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Hilfe Renault Megane oder Peugoet 407 Sw??!

Themenstarteram 18. Oktober 2014 um 13:29

Hallo,

Ich bin neu hier und hoffe ich stelle meine Frage/Thema richtig.

Und zwar habe ich die Möglichkeit folgende Autos zu kaufen:

RENAULT Megane 1.6 16v Grandtour (von Privat)

Kraftstoffart: LpG

Km: 162.000

Ez: 12/2005

TÜV: 7/2016

Getriebe: Schaltgetriebe

Vor Besitzer: 4

Austattung: Isofix, Radio, Bordcomputer, Multifunktionslenkrad, 8-Fach bereift, regensensor, Colorverglasung, Anhängerkupplung, Servolenkung , Zentralverriegelung usw..

Ölwechsel wurde auch gemacht. (ist nicht die ganze beschreibung)

 

Peugeot 407 SW (Autohaus)

Kraftstoffart: Lpg

Km:205.486 km

Ez:02/2006 EZ

TÜV: 02/2015

Vor Besitzer: 1

Fahrzeugausstattung, ABS,Alufelgen, Beifahrerairbag,Bordcomputer,CD,Dachreling,Einparkhilfe

Einparkhilfe Sensoren hinten,Elektr. Fensterheber, Elektrische Seitenspiegel,ESP,Fahrerairbag

Isofix,Klimaanlage, 8-Fach bereift. (nur um einen kleinen einblick zu bekommen)

Meine Bedürfnisse :

Ich habe drei Kinder die Kindersitze benötigen, ich weiß das in den Renault die Kindersitze passen da ich diesen schon einmal gehabt habe, mir da aber leider durch falschen Einbau der Zahnriehmen gerissen ist.

Ich fahre aber auch immer wieder mal nach Baden Württemberg das sind rund 500 km hin und 500 km zurück und das eventuell auch zweimal im Jahr.

Nun würde ich gerne wissen welches Auto besser wäre in der Haltung, zwecks Kinder, Erfahrungen und Repatur.. etc..

Falls noch Daten benötigt werden kann ich diese gerne schreiben, und sorry falls ich mein Thema in den falschen Bereich gepackt habe. Ich freue mich auf jede Antwort!

 

Beste Antwort im Thema

Bei der Fahrzeugauswahl passt ja Dein Nickname ganz gut, sorry aber das musste sein.

Ich habe einen Freund, dessen Firma hat bis 2007 Renault gehandelt und repariert hat, im engeren Familienkreis auch ein Opfer von Renault und ein paar Branchenkollegen waren an Renault geknebelt. Mein Fazit: Never ever ein Fahrzeug was aus der Grande Nation kommt. Createur de Malheur - lieber irgendeinen Opel oder VW, Ford auch noch. Alles besser als diese Franzosen.

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Bei der Fahrzeugauswahl passt ja Dein Nickname ganz gut, sorry aber das musste sein.

Ich habe einen Freund, dessen Firma hat bis 2007 Renault gehandelt und repariert hat, im engeren Familienkreis auch ein Opfer von Renault und ein paar Branchenkollegen waren an Renault geknebelt. Mein Fazit: Never ever ein Fahrzeug was aus der Grande Nation kommt. Createur de Malheur - lieber irgendeinen Opel oder VW, Ford auch noch. Alles besser als diese Franzosen.

Themenstarteram 18. Oktober 2014 um 15:06

Ford?! Nie wieder,.. ich hatte nur Probleme mit meinem Ford Focus Kombi.. er musste mehrmals geschweißt werden, zum Schluss half auch das nichts mehr. Am Ende war das Getriebe kaputt der Motor zog nicht mehr und die Lambdasonde zeigte permanent Fehlermeldungen. Ich durfte mir auch von meiner Werkstatt erklären lassen was für schlechte Teile Ford verbaut; Fazit lieber keinen Ford mehr.

Ich für mich habe Millionen von KM seit etwa 26 Jahren gefahren und das überwiegend problemlos mit Audi. Die schlechtesten Modelle stellten je einmal MB und Opel.

