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HILFE LAMBDASONDE Quetschverbinder/Nicht löten UNIFIT

VW Vento 1H

Hoffe es kann mir geholfen werden. Heute ist meine Lambda von Unifit angekommen.
Ich wusste zwar schon vorher das Sie den speziellen Anschlusstecker für mein Fahrzeug nicht hat, sondern nur eine Litze.
Die Lambda mit dem Stecker hätte so um die 100 € gekostet, diese hier nur 30€ (weil sie den STecker nicht hat, so sagte man mir bei Unifit)

Nun anbei ein Foto, evtl. könnt ihr mir sagen was die silbernen Teile sind und die schwarzen Gummis. Ich hab da zwar meine Theorien, aber bevor ich morgen improvisiere, würd ich gern mal nachhören was die Cracks hierzu sagen!

Ahso mein Fahrzeug:
MKB ABS
1.8
90PS
Baujahr 1992
Lambda am Krümmer ....muss man die besser von unten aus einbauen? STell mir das wegen "keine SIcht" sehr schwierig vor von oben.
Please.....ein paar warme WOrte für morgen. Apropos warm, die einen sagen der Motor soll warm sein, die anderen sagen, KALT, sonst bricht dir die Lambda beim rausschrauben und dann hast du ein Problem!!

Art Nr bei Unifit: OX 101

Grüße
Rob

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41 Antworten

Der Übergangswiderstand einer Lötstelle ist viel geringer als bei einem gecrimpten (gepressten) Stecker. Beim Crimpen liegen nicht alle Drähtchen an der Oberfläche der Hülse an. Dazu kommt noch das Altern durch die Oxidbildung der einzelnen Metalle.
Alle Platinen sind gelötet.

Zitat:

Original geschrieben von flick



Guck mal hier auf Seite 4:
http://rb-aa.bosch.com/aa/de/berufsschulinfo/media/2005_4.pdf

Hehe, und wenn du mal Seite 5 liest, dann darfst du lt. deren Aussage ja bald gar nicht mehr machen; außer eben die dort angepriesene Sonde mit Universalstecker nehmen. Ist halt eine Werbebroschüre.

Ich halte mehr vom löten, da, wie Oldie 65 schon schrieb, der Übergangswiderstand geringer ist als Quetschverbindungen.

Aber crimpen geht genauso gut.

0la

Ich kläre das mal auf ( das Bild ):
von rechts nach links: Lambdasonde, 2 Schrumpfschläuche, 2 Kerbverbinder, 1 Tüte Kupfer Füllmaterial.
Du kerbst den ersten Kerbverbinder auf das Kabel der Lamdasonde, dann schiebst du den Schrumpfschlauch auf das Kabel. Nun schüttest du etwas vom Füllmaterial in die Öffnung des Kerbverbinders. Jetzt steckst du das mittlere Kabel, das vom Steuergerät kommt, in den Kerbverbinder und kerbst diesen. Wieder Füllmaterial rein. Dann den Schrumpfschlauch drüber und erwärmen, bis dieser komplett überall anliegt.
Das ganze machst du mit den ausseren Kabel, dass vom Steuergerät kommt und verbindest dieses mit dem Ventildeckel.
innere und äussere Kabel: Damit meine ich das eine Kabel, was vom STG kommt. Das aussere Kabel ist die Schirmung und das innere ist natürlich das Kabel, welches in der Schirmung liegt.

sicherlich ist eine lötstelle umlängen besser als ein quetschverbinder!  ich würde  niemals an dieser stellen ein quetschverbinder nehmen! löten ist schon  die einzige möglichkeit in diesem fall  aber man lötet  an solchen bauteilen grundsetzlich nicht dran rum!  

