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Für Diesel-Autos schaut's bald schlecht aus
Beste Antwort im Thema
Ein tolles Land. Verkauft werden dürfen die Autos, kräftig Steuern zahlen dürfen die Halter - nur fahren sollen sie halt damit nicht. Anstatt die Grenzwerte entsprechend festzusetzen und dann deren Einhaltung auch zu überprüfen, kuscht die Bundespolitik vor der Industrie. Da haben die Verantwortlichen wohl Angst um ihre Jobs nach der politisch aktiven Zeit. Können ja nicht alle nach Brüssel ausgemustert werden.
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178 Antworten
Anderer Hersteller (BMW) haben das aber geschafft.
Zitat:
@sukkubus schrieb am 28. Februar 2017 um 14:07:09 Uhr:
Zitat:
@FutureDrive schrieb am 27. Februar 2017 um 20:05:46 Uhr:
Quelle: http://www.automobilwoche.de/.../muller-zahlt-den-dieselantrieb-an
na warum wohl?
vielleicht weil ohne mogelei diese standards physikalisch gar nicht mehr erfüllbar sind, zumindest mit einem vertretbaren, bezahlbaren technischem aufwand?:D
Scheint wie im Fußball, gegen 80 Millionen Schiedsrichter kommt keiner an.
Zitat:
@hasy61 schrieb am 28. Februar 2017 um 10:11:38 Uhr:
Aus dem Bereich der preiswerten Zumischung von Additiven von elementaren H2O, HHO oder H2 in den Kraftstoff, in die Einspritzanlage oder Ansaugluft hört man leider sehr wenig, obwohl hier Tüftler sensationelle Ergebnisse bzgl. Kraftstoffeinsparung + Abgas-Reduzierung vorweisen können.
Weil die Masse der "Tüftler" mit "sensationellen Ergebnissen" entweder Idioten oder Betrüger sind.
Das Schiksal von Dieselautos mit Euro-5-Norm ist besiegelt.
Zitat:
Branche hält Umrüstung von Dieselautos für kaum möglich
Stuttgart plant ab 2018 ein temporäres Fahrverbot für bestimmte Dieselautos. Müssen Dieselfahrer also ihr Auto nachrüsten? Nicht praktikabel, meinen die Autobauern – die deutsche Umwelthilfe widerspricht.
Ich kann echt nur hoffen, dass alle Dieselfahrer die Antwort auf diesen Irrsinn an der Wahlurne geben.
Zitat:
@Daemonarch schrieb am 28. Februar 2017 um 19:55:33 Uhr:
Ich kann echt nur hoffen, dass alle Dieselfahrer die Antwort auf diesen Irrsinn an der Wahlurne geben.
Ich meine gelesen zu haben (aber bitte nicht festnageln!): Ca. 50 % der in Deutschland zugelassenen PKW (ca. 45 Mio.) sind Diesel. Ca. 75 % dieser Diesel (nicht Euro 6) wären von der Verbannung (Zwangsenteignung) betroffen.
Da ist schon Potenzial an Wählerstimmen. Nur - meine Befürchtung ist, das wird keinen Einfluss auf die Wahl haben...(viele wählen das was sie schon immer gewählt haben oder wählen gar nicht), und legitimieren damit die agierenden Parteien quasi, "wir haben alles richtig gemacht"...
Das ist keine "Zwangsenteignung". Du kannst den nutzen, aber eben nicht überall. Ist genau wie diverse, sehr schöne Strecken für Motorradfahrer am WE verboten sind.
Ansonsten: http://www.spiegel.de/.../...chungsausschuss-vermeidbar-a-1136756.html
Bedank dich bei der laschen Aufsicht und den Abgaspfuschern. Seit Einführung der Euro-4 Norm HÄTTE die Politik das wissen können. Wollte Sie nicht, Euro-5 existiert praktisch nur auf dem Prüfstand. Ich versteh echt nicht, wieso DU dich bei der Politik beschwerst dass u.a. VW bei den Emissionen betrogen hat und sich der Rest der Branche sehr "kreativ" durch die Vorschriften gemogelt hat. Um es sehr positiv auszudrücken.