Zitat:

@wolfgear schrieb am 18. Oktober 2014 um 16:50:43 Uhr:

Createur de Malheur - lieber irgendeinen Opel oder VW, Ford auch noch. Alles besser als diese Franzosen.

Genau, bei Frostmotoren und defekten Steuerketten, da weiß man was man hat:D

Themenstarteram 19. Oktober 2014 um 7:33

Zitat:

@Cyrus_Ramsey schrieb am 18. Oktober 2014 um 20:42:01 Uhr:

Zitat:

@wolfgear schrieb am 18. Oktober 2014 um 16:50:43 Uhr:

Createur de Malheur - lieber irgendeinen Opel oder VW, Ford auch noch. Alles besser als diese Franzosen.

Genau, bei Frostmotoren und defekten Steuerketten, da weiß man was man hat:D

Der Renault besitzt einen zahnriehmen.

Geht es um diesen Megane?

Ich würde mir den nicht antun. Autogas mit 3 Vorbesitzern und nur 162.000 KM hört sich nach Problemen mit der Gasanlage an. Ob der gasfest ist weiß ich nicht, würde mich aber nicht drauf verlassen.

Außerdem solltest Du einen Betrieb in der Nähe haben, der sich mit der Anlage auskennt wenn es um Reparaturen und Wartung geht. Ich habe den Namen im Gasforum noch nie gehört und gelesen.

Diese Autos sind beide nicht optimal: Der Peugeot 407 ist einer der schlechtesten Gebrauchtwagen, die man sich kaufen kann und kommt sicher in die traurige Lage, dass sein 406-Vorgänger ihn mittelfristig am Markt und im Straßenbild überleben wird. Die 406er sieht man da, wo ich wohne immer mal wieder, der 407 ist inzwischen ein exotischer Zaungast.

Es kann zwar sein, dass der Peugeot mit 200.000 Kilometern einer der "guten" vier-null-sieben ist, da es eine breite Serienstreuung von sehr solide bis sehr anfällig gab; die hohe Laufleistung spricht er für ihn als gegen ihn. Dennoch würde ich von diesem Franzosen lieber Abstand nehmen.

Mit Renault habe ich dafür recht positive Erfahrungen; die Baujahre ab 2004/2005 sind beim Mégane II eigentlich problemlos. Wenn es aber der "Gaser" ist, den Remarque4711 aufzeigte, rate ich vom Kauf auch ab. Gasanlagen sind immer ein Thema für sich und eher was für Spezialisten - das kann im Bedarf unangenehm teuer werden, wenn was kommt. Außerdem bleibt es hier nicht bei 4.100 Euro, sondern man muss einen Zusatzbetrag in eine Inspektion opfern; die letzte fand laut Scheckheft zwar immerhin bei Renault statt, aber das war bei 115.000 Kilometern - außer die erwähnten Arbeiten sind allesamt irgendwie nachweisbar (Rechnungen einsehen, Ölwechselzettel etc.)! Preislich ist das Auto auch zu teuer; 3.200 Euro ist der etwa wert. Ich würde mir den auch nicht antun.

Zitat:

Ich habe einen Freund, dessen Firma hat bis 2007 Renault gehandelt und repariert hat, im engeren Familienkreis auch ein Opfer von Renault und ein paar Branchenkollegen waren an Renault geknebelt. Mein Fazit: Never ever ein Fahrzeug was aus der Grande Nation kommt. Createur de Malheur - lieber irgendeinen Opel oder VW, Ford auch noch. Alles besser als diese Franzosen.

Ich habe auch Autos von Renault verkauft - und wenn da mal irgendwas war und es nicht gerade ein vom Autohaus und der Marke absolut überzeugter Stammkunde war, der das noch akzeptieren würde, ging es oft wie folgt vonstatten: Zuerst wird der örtliche Renault-Händler aufgesucht und verantwortlich gemacht für ein "schlechtes Auto", dann wird in der Regel sobald in einem Internetforum über Renault geschimpft und nicht selten macht man auch den Importeur verrückt. Selbstredend betreibt so jemand dann auch bei jeder Gelegenheit nachdrücklich, wo er nur kann Anti-Werbung für Renault...

