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Gewinde für Injektorhalter defekt, Bitte um Hilfe

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 24. April 2011 um 9:50

Hallo liebe Gemeinde,

ein Bekannter von mir hat einen E220 cdi. Wie üblich war der inkektor undicht und wollten den Dichtring austauschen. Der Injektor selber ist nicht das Problem, den haben wir raus gekriegt. Beim Zusammenbau dann wollte sich M6 Torxschraube für die Befestigung nicht richtig rein drehen und dreht durch. Auf jeden Fall ist das Innengewinde im Motor hin. Ich hab von einer Art Federhülse gehört, die man reinbohrt und dann die original Schraube reindreht. Lange Rede kurzer Sinn, ich bitte um eure Ratschläge. Vielen Dank.

MfG Daniel

Beste Antwort im Thema

Vielleicht mal als Zusatzinfo, für die die mitlesen, mal meine Theorie wie das Gewinde zerstört wurde. Es war noch zuviel "Dreck" im Gewindeloch, so dass die Schraube unten aufgestanden hat, bevor sie oben fest wurde, da dort alles "zu" ist kann die schwarze Pampe nirgends hin und somit wird das Gewinde beim festschrauben zerstört. Ich habe mir für diesen Zweck in eine alte Schraube mit einer dünnen Flexscheibe der Länge nach eine Nut geschliffen, reinschrauben und in diese Nut kann sich der Dreck setzen, denn ich denke auch der lange Gewindeschneider nimmt zu wenig davon auf. Und vor dem Zusammenbau auf ausreichende Tiefe kontrollieren.

Ist in diesem Fall zu spät aber für alle die´s noch vor sich haben.

Gruß Jürgen

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Zitat:

@micmac schrieb am 30. Juli 2022 um 11:37:51 Uhr:

Bei Injektorwechsel auf jeden Fall das Gewinde vorsichtig (1-2 Gänge vor, dann 3 zurück - mit Fett einstreichen, fängt Späne) nachschneiden - es ist ein Gewindeschneider / Bohrer, mit langem Schaft (120 - 150mm) erforderlich. Damit erspart man sich größeren Ärger . . .

Wenn beim Nachschneiden, da so viele Späne anfallen, das es Fett braucht die zu "fangen", dann stimmt irgend etwas NICHT!

Gewindebohrer hat die RICHTIGE Steigung?

MfG Günter

Alles o k - ich würde aber in jedem Fall FETT verwenden, um Reste beim Nachschneiden nicht wieder zum PROBLEM werden zu lassen. By the Way - ein Gewindeschneider mit langem Schaft ist erforderlich . . .

Zitat:

@micmac schrieb am 1. August 2022 um 12:07:14 Uhr:

Alles o k - ich würde aber in jedem Fall FETT verwenden, um Reste beim Nachschneiden nicht wieder zum PROBLEM werden zu lassen. By the Way - ein Gewindeschneider mit langem Schaft ist erforderlich . . .

Wenn beim Nachschneiden späne entstehen, sollte schon hinterfragt werden WARUM!

Bisschen Dreck ja, aber keine Späne!! Wo sollen die herkommen??

Und das mit dem Fett ist ein Zweischneidiges Schwert, einerseits bleiben Späne hängen, andererseits "kleben" die Mitunter dann aber auch erst richtig im Gewinde ..!

MfG Günter

Hallo Günter, @4matic Guenni

also aus Erfahrung kann ich sagen - Späne (abgescherte Gewindegänge) entstehen ganz schnell. Dreck, schief angesetzt z.B. - ist mir so gegangen, da hingen die Gewindereste ALU, auf eine Strecke von 8 mm, an der Schraube. Da blieb nur noch nachschneiden, sonst ging die Schraube nicht mehr rein.

Ich empfehle JEDEM pingelich sauber zu machen BLASEN SAUGEN BREMSENREINIGER etc. und lieber einmal mehr. Alte Schraube reinigen, Schraubenlack entfernen und damit VORSICHTIG ohne KRAFT, den Zustand des Gewindes prüfen - wie gesagt ggf. nachschneiden.

Grüße Michael

Zitat:

@micmac schrieb am 4. August 2022 um 13:49:53 Uhr:

Hallo Günter, @4matic Guenni

also aus Erfahrung kann ich sagen - Späne (abgescherte Gewindegänge) entstehen ganz schnell. Dreck, schief angesetzt z.B. - ist mir so gegangen, da hingen die Gewindereste ALU, auf eine Strecke von 8 mm, an der Schraube. Da blieb nur noch nachschneiden, sonst ging die Schraube nicht mehr rein.

Grüße Michael

Ahnung von der Materie hast du anscheinend KEINE? Oder?? :confused:

Wenn obiges passiert ist, dann ist das Gewinde SCHROTT!

Noch einmal, wenn beim NACHSCHNEIDEN eines "fertigen" Gewindes, Späne entstehen, erfolgt ein Material Abtrag, wo eigentlich KEIN Abtrag entstehen darf!

Und gerade das Hochbelastet Gewinde, der Injektor Befestigung in Aluminium, verträgt keinerlei Material VERLUST (= Schwächung) im Bereich des Gewindes.

Warum, sollte eigentlich, klar sein.

MfG Günter

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