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Fuorsierie

Fiat Abarth 500
Themenstarteram 12. Mai 2013 um 8:28

Guten Morgen liebe Abarth Gemeinde,

Auf dem Pariser Autosalon im September 2012 wurde die Fuoriserie erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Auf dem Genfer Salon im März 2013 wurde dann von Abarth die Fuoriserie offiziell vorgestellt (sprich "foori" = außerhalb der Serie).

Dieser Thread soll die Informationen hierzu zusammentragen.

Ich habe Ende April bereits mit Abarth Deutschland telefoniert. Eine Antwort steht noch aus.

Mich würde vor allem das Datum der Markteinführung interessieren. Wer den Text aufmerksam liest, wird dem unten stehenden Text zwar "ab sofort" entnehmen können, der Abarth Händler meines Vertrauens weiß aber noch von nichts.

Hier schonmal vorab die Grundinformationen dazu und ein Link:

 

Individualität ab Werk - das Programm Abarth „Fuori Serie"

 

Das Programm „Fuori Serie" zeigt Abarth erstmals öffentlich auf dem Pariser Autosalon. Es eröffnet Kunden die Möglichkeit, im direkten Dialog mit den Design- und Technologiespezialisten von Abarth ihr Wunschfahrzeug zu konfigurieren. Sie haben dabei die Auswahl aus exklusiven Materialien und Farben, die nicht zum Serienangebot gehören. Basis ist jeweils der Abarth 695, der von einem 132 kW (180 PS) starken Turbomotor angetrieben wird. Die komplette Wunschausstattung wird bei Abarth montiert, das fertige Fahrzeug mit einem Zertifikat ausgestattet, das die Originalität beweist.

 

Mit zwei Ausstattungsrichtungen gibt Abarth den Kunden eine Hilfestellung bei der Konfiguration ihres Fahrzeugs. Die Linie „Heritage" ist eine Verbeugung vor den legendären Fahrzeugen der Marke. Vom Fiat Abarth 750 Record, der 1957 auf der Rennstrecke von Monza einen neuen 72-Stunden-Rekord mit einem Durchschnitt von über 165 km/h aufstellte, über den Fiat 124 Spider, dem erfolgreichen Rallye-Fahrzeug der 1970er Jahre, bis zum Fiat X1/9 Abarth Prototyp, dem Gegenentwurf zum Lancia Stratos. An den Rennsport erinnern Materialien wie Kohlefaser und Hightech-Stoffe, spezielle Leder und Alcantara sowie matte oder glänzende Farbtöne, die in der Linie „Heritage" zur Verfügung stehen.

 

„New Wave", die zweite Stilrichtung innerhalb des Programms „Fuori Serie", holt sich Inspirationen aus der Welt des Sports - nicht ausschließlich Motorsport - und von modernen Supersportwagen. Dies drückt sich auch in den verwendeten Materialien aus, die aus den technisch anspruchsvollsten Disziplinen entlehnt sind. Als Beispiel für die Bandbreite der Kollektion „Heritage" zeigt Abarth in Paris einen Abarth 500, der in den klassischen Farben von Olio Fiat lackiert ist. Das erste Fahrzeug, das mit der auffallenden blaugelben Sponsorlackierung in der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start ging, war der Fiat 124 Abarth Rally (1976). Auch der Fiat 131 Abarth trat mit Unterstützung von Olio Fiat in der Weltmeisterschaft an. 1977, 1978 und 1980 holte Fiat mit diesem Fahrzeug den Markentitel, in den beiden letzten Jahren unter kräftiger Mithilfe von Walter Röhrl, der 1980 außerdem Fahrer-Weltmeister wurde.

Der Kunde kann ab sofort zwischen dem Diamond und 695 Hype wählen. Während Scorpione und Record mit einer sportiven Farbgebung eher die ebenso sportbewusste Kundschaft ansprechen sollen, setzen die übrigen Modelle Black Diamond und Hype mehr auf Luxus und Lifestyle. In allen Fahrzeugen der “695-Fuoriserie” wird ein 1,4-Liter großer Vierzylinder verbaut, der laut Abarth 180 italienische Pferdchen freigibt und den kleinen Fiat in nur 6,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Schluss ist erst bei Tempo 225. Ein Preis für die Fuoriserie ist noch nicht bekannt. Außerdem wird auf dem Stand von Abarth in Genf der neue Punto SuperSport zu sehen sein. Diesen präsentierten die Italiener zwar bereits im Jahr 2012, doch ab sofort sind auch hier mehr Individualisierungen möglich. Auch im SuperSport kommt der aus dem kleinen 695er bekannte MultiAir Vierzylinder zum Einsatz, der mit seinen 180 PS den SuperSport in nur 7,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen soll. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 216 km/h angegeben. Auch für den sportlichen Punto nannte Fiat noch keinen Grundpreis.

