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Golf 7 GTI als Jahreswagen
Hallo an alle,
Ich bin auf der Suche nach einem Golf 7 GTI als Jahreswagen oder jungen Gebrauchten.
Der Wagen soll von 2013 oder 2014 sein, +/- 10.000 km, bie der Ausstattung habe ich keine großen Ansprüche.
Bei den bekannten Gebrauchtwagenbörsen findet man einige Angebote um die 25.000€, jetzt zu meiner Frage was haltet ihr vom Golf 7 GTI als Gebrauchten? Vorfürwagen oder Mietfahrzeug kommt nicht in Frage.
Doch auch ein Jahreswagen eines Werksmitarbeiter kann kalt getreten werden. Der GTI lädt ja schon zum heitzen ein. Glaubt ihr der Wagen könnte später bei 70, 80 oder 90.000 km Probleme bereiten, wenn er auf seinen ersten 10.000 km schlecht eingefahren wurde?
MfG S592
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12 Antworten
Tja genau die Frage hab ich mir auch gestellt.
War zum Schluss auch der Grund warum ich mir direkt nen Neuwagen zugelegt habe. Neben so manch
anderen Vorteilen.
Die Möglichkeit, das das sogenannte "Verheizen" später zu Folgeschäden führt, besteht auf jeden Fall.
Zitat:
@gtiverseucht [url=http://www.motor-talk.de/forum/golf-7-gti-als-jahreswagen-
War zum Schluss auch der Grund warum ich mir direkt nen Neuwagen zugelegt habe. Neben so manch
anderen Vorteilen.
Und die anderen Vorteile waren wenn ich fragen darf?
Wären die "Folgeschäden" mit der Garantieverlängerung auf 5 Jahre (EZ: 2014 dann bis 2019) nicht abgedeckt?
Hatte Golf V und VI GTI als (halb-) Jahreswagen. Beide bin ich bis ca. 110.000 km gefahren ohne irgendwelche Probleme. Der VII GTI war jetzt eine Tageszulassung mit ein paar Vorführkilometer. Hierzu kann ich noch nichts sagen.
Vielleicht wurden meine GTIs zuvor nie getreten, wer weiß das schon... Ich denke man kann Glück oder halt auch Pech haben... aber auch bei einem Neuwagen...
Ich habe keine Lust 4, 5 oder sogar 6 Monate auf ein Auto zu warten. Deswegen ist mir ein Jahreswagen deutlich lieber.
Weitere Vorteile eines neuen? Du kannst ihn dir so ausstatten wie DU möchtest.. zumal sind die Wagen gar nicht so weit auseinander bei dem Preis... Für einen mit voller Hütte zahlst du sicher auch 29-30k.
Ich hab für meinen jetzt einen Preis von 34700 ausgehandelt. Liste 41.000€
Sehe ich ähnlich... die Preisdifferenz zwischen Jahreswagen und Neuwagen ist meiner Meinung nach in vielen Fällen zu gering. Dann lieber einen Neuwagen selbst zusammenstellen, was Farbe, Ausstattung angeht - und man hat auch nicht das Problem, dass man sich Gedanken über die Historie des Autos machen muss.
Man darf nicht den Listenpreis des Neuwagens als Vergleichsmaßstab heranziehen. Nach Abzug der Rabatte wird der Neuwagen eben attraktiver.
Kommt auf die finanzielle Schmerzgrenze an. Wenn die 25tsd die Obergrenze darstellen, wird man sicher keinen neuen halbwegs gut ausgestatteten GTI bekommen. Selbst beim EU Vermittler gehen die nackten GTI erst so um die 23/24tsd Euro los. Mit einigen Extras und den Überführungskosten liegt man dann auch schnell im Bereich 28-30tsd Euro.
Persönlich würde ich aber auch immer einen neuen vorziehen und im Zweifel eher auf ein paar Extras verzichten. Dann kann auch ein neuer GTI im genannten Limit erreichbar sein. Wichtig ist auch ein Blick auf die Finanzierungszinsen, sollte der Wagen nicht bar bezahlt werden. 1% Zinsunterschied auf 25tsd Euro Finanzierungssumme sind 250 Euro im ersten Jahr ... 2% 500 Euro usw.
Ich würde mir immer den verbrieften Restwert und den monatlichen Wertverlust anschauen. Dann kann man sagen, ob sich ein Jahreswagen oder Neuwagen lohnt.
Meiner kostete 35700 lt. Liste und kein Händler wollte mir nach 15 Monaten und 20000 km mehr als 21500 EUR geben. Der verbriefte Rückkaufwert liegt aber bei 17800 EUR (48 Monate, 60000 km). Die nächsten 40.000 kosten also nur 3700 EUR.