Zitat:

Original geschrieben von Radio Eriwan



Zitat:

Original geschrieben von flick



Guck mal hier auf Seite 4:
http://rb-aa.bosch.com/aa/de/berufsschulinfo/media/2005_4.pdf

Hehe, und wenn du mal Seite 5 liest, dann darfst du lt. deren Aussage ja bald gar nicht mehr machen; außer eben die dort angepriesene Sonde mit Universalstecker nehmen. Ist halt eine Werbebroschüre.
Ich halte mehr vom löten, da, wie Oldie 65 schon schrieb, der Übergangswiderstand geringer ist als Quetschverbindungen.
Aber crimpen geht genauso gut.
0la

Und hier die "Werbebroschüre" von einem anderen namhaften Lambdasondenhersteller:

http://www.ngk.de/Einbaufertige_Lambdasonden_ein.366.0.html

Eine mit dem richtigen Werkzeug verpresste Verbindung (also nicht mit der Chinaplunderpresszange aus dem Baumarkt) ist einer Lötverbindung mindestens gleichwertig. In Bezug auf Vibrationen um Längen besser. Aus gutem Grund dürfen in der Installationstechnik schon seit Jahrzehnten keine Aderenden mehr verlötet werden sondern müssen mit Aderendhülsen verpresst werden.

Anbei ein Foto der alten Sonde.

Kann jemand anhand des Fotos etwas über den Zustand sagen?
Fährtenleser gesucht.....:D:(

Sie ist übrigens aus 1992, steht auf der Bosch SOnde drauf.
So oder so, es war sicher kein Fehler sie zu tauschen.
Vielleicht ist es ein Fehler das ich Sie gegen eine Unifit statt einer Bosch getauscht habe, aber das wirds sich rausstellen.
Ob sparen hier gut war oder teuer wird..... Die Unifit kostete 30, die Bosch kostet über 100.

Zitat:

Original geschrieben von Oldie65


Man soll am Auto nicht löten, weil der Übergang vom Lot zu den Kupferdrähten eine Sollbruchstelle ist. Durch das Rütteln im Auto bricht es dort. Wenn man aber die Lötstelle mit einem Schrumpfschlauch verstärkt, geht das schon. Als Flussmittel darf man nur Kolofonium verwenden. Kein Lötfett!

Man muss halt schon vernünftig löten können. Wenn man ne ordentliche Lötstelle hat, sind eher die Kupferlitzen direkt hinter der Lötstelle bruchgefährdet.

Zitat:

Original geschrieben von flick


Es gibt einen viel wichtigeren Grund, das Kabel der Lambdasonde nicht zu verlöten:
Über die Zwischenräume der Litze muß Luft in den Inneraum der Sonde gelangen, da die Lambdasonde das Abgas mit dem Luftsauerstoff vergleicht. Bei verlöteter Litze arbeitet die Lambdasonde nicht !!

Wie geil is das denn!!! Na sicher...und der Kat filtert den überschüssigen Sauerstoff wieder raus oder was.
Mal überlegt, dass man versucht Leitungen so luftdicht wie möglich zu machn, weil Kupfer an der Luft rostet?

Wieso sind da eig. Kerbhülsen dabei? Die werden eig. nur bei starren Leitungen genommen. Bei Litze werden AMP-Verbinder genommen.

Das mit der sogenannten Referenzluft hab ich aber auch hier schon öfters gelesen.

Zitat:

Original geschrieben von Micki_23


Das mit der sogenannten Referenzluft hab ich aber auch hier schon öfters gelesen.

Die bezieht die Sonde mit SICHERHEIT nicht über die Kupferlitze.

Und das is ne normale 2-Leiter-Sonde, ich vermute mal stark, dass die nur ihren Widerstand verändert, weil sie ja direkt an Masse geschlossen ist. Nur Thermoelemente geben ne Spannung raus.

Wo soll da eine Vergleichselektronik etc. sitzen?

Glaube nicht, dass es da eine Referenzluft gibt.

Das Stg. wird den Widerstand messen und über ne Kennlinie den Restsauerstoff bestimmen und von den normalen 21% Sauerstoff in der Luft ausgehend auf den passenden Wert einregeln.