 

LOSUNGSWORT:

PERSONALISIERUNG

DU LIEBST ABARTH. UND HAST EINE PRÄZISE VORSTELLUNG VON DEINEM ABARTH. ABARTH IST BEREIT, IHN ZU REALISIEREN. IN PARIS STELLTE ABARTH VIER FAHRZEUGE VOR, DIE FÜR VERSCHIEDENE PERSONALISIERUNGSSTUFEN STEHEN: ALS ZEUGEN DES KONSEQUENTEN WEGES, JEDES FAHRZEUG INDIVIDUELL NACH DEN WÜNSCHEN SEINES FAHRERS ZU VEREDELN, WIE CARLO ABARTH ES GETAN HAT. DIESER WEG FINDET SEINEN HÖHEPUNKT IM NEUEN PROGRAMM „ABARTH FUORI SERIE“.

Es ist dein Abarth. Und nur dein Abarth. Wähle, was du liebst. Und präge ihn. Die Fahrzeuge mit dem Zeichen des Skorpions waren schon immer etwas Besonderes, gebaut für diejenigen, die besser, schneller und vor allem anders sein wollen. Im Sinne der Marke Abarth erfährt jetzt auch die Idee der Individualisierung eine weitere Veredelung und Steigerung. Extrem zahlreiche Zubehörteile und vielfältige Personalisierungskits für außen und innen bieten die Möglichkeit, die einzigartige Persönlichkeit eines Abarth zu prägen.

Auf dem internationalen Autosalon in Paris stellte Abarth vier beispielhafte Fahrzeuge vor, die den Weg der Marke zur absoluten Individualisierung belegen. Mit der neuen Baureihe Abarths findet er seinen Höhepunkt. Die erste Stufe bildet der Abarth 500 – das kostengünstigste Modell, eine Art „unbeschriebenes Blatt“ als Ausgangspunkt, um dein individuelles Fahrzeug zu „zeichnen“ und es nach deinen Vorstellungen und persönlichen Ansprüchen zu gestalten, ermöglicht durch verschiedene Veredelungskits und ein umfassendes Angebot an Zubehörteilen: von Sportschalthebeln über Pedaleriesets und Sticker bis hin zu neuen Karosserie- und Innenausstattungsfarben. Dass der Rennsport einerseits kompromisslosen Sport, andererseits einen besonderen Lebensstil

repräsentiert, wird in Paris von den Modellen Abarth 595 „Turismo“ und 595 „Competizione“ verkörpert – zwei Abarth Fahrzeugen, die bereits serienmäßig eine Leistungssteigerung erfahren haben. Je nach individueller Neigung kann der Fahrer allerdings wählen. Der Abarth 595 „Turismo“ bietet neben den Änderungen an Motor, Fahrwerk und Bremssystem zahlreiche Detailveredelungen im Innen- und Außenbereich, die sich an die Abarth Fahrer richten, die neben dem Rennsportcharakter auch die Eleganz, die Klasse und den Komfort eines Gran Turismo schätzen.

