfen haben.
Auf die Gefahr, dass mich einer hier wieder als "Selbstdarsteller" abkanzeln wird, vielleicht hast Du trotzdem Freude an ein paar Bildern:
http://www.moppedsammler.de/restaurationen/
Das ist eine kleine Auswahl der Motorräder, die ich wieder auf die Räder gestellt habe. Unter dem Bild findest Du jeweils einen link zu einer pdf, die die jew. Arbeit bebildert beschreibt.
Moppedsammler, was hat deine Antwort mit der Frage des Threaderstellers zu tun, außer das du mit stolz zeigst was du alles hast?
Ein Diagnosetool ist nicht zwingend notwendig um selbst an einer BMW Schrauben zu können....aber genau darum geht es hier doch gar nicht.
Warum sagst du nicht ganz einfach zu Steven...
Hey, ich kenne mich gut mit den alten Schätzchen aus, falls du Hilfe brauchst kannst du dich gern bei mir melden. Oder du erklärst ihm welche Probleme (oder Vorteile) auf ihn zukommen wenn er sich eine CB 750 kauft.
Bei Interesse, hier ein Link zu dem was ich bereits alles restauriert habe... :)
Aber alles andere was du schreibst, geht am Thema völlig vorbei. Schade ;)
Ich ketzere hier mal etwas: die Alten haben eine Seele (ja... happert, ...) und das macht den Reiz aus. Aber Seele ist ja nett und gut, aber im Alltag wo man oft vom Ueberverkehr gestresst wird, kann so ne Seele zum Aerger werden.
Mit den Autos ist es ähnlich: das neue Teil tut nicht richtig, die Werkstatt schliesst den Bildschirm an und da steht nix drauf... also hat das Auto nichts. Bei den Alten brauchts ein Auge und ein Ohr eines Fachmanns und siehe da: eine halbe Schraubendrehung bewirkt möglicherweise Wunder. Oft aber zieht die halbe Schreubendrehung noch eine Justierung einer Feder mit sich...
Es muss also jeder selber wissen, was er "erträgt". Ich fahre nur Triumph.. und als ich die CB1100 Rs testete, flutschte alles sowas von perfekt... kein klackern, kein surren, alles top. Nur.... ich vermisste etwas die Emotion. Wie im Radio: Beim Einen fliessen die Tränen bei einem Song, der andere wartet stoisch auf die Verkehrsdurchsage. (gleicher Sender, inverse Aktion).
Zitat:
@RC Karl schrieb am 20. Januar 2018 um 06:15:56 Uhr:
Moppedsammler, was hat deine Antwort mit der Frage des Threaderstellers zu tun, außer das du mit stolz zeigst was du alles hast?
Ein Diagnosetool ist nicht zwingend notwendig um selbst an einer BMW Schrauben zu können....aber genau darum geht es hier doch gar nicht.
Warum sagst du nicht ganz einfach zu Steven...
Hey, ich kenne mich gut mit den alten Schätzchen aus, falls du Hilfe brauchst kannst du dich gern bei mir melden. Oder du erklärst ihm welche Probleme (oder Vorteile) auf ihn zukommen wenn er sich eine CB 750 kauft.
Bei Interesse, hier ein Link zu dem was ich bereits alles restauriert habe... :)
Aber alles andere was du schreibst, geht am Thema völlig vorbei. Schade ;)
Schade, dass es immer wieder solche Stänkerer wie Dich gibt, die glauben, andere maßregeln zu müssen.
Warum lässt Du mich nicht einfach in Ruhe ?
Und warum glaubst Du, mir vorschreiben zu müssen, was ich schreiben darf oder soll und was nicht ?
Du bist anmaßend, denn das geht Dich einen feuchten Kehricht an.
Ich kenne mich eben aus mit Motorrädern und zwar mit zahlreichen. Die gezeigten Hondas gehören zu den mehr als 100 Old- und Youngtimern, die ich restauriert habe. In 40 Jahren sammelt man Erfahrung. Davon gebe ich gerne etwas weiter.
Leider gibt es solche Neid-Typen wie Dich, denen das anscheinend stinkt, dass sie die Weisheit nicht alleine mit Löffeln gefressen haben und daher ständig und völlig grundlos an anderen rumnörgeln müssen.
Man kann zwar auch ohne Diagnosetool an einer modernen BMW "schrauben", was auch immer Du darunter verstehst, aber eben keine korrekte Wartung durchführen.
Alleine so eine Aussage belegt, was Du davon verstehst: Eher wenig.
Es wäre besser, Du lässt das Leute machen, die Sachkenntnis haben.
Und damit beende ich unseren Dialog. *kick*
Mopedsammler hat doch nur aufgezeigt, worauf sein Wissen beruft. Und ja, ich mag solche Bilder oder Restaurationsberichte. Liegt vielleicht daran, dass ich ebenfalls restauriere.
