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Habe sie nun alle durch: X1 x-drive 20d, Q3 TDI, RRE SD4

Audi Q3 8U
Themenstarteram 13. Januar 2012 um 20:55

Hallo,

 

 

 

bis Sommer 2012 möchte ich für meine Frau einen kleinen SUV kaufen und hab nun alle drei in Frage kommenden ausgiebig (teilweise mehrmals –x1-) gefahren – hier meine Eindrücke:

 

 

 

(Stelle den Bericht ins X1, Q3 und RRE – Forum)

 

 

 

Ausgangsbasis:

 

 

 

BMW X1 x-Drive 20d Automatik 177PS (MJ 2010), 19 Zollräder, ein wenig mehr als Standartausstattung (Werkstattersatzwagen für unseren X6)

 

 

 

Audi Q3 TDI (177PS), S-tronic (Doppelkupplungsgetriebe) einige Zutaten wie Navi, Hifi-Concert + Audi Sound System, Glasdach, Fein Nappasportledersitze, lackierte Plastikteile, Einparkautomatik, StartStop, usw usw…waren im Fahrzeug verbaut. Bereifung: 17 Zollfelgen mit Winterreifen.

 

 

 

Range Rover Evoque SD4 Dynamik (2,2 l Diesel 190PS), 6-Gangautomatik Rückfahrkameras, Navi, mittlere Hifianlage, 20 Zollräder, Glasdach, usw…

 

 

 

Als Vorbemerkung möchte ich nicht verschweigen, dass der X1 inzwischen eine deutliche Modellpflege erfahren hat - ein paar negative Punkte die ich ansprechen werde wurden inzwischen von BMW verbessert (z.B.Fahrwerk)

 

 

 

Optik außen (Geschmackssache):

 

 

 

Der BMW gefällt auch bei längerem hinsehen einfach nicht, sieht einfach aus wie ein mit viel Plastik verkleideter höhergelegter Kombi mit riesigen Glubschaugen.

 

 

Der Audi kommt so brav daher, dass er mit bei der Präsentation im Autohaus gar nicht aufgefallen ist, als ich auf dem Parkplatz an einem neuen Q3 vorbeigelaufen bin. Vor allem die Seitenansicht und das Heck sind einfach ein wenig plump und langweilig. Schade Audi, ihr könnt doch so schöne Autos bauen (A5, TT, A6…). S-Line Packet und große Räder sind Pflicht.

 

 

 

Range Rover Evoque (RRE). WOW! Bis auf das Heck kann ich kaum Kritikpunkte finden. Bei der Probefahrt drehten sich beinahe so viele Hälse um wie wenn ich mit meinem kleinen schwarzen aus Stuttgart-Zuffenhausen unterwegs bin. Vorsicht: Ein paar schöne Details fehlen bei der PURE-Ausstattung und sind im Konfigurator so nicht sichtbar (z.B. farblich abgesetzte Ziernähte im Innenraum, Zierleiste außen in Grau anstatt in Chrom….)

 

 

 

Optik Innen, Qualität und Materialanmutung/Auswahl (für mich ein sehr wichtiger Punkt)

 

 

 

BMW X1

 

 

 

Wir fahren seit vielen Jahren BMW in der Familie und mussten schon beim X6 feststellen dass er qualitativ kein Premiumniveau erreicht. Der Innenraum des X1 (MJ 2010) besteht eigentlich nur aus Plastik, nur wenige Kunststoffe sind unterschäumt. Die vielen Hartplastikteile wurden meist nur mit Softlack überzogen. Da wirken sogar ein paar Koreaner hochwertiger. Die Optik des Armaturenbrett erinnert an einen Kleinwagen. Die Sitze mit Stoffbezug waren schweißtreibend und zogen schon Fäden, außerdem gab es mehrere Stellen im X1 die knarrten und knaxten.

 

 

 

Audi Q3

 

 

 

Auf den ersten Blick tadellose Verarbeitung und Materialauswahl. Auf den zweiten Blick sieht man leider, dass viel, auch billiges, Plastik verbaut wurde. Wenn man jetzt noch die Finger über die Materialen gleiten lässt wird man feststellen, dass Audi im Q3 ab Mitte des Armaturenbretts ausschließlich Hartplastik verbaut (auch nur mit einem Lack überzogen). Ansonsten waren bei Audi auch mal die Teppiche höherflorig usw.. Schade Audi, das war in unserem A3 und Q7 viel viel hochwertiger. Das Testauto war auch nicht frei von Geräuschen. Z.B. knarrten beide Armauflagen in den hinteren Türen. Auch möchte ich nicht wissen wie nach Jahren das Hartplastik an den Kotflügelwangen neben den Rücksitzlehnen (die nicht bis an die Türen reichen) aussieht. Wie der Audi Q3 bei diversen Magazinen die vielen Punkte bei diesem Thema einheimsen kann bleibt das Geheimnis der Tester. Als Audifahrer (haben im Familienbetrieb aktuell einen A3 und einen neuen A6) war ich auf jeden Fall enttäuscht. Schön sehen die Aluverblendungen aus, jedoch sieht das Armaturenbrett vom Design her aus wie aus einem Kleinwagen (A1?).

