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Fragen eines Führerscheinneulings

Themenstarteram 20. März 2012 um 10:07

hallo BT

ich mache imo den Ab - Schein und habe auch schon die ersten Fahrstunden gehabt. Während ich auf der 125er immer gut mit dem schalten zurecht gekommen bin, habe ich jetzt mit der großen Maschine (BMW GS 650) Probleme hoch zuschalten. v.a vom 2. in den 3. bin ich nie sicher ob ich schon "drin bin" oder nicht.... daraus folgt, dass ich sehr zögerlich einkuppel, aus Angst noch im 2. zu sein, und dann kaum vom Fleck komm. Das Problem liegt an der Höhe der Fußraste, die etwas zu hoch im Verhältnis zum Schalthebel (pedal?) ist, sodass ich den Stiefel nicht mehr so leicht aus der Hochschaltposition bekomme.

Bin echt ratlos :( , da dass fahren an sich ne menge Spaß bringt, aber mir durch solche "Angstmomente" echt verdorben wird.

Hab ihr da irgendwelche Tipps wie man das vermeidet oder besser macht? Ich würde es morgen gleich ausprobieren.

MFG

Beste Antwort im Thema
am 20. März 2012 um 10:53

Hast Du darüber schon mit deinem Fahrlehrer gesprochen?

Wäre meine erste Handlung.

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am 20. März 2012 um 10:53

Hast Du darüber schon mit deinem Fahrlehrer gesprochen?

Wäre meine erste Handlung.

am 20. März 2012 um 11:29

Ob der Gang drin ist oder nicht, merkst du, wenn du die Kupplung los lässt. Da du die Gänge wahrscheinlich eh nur halb ausdrehst, ist das alles kein Problem. Das schalten funktioniert früher oder später von ganz alleine und in weniger als einer Sekunde. Das heißt, wenn du mal im falschen Gang bist, ziehst einfach die Kupplung und korrigierst das. Ansich mußt du eigentlich auch gar nicht wissen, in welchem Gang du bist, solange die Drehzahl stimmt, spätestens beim Anhalten schaltest ja eh wieder in den ersten oder Leerlauf. Falls du trotzdem durchzählen willst, geht wie gesagt auch mit der Zeit. Als ich damals neu angefangen habe hatte ich auch schon Situationen, wo ich schon im 6ten war und noch mal hoch schalten wollte, was dann nicht ging, aber das ist halb so schlimm.

Zitat:

Original geschrieben von Schnappsglastreiber

Hab ihr da irgendwelche Tipps wie man das vermeidet oder besser macht? Ich würde es morgen gleich ausprobieren.

Das Problem ist, dass es nicht deine Maschine ist. Denn bei den meisten Motorrädern kann man die Höhe des Schalthebels einstellen, das dauert vielleicht zehn Minuten. Es könnte sein, dass dein Fahrlehrer sich dagegen ziert, weil er keine Lust hat, daran dauernd wieder rumzuschrauben, aber frage ihn mal, so ein großer Aufwand ist das nicht.

Wenn du dann mal eine eigene Maschine hast, kannst du sie auf deine eigenen Bedürfnisse anpassen.

 

am 20. März 2012 um 11:49

Versuch mal beim schalten den Fuß weiter außen auf die Fußraste zu stellen und dann das Fußgelenk zu drehen, dann kannst du leichter den Fuß unter den Schalthebel und wieder weg bewegen wenn der zu hoch ist.

Ein freund von mir hat das gemacht als sein Schalthebel nach einem Rutscher verbogen war die 150 km nachhause hats geklappt also sollte es für die Fahrstunden reichen.

Themenstarteram 20. März 2012 um 12:11

Zitat:

Original geschrieben von Miffy76

Hast Du darüber schon mit deinem Fahrlehrer gesprochen?

Wäre meine erste Handlung.

Ja direkt nach der Fahrstunde: Ich soll beim schalten gezielt auf die einzelnen Schritte achten und lieber etwas langsamer sein. Er würde mit mir, vor der nächsten Überlandfahrt, noch kurz in der Stadt fahren um mir eine Übungsmöglichkeit zu geben.

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

Das heißt, wenn du mal im falschen Gang bist, ziehst einfach die Kupplung und korrigierst das.

Das ist auch das was mir gesagt wurde, wenn irgendwas nicht so ist, wie es sein sollte -> einfach Kupplung ziehen. Blöd nur wenn die rechte Hand schon wieder fröhlich am drehen ist und der Motor mit entsprechender Drehzahl antwortet.

Zitat:

Original geschrieben von sampleman

Wenn du dann mal eine eigene Maschine hast, kannst du sie auf deine eigenen Bedürfnisse anpassen.

Davon bin ich noch weit entfernt. Werde dann bei Gelegenheit einen allerseits geliebten 1. Bike Thread öffen :D

Zitat:

Original geschrieben von rossi_93

Versuch mal beim schalten den Fuß weiter außen auf die Fußraste zu stellen und dann das Fußgelenk zu drehen, dann kannst du leichter den Fuß unter den Schalthebel und wieder weg bewegen wenn der zu hoch ist.