Das hat aber eine Wurzel:

Der typische Franzosen-Fahrer kleinerer/preiswerterer Modelle ist wie gesagt so einer, der eigentlich alle Wartungen ignoriert und spätestens ab dem 3. Jahr nichts mehr machen lässt, nur sparen will und menschlich gesehen grundsätzlich alles besser weiß. So einer, der noch frech reagiert, wenn man ihm sagt, dass er die Mängel doch selbst verantwortet, wenn er nichts machen lässt, Werkstattaufenthalte scheut, Reparaturen grundsätzlich nur billig selber etc. "hindübelt" und auch wegen solchen Sparwüten, die man nicht nachvollziehen kann, teilweise nach relativ kurzer Nutzungsdauer oft ernsthafte Probleme mit dem TÜV bekommt (siehe Dacia Sandero, der faktisch ein Renault ist).

Wird der "teure" Golf etwa oftmals mehr als 15 Jahre lang scheckheftgepflegt und kommt wegen jeder Kleinigkeit in die VW-Werkstatt oder zumindest zu einem Kfz-Meisterbetrieb, muss der "billige" Mégane beispielsweise in der Regel nach drei Jahren maximal, spätestens nach Garantieende, ohne periodische Wartungen auskommen und bekommt allenfalls gelegentlich Öl nachgefüllt - wenn es die Anzeige meldet, dass einzufüllen wäre. Denn von sich aus tut so ein Franzosen-Fahrer meist gar nichts. Es gibt auch hier Ausnahmen, aber die bestätigen die Regel!

Ähnliche Probleme sind auch der Auslöser für das schlechte Abschneiden neuer Dacia-Modelle beim TÜV! Solche Wagen werden gekauft, weil sie für wenig Geld gut ausgestattet, einigermaßen modern und recht komfortabel/flott sind - und entsprechend wie Gegenstände behandelt. Pflege ist hier ein Fremdwort - viele Franzosen-Fahrer sehen sie als unnötige Ausgabe, als herausgeworfenes Geld oder gar als Abzocke zum Wohl des Händlers an!

Französische Autos sind nicht schlecht, leiden aber unter falschen Besitzern, die als preissensible Autofahrer durch günstige Kaufpreise und umfangreiche Ausstattungen in französische Häuser gelockt werden und die Pflege meist so sehr vernachlässigen, dass Ärger vorprogrammiert ist.

Danke, italieri, für den sowohl informativen als auch gleichzeitig unterhaltsamen Beitrag zu den 'Franzosen-Fahrern'.

Interessiere mich ebenfalls für einen Franzosen, Megane III Grandtour oder Laguna III Grandtour. Deine Ausführungen bestätigen mich nochmals darin, dass die Autos an sich wirklich nicht schlechter sind als andere.

Zitat:

@Gonzberg schrieb am 19. Oktober 2014 um 17:41:47 Uhr:

Danke, italieri, für den sowohl informativen als auch gleichzeitig unterhaltsamen Beitrag zu den 'Franzosen-Fahrern'.

Interessiere mich ebenfalls für einen Franzosen, Megane III Grandtour oder Laguna III Grandtour. Deine Ausführungen bestätigen mich nochmals darin, dass die Autos an sich wirklich nicht schlechter sind als andere.

Sehr gern - ich freue mich, wenn er dir helfen und dich gleichzeitig unterhalten konnte!

@italeri1947

Tut mir leid, aber meine Erfahrungen mit französischen Autos sind da gänzlich anders. Und das im Speziellen mit Renault.

Meine letzten waren 2 Megane CCs. Warum 2? Weil ich das Fahrzeug an sich mochte und es auch ins Budget passte. Der Erste hatte allerdings schon nach ein paar Jahren dermaßen viele Mängel dass mir meine Werkstatt davon abriet weiter Geld in ein Fass ohne Boden zu investieren.

Leider bin ich dann erneut schwach geworden und habe mir das gleiche Fahrzeug erneut gekauft, diesmal zwar ein paar Jahre jünger aber gebraucht, mit Modellpflege und als Diesel.