 

 

RRE

 

 

 

Ich denke der Innenraum ist das Sahnestück des RRE. Tolle Materialen im Sichtbereich, weiches Leder, echte Hölzer, echtes Alu, schöne Gestaltung/Design. Aber auch im RRE gibt es ein paar Stellen die mir nicht so gefallen: Handschuhfachdeckel, diverse Verkleidungen aus Hartkunststoff – jedoch lange nicht in der Masse der Konkurrenz. Man fühlt sich im RRE um mindestens eine Fahrzeugklasse höher untergebracht

 

 

 

Platzangebot / Sitze / Kofferraum

 

 

 

Alle SUVs sind für die Außenlänge geräumig genug. Der RRE ist vorne eindeutig der Größte. Auf den Rücksitzen sind die Unterschiede nicht ganz so groß, wobei im RRE als einziger auch drei Erwachsene bequem mitfahren können. Auf der Rückbank fährt es sich im RRE eindeutig am bequemsten. Der X1 und Audi tun sich da nicht viel. Die Sicht nach außen ist beim RRE auf der Rückbank eingeschränkt (vor allem für Kinder - kleine Fensterflächen).

 

 

Die getesteten Vordersitze waren beim X1 mehr als minderwertig (Standartsitze), beim Q3 (aufpreispflichtige Sportsitze) waren sehr bequem, jedoch könnten sie als Sportsitze noch mehr Seitenhalt vertragen (bin 184cm groß und wiege 74kg). Leider saß ich im Q3 trotzdem nicht richtig bequem da ich meinen linken Arm nicht in die Armlehne der Türe legen konnte (erreichte dann das Lenkrad mit der Hand nicht – also entweder Arm ablegen ODER lenken).

 

 

Der RRE verfügt über die bequemsten Sitze mit dem besten Komfort – jedoch fehlt mir ein wenig der Seitenhalt. Schön ist die Lenkradheizung (meint meine Frau). Die Sitzposition lässt sehr sehr lange und entspannte Fahrten zu.

Der Kofferraum erscheint mir beim RRE am Größten – wobei ich das nicht so genau angeschaut habe (zum Verreisen habe ich andere Fahrzeuge zur Verfügung). Total bescheuert fand ich die Kofferraumabdeckung beim Audi Q3, die nicht mit der Heckklappe noch oben schwenkt.

 

Wer allein unterwegs ist kann beim RRE getrost auf das Glasdach verzichten da es sich nicht öffnen lässt und erst auf Höhe des Kopfes (Fahrer/Beifahrer) beginnt. Das ist im Q3 besser gelöst.

 

 

 

Infotainment/el. Schnicksschack

 

 

 

Nicht so mein Thema. Ich lege lediglich viel Wert auf eine gute Audioanlage. Und da konnten mich alle drei nicht so sehr überzeugen – am ehesten noch der Audi (Audio Concert+Audi Sound System). Der X1 hatte das Standartradio verbaut – spar mir jeglichen Kommentar.

Das Audiosystem vom RRE (Meridian 380 Watt)enttäuschte mich auch, wobei es ok ist, aber eben auch nicht mehr (bin wohl von den 5-Kanal-Volvoaudioanlagen zu sehr verwöhnt).

 

 

Telefonieren via Blauzahn funktionierte bei allen sehr gut. Ich stehe auf keine Spielereien deswegen muss ein NAVI mich lediglich zuverlässig von A nach B führen. Das schafften alle Navis, jedoch nervte das NAVI des RRE mit umständlicher Bedienung und Unübersichtlichkeit. Also da lieber ein Mobiles Navi verwenden und Geld sparen.

 

 

 

Dinge wie Einparkautomatik, el. Heckklappe, Rückfahrkamera funktionierten beim RRE sehr gut – brauche ich aber nicht.

 

 

 

 

 

Bedienung

 

 

 

Wie schon erwähnt ist die Bedienfreundlichkeit nicht die Stärke des RRE. BC, Navi, Radio…naja, das lässt Raum für Verbesserungen.

Besser zurecht kam ich mit dem X1 (klar da ich schon seit vielen Jahren oft mit BMWs unterwegs bin), sowie dem Q3 (noch besser) – auch klar, da wir schon mehrere Audi/VW besessen haben. Was mich beim Q3 gestört hat ist die Position der Schaltpaddeln: Habe anstatt der

Paddeln oft den Blinker oder den Scheibenwischerhebel erwischt. Weiter finde ich bei einem Auto feste Radiostationstasten für sehr wichtig.

 

 

 

 

 

Fahrwerk / Fahrdynamik-komfort

 

 

 

 

 

Beim X1 Modelljahr 2010 ist dieses Thema schnell abgehandelt. Erstaunlich wie der X1 sich um die Kurven scheuchen lässt – aber das war es auch schon. Nervig wie er auf der Straße umherhoppelt und sich weigert Schläge und Unebenheiten zu absorbieren. Erinnerte mich an GOLF GTI-Zeiten aus den 80ern.

Die Lenkung war mir eindeutig zu nervös – entspanntes Fahren ist nicht möglich. Außerdem ist er am Lautesten sowohl vom Motor her als auch von den Fahrgeräuschen (Windgeräusche, Fahrwerks-reifengeräusche).

