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GLK "zu Ende fahren". Wie lange läuft er, was ist realistisch?

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 23. Dezember 2017 um 13:52

Ich habe es mit mehreren Suchbegriffen versucht, der richtige Faden war nicht dabei.

Meine Jahreskilometer haben sich beruflich drastisch erhöht, ich komme so langsam an die 40.000km. Daher frage ich mich, wie lange mein GLK wohl laufen könnte. Denn aktuell gibt es für mich keine realistische Alternative.

Es handelt sich um den GLK 220 CDI 4M. Ich bin bei 145.000km, jährlich kommen knapp 40.000km (keine Kurzstrecken) dazu, sodass ich zum Jahreswechsel 2019/20 die 200.000km durchbrechen sollte.

Bisher war nichts.

Wie realistisch sind wohl die 300.000km?

Ich sehe z.B. bei mobile.de GLKs, die trotz Laufleistungen von über 250.000km und gerne mal 8 Jahren seit EZ immer noch 10 bis 12.000 € veranschlagen. Wenn da nicht noch einiges draufkommen könnte, dann würd das doch keiner mehr für den Preis kaufen, oder?

Die Gefahr, dass Euro 5 Diesel (wie meiner) absehbar völlig verboten werden, schätze ich aktuell als gering ein. Selbst wenn ich durch ein paar Ecken piekfeiner Großstädte nicht mehr fahren werd dürfen ...

Beste Antwort im Thema

Ist ziemlich egal ob 220, 250, 320er Diesel, vernünftig warm fahren nicht sofort Motor aus nach vollgas fahren, dann läuft der auch 500000 Kilometer.

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Für eine brauchbare Antwort wäre es doch ganz sinnvoll, wenn Du die Motorisierung angeben würdest

Ist ziemlich egal ob 220, 250, 320er Diesel, vernünftig warm fahren nicht sofort Motor aus nach vollgas fahren, dann läuft der auch 500000 Kilometer.

Themenstarteram 23. Dezember 2017 um 14:26

Wie habe ich das "nicht sofort Motor aus nach vollgas fahren" praktisch zu verstehen?

Ich meine, voll durchdrücken bis 205km/h mache ich ohnehin sehr selten - wann geht das schon bei dem Stau.

Zitat:

...

Wie realistisch sind wohl die 300.000km?

...

na aber locker !

bei Langstrecke erst recht

'habe 175 TKm und bin absolut optimistisch, steht insgesamt gut da das Teil

Grüße

prio

PS: @linekai meint wohl den Turbo, wobei ich auch nicht weiß, ab welcher Belastung dieses "Nachkühlen" wichtig ist

Natürlich hat Betrieb auch Verschleiß, aber vom Antriebsstrang her dürften 400 tkm kein Ding sein, da Langstrecken den Motor thermisch weniger stressen als permanenter Kaltlaufbetrieb. Allerdings mußt du damit rechnen, das DPF, Turbo, AGR , Injektoren und solch Geraffel evtl. mal ausfallen, denn diese Teile verschleißen trotzdem. Ist bei Mercedes auch nicht anders wie bei Audi und Co.

Ein Freund hat ein Taxiunternehmen und u.a. C 220 T-Modelle im Einsatz, die haben nach 2 Jahren die 300 tkm Marke geknackt und laufen nach wie vor wie Lack.

Arbeite im Bereich Logistik und viele erforderlichen Teile werden von entsprechenden Firmen mit "Sprintern" angeliefert.

Standardmotorisierung 220 CDI mit 170PS. Werden nach vier Jahren mit 400000 bis 500000 km an einen Wiederverwerter verkauft.

Fahrer der Sprinter sind sehr zufrieden mit dem Mercedes, da Sie auch schon andere Fahrzeuge der Sprinterklasse gefahren haben .

Fahren im Normalfall über die gesamte Laufzeit problemlos und zuverlässig.

Boxerdriver

Da gibt es leider viele Spezialisten, rauf auf die Autobahn 10 Minuten Vollgas, dann auf den Parkplatz Motor aus. Der Turbopader mag sowas überhaupt nicht. Gutes Beispiel ist mein Smart, der fährt höchstens 140, da kommt man schnell hin. Der wird auch immer schön wieder kühl gefahren. Oder wenn der Wagen kalt ist, nur weil das Kühlwasser 80 Grad anzeigt, ist die Öltemperatur noch nicht erreicht.

