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Hilfe! Der 5. Zylinder macht STRESS!?!

Themenstarteram 16. Oktober 2004 um 19:01

Ich fahre einen V70 T5 Mod.99 mit 176Kw. Ich habe auf dem 5. Zylinder dauernt Fehlzündungen lt. OBD-Fehlerdiagnose. Die Zündkerzen wurden gewechselt, die Zündspulen untereinander getauscht und die Leitungen/Stecker nachgeschaut, alles OK! Die Zündaussetzer sind besonders schlimm im kalten Zustand. Wenn der Motor warm ist, dann nur nach Schubbetrieb, wenn ich dann wieder Gasgebe, ist der Motor am Stottern. Das geht so ca. 2-3 Minuten und dann ist es weg?!? Der Wagen zieht auch wieder ohne Probleme. Die Korrekturwerte sind auch in Ordnung, zu Mager/Fett ist er auch nicht. Ich habe Automatik und eine LPG-Gasanlage eingbaut. Die Gasanlage läuft schon gut 10000Km der Fehler ist erst vor ein paar Tagen aufgetaucht. Ich habe das Problem auf Gas und Benzin auch wenn ich die Gasanlage tot lege (Sicherung raus). Das Auto startet sowieso erst mit Benzin, da greift die Gasanlage noch nicht ein. Auf dem Leistungsprüfstand habe ich auf Benzin 178Kw und auf Gas 165 Kw. Danke für jede INFO!

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13 Antworten

..schon wieder ein Gasfahrer, wir werden ja immer mehr!!

Okay, ich glaube auch nicht, dass es die LPG Anlage ist.

Welche Zündkerzen hast Du: Ein- oder Mehrelektrodenzündkerzen?

Verdichtung mal geprüft (welche Laufleistung hat Dein Motor)?

War der Ölstand mal zu niedrig (bei Gasbetrieb häufiger prüfen!)?

Sone richtig gute Idee hab ich im Moment auch noch nicht...

Grüße Thomas

Themenstarteram 17. Oktober 2004 um 7:48

Moin,

ich hatte zuerst NGK mit Platinelektrode, jetzt org. Volvokerzen. Wenn es die Verdichtung ist, dann müsste 1. die Leistung nicht passen und 2. das Problem immer da sein, er zieht ja wieder ohne Probleme?!? Öl ist immer genug drauf.

...ja schuldigung, wenn es die Verdichtung wäre, dann ist der Fehler immer da..

Du schreibst von einem Ruckeln im kalten Zustand und dann immer beim Gasgeben......Turboschlauch war bei dieser Konstellation bei mir hin (850R), (erklärt aber nicht, das nur Fehler im 5. ausgegeben wird)....

Grüße Thomas

@all! Ich grüsse euch!:)

Schonmal an eine defekte Einspritzdüse gedacht?

Themenstarteram 17. Oktober 2004 um 21:08

Dann müsste auf einer Betriebsart der Fehler weg sein. DIe Düsen für Benzin und Gas sind getrennt. Mal was anderes... hat der Motor Zylinderabschaltung?

Hallo,

hmmm, evtl. ist es ein Fehler im Ansaugtrakt - Falschluft. Im Bereich der Einspritzdüsen für den fünften Zylinder. Bei Wärme dehnt sich das MAterial und wird wieder dicht. Bei Schubbetrieb kühlt sich der Motor auch geringfügig und das reicht evtl schon, um wieder Luft zu ziehen. Interessiert mich, was das ist, halte uns auf dem Laufenden.

Gruss

Michael

hallo Vamos-2,

vielleicht ist eine ventilfeder gebrochen !?

ich habe dieses problem mal bei einem GM 4,3 l

motor gesehen. die feder war schräg gebrochen und

durch die zweite feder ,die bei diesem motor zusätzlich innerhalb der äußeren feder montiert ist, konnte das ventil nicht "durchfallen ".

durch die drehbewegung des ventil`s setzten sich die gebrochenen enden der feder immer wieder in die position in der der Motor ohne probleme lief.

wenn er dann mal wieder nicht richtig" drehte", dann hörte sich das wie zündaussetzer an.