 

 

 

Der Q3 war leider ein wenig unglücklich bereift und somit nicht objektiv bewertbar. Die verbauten 17-Zollwinterreifen (Breite 215mm) waren derart weich, dass der Q3 einen sehr schwammigen Eindruck machte. Ich schiebe das auf die Reifen, da der Q3 trotz allem spüren ließ, dass das Fahrwerk doch sehr dynamisch und knackig (vielleicht zu knackig für meinen Geschmack) abgestimmt wurde. Die Lenkung machte einen guten direkten aber nicht zu nervösen Eindruck. Windgeräusche und Fahrwerksgeräusche waren auf sehr gutem Niveau. Nervig war das knarren der hinteren Türen/Türverkleidungen.

 

 

 

Der beste Kompromiss bot mir bisher der RRE. Er flitzt zwar nicht so behände um die Kurven (Testfahrzeug hatte 1840kg, der Audi 1610kg), federt jedoch harmonischer als X1 und Q3. Mit dem verstellbaren Fahrwerk ist der RRE jedoch kaum langsamer in den Kurven als X1 und Q3. Ich war jedenfalls überrascht wie dynamisch sich der RRE (nach den gelesenen Testberichten) fahren lässt . Wind- und Fahrwerksgeräusche waren ebenfalls auf sehr niedrigem Niveau. Die Lenkung im RRE ist direkt genug, jedoch nicht so direkt („sportlich“) wie beim X1 und Q3.

 

 

Erfreulich, wenn auch nicht sonderlich wichtig: Der RRE wird unter den dreien auch mit Abstand der Geländegängigste sein.

 

 

 

 

 

Motor / Getriebe /Fahrleistungen

 

 

 

Der X1 20D Zieht schon knapp über Leerlauf sehr gut los und lässt auch bis 4000 u/min kaum nach. Er war insgesamt der Sparsamste der dreien, wobei die Unterschiede im Spritverbrauch weit weniger waren als gedacht (max. 10%). Leider ist der Motor eindeutig der lauteste und nicht frei von Vibrationen und klingt schon arg nach Kleinwagen. Bis 180 km/h geht es flott voran, danach wird es zäher, wobei er deutlich über 200km/h mit Anlauf rennt. Das Automatikgetriebe schaltet spontan und hat meist die passenden Gänge parat. Mir war es beinahe zu nervös – kleinste Gaspedalbewegungen wurden umgehend in Schaltvorgänge umgesetzt.

 

 

 

Der Q3 TDI begeistert vor allem mit dem 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe. Es schält extrem schnell und ruckfrei die Gänge durch, lässt sich aber auch sehr komfortabel fahren. Audi (VW), sehr gut gemacht! Der TDI überzeugt mit seiner Drehwilligkeit. Wenn andere Diesel ab 3500 u/min müde werden dreht der TDI mühelos in den roten Bereich bei 4.500 u/min. Er kommt schon bei 1400 u/min aus den Puschen und dreht mühelos wie gesagt bis weit über 4000 u/min. Der Motor ist eher im unteren Drehzahlbereich ein wenig brummig. Was mir gar nicht gefallen hat war das bummeln/ rollen im Stadtverkehr bei 60 – 80km/h. Da schält das Getriebe in den 6.-oder 7. Gang. Die Drehzahl sinkt auf 1200 u/min und der Motor brummt und vibriert – spürbar bis ins Lenkrad. Verbrauch war bei 10,2 Liter im gemischten Betrieb – also etwas mehr als der X1, aber rund 0,5 Liter weniger als der RRE.

 

 

 

Der RRE mit seinem 2,2 Liter Diesel ist auffällig unauffällig. Er fühlt sich untenherum beinahe am „bulligsten“ an. Dreht sauber und kräftig schon bei 1500 u/min los und dreht willig bis 3.500 u/min. Danach lässt sein Elan nach und er verlangt nach dem nächsten Gang. Die Automatik ist für eine Wandlerautomatik sehr gut. Auch der manuelle Eingriff über die Schaltpaddeln funktioniert tadellos und Schaltbefehle werden umgehen umgesetzt. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 195km/h abgeregelt – für mich ein „no go“.

Bei hohen Geschwindigkeiten (über 170km/h) tut sich der RRE am Schwersten.

Der RRE-Motor ist nach meinem Empfinden der leiseste und laufruhigste. Der Verbrauch war am Höchsten, jedoch nicht so weit entfernt wie vermutet (knapp 11 Liter – also weniger als 10% mehr als X1) - in etwa habe ich alle Fahrzeuge gleich bewegt).

 

 

 

 

 

Fazit:

 

 

 

 

 

Der X1 scheidet allein schon aus optischen Gründen aus. Der Q3 ist optisch außen zu brav und innen zu kleinwagenhaft, zudem enttäuscht er für einen Audi bei der Materialauswahl.

Da der RRE vor allem im Innenraum mindestens eine Klasse höherwertiger ist, das Design innen wie außen einfach das gewisse Etwas hat, und er sich sonst keine eklatanten Schwächen leistet, wird es ab Sommer 2012 ein RRE sein.