Zitat:

@skleinehakenkamp schrieb am 23. Dezember 2017 um 15:26:15 Uhr:

Wie habe ich das "nicht sofort Motor aus nach vollgas fahren" praktisch zu verstehen?

Ich meine, voll durchdrücken bis 205km/h mache ich ohnehin sehr selten - wann geht das schon bei dem Stau.

Fahren kannst du ihn wahrscheinlich Ewig, ein bekannter hat erst einen w211 mit 750t km gekauft. Die Frage ist was es dir an Wartung Wert ist. Wichtig wäre den Rostschutz drastisch zu erweitern. Und das Getriebe zu Pflegen und die Achsen. Bei deiner Laufleistung würde ich zb, das Getriebeöl Jährlich wechseln. Und Achsen alle 2 Jahre. Wenn du nicht schrauben kannst, oder keinen Platz wird es schwer ein Auto so lange zu fahren.

Ab 200t km werden erste Reperaturen anstehen,Radlager Dämpfer usw. Auch ist es kein Schaden die Injektoren Überprüfen zu lassen. Den aus ein Unbemerkter Injektorschaden kann schnell ein Motorschaden werden (Loch im Kolben).

Zitat:

@gdht schrieb am 23. Dezember 2017 um 15:07:45 Uhr:

Für eine brauchbare Antwort wäre es doch ganz sinnvoll, wenn Du die Motorisierung angeben würdest

Wurde m.E. Doch vom TE genannt...220 CDI 4M.

 

VG und allen ein besinnliches Weihnachtsfest!

 

SternfahrerJH

Ich denke diese Frage hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beispielsweise Einsatzgebiet, in einem Land mit schlechten Strassen leidet die Karosserie, das Fahrwerk und der Antriebsstrang deutlich mehr. Der Umgang mit dem Fahrzeug, die Wartung, Motorvariante etc.

Ein GLK sollte aber meines Erachtens mindestens 200.000 km ohne grössere Reperaturen durchstehen. Meine alten BMW's fuhr ich etwa 240.000 km mit kleineren Reparaturen (Luftmassenmesser, IGEL Klimabedienteil, Pixelstörung, Zündspulen).

Ich habe bald alle deutschen Marken durch und bin gespannt welche ich als wertigste in der Langzeitqualität bewerten werde.

Themenstarteram 24. Dezember 2017 um 14:49

EDIT: Die Motorvariante hatte ich nachträglich eingefügt und mich beim ersten Hinweisgeber bedankt.

Danke für die vielen Beiträge.

Ich mag dieses Auto wirklich und sehe aktuell schlicht und eine Alternative ist für so ein 2.11-Meter-Typen einfach nicht in Sicht. Die neuen Autos sind alle deutlich kleiner im Innenbereich, alleine schon wegen der flachen Frontscheiben. Außerdem entspricht die Langstreckentauglichkeit, die Geländefähigkeit, die Winterfestigkeit und die Zugkraft des Wagens exakt meinen Anforderungen.

Hab schon überlegt, mir für die vielen berufsbedingten (Arbeitsweg + dienstlicher Einsatz Privat-PKW) Kilometer einen Zweitwagen zuzulegen (z.B. T245 oder W204, sprich die älteren und innen größeren Modelle) und den runter zu fahren. Allerdings hat man dann mehr oder weniger alle Kosten doppelt.

Da lege ich mir lieber die paar tausend € zur Seite für etwaige Reparaturen und such mir schon mal eine passende Werkstatt.

Mir ist natürlich auch klar, dass er auch einfach immer mal einen Kapitalschaden haben kann - das bleibt bei keinem Wagen aus. Dann muss ich eh neu planen :)

Mein Fahrstil, meine Arbeitswege sowie die ewige Staulage bedingen ohnehin schon ein recht schonendes Fahren (bin da kein Spurwechselhetzer und Kurzbeschleuniger mehr). Werde das aber noch mehr anpassen, insbesondere bei den beruflichen Fahrten. Da muss ich eh nur von A nach B.

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