 

gruß silvio

Ich hatte exakt dieses Problem an einem sensiblen ital. Sportmotor. Der wurde nach dem Kaltstart erstmal ganz sinnig (max. 2500 U/min) warmgefahren bis zum Erreichen der Öl-Solltemperatur. Wenn man ihm dann die Sporen geben wollte, kam nur widerwillig eine Reaktion, man mußte ca. 30 Sekunden den gehemmten Motorlauf hinnehmen, dann konnte man locker hochbeschleunigen und die Drehzahl auch wieder ganz herunterfahren durch den vorher gehemmten Bereich, ohne daß der Motor jemals wieder muckte im warmen Zustand. Beim nächsten Warmfahren nach erkalteter Maschine wieder dieselbe Zeremonie.... Man hätte dem sofort ein Ende bereiten können durch den Einbau "wärmerer" Kerzen, doch die wären den Spitzendrehzahlen (7000 U/min) nicht lange gewachsen gewesen, und es hätte überdies Glühzündungen mit allen kostspieligen Folgen gegeben.

Das Ganze wurde mehr als Schönheitsfehler abgehakt, weil es ja ansonsten keine negativen Auswirkungen hatte. Ursache war allein ein Verrußen der Kerzen bei niedrigen Drehzahlen, weil sie ihre Selbstreinigungstemperatur nicht erreichten, drang man dann in höhere Drehzahlen vor, brannte der Ruß weg und der Motor lief in allen Drehzahlbereichen sauber durch.

Könnte es nicht sein, daß im vorliegenden Falle die Kerze im 5.Zylinder nicht den vorgeschriebenen Wärmewert aufweist? Wenn die Aufschrift nichts erkennen läßt, vielleicht führt ein Austausch mt der Kerze eines anderen Zylinders zur Klärung?

Analog zu meinem Erlebnisbericht tippe ich auf eine zu "kalte" Kerze im 5.Zylinder, die Symptome würden so wunderbar passen......

Lass mal das Ventielspiel einstellen.

Wir hatten das Problem auch schon mal. Beim Gasbetrieb ist die Abgastemperatur etwas höher als sonst ( Beim Turbo erst recht ), das kann dazu führen das das Ventielspiel nach einiger Zeit nicht mehr stimmt. Wenn der Motor kalt ist treten deine Symtome auf ( Ventielspiel zu groß / zuwenig Kompression-Motor hat Aussetzer ), wenn er dann Betriebstemperatur erreicht hat ( Ventielspiel wird kleiner / mehr Kompression- Motor hat keine oder weniger Aussetzer) , geht es dann schon ertwas besser.

Deshalb Ventile einstellen lassen und dann läuft er wieder.

Grüße aus Limburg

Das ist ja ganz neu, daß bei übermäßigem Ventilspiel die Kompression leidet; dann müßten ja alle Motoren, bei denen die Ventile zu hören sind, unter Leistungsschwund leiden!

Fatal wird's umgekehrt, da schließt das Ventil nicht richtig, die Leistung ist nicht voll da, und überdies verbrennt das Ventil, weil die unmittelbar nach der Zündung entweichenden heißen Gase das Ventil überhitzen.

Es ist doch so, daß die Ventilfeder das Ventil gegen den Sitz zieht; ist das Spiel zu gering oder gar nicht vorhanden, übt der Kipphebel zuviel Druck gegen die Feder aus, die das Ventil nicht mehr schließen kann -- Folge: Die Gase pfeifen durch....

Oder sehe ich das falsch?

Glücklicherweise haben sich ja heutzutage die Hydrostößel durchgesetzt, die Ventileeinstellen erübrigen, bei Nichtvorhandensein gilt die alte Regel, daß Ventilgeräusche weniger zu Besorgnis Anlaß geben als ein ruhiger Ventiltrieb, weil dann die Gefahr bestehen kann, daß die Ventile zu heiß werden, da nützt dann auch keine Natrium-Kühlung mehr......

Prussiacus,

der S60D5+ hat recht.

Dieser Thread ist ja schon ein wenig angestaubt. Und die oben genannte Krankheit hab ich inzwischen auch schon hinter mir.....

Ach ja, und die neuen Volvos haben gar keine Hydrostößel mehr...

 

Gruß Thomas

Keine Hydrostößel mehr? Das ist ja Rückschritt, da sollen wohl wieder mehr Servicearbeiten (und Verdienst) für die Werkstätten rausspringen...

Schau mal nach Falschluft am Einlasskrümmer am 5. Zylinder!

Dichtung oder an der Düse der LPG-Anlage.

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