Allerdings wird der RRE als Benziner bestellt – ich finde einfach den 4-Zylinderdieselklang unschön und unpassend für Fahrzeuge dieser Preisklasse.

 

 

 

 

Gruß

 

Daniel

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. Januar 2012 um 20:55

Hallo,

 

 

 

bis Sommer 2012 möchte ich für meine Frau einen kleinen SUV kaufen und hab nun alle drei in Frage kommenden ausgiebig (teilweise mehrmals –x1-) gefahren – hier meine Eindrücke:

 

 

 

(Stelle den Bericht ins X1, Q3 und RRE – Forum)

 

 

 

Ausgangsbasis:

 

 

 

BMW X1 x-Drive 20d Automatik 177PS (MJ 2010), 19 Zollräder, ein wenig mehr als Standartausstattung (Werkstattersatzwagen für unseren X6)

 

 

 

Audi Q3 TDI (177PS), S-tronic (Doppelkupplungsgetriebe) einige Zutaten wie Navi, Hifi-Concert + Audi Sound System, Glasdach, Fein Nappasportledersitze, lackierte Plastikteile, Einparkautomatik, StartStop, usw usw…waren im Fahrzeug verbaut. Bereifung: 17 Zollfelgen mit Winterreifen.

 

 

 

Range Rover Evoque SD4 Dynamik (2,2 l Diesel 190PS), 6-Gangautomatik Rückfahrkameras, Navi, mittlere Hifianlage, 20 Zollräder, Glasdach, usw…

 

 

 

Als Vorbemerkung möchte ich nicht verschweigen, dass der X1 inzwischen eine deutliche Modellpflege erfahren hat - ein paar negative Punkte die ich ansprechen werde wurden inzwischen von BMW verbessert (z.B.Fahrwerk)

 

 

 

Optik außen (Geschmackssache):

 

 

 

Der BMW gefällt auch bei längerem hinsehen einfach nicht, sieht einfach aus wie ein mit viel Plastik verkleideter höhergelegter Kombi mit riesigen Glubschaugen.

 

 

Der Audi kommt so brav daher, dass er mit bei der Präsentation im Autohaus gar nicht aufgefallen ist, als ich auf dem Parkplatz an einem neuen Q3 vorbeigelaufen bin. Vor allem die Seitenansicht und das Heck sind einfach ein wenig plump und langweilig. Schade Audi, ihr könnt doch so schöne Autos bauen (A5, TT, A6…). S-Line Packet und große Räder sind Pflicht.

 

 

 

Range Rover Evoque (RRE). WOW! Bis auf das Heck kann ich kaum Kritikpunkte finden. Bei der Probefahrt drehten sich beinahe so viele Hälse um wie wenn ich mit meinem kleinen schwarzen aus Stuttgart-Zuffenhausen unterwegs bin. Vorsicht: Ein paar schöne Details fehlen bei der PURE-Ausstattung und sind im Konfigurator so nicht sichtbar (z.B. farblich abgesetzte Ziernähte im Innenraum, Zierleiste außen in Grau anstatt in Chrom….)

 

 

 

Optik Innen, Qualität und Materialanmutung/Auswahl (für mich ein sehr wichtiger Punkt)

 

 

 

BMW X1

 

 

 

Wir fahren seit vielen Jahren BMW in der Familie und mussten schon beim X6 feststellen dass er qualitativ kein Premiumniveau erreicht. Der Innenraum des X1 (MJ 2010) besteht eigentlich nur aus Plastik, nur wenige Kunststoffe sind unterschäumt. Die vielen Hartplastikteile wurden meist nur mit Softlack überzogen. Da wirken sogar ein paar Koreaner hochwertiger. Die Optik des Armaturenbrett erinnert an einen Kleinwagen. Die Sitze mit Stoffbezug waren schweißtreibend und zogen schon Fäden, außerdem gab es mehrere Stellen im X1 die knarrten und knaxten.

 

 

 

Audi Q3

 

 

 

Auf den ersten Blick tadellose Verarbeitung und Materialauswahl. Auf den zweiten Blick sieht man leider, dass viel, auch billiges, Plastik verbaut wurde. Wenn man jetzt noch die Finger über die Materialen gleiten lässt wird man feststellen, dass Audi im Q3 ab Mitte des Armaturenbretts ausschließlich Hartplastik verbaut (auch nur mit einem Lack überzogen). Ansonsten waren bei Audi auch mal die Teppiche höherflorig usw.. Schade Audi, das war in unserem A3 und Q7 viel viel hochwertiger. Das Testauto war auch nicht frei von Geräuschen. Z.B. knarrten beide Armauflagen in den hinteren Türen. Auch möchte ich nicht wissen wie nach Jahren das Hartplastik an den Kotflügelwangen neben den Rücksitzlehnen (die nicht bis an die Türen reichen) aussieht. Wie der Audi Q3 bei diversen Magazinen die vielen Punkte bei diesem Thema einheimsen kann bleibt das Geheimnis der Tester. Als Audifahrer (haben im Familienbetrieb aktuell einen A3 und einen neuen A6) war ich auf jeden Fall enttäuscht. Schön sehen die Aluverblendungen aus, jedoch sieht das Armaturenbrett vom Design her aus wie aus einem Kleinwagen (A1?).