Und nun erzähl mir noch, dass http://www.focus.de/.../affaere-gabriel-wollte-mehr_aid_210720.html nicht nach Korruption STINKT. Und bedenke, dass Gabriel einer der protagonisten war, die im letzten Frühjahr erneut an der 9 Mrd. schweren Steuervergünstigung auf Dieseltreibstoff festgehalten hat. Mitten im VW Skandal.
Zitat:
@GaryK schrieb am 28. Februar 2017 um 20:50:36 Uhr:
Ich versteh echt nicht, wieso DU dich bei der Politik beschwerst dass u.a. VW bei den Emissionen betrogen hat und sich der Rest der Branche sehr "kreativ" durch die Vorschriften gemogelt hat.
...ist mir garnicht mehr bewusst, dass ICH mich über VW beschwert habe. Aber DU wirst mich sicher aufklären.
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 28. Februar 2017 um 21:29:55 Uhr:
@GaryK schrieb am 28. Februar 2017 um 20:50:36 Uhr:
Ich versteh echt nicht, wieso DU dich bei der Politik beschwerst dass u.a. VW bei den Emissionen betrogen hat und sich der Rest der Branche sehr "kreativ" durch die Vorschriften gemogelt hat.
...ist mir garnicht mehr bewusst, dass ICH mich über VW beschwert habe. Aber DU wirst mich sicher aufklären wann und wo das war.
Was habe ich eigentlich verpasst, dass der Diesel so böse ist, aber direkteinspritzende Turbobenziner mit Volllastanfettung ohne Ende superdupertoll sind?
Das rumhacken auf Dieseln ist doch peinlich.
Weil Diesel eben in jedem Lastbereich übermäßig mehr Schadstoffe ausstoßen. Nicht nur bei Volllast. Die Abgasnachbehandlung ist ebenfalls unterschiedlich komplex.
MfG
Da steckt auch viel Meinungsmache dahinter.
Was ist technisch machbar ist und was ist wirtschaftspolitisch gewollt?
Bei den Abgasen wird auch nur um den heißen Brei herumgeredet und bei einigen Fahrzeugen wird z.B. gar nicht gemessen, sondern nur ausgelesen. Und wenn gemessen wird, dann wird nur die Trübung gemessen.
Als erstes sollte es doch bei einer Abgasuntersuchung möglich sein, die elementaren Schadstoffe wie z.B. CO2 , NOx , etc. nachzuweisen, den Tatsachen ins Auge zu sehen und eine dementsprechende Umweltplakette zu erteilen.
Dann wäre es auch möglich sein, den faulen Zauber zu entlarven und tatsächlich gute Abgaswerte zu belohnen.
Zitat:
@IncOtto schrieb am 28. Februar 2017 um 22:15:56 Uhr:
Was habe ich eigentlich verpasst, dass der Diesel so böse ist, aber direkteinspritzende Turbobenziner mit Volllastanfettung ohne Ende superdupertoll sind?
Weil die nicht mehr wirklich anfetten und effektiv im gesamten Kennfeld bei Lambda=1 fahren? Beim Anfetten zudem kein NOx kommt? Und die Rest-Anfettung nur noch beim Pedal ganz unten und Drehzahl kurz vor "roter Bereich" und somit nicht alltagsrelevant ist?
Was war die Welt so schön bevor es Autos gab! Nur leider, auch ohne Autos, furzen uns die Kühe dann das Klima trotzdem kaputt :(
Und das alles nur, weil man sich zu fein ist VW direkt zu bestrafen, muss es nun die Allgemeinheit ausbaden.
Werde dann einfach als Sofortmaßnahme für die Tage des Fahrverbots die KFZ Steuer kürzen.