Ein freund von mir hat das gemacht als sein Schalthebel nach einem Rutscher verbogen war die 150 km nachhause hats geklappt also sollte es für die Fahrstunden reichen.

Jop, wird ausprobiert!

meine Ansätze wären:

- den Fuß etwas weiter hinten auf die Raste zu stellen und mit den Zehen zu schalten

- sich sportlicher auf die Maschine zu legen, um einen besseren Winkel zu errreichen

Danke an alle!!

werde evnt. morgen schreiben, wie es war.

am 20. März 2012 um 12:30

Ist wohl nur eine Gewöhnungssache. Ich war früher auch irritiert, wenn ich mit Sneakern gefahren bin, statt den Stiefeln. War das Schalten auch gleich ganz anders und das auf meiner eigenen Maschine. Bis zur Prüfung bekommst du das locker hin! :D

Befolge mal den Rat von rossi_93, das müsste helfen.

Des Weiteren; gewöhne dir an (bis es "in Fleisch und Blut übergeht"), beim Ziehen der Kupplung, immer gleichzeitig mit dem Gas runter zu gehen.

Ich fahre zuweilen Fahrzeuge, die noch mit Zwischengas und Zwischenkuppeln geschaltet werden müssen (un- und teil-synchronisierte Getriebe). Selbst Das, geht schnell "in Fleisch und Blut über". Haben viele Generationen von Fahrern auch hin bekommen. Das ist einfach Gewöhnungssache und Entwickeln des nötigen Feingefühls. Du hattest dazu einfach noch nicht die Zeit und die Möglichkeit! - Das wird mit jeder Stunde auf dem Bock, besser, - kannst mir glauben!:)

Zitat:

Original geschrieben von lidskjalfr

Ich fahre zuweilen Fahrzeuge, die noch mit Zwischengas und Zwischenkuppeln geschaltet werden müssen (un- und teil-synchronisierte Getriebe).

Hint: Motorradgetriebe sind normalerweise auch nicht synchronisiert. Deshalb kracht es ja auch gerne mal, wenn man sich zwischen Kupplung ziehen und Schalten zu viel Zeit lässt...

 

Es hilft auch, den Schalthebel bereits leicht(!) zu belasten, bevor man die Kupplung betätigt.

Dann springt der Gang praktisch von selber und richtig hinein.

Allerdings muß man wissen, daß der Gang auch von selbst hineinspringt, sobald kein Drehmoment auf dem Getriebe motorseitig mehr anliegt, und man sollte sich davon nicht überraschen lassen!

am 20. März 2012 um 14:01

Ja Hochschalten geht ohne Probleme auch ohne Kupplung, wenn man das Gas wegnimmt, wird aber der Fahrlehrer nicht so gern sehen. :D

Er soll ja auch nicht ohne Kupplung schalten (das habe ich auch erst bei meinem eigenen Motorrad gemacht).

Die Methode verhindert aber auf jeden Fall, daß der Zeitraum zwischen Kuppeln und Schalten zu lang wird.

am 20. März 2012 um 14:12

Ja stimmt auf jeden Fall, dass der Gang reinflutscht, wenn man schon etwas Vorspannung gibt und dann normal mit Kupplung schaltet.

Muss Ramses und Fruchtzwerg zustimmen; so flutscht der Gang wie von selbst rein.

@sampleman:

Hast ja recht, war aber halt speziell auf olle LKW bezogen, bei deren Schaltung sich schon Viele die es nicht gewohnt sind etwas schwer tun.

Was das Schalten bei Motorräder betrifft, gibt es da auch Unterschiede, wie leicht die zu schalten sind.

Die Meisten von mir, waren zwar problemlos zu schalten, aber nur, wenn man sie etwas kannte und auch etwas Feingefühl auf brachte.

Bei vielen anderen Motorrad-Typen, die ich leihweise fuhr, fiel mir auf, das deren Schaltung wohl von jedem Vollidioten ohne jedem Gefühl, problemlos geschaltet werden könnten. Besonders meine olle Guzze dagegen, mag es gar nicht, wenn man gefühllos an der Schaltwippe herum rupft, dann verweigert sie einfach den Schaltprozess. Hatte damit aber, nach kurzer Eingewöhnung (musste eh sein, weil sie die Schaltung auf der "falschen" Seite hat) nie Probleme.

Jedes Motorrad hat so seinen Eigenen Charakter. Selbst ein "alter Hase", muss sich (mal mehr, mal weniger) erst an eine andere Maschine gewöhnen.

am 20. März 2012 um 20:23

Ich mach das mittlerweile auch so, daß Kupplung ziehen und Schalthebel treten eigentlich eine fließnde, zusammengehörende Geschichte ist, die absolut synchron stattfindet.

So klappt´s echt flüssig und ohne Streß.

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