 

 

RRE

 

 

 

Ich denke der Innenraum ist das Sahnestück des RRE. Tolle Materialen im Sichtbereich, weiches Leder, echte Hölzer, echtes Alu, schöne Gestaltung/Design. Aber auch im RRE gibt es ein paar Stellen die mir nicht so gefallen: Handschuhfachdeckel, diverse Verkleidungen aus Hartkunststoff – jedoch lange nicht in der Masse der Konkurrenz. Man fühlt sich im RRE um mindestens eine Fahrzeugklasse höher untergebracht

 

 

 

Platzangebot / Sitze / Kofferraum

 

 

 

Alle SUVs sind für die Außenlänge geräumig genug. Der RRE ist vorne eindeutig der Größte. Auf den Rücksitzen sind die Unterschiede nicht ganz so groß, wobei im RRE als einziger auch drei Erwachsene bequem mitfahren können. Auf der Rückbank fährt es sich im RRE eindeutig am bequemsten. Der X1 und Audi tun sich da nicht viel. Die Sicht nach außen ist beim RRE auf der Rückbank eingeschränkt (vor allem für Kinder - kleine Fensterflächen).

 

 

Die getesteten Vordersitze waren beim X1 mehr als minderwertig (Standartsitze), beim Q3 (aufpreispflichtige Sportsitze) waren sehr bequem, jedoch könnten sie als Sportsitze noch mehr Seitenhalt vertragen (bin 184cm groß und wiege 74kg). Leider saß ich im Q3 trotzdem nicht richtig bequem da ich meinen linken Arm nicht in die Armlehne der Türe legen konnte (erreichte dann das Lenkrad mit der Hand nicht – also entweder Arm ablegen ODER lenken).

 

 

Der RRE verfügt über die bequemsten Sitze mit dem besten Komfort – jedoch fehlt mir ein wenig der Seitenhalt. Schön ist die Lenkradheizung (meint meine Frau). Die Sitzposition lässt sehr sehr lange und entspannte Fahrten zu.

Der Kofferraum erscheint mir beim RRE am Größten – wobei ich das nicht so genau angeschaut habe (zum Verreisen habe ich andere Fahrzeuge zur Verfügung). Total bescheuert fand ich die Kofferraumabdeckung beim Audi Q3, die nicht mit der Heckklappe noch oben schwenkt.

 

Wer allein unterwegs ist kann beim RRE getrost auf das Glasdach verzichten da es sich nicht öffnen lässt und erst auf Höhe des Kopfes (Fahrer/Beifahrer) beginnt. Das ist im Q3 besser gelöst.

 

 

 

Infotainment/el. Schnicksschack

 

 

 

Nicht so mein Thema. Ich lege lediglich viel Wert auf eine gute Audioanlage. Und da konnten mich alle drei nicht so sehr überzeugen – am ehesten noch der Audi (Audio Concert+Audi Sound System). Der X1 hatte das Standartradio verbaut – spar mir jeglichen Kommentar.

Das Audiosystem vom RRE (Meridian 380 Watt)enttäuschte mich auch, wobei es ok ist, aber eben auch nicht mehr (bin wohl von den 5-Kanal-Volvoaudioanlagen zu sehr verwöhnt).

 

 

Telefonieren via Blauzahn funktionierte bei allen sehr gut. Ich stehe auf keine Spielereien deswegen muss ein NAVI mich lediglich zuverlässig von A nach B führen. Das schafften alle Navis, jedoch nervte das NAVI des RRE mit umständlicher Bedienung und Unübersichtlichkeit. Also da lieber ein Mobiles Navi verwenden und Geld sparen.

 

 

 

Dinge wie Einparkautomatik, el. Heckklappe, Rückfahrkamera funktionierten beim RRE sehr gut – brauche ich aber nicht.

 

 

 

 

 

Bedienung

 

 

 

Wie schon erwähnt ist die Bedienfreundlichkeit nicht die Stärke des RRE. BC, Navi, Radio…naja, das lässt Raum für Verbesserungen.

Besser zurecht kam ich mit dem X1 (klar da ich schon seit vielen Jahren oft mit BMWs unterwegs bin), sowie dem Q3 (noch besser) – auch klar, da wir schon mehrere Audi/VW besessen haben. Was mich beim Q3 gestört hat ist die Position der Schaltpaddeln: Habe anstatt der

Paddeln oft den Blinker oder den Scheibenwischerhebel erwischt. Weiter finde ich bei einem Auto feste Radiostationstasten für sehr wichtig.

 

 

 

 

 

Fahrwerk / Fahrdynamik-komfort

 

 

 

 

 

Beim X1 Modelljahr 2010 ist dieses Thema schnell abgehandelt. Erstaunlich wie der X1 sich um die Kurven scheuchen lässt – aber das war es auch schon. Nervig wie er auf der Straße umherhoppelt und sich weigert Schläge und Unebenheiten zu absorbieren. Erinnerte mich an GOLF GTI-Zeiten aus den 80ern.