Der Abarth 595 „Competizione“ richtet sich eher an die Puristen unter den Rennsportliebhabern und weitet die Veredelung serienmäßig auf das Sportauspuffsystem „Record Monza“ und Sportsitze „Abarth Corse by Sabelt®“ aus. Bei beiden Versionen ist das Fahrzeug mit einem 1.4-Turbo-T-Jet-Triebwerk ausgestattet, dessen Leistung bereits serienmäßig auf 118 kW (160 PS) gesteigert ist. Der Vierzylinder mit 16 Ventilen und 1.368 cm3 erreicht ein Drehmoment von 230 Nm bei 3.000 Umdrehungen im Sportmodus, eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h* und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,4 Sekunden*. Eine noch höhere Stufe der Spezialisierung nach individuellen Ansprüchen verkörpern schließlich die Abarth Specialties, die in Paris z. B. durch den Abarth 695 Edizione Maserati vertreten waren, die neue Limited Edition mit einer Auflage von nur 499 Exemplaren. Sie bilden ein Konzentrat des gemeinsamen rennsportlichen Geistes, der Klasse und extremen Leistungsorientierung der Namen Abarth und Maserati. Die Karosserie wurde mit einem Speziallack in drei Schichten in der Farbe Bordeaux Pontevecchio lackiert (einer Farbe aus der Maserati-Produktpalette) und mit einem titangrauen Verdeck kombiniert. Zahlreiche Details erinnern an die Stilelemente der Marke mit dem Dreizack, angefangen bei den 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit dem einzigartigen „Neptune“-Design. Die Räder akzentuieren die grauen Brembo-Bremssättel – die Anlage wurde vorn mit schwimmend gelagerten, gelochten und innenbelüfteten Bremsscheiben (Ø 305 x 28 mm) und hinten mit gelochten Bremsscheiben (Ø 240 x 11 mm) leistungsverstärkt. Das Fahrwerk wurde durch spezielle Stoßdämpfer mit FSD-Technologie (FSD = Frequency Selective Damping, s. S. 22) noch weiter verbessert. Der Motor, ein 1.4 Turbo-T-Jet 16V, wurde bis auf 132 kW (180 PS) leistungsverstärkt und mit dem elektrisch gesteuerten MTA-Fünfganggetriebe „Abarth Competizione“ mit Schaltwippen am Lenkrad kombiniert. Einem Getriebe, das bei sportlichem Fahrstil blitzschnelle Gangwechsel ermöglicht und im Automatikmodus maximalen Komfort garantiert. Die entsprechende Melodie des Rennsports erzeugt die Dual-Mode-Sportauspuffanlage „Record Monza“, die jenseits von 3.000 Touren klangmäßig noch einmal nachlegt. Auch die Innenausstattung des Abarth 695 Edizione Maserati wurde im Geiste des Dreizacks personalisiert. Die lederbezogenen Sitze** in der Farbe Beige kombinieren Komfort mit optimalem Kurvenhalt. Die Kopfstützen tragen den legendären Schriftzug 695. Armaturenbrett und Blende der Schaltung sind in mattem Carbon eingefasst. Instrumente der Marke Jaeger sind ebenso wie die Aluminiumpedalerie Zeichen seines Rennsportcharakters, während die leistungsstarke Hi-Fi-Anlage der Marke JBL und weitere Zubehörteile wie das Navigationsgerät Blue&MeTM-TomTom® 2 Live im Abarth Design oder das exklusive Ledertaschenset von Tramontano seine Veranlagung zum Gran Turismo Modell zeigen.

Der Autosalon in Paris bildete jedoch vor allem eine Gelegenheit zur ersten offiziellen Präsentation der zukünftigen Entwicklung der Specialties Modelle. Unter dem Namen „Abarth Fuori Serie“ stellen sie die höchste Stufe der Personalisierung dar, kombiniert mit der Exklusivität eines Fahrzeugs, das eigens für

jeden Kunden individuell angefertigt wird. Bei diesem Programm beginnt die Personalisierung – dem Geist Carlo Abarths entsprechend – bei der Leistung: Alle „Fuori Serie“ Fahrzeuge werden eine auf 132 kW (180 PS) gesteigerte Motorleistung haben und mit dem legendären 695-Logo gekennzeichnet sein. Die Exklusivität wird sich auch im Produktionsprozess widerspiegeln, da sämtliche „Fuori Serie“ Fahrzeuge - und ausschließlich diese - im Hauptwerk von Abarth & C. fertiggestellt und veredelt werden. Garantiert wird ihre Authentizität durch eine fahrzeugeigene Zertifizierung und die Tatsache, dass Abarth & C. der erste Fahrzeugeigentümer sein wird. Für die absolute Individualisierung stehen dem zukünftigen Abarth „Fuori Serie“ Fahrer eine Reihe von Farben und Materialien zur Auswahl, die für die Standardmodelle nicht angeboten werden. Im direkten Austausch mit Abarth kann bei gleichzeitiger Beratung durch ein aus Designern, Ingenieuren und Fachmechanikern zusammengesetztes Team jedes Detail des Fahrzeugs ausgewählt werden. Zur Inspiration dienen zwei „Kollektionen“: „Heritage“ für diejenigen, die den Skorpion im Herzen tragen und von einem Fahrzeug träumen, das sich an die Welt des Renn- und des Rallyesports anlehnt. Orientiert an den großen Abarth Modellen der Vergangenheit, die mit einer Reihe von Materialien und Bearbeitungen in moderner Ausführung neu interpretiert werden. Sie reichen von Kohlenstofffasern bis hin zu Sportstoffen, von Leder bis hin zu Alcantara und von glänzenden bis hin zu matten

Ausführungen. Die Kollektion „New Wave“ bietet Auswahlmöglichkeiten für alle Abarth Liebhaber, die sich besonders von der neuen Welt der Marke inspirieren lassen – mit Ideen aus der Welt des Sports, des Motorsports und der Supersportwagen, geeint durch das Engagement für beste Manufaktur und größte Detailsorgfalt. Auf dem Autosalon in Paris ist ein Beispiel dessen zu sehen, was „Abarth Fuori Serie“ in Zukunft zu bieten hat. In Paris zeigte Abarth einen Abarth 500, lackiert in den klassischen Farben von Olio Fiat.

