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Gps Tracker als Diebstahlschutz?

Themenstarteram 14. Dezember 2009 um 14:51

Hallo

Ich überlege mir einen GPS Tracker in mein Auto einzubauen damit es bei Diebstahl geortet werden kann. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

So teuer sind die GPS Tracker ja gar nicht. Das ist es schon wert denke ich.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von joschi67

Magirus hat recht.

Was hilft es dir zu wissen, das dein Auto in der Mongolei steht?

Was hilft dir der Tracker wenn Crashkids sich den Wagen für 3 Stunden geborgt haben?

Muhahahaaaaa....

Ich musste einfach schreiben, da mir dazu ein Klient neulich eingefallen ist. So wie ich hier schreibe ist alles WAHR.

Neulich ein Klient bei mir, erzählt davon das sein Auto gesohlen wurde und nun in Bulgarien steht. Auf die Frage woher er denn wisse, wo das Auto steht, erklärte er mir, dass im Auto ein GPS Tracker installiert war. Das Auto war ein neuer ML350. Die Polizei hier und in Bulgarien hat er mal nicht informiert, denn die Polizisten im Balkan seien so korrupt, dass die da keinen Finger krümen würden. Und die hier könnten eh nix dagegen machen.

Nun lustigerweise waren da diese Jungs vom der Baufirma. Bulgaren. Die haben letzten Sommer die Terasse meines Klienten renoviert und neu gefliest. Und da er noch die Nummer von den Jungs hatte, meldete er sich bei Ihnen und schilderte den Fall. Kein Problem hieß es am anderen Ende der Leitung. man rufe den Cousin und den Onkel an, die können sich in Sofia umschauen und umhören.

Die daten vom GPS Tracker wurden durchgegeben und das Fahrzeug wurde am hellichten Tag mitten im heißen, staubigen, sonnigen Sofia parkend auf der Straße gefunden. Der bulgarische Cousin hat daraufhin ein paar stärkere Burschen angerufen, die eine halbe Stunde später an Ort und Stelle waren. Als dann ein 28jähriger den ML lässig mit einer Fernbedienung öffnete, kam es zu einer kurzen und schmerzlosen übergabe dieser Fernbedienung. Alle sind dann (inkl. Dieb mit Kabelbinder am Rücksitz festgebunden) zur Polizeistation gefahren und haben den Vorfall geschildert. Mit Beweis, dass es sich um ein gestohlenes KFZ handelt, mit GPS Tracker, mit Zulassungkopien, Diebstahlmeldung etc. per Fax aus Wien.

Drei tage drauf hat der Cousin des Bulgarischen Bauarbeiters das Auto wieder nach Wien gebracht. Dafür gab es eine Belohnung in Höhe von €1500 cash auf die Hand. Von der Versicherung hat er noch €1000 eingefordert, von denen er wenigstens mal ein wirklich nett gemeintes Schreiben und €750 erhalten hat.

 

Man muss nur die richtigen Leute kennen, dann lohnt sich so ein GPS Tracker (:

 

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am 2. April 2014 um 11:32

Zitat:

Original geschrieben von lutzlustig

Ein Störsender bringt nicht unbedingt was,wenn der Tracker auch über das Mobilfunknetz den Standort ermittelt.Es gibt inzwischen auch Tracker,die einen Störsender erkennen.

Was dem Tracker nichts nützt, weil ein Dieb mit halbwegs Verstand einen Störsender für GSM und UMTS nutzen wird und nicht nur für GPS.

am 4. Juni 2014 um 8:37

Hallo zusammen,

welche Tracker Modelle sind denn bei Euch im Einsatz?

Und gibt es Erfahrungen.

Tipps wie man sein Auto ohne GPS Tracker schützen kann sind hier unangebracht, da ja explizit nach GSP Tracker gefragt wird. :-)

Gruß,

ihcchris

am 4. Juni 2014 um 9:44

klick mich

Ist von SternTV exzessiv getestet worden. Man hat einen Caddy mit mehreren GPS-Geräten an diversen Bauteilen bestückt abgestellt. Erst hat es eine Weile gedauert, aber bereits kurz nach dem Diebstahl hat man die Tracker an verschiedenen Standorten geortet, d.h. der Wagen wird schneller zerlegt als Du gucken kannst.

am 1. Januar 2015 um 7:19

Moin!

Der beste Diebstahlschutz ist der Kauf eines Automodells, welches statistisch kaum gestohlen wird.