Die Lenkung war mir eindeutig zu nervös – entspanntes Fahren ist nicht möglich. Außerdem ist er am Lautesten sowohl vom Motor her als auch von den Fahrgeräuschen (Windgeräusche, Fahrwerks-reifengeräusche).

 

 

 

Der Q3 war leider ein wenig unglücklich bereift und somit nicht objektiv bewertbar. Die verbauten 17-Zollwinterreifen (Breite 215mm) waren derart weich, dass der Q3 einen sehr schwammigen Eindruck machte. Ich schiebe das auf die Reifen, da der Q3 trotz allem spüren ließ, dass das Fahrwerk doch sehr dynamisch und knackig (vielleicht zu knackig für meinen Geschmack) abgestimmt wurde. Die Lenkung machte einen guten direkten aber nicht zu nervösen Eindruck. Windgeräusche und Fahrwerksgeräusche waren auf sehr gutem Niveau. Nervig war das knarren der hinteren Türen/Türverkleidungen.

 

 

 

Der beste Kompromiss bot mir bisher der RRE. Er flitzt zwar nicht so behände um die Kurven (Testfahrzeug hatte 1840kg, der Audi 1610kg), federt jedoch harmonischer als X1 und Q3. Mit dem verstellbaren Fahrwerk ist der RRE jedoch kaum langsamer in den Kurven als X1 und Q3. Ich war jedenfalls überrascht wie dynamisch sich der RRE (nach den gelesenen Testberichten) fahren lässt . Wind- und Fahrwerksgeräusche waren ebenfalls auf sehr niedrigem Niveau. Die Lenkung im RRE ist direkt genug, jedoch nicht so direkt („sportlich“) wie beim X1 und Q3.

 

 

Erfreulich, wenn auch nicht sonderlich wichtig: Der RRE wird unter den dreien auch mit Abstand der Geländegängigste sein.

 

 

 

 

 

Motor / Getriebe /Fahrleistungen

 

 

 

Der X1 20D Zieht schon knapp über Leerlauf sehr gut los und lässt auch bis 4000 u/min kaum nach. Er war insgesamt der Sparsamste der dreien, wobei die Unterschiede im Spritverbrauch weit weniger waren als gedacht (max. 10%). Leider ist der Motor eindeutig der lauteste und nicht frei von Vibrationen und klingt schon arg nach Kleinwagen. Bis 180 km/h geht es flott voran, danach wird es zäher, wobei er deutlich über 200km/h mit Anlauf rennt. Das Automatikgetriebe schaltet spontan und hat meist die passenden Gänge parat. Mir war es beinahe zu nervös – kleinste Gaspedalbewegungen wurden umgehend in Schaltvorgänge umgesetzt.

 

 

 

Der Q3 TDI begeistert vor allem mit dem 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe. Es schält extrem schnell und ruckfrei die Gänge durch, lässt sich aber auch sehr komfortabel fahren. Audi (VW), sehr gut gemacht! Der TDI überzeugt mit seiner Drehwilligkeit. Wenn andere Diesel ab 3500 u/min müde werden dreht der TDI mühelos in den roten Bereich bei 4.500 u/min. Er kommt schon bei 1400 u/min aus den Puschen und dreht mühelos wie gesagt bis weit über 4000 u/min. Der Motor ist eher im unteren Drehzahlbereich ein wenig brummig. Was mir gar nicht gefallen hat war das bummeln/ rollen im Stadtverkehr bei 60 – 80km/h. Da schält das Getriebe in den 6.-oder 7. Gang. Die Drehzahl sinkt auf 1200 u/min und der Motor brummt und vibriert – spürbar bis ins Lenkrad. Verbrauch war bei 10,2 Liter im gemischten Betrieb – also etwas mehr als der X1, aber rund 0,5 Liter weniger als der RRE.

 

 

 

Der RRE mit seinem 2,2 Liter Diesel ist auffällig unauffällig. Er fühlt sich untenherum beinahe am „bulligsten“ an. Dreht sauber und kräftig schon bei 1500 u/min los und dreht willig bis 3.500 u/min. Danach lässt sein Elan nach und er verlangt nach dem nächsten Gang. Die Automatik ist für eine Wandlerautomatik sehr gut. Auch der manuelle Eingriff über die Schaltpaddeln funktioniert tadellos und Schaltbefehle werden umgehen umgesetzt. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 195km/h abgeregelt – für mich ein „no go“.

Bei hohen Geschwindigkeiten (über 170km/h) tut sich der RRE am Schwersten.

Der RRE-Motor ist nach meinem Empfinden der leiseste und laufruhigste. Der Verbrauch war am Höchsten, jedoch nicht so weit entfernt wie vermutet (knapp 11 Liter – also weniger als 10% mehr als X1) - in etwa habe ich alle Fahrzeuge gleich bewegt).

 

 

 

 

 

Fazit:

 

 

 

 

 

Der X1 scheidet allein schon aus optischen Gründen aus. Der Q3 ist optisch außen zu brav und innen zu kleinwagenhaft, zudem enttäuscht er für einen Audi bei der Materialauswahl.