Angelehnt an ein Fahrzeug, das Rallyegeschichte geschrieben hat: den Fiat Abarth 131 Mirafiori „Olio Fiat“. 1977, 1978 und 1980 holte dieses Fahrzeug den Markentitel, in den beiden letzten Jahren unter kräftiger Mithilfe von Walter Röhrl, der 1980 außerdem Fahrerweltmeister wurde. Ein Vorgeschmack auf das, was im Personalisierungsprogramm „Abarth Fuori Serie“ alles möglich sein wird. Und ein Beispiel dafür, wie einzigartig und unvergleichlich dein Abarth sein kann. Entwickle deine Vorstellung. Und beauftrage Abarth mit der Umsetzung. Für deinen Abarth.

Jeder Abarth ist etwas Besonderes, aber einige sind noch besonderer als andere. Der Begriff „Abarth Specialties“ bezeichnet exklusive Abarth Modelle, die in limitierter oder nummerierter Auflage hergestellt werden. Vom Modell Abarth 500 Opening Edition, das 2008, exakt ein Jahr nach der Wiedergeburt der Marke, präsentiert wurde, bis hin zum Abarth 500 Zerocento, vom Abarth 695 Tributo Ferrari bis hin zum Abarth Cabrio Italia. Und zur neusten Spezialserie, dem Abarth 695 Edizione Maserati.

Um den Besonderen eine weitere Besonderheit zu bieten, erhält jetzt jeder Besitzer einer Abarth Sonderserie die Gelegenheit, auf der Website www.abarthspecialties.com ein Authentizitätszertifikat zu beantragen: Durch Anmeldung auf der Website mit den Daten des Fahrzeugs kann der Antrag gestellt werden – mit Zugriff auf einen Bereich mit reservierten Inhalten wie Previews, Events und mehr.

Ein exklusiver Kreis leidenschaftlicher Abarth Fans.

 

http://www.abarthspecialties.com/de/fuoriserie.html

 

Viel Spaß beim spekulieren. Fundierte Informationen mit Quellenangabe sind gerne erwünscht.

10 Antworten

Bei ordentlicher Handarbeit kann man nur hoffen, daß die geklebten Schweller- und Seitenverkleidungen sich nicht so schnell ablösen:D.

Themenstarteram 12. Mai 2013 um 10:28

Qualität wäre wünschenswert. Mich interessieren die 180 PS ab Werk.

Ich würde meinen eigenen Editione Maserati designen mit Stoffkaputze, wenn möglich als Schalter. Andere Farben, kein Gedönses lackiert. Und wenn ich träumen dürfte mit der amerikanischen Innenausstattung. Geile Sitze! Ich war am Donnerstag bei Fiat of Manhattan in New York. Endlich eine befriedigende Sitzposition. Die Sitze sind richtig höhenverstellbar. Tempomat (bräuchte ich beim Schalter nicht), Sitzheizung Serie, schöne Schalter für die Fensterheber, Handschuhfach und die Dichtungen unten an den Türen, damit die Einstiege vom Spritzwasser nicht so einsauen. Importiert den eigentlich jemand. Ich meine mit Umrüstung auf die deutschen Anforderungen?

So um die 40-46000€ kosten bei mir die Ferrari- und Maseratieditionen. So viel Geld tät ich nie und nimmer für die Spaßdose hinlegen. Meiner (Kabrio mit MTA) reicht zum (kurzen) genießen, die 160 psigen fühlen sich auch nicht wesentlich kräftiger an, der Record Monza Endtopf ist zum Ertragen zu laut. Die Bremsstabilität ist besonders bei höheren Geschwindigkeiten sehr mäßig, da helfen die 300er Scheiben und geändetes Fahrwerk auch nicht weiter (Radstand halt sehr kurz). Einzig das Fehlen einer Sitzheizung ist bei mir ein großes Minus. Ich steh auf meinen 500C, doch beim Umstieg auf Coupe oder SUV bin ich schon immer sehr glücklich:). Noch was: das MTA Getriebe ist absolut ok. Dagegen sind die Smartboxen ein Unding!