Wenn man glaubt, dass diejenigen, die das Geschäft bei der Erstzbeschaffung machen, die Autohersteller, daran interessiert wären, ihre Produkte mit einem wirksamen Diebstahlschutz auszustatten, ist man wohl auf dem Holzweg.

Die Hersteller wollen ja noch nicht einmal manipulationssichere Tachometer installieren.

Selbst ein Sprengsatz könnte unschuldige Passanten oder einen selbst treffen, ist also nur dann ratsam, wenn das Fahrzeug länger sehr einsam steht.

Dass die europäische Integration sich darin erschöpft, den Deutschen die Schulden der übrigen EU-Länder aufzubürden und sie ansonsten über die Grenzöffnung zur Plünderung freizugeben, ist nichts Neues.

Die Polizei im "einschlägigen" Ausland ist meist nicht an der Ermittlung bei Autodiebstählen interessiert. Sie fahren privat evtl. selbst ganz gerne einen gepflegten deutschen Gebrauchtwagen zum günstigen Einstandspreis.

Übrigens findet man sein Ex-Fahrzeug v.a. in Kasachstan, der Ukraine, Bulgarien oder Russland wieder, sofern es um etwas hochwertiges mit Angeber-Potential (wie BMW X6) geht. Audi A3 u.ä. wird wohl noch in Osteuropa ausgeschlachtet.

Es ist also klar, dass die Autos zunächst unsere EU-Nachbarstaaten passieren müssen, wo sie einfach nicht kontrolliert werden.

Eine Teilkasko ist daher unerlässlich. Des Weiteren sollte man niemals Wertsachen im Auto lassen und das Fahrzeug nach Möglichkeit in einer Garage abstellen. Gerade in Osteuropa sollte man Hotels mit Tiefgaragen wählen oder gleich mit einem Leihwagen fahren.

Wenn ich mit meinem neueren Mercedes östlich von Dresden unterwegs bin, lege ich ein (leeres) Pistolenholster auf den Beifahrersitz oder aufs Armaturenbrett. Das könnte den einen oder anderen Dieb zum Nachdenken bringen. S-Klasse, Pistolenholster. hmmm, lieber nicht...

Bislang jedenfalls wurde mir direkt noch kein Auto gestohlen. Nur geknackt und das in D und I. Nie in Osteuropa. Meinem Bruder wurde ein Audi in Wien geklaut. War gut so, denn es war einiges daran zu machen, für den TÜV hätten Lenkung und hintere Bremsen dringend erneuert werden müssen. Des Weiteren verlor ein Reifen schleichend Luft. Der Wagen stand schon länger in einer Garage, weil er nicht gebraucht wurde und keine Zeit da war, ihn in die Werkstatt holen zu lassen. Aber der Audi sprang an.

Bleibt zu hoffen, dass die Jungs sich mit dem Ding den Schädel eingefahren haben.

Die Versicherung hat für das 6 Jahre alte Auto einen Haufen Geld bezahlt. Habe 3.000 Eur(!) draufgelegt und ein nagelneues, einfacher ausgestattetes Auto des gleichen Modells für ihn gekauft. Von einem seriösen Markenhändler, der das Auto irgendwie "übrig" hatte, wohl um am Jahresende irgendeine Quote für Audi zu erfüllen.

Gehört haben wir von der Kiste nichts mehr, aber es hätte mich auch nicht gewundert, wenn nach einem Unfall wegen der technischen Mängel am Fahrzeug eine Schadenersatzklage der Autodiebe an mich als Halter gegangen und von deutschen Gerichten durchgewunken worden wäre...

Mich juckt dabei ja auch gar nicht das ohnehin versicherte Auto, sondern der Ärger. Evtl. kommen geschäftliche Unterlagen abhanden, man muss ein Ersatzauto mieten, sich mit der Versicherung herumstreiten u.s.w.

Daher ist die Bundesregierung aufgefordert, Deutschlands Austritt aus der EU zu erklären und die Grenzen nach Osten wieder dicht zu machen. Die Polizei ist für ihre eigentlichen Aufgaben - den Schutz der Bürger und ihrer Habe - einzusetzen, nicht für Blitzmarathons und ähnlichen Unsinn.

Einbruchdiebstahl, Diebstahl von Dingen mit einem Verkehrswert von über 500 Eur und Raub sollten mit einer Freiheitsstrafe nicht unter 5 Jahren geahndet werden.