Da der RRE vor allem im Innenraum mindestens eine Klasse höherwertiger ist, das Design innen wie außen einfach das gewisse Etwas hat, und er sich sonst keine eklatanten Schwächen leistet, wird es ab Sommer 2012 ein RRE sein.

Allerdings wird der RRE als Benziner bestellt – ich finde einfach den 4-Zylinderdieselklang unschön und unpassend für Fahrzeuge dieser Preisklasse.

 

 

 

 

Gruß

 

Daniel

41 weitere Antworten
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41 Antworten
Themenstarteram 22. Januar 2012 um 14:26

Zitat:

Beim Evoque ist halt wirklich der Nachteil, dass er Engländer ist und damit Imageprobleme hat.

Zitat:

 

...bin auch schon gespannt ob der RRE meinen Anforderungen an die Zuverlässigkeit standhält.

Bei der Technik habe ich wenig bedenken (viele Teile von dt. Herstellern wie Bosch, Mahle, Motoren von Peugot,...) und ob ein Q3 aus Spanien (SEAT) besser zusammengebaut ist als ein Engländer frag ich mich auch - zumindest der getestete Q3 war nicht frei von Knarz- und Klappergäuschen (Bereich beide hinteren Türen), und der RRE machte einfach einen robusteren, solideren und hochwertigeren Eindruck.

Zumindest ist der Q3 ein ganzes Stück von unserem Ex-Q7 weg den wir drei Jahre zu unserer vollsten Zufriedenheit fuhren (vor dem X6).

Wobei - fuhr drei Jahre lang einen Multivan T5 für über 65.000€. Dieser stand in drei Jahren 30 mal in der Werkstatt (außerplanmäßig);).

Gruß Daniel - der wegen dem 5-Zylinder im Q3 noch mal ins Grübeln kommt

Zitat:

Original geschrieben von arthuritis

Zitat:

Original geschrieben von thanatas1

Beim Evoque ist halt wirklich der Nachteil, dass er Engländer ist....

Range Rover gehört mittlerweile einem chinesischen Unternehmen....lediglich die Autos werden noch in England prodziert und unter dem Namen Range Rover verkauft.

Irgendwann wird Range Rover genauso untergehen wie Rover.

Zitat:

Original geschrieben von felix011

Range Rover gehört mittlerweile einem chinesischen Unternehmen....lediglich die Autos werden noch in England prodziert und unter dem Namen Range Rover verkauft.

Das stimmt natürlich, ändert aber an der Kundendenke nichts. Und selbst wenn, welches sind die chinesischen Derivate, die das rechtfertigen? Denke genau aus dem Grund steigt China da ein. Und natürlich wegen dem "Wissenstransfer". :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von felix011

Irgendwann wird Range Rover genauso untergehen wie Rover.

Ich denke, die werden sich schon noch was halten. Immerhin hat der Range Rover im Allgemeinen durchaus Befürworter und für die eigentliche Zielgruppe ist es vlt. auch noch ein kleines Prestigeobjekt. Aber die Riesenserien für den Massenmarkt wird es wohl kaum noch geben.

Wenn ich nicht ganz falsch informiert bin, gehört LR zum indischen Tata-Gruppe. Nix Chinesen ;)

Zitat:

Original geschrieben von f355

Wenn ich nicht ganz falsch informiert bin, gehört LR zum indischen Tata-Gruppe. Nix Chinesen ;)

Von mir aus auch das.....kommt letztendlich aufs gleiche raus. Sie holen sich das technische Know How von Range Rover und dann lassen sie den Laden Pleite gehen oder verkaufen den Laden an den nächsten.

Zitat:

Original geschrieben von felix011

Zitat:

Original geschrieben von f355

Wenn ich nicht ganz falsch informiert bin, gehört LR zum indischen Tata-Gruppe. Nix Chinesen ;)

Von mir aus auch das.....kommt letztendlich aufs gleiche raus. Sie holen sich das technische Know How von Range Rover und dann lassen sie den Laden Pleite gehen oder verkaufen den Laden an den nächsten.

Wo gibt man den Audi Code ein?? Deine Konfiguration würde mich mal interessieren

Zitat:

Original geschrieben von anniflo12

Zitat:

Original geschrieben von felix011

 

Von mir aus auch das.....kommt letztendlich aufs gleiche raus. Sie holen sich das technische Know How von Range Rover und dann lassen sie den Laden Pleite gehen oder verkaufen den Laden an den nächsten.

Wo gibt man den Audi Code ein?? Deine Konfiguration würde mich mal interessieren

hier: http://konfigurator.audi.de/ unter "Audi-Code eingeben"

Themenstarteram 23. Januar 2012 um 0:00

Zitat:

Von mir aus auch das.....kommt letztendlich aufs gleiche raus. Sie holen sich das technische Know How von Range Rover und dann lassen sie den Laden Pleite gehen oder verkaufen den Laden an den nächsten

bin immer wieder beeindruckt vom Fachwissen der Q3-Forianer - dachte das ist nur bei BMW so ausgeprägt;)

Hoffe dass es Land Rover nicht so ergeht wie Rover - die Vorraussetzungen sind ja auch ganz anders und meine anfängliche Skepsis gegenüber Tata war (zumindest bisher) umbegründet. Hier noch kurz eine Info:

Tata macht Gewinn mit Jaguar und Land Rover

 

Der indische Automobilkonzern Tata Motors hat seinen Gewinn mehr als verdreifacht. Tata machte die Marken Jaguar und Land Rover wieder profitabel. Das Unternehmen teilte am Donnerstag im westindischen Mumbai mit, der Gewinn sei im Ende März abgelaufenen Finanzjahr 2010/2011 auf 92,74 Milliarden Rupien (1,45 Milliarden Euro) gestiegen. 2009/2010 verdiente der Konzern noch unterm Strich 25,71 Milliarden Rupien. Jaguar und Land Rover hätten maßgeblich zu dem verbesserten Konzernergebnis beigetragen.

weitere Infos über Tata gibt es im www und lohnen sich zu lesen.