Themenstarteram 12. Mai 2013 um 13:41

Ich fahre zur Zeit einen Fiat 500c 1,3 Diesel mit Poltrona Frau Lederausstattung. Ich habe mir eine Sitzheizung nachrüsten lassen. Funktioniert prima und die Schalter sehen auch sehr gut aus. Bei Interesse kurze Nachricht.

am 12. Mai 2013 um 23:24

Bei Abarth mangelt es wirklich nicht an Ideen. Es mangelt an Qualität. Die Preise für die individuellen 500er Abarths sind ganz schön gesalzen. Dabei sind rund 20.000 Euro für die normale Version schon nicht grad ein Schnäppchen. Immerhin ist es nur ein aufgehübschter Fiat 500 mit der Haltbarkeit eines halben Pandas. Wenigstens fallen bei dem nicht nach zwei Wochen die Seitenschweller ab...

Themenstarteram 13. Mai 2013 um 12:40

Ich bin mit der Qualität des 500c sehr zufrieden. Mein erstes Auto war ein FIAT Uno erste Generation. Fahrender Schrott. Das einzig Güte daran war, dass es meiner war.

Da ich nicht nur in der Stadt fahre, hätte ich gerne etwas mehr Leistung auf der Autobahn, deshalb mein Gedanke einen Abarth zu kaufen.

Es gibt übrigens neues zur Fuoriserie:

Heute hat mich Frau Hermann von der Abarth-Kundenbetreuung Deutschland angerufen und folgendes mitgeteilt. Die Markteinführung ist voraussichtlich für Ende 2013 geplant. Es kann aber auch Anfang 2014 werden. Glaub ich jetzt mal so. Legt man optimistische 8 Wochen Lieferzeit zu Grunde und etwa 4 Wochen für Konfiguration, Entscheidungsfindung und Vertragszeichnung, könnte eine realistische Auslieferung etwa Mitte 2014 erfolgen. Ist dann wohl noch etwas hin.

Spekuliermodus an - sollte Abarth da etwa ein mögliches Facelift abwarten wollen? - Spekuliermodus aus.

In den nächsten Wochen ist von Abarth eine Pressemitteilung diesbezüglich geplant.

Ich träume mal von einer USA-ähnlichen Version für Europa und kaufe einstweilen einen "normalen" Abarth. Warten ist ja meistens eh vergeblich. Irgendwann kommt ja sowieso immer was neueres und besseres.

am 13. Mai 2013 um 13:13

Falls Du ihn mit dem Koni FSD Fahrwerk orderst warte noch, bis Fiat das mit den Klappernden Geräuschen gelöst hat. Sie suchen fieberhaft nach dem Problem.

Themenstarteram 17. Mai 2013 um 11:03

Zitat:

Original geschrieben von -.-

Falls Du ihn mit dem Koni FSD Fahrwerk orderst warte noch, bis Fiat das mit den Klappernden Geräuschen gelöst hat. Sie suchen fieberhaft nach dem Problem.

Vielen dank für die Info. Kommt das normale Fahrwerk denn mit der Leistung und mit der Endgeschwindigkeit auf der Autobahn gut klar oder bekomme ich da Angst, das der Wagen abhebt?

Auch das "normale" Fahrwerk ist ok, mir kommt dieses sogar etwas härter (=noch unkomfortabler) vor. Doch egal ob Konikit oder nicht, verglichen mit Fahrzeugen mit längerem Radstand, wirds im 500 ab ca. 180 doch ein wenig ungemütlicher. Der Abarth 500 ist halt hauptsächlich ein Traum auf Strecken mit engen Kurven, weniger was für lange Reisen auf der AB. Aber eines muß ich sagen: meine Frau und ich waren damit schon an der oberen Adria (450 km AB, 70km Bundesstrassen), aber wir waren nicht enttäuscht:).

am 17. Mai 2013 um 18:42

Das normale Fahrwerk hat Mühe, die Kräfte auf die Straße zu bringen. Bis zweite Gang zerrt es beim Beschleunigen links und rechts in der Lenkung. Schon bei leichtem Anbremsen auf der Autobahn beginnt das Heck merklich zu schlingern und das Herz rutscht einem vor Schreck unter den Fahrersitz. Da kann man sich aber dran gewöhnen.

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