Und die BMW-Fahrer die ich kenne, kotzen auch immer wieder wegen den CAN-Bus...
Macht nix.
Die CBX 750F war mein erstes Motorrad und ist absolut wartungsfreundlich. Hydraulischer Ventilausgleich, genug Platz etc.... ich habe sie noch heute und sie hat mich noch nie heruntergeschmissen. Ersatzteilsituation auf Grund der Tatsache, dass die Teile auch in der CB700 und in der sevenfifty verbaut sind, kein Problem.
Ich empfinde das Fahrverhalten als gutmuetig.
Und ja, sie hat genau wie meine ZX12-R (189PS) KEIN ABS. Darueber kann man streiten. Ich wuerde niemals sagen, dass MAN es nicht baucht, aber ich brauche es nicht. Die Ninja ist eng gebaut, Ventile muessen auch eingestellt werden und ist daher wartungsunfreundlicher.
Auch wenn man sich mit der Technik vertraut machen moechte, empfinde ich die CBX 750F als empfehlenswert.
Im Gegensatz zur CBX hat die sevenfifty keine hydraulische Kupplung und weniger PS. Der Motor ist in weiten Teilen identisch.
Es gibt neue und alte Motorraeder die empfehlenswert oder weniger empfehlenswert sind.
Ich habe Moppedsammler weder vorgeschrieben was er darf noch habe ich etwas dagegen das er einen Link seiner Projekte postet, wer aufmerksam liest, wird das leicht erkennen können. Ich habe ihm eine Frage gestellt ob es nicht auch anders --Themenbezogener geht!!
Es nerft aber ungemein wenn man permanent liest was er alles hat, dass war hier weder die Fragestellung noch das Thema! Er kann doch einen Thread starten oder wegen mir jeden Tag einen neuen Thread starten wo er sein tolles Material zeigt. Hab ich sicher nichts gegen.
Also frage ich mich weshalb er das macht --> Selbstdarsteller?!
Wahrscheinlich ist es so, ansonsten würde er das ja nicht machen...
Ob man (oder du) ABS braucht oder nicht, wird JEDEM (auch dir) erst dann wirklich bewusst wenn man es in einer brandgefährlichen Situation braucht und einen daraus rettet. Oft reicht da bereits 1x in 20 Jahren (oder im ganzen Leben) die einem das Leben retten kann.
Typisches Ding: Kurve kommt überraschend, man überbremst, rutcht weg, landet direkt vorm Kühler eines entgegenkommenden Autos/LKW/Baum/Leitplankenpfosten, leider passiert das viel zu oft und endet nicht selten tödlich oder man verliert das eine oder ander Gliedmaß oder ist ein Querschnitt... alles Dinge die man nicht braucht. ABS machts ein klein wenig sicherer, für absolut JEDEN!
Ich stelle mein ABS auf der Rennstrecke ab, da brauche ich es nicht, es bremst besser,habe jdeoch kein Gegenverkehr, keine Bäume, alles ist fein! Aber auf der Landstraße bin ich froh das ich es habe, es rettet Leben, nicht mehr und nicht weniger...
Wenn ich das richtig verstanden habe, war die Fragestellung nicht, ob die CB750 als erstes Schrauberprojekt geeignet ist, sondern ob sie (heute) für einen Fahranfänger taugt.
Das hat die bisherige Debatte recht deutlich beantwortet: für einen "Neuschrauber" hat sie viele Vorteile, für einen Fahranfänger im heutigen Alltagsbetrieb eher Nachteile.
Als ich vor inzwischen vielen Jahren wieder begann, Motorrad zu fahren, habe ich das mit einer CBF600SA gemacht. Das war damals die einzige (kleine) Maschine, die optional ABS hatte.
Es kann dahingestellt bleiben, ob das ABS tatsächlich zum "Noteinsatz" muss. Allein die Tastsache, dass man auch auf zivilen, also per se dreckigen Straßen, hemmungslos in die Eisen steigen kann, spart etliche Meter Bremsweg und hält den Puls unter 200. Auch wenn meine Kinder damals schon aus dem gröbsten heraus waren: auch meiner Frau zuliebe komme ich sehr gern heil wieder heim. Und ich glaube, sie lässt mich auf meiner Maschine (heute eine CB1000R, natürlich mit ABS) beruhigter aus dem Tempel, als mit einem vielleicht schöneren "Alteisen". Hinzu kommt, dass sich unsere Rudel-Ausflüge in Tagestouren von 350km +X bewegen, da ist auch ein wenig Ergonomie nicht ganz schlecht.
doddsy95, fahre einfach mal ein paar Kilometer mit einer CB750, und am besten direkt danach irgendetwas halbwegs modernes. Dazwischen liegen einfach Welten - auch wenn die CB750 gemessen an ihrem Alter tatsächlich noch ganz gut ist.
Es ist Dein Leben, mindestens.