Moin!
Alle Lambdasonden im Dreier sind sog. Nernstsonden, die den Sauerstoffgehalt des Abgases mit einem Referenzgas vergleichen und eine sprunghafte Antwort in Form einer Spannung zwischen ca. 0V und 1V geben. Diese Spannung kommt nicht durch externe Elektronik zustande sondern durch einen Sauerstoffiionenstrom von der Elektrode im Referenzgas zu derjenigen im Abgas. Liegt die Sauerstoffkonzentration im Abgas unter einer bestimmten Schwelle (2% glaube ich) bewegen sich die Ionen -- sonst nicht, daher die sprunghafte Antwort.
Moderne Widerstandssondern werden bei Magermoteren (TFSI) eingesetzt.
Ob die Sonde des TE ihr Referenzgas (Luft) durch das Kabel oder sonstwoher bekommt, weiß ich nicht.
Grüße
zaph (gerade in Klugscheißerlaune)

Ich habe im Internet wegen der Lambdasonde (Nernstsonde) nachgeschaut.
Es ist so, dass die Sauerstoffmenge im Abgas mit der in der Außenluft verglichen wird. Die Lambdasonde ist aber so dicht, dass kein Abgas nach außen strömt (im Auspuff ist Überdruck). Der Bezug zur Außenluft erfolgt entweder am Sondenkörper oder über das Kabel an einer anderen Stelle. Mit Kabel ist aber nicht das innere Kupferkabel, sondern die Umhüllung (Abschirmung) gemeint. Über das Kabel hat den Vorteil, dass der Bezug zur Außenluft an einer unkritischen Stelle entnommen erfolgt.
Die Lambdasonde regelt also auch im Hochgebirge, wo die Sauerstoffmenge je Liter Luft niedriger ist.
Bei den alten Golf mit den Ein- oder Zweikabelsonden erfolgt der Bezug zur Außenluft nicht über das Kabel.
Was lernen wir daraus? Wenn der Auspuff vor der Lambdasonde undicht ist (auch Krümmer, wenn sie dort sitzt), kann sie nicht richtig regeln. Je nach Luftverwirbelung kommt mal Frischluft oder Abgas außen an die Sonde.

Zitat:

Original geschrieben von Oldie65


Ich habe im Internet wegen der Lambdasonde (Nernstsonde) nachgeschaut.
Es ist so, dass die Sauerstoffmenge im Abgas mit der in der Außenluft verglichen wird. Die Lambdasonde ist aber so dicht, dass kein Abgas nach außen strömt (im Auspuff ist Überdruck). Der Bezug zur Außenluft erfolgt entweder am Sondenkörper oder über das Kabel an einer anderen Stelle. Mit Kabel ist aber nicht das innere Kupferkabel, sondern die Umhüllung (Abschirmung) gemeint. Über das Kabel hat den Vorteil, dass der Bezug zur Außenluft an einer unkritischen Stelle entnommen erfolgt.
Die Lambdasonde regelt also auch im Hochgebirge, wo die Sauerstoffmenge je Liter Luft niedriger ist.
Bei den alten Golf mit den Ein- oder Zweikabelsonden erfolgt der Bezug zur Außenluft nicht über das Kabel.
Was lernen wir daraus? Wenn der Auspuff vor der Lambdasonde undicht ist (auch Krümmer, wenn sie dort sitzt), kann sie nicht richtig regeln. Je nach Luftverwirbelung kommt mal Frischluft oder Abgas außen an die Sonde.

Soweit habe ich mich auch informiert, dann sind das spezielle Kabel wo über die Isolierung Luft in die Sonde gelangt.

Bei der Sonde auf dem Bild hier ist aber ne 0815-Kupferlitze dran. Und über die Litze selber wird keiner die Aussenluft beziehen, weil das Kupfer dann anfängt zu gammeln.

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