Das Jugenstrafrecht sollte ab 18 nicht mehr zru Anwendung kommen dürfen.

Dann haben wir 70% des Problems gelöst.

Das Problem der Plünderung des deutschen Bürgers durch die Banken und Versicherungen dieser Welt kann der einzelne nicht lösen.

Die Plünderung durch den deutschen Staat, die EU, die deutschen Beamten und Pensionäre und durch importierte Kriminelle kann der Bürger allerdings lösen, indem er entsprechend wählt.

Den X6 bringt das dem Münchner Werbefuzzi vielleicht nicht mehr zurück. Aber er spart sich in Zukunft einen Haufen Geld bei der Versicherung.

M. D.

Zitat:

@Mr. Driveyanuts schrieb am 1. Januar 2015 um 08:19:51 Uhr:

Daher ist die Bundesregierung aufgefordert, Deutschlands Austritt aus der EU zu erklären und die Grenzen nach Osten wieder dicht zu machen.

Das Problem der Plünderung des deutschen Bürgers durch die Banken und Versicherungen dieser Welt kann der einzelne nicht lösen.

Die Plünderung durch den deutschen Staat, die EU, die deutschen Beamten und Pensionäre und durch importierte Kriminelle kann der Bürger allerdings lösen, indem er entsprechend wählt.

Ich kann nicht erkennen, inwiefern die o.g. Maßnahmen zu einer signifikanten Minderung der Diebstahlquote beitragen können, insbesondere der Austritt aus der EU und die Schließung der Grenzen zu unseren östlichen Nachbarn. Kannst du uns den Mechanismus, welcher das bewirken soll, etwas näher erläutern?

am 1. Januar 2015 um 18:18

Was ist das denn für eine Diskussionsgrundlage?

Klar kann man die GPS-Tracker stören/blockieren... aber ist das ein Grund so einen nicht zu kaufen? Gibt auch Kameraüberwachung... aber die Diebe können ja Masken tragen. Also ist Kameraüberwachung auch sinnlos. Jede Diebstahl-Warnanlage kann überbrückt, deaktiviert oder ganz einfach ignoriert werden... also bringt auch nichts!

NICHTS bringt 100% Sicherheit! Man kann nur so viel Sicherheitstechnik wie möglich verbauen und hoffen daß eins davon greift.

Also rein mit dem GPS-Tracker! Und einer der besten mit viel Zubehör ist der TK5000.

Ich habe sogar mal gehört, dass es Leute gibt die Autoschlösser knacken können und trotzdem verschliesse ich mein Wagen.

Ich habe den Tk V6 .

Empfehle als Tracker einen Meitrack MVT800, der das hier sonst erhältliche Gerät ziemlich in den Schatten stellt und noch einiges mehr kann. Ich schalte damit meine Standheizung per Handy fern, könnte aber bei entsprechender Verkabelung auch den Wagen abschalten oder in den Notlauf zwingen. Alles per Knopfdruck. Und wieviel 100 Euro kostet das Ding ?

--> Knapp über 100 Euro, zB in UK bestellbar, Industriequalität und kein oftmals verkaufter Plastik-Crap.

Gucktihr

am 5. Januar 2015 um 21:20

Zitat:

@der_archivar schrieb am 5. Januar 2015 um 21:50:44 Uhr:

...ziemlich in den Schatten stellt...

Mag sein, wenn man diese Funktionen überhaupt braucht und entsprechend handwerklich begabt ist.

Ein Mercedes Sprinter stellt nen Smart Fortwo auch in den Schatten...

Zitat:

@BirgerS schrieb am 5. Januar 2015 um 22:20:15 Uhr:

Zitat:

@der_archivar schrieb am 5. Januar 2015 um 21:50:44 Uhr:

...ziemlich in den Schatten stellt...

Mag sein, wenn man diese Funktionen überhaupt braucht und entsprechend handwerklich begabt ist.

Ein Mercedes Sprinter stellt nen Smart Fortwo auch in den Schatten...

Schon klar. Was ich eigentlich sagen wollte war, dass die hier verkauften Geräte (vor allem Xexun und Derivate) überzogen teurer sind, weil die paar Kunden es halt bezahlen. Dieses Gerät kann man auch nur als Tracker verwenden, dann ist das Anklemmen nicht schwerer als bei anderen. Bei geringerem Preis und immer noch mehr Funktionen.

am 5. Januar 2015 um 22:59

Stimmt auch wieder... ;)

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