Und wieder exakt die gleichen Geschichten, Probleme mit der Elektrik, Klima Defekt, Fensterheber defekt, etc. etc..

Wartungsintervalle wurden bei beiden Fahrzeugen peinlich genau eingehalten (grundsätzlich bei Renault selbst), Reperaturen wurden abgesehen von 2 Fällen alle von Renault durchgeführt. Aber länger als einen oder maximal zwei Monate war ich nie frei von Ärger, ob größer oder kleiner.

Auch habe ich in meinem engsten Familienkreis eine Person die sehr lange Zeit bei einer französischen Firma arbeitete und sehr lange Zeit ausschliesslich französische Autos als Firmenwagen fuhr, und auch hier kann ich nichts besonders Positives berichten.

Ständige Probleme, trotz penibler Wartung und Pflege. Auf Nachfrage bekam ich die Info dass das Ganze mit einem Renault Safrane begann, bis dahin verhielt es sich relativ ruhig, und ging über verschiedene Fahrzeuge der Marken Peugeot und Renault.

Ich habe mittlerweile meinen letzten Renault verkauft und fahre nun ein anderes Fabrikat welches nicht aus Frankreich stammt. Und mit den bisherigen Erfahrungen die ich machen durfte wird sich das in Zukunft auch nicht mehr ändern. Und nein, ich hege keine allgemeine Abneigung gegen Frankreich. Wie könnte ich, bin ich praktisch Halb-Franzose.

am 20. Oktober 2014 um 14:23

Unsere Erfahrungen sind anders... Renault Megane seit über 4 Jahren, das Auto ist jetzt 6 Jahre alt und hat über 100tkm, bis auf eine kleine Fehlermeldung (die könnte man beheben, aber die Kosten stehen nicht wirklich im Verhältnis zu der Auswirkung der Meldung - die ist nämlich so gut wie nicht vorhanden) ist nichts dran gewesen. Und der Verbrauch ist super. Die Kiste wird nach Vorschrift bei Renault gewartet. Davor hatten wir u.a. einen Ford C-Max, der hatte schon die ein oder andere Macke, nichts wirklich teures, aber insgesamt viele Kleinigkeiten, die genervt haben. Und 3x Opel, davon 2xCorsa, 1x Astra, der Astra war im großen und ganz okay (davon mal abgesehen, daß der Auspuff sehr schnell durchgerostet war) , die Corsas ein Geldgrab. Regelmäßige Wartungen fanden bei allen Autos statt, nur früher in der freien Werkstatt, inzwischen Marke.

In der Familie fahren noch mehr Meganes rum, alle problemlos - wobei diese nicht bis zu einem Alter von 10-15Jahren gefahren werden, aber das war bei den anderen Fahrzeugen auch fast nie der Fall, ich rede von dem Bereich bis ca 140tkm und ca 6-8Jahre...

Jeweils Benziner oder Diesel, Gas hatten wir noch nie.

Den Megane kann man mit einem Dieselmotor prima fahren, der verbraucht wirklich nicht viel.

Hier geht es aber um einen Megane mit einer mutmaßlich nicht richtig funktionierenden Gasanlage mit 3 Vorbesitzern. Wenn das Ding richtig funktioniert, frage ich mich was der Grund für den Verkauf ist.

Die nächste Frage ist, welcher der Vorbesitzer den Wagen umgerüstet hat. Die nächste Frage ist, ob der Motor gasfest ist. Fragen über Fragen.

Ich würde dringend die Finger davon lassen.

Ach ja, ich habe nichts gegen Renault, habe selber in 29 Jahren 6 Renaults gefahren. Bei dem letzten habe ich mit 235.000 Km und 17 Jahren den Motor geschrottet, weil ich einen Fehler gemacht habe, sonst würde der sicher noch immer laufen. In unserer Familie waren es insgesamt mindestens 27 seit 1968. Der letzte wurde dieses Jahr von meiner Schwester verkauft.

Und: Ich würde auch ein auf Gas umgerüstetes Auto kaufen, aber keinen mit 3 Vorbesitzern mit relativ wenig Kilometern. Und wahrscheinlich keinen Renault.

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