 

Gruß Daniel - der hier lieber über den Q3 diskutieren würde;)

Zitat:

Original geschrieben von daniel bullinge

Zitat:

Von mir aus auch das.....kommt letztendlich aufs gleiche raus. Sie holen sich das technische Know How von Range Rover und dann lassen sie den Laden Pleite gehen oder verkaufen den Laden an den nächsten

bin immer wieder beeindruckt vom Fachwissen der Q3-Forianer - dachte das ist nur bei BMW so ausgeprägt;)

Hoffe dass es Land Rover nicht so ergeht wie Rover - die Vorraussetzungen sind ja auch ganz anders und meine anfängliche Skepsis gegenüber Tata war (zumindest bisher) umbegründet. Hier noch kurz eine Info:

Tata macht Gewinn mit Jaguar und Land Rover

 

Der indische Automobilkonzern Tata Motors hat seinen Gewinn mehr als verdreifacht. Tata machte die Marken Jaguar und Land Rover wieder profitabel. Das Unternehmen teilte am Donnerstag im westindischen Mumbai mit, der Gewinn sei im Ende März abgelaufenen Finanzjahr 2010/2011 auf 92,74 Milliarden Rupien (1,45 Milliarden Euro) gestiegen. 2009/2010 verdiente der Konzern noch unterm Strich 25,71 Milliarden Rupien. Jaguar und Land Rover hätten maßgeblich zu dem verbesserten Konzernergebnis beigetragen.

weitere Infos über Tata gibt es im www und lohnen sich zu lesen.

 

Gruß Daniel - der hier lieber über den Q3 diskutieren würde;)

Kennst Du den Gewinn der Volkswagen AG???

Themenstarteram 23. Januar 2012 um 9:05

klar, als langjähriger Porsche- und Volkswagenaktionär weiß ich um den Gewinn - den ich jährlich um min. 10€ schmälere nachdem ich jedes Jahr auf der HV 5 Maultaschen verdrücke :D.

Gruß Daniel

Zitat:

Original geschrieben von anniflo12

Zitat:

Original geschrieben von felix011

 

Von mir aus auch das.....kommt letztendlich aufs gleiche raus. Sie holen sich das technische Know How von Range Rover und dann lassen sie den Laden Pleite gehen oder verkaufen den Laden an den nächsten.

Wo gibt man den Audi Code ein?? Deine Konfiguration würde mich mal interessieren

http://konfigurator.audi.de/controller?next=model-page&mandant=accx-de

am 23. Januar 2012 um 20:15

Zitat:

Original geschrieben von felix011

Zitat:

Original geschrieben von f355

Wenn ich nicht ganz falsch informiert bin, gehört LR zum indischen Tata-Gruppe. Nix Chinesen ;)

Von mir aus auch das.....kommt letztendlich aufs gleiche raus. Sie holen sich das technische Know How von Range Rover und dann lassen sie den Laden Pleite gehen oder verkaufen den Laden an den nächsten.

Blödsinn!

Wenn man einen korrekten Vergleich ziehen möchte, dann muss man sich auch um Mercedes kümmern.

Zweite Anmerkung: im nächsten Jahr kommt ein neuer Q3 heraus, der wird etwas größer und den RRE kontern können.

Vor allem: Wenn man einen Benziner als Direkteinspritzer kauft, sollte dieser EU6 mit Rußfilter haben, serienmäßig erst bei neuen Fahrzeugen ab 2018 (EU C ?), sonst könnten mittelfristig manche Innenstädte verschlossen bleiben. Da braucht man nur mal den Finger ins Endrohr unseres TFSI zu halten, um zu wissen, was für ein feiner Ruß da raus kommt, und das trotz Kat und überwiegend Langstreckenfahrten!

Dir scheint nicht bewusst zu sein, dass der Thread fast 6 Jahre alt ist, da hat man von einem Q3 in 2018 hier nichts gewusst.;)

Sorry, da habe ich nicht aufgepasst.

Weshalb mich das Thema sofort interessiert hat und ich nicht genauer nachgelesen habe:

Es ist z. Zt. wirklich nicht einfach, heutzutage, also Ende 2017, einen zukunftsfähigen SUV in der Größe eines Q3 zu kaufen, wenn man an die Diskussionen über den realen Schadstoffausstoß des Diesels sowie über den Ruß beim Benzin-Direkteinspritzer nachdenkt und den SUV länger fahren möchte.

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