Zum Thema Haltbarkeit. Der GTI ist gut motorisiert, aber kein Rennwagen. Ich bin eher langsam unterwegs (in der Regel Autobahn bis 160 km/h und fahre mit den Mietwagen schneller (Vollgas wegen mangelnder Leistung, bis 220 km/h).
Wie auch immer: Wenn die Reifen (Profiltiefe vorne und hinten nahezu gleich) noch gut aussehen, sollte alles ok sein.
Zitat:
Wie auch immer: Wenn die Reifen (Profiltiefe vorne und hinten nahezu gleich) noch gut aussehen, sollte alles ok sein.
Wie schaffst du es denn, bei einem Frontkratzer alle 4 Reifen gleichmäßig abzunutzen?
Das würde ich nur schaffen, wenn ich das Auto nicht fahren würde. Und zum reinen Angucken ist mir der Spass dann doch zu teuer.............
Zitat:
@gtiverseucht schrieb am 2. März 2015 um 12:35:45 Uhr:
Zitat:
Wie auch immer: Wenn die Reifen (Profiltiefe vorne und hinten nahezu gleich) noch gut aussehen, sollte alles ok sein.
Wie schaffst du es denn, bei einem Frontkratzer alle 4 Reifen gleichmäßig abzunutzen?
Das würde ich nur schaffen, wenn ich das Auto nicht fahren würde. Und zum reinen Angucken ist mir der Spass dann doch zu teuer.............
Er schrieb ja, dass der Wagen 10000km auf der Uhr haben soll. Da sollte die Profiltiefe wirklich nicht so unterschiedlich sein (Unterschied <2 mm, ich würde aber eher 1 mm sagen).
Zitat:
@gtiverseucht schrieb am 2. März 2015 um 12:35:45 Uhr:
Wie schaffst du es denn, bei einem Frontkratzer alle 4 Reifen gleichmäßig abzunutzen?
Das geht recht gut, wenn man häufig Kurven im Grenzbereich räubert. Dort werden alle 4 Reifen ziemlich gleichmäßig gefordert. Auf einer Rennstrecke ist das noch recht einfach, im öffentlichen Strassenverkehr fast unmöglich.
Mein GTI hatte nen Reifenverschleiß VA zu HA von etwa 1,8-2,0 : 1,0 , da das Beschleunigungsvermögen in der reinen Längsdynamik im Alltag doch häufer genutzt wurde als das Kurvenräubern. Grob über den Daumen kam ich auf der VA auf 12mm* Reifenverschleiß bei ca. 45tsd km im reinen Sommerreifenbetrieb.
*bei insgesamt 3 verschiedenen Sommereifen
Bei 10tsd km Laufleistung, möglicherweise noch im Vorführ- oder Mietwagenbetrieb mit häufig wechselnden Fahrern die das Auto fordern, kann ein GTI durchaus schon den ersten Satz Reifen auf der VA runter haben. Ein kurzer Blick auf die DOT Nummer genügt allerdings, um den verheizten vom geschonten GTI zu unterscheiden. Hat er vorne bei 10tsd km frische Reifen drauf, spricht dies Bände. Sind hingegen alle 4 Reifen gleich alt und noch kaum verschlissen, ist die Sache auch klar.
Tja leider nicht wirklich. Der gewiefte Händler hat vielleicht schon mal die Räder achsweise getauscht?
Hab ich bei meinem leider jetzt auch schon machen müssen.
Was soll ich sagen, ich habe auf einmal mehr Profil auf den Vorderreifen als hinten!!:D:eek:
Wie geht das denn?????:D
GTI mit Hinterradantrieb? Spass beiseite...;)
Also wie gesagt ... die Fahrweise macht den entscheidenden Unterschied. Es gibt sicher etliche GTI die von WA gefahren werden und dann als junge Gebrauchte bei den Händlern landen. Ohne mich jetzt explizit mit den Konditionen der WA-NUB auszukennen, unterstelle ich einfach mal ein grobes Interesses seitens VW, das die Autos in einem hochwertigen, neuwagenähnlichen Zustand an die Händler gehen müssen.
Vorsichtig wäre ich in der Tat nur bei ex Vfw oder Mietwagen. Habe es selber schon oft genug erlebt, wie GTI-Vfw behandelt werden. Anhand der Langzeitspeicher für den Spritverbrauch (deutlich über 10Liter/100km) und dem dazugehörigen Verschleißbild der Reifen, bzw Bremsscheiben/Beläge, zum meist noch jungen Kilometerstand, lese ich meine Erkenntnisse daraus ab.