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finanziertes Auto verkaufen
Hallo lieber Freunde des MOTOR-TALK‘s,
ich habe da mal eine Frage. Hoffe ihr habt ne Lösung.
Und zwar hab ich bzw. meine Freundin und ich vor 3 1/2 Jahren ein Auto finanziert. Ein Citroën ds3 Racing.
Jetzt haben wir Nachwuchs bekommen und das Auto ist zu klein für uns geworden mit 2 Kindern.
Das Auto hat eine Restschuld von ca 7500€ bei der Bank.
Laut mehreren Händler etc. hat sich herausgestellt das dass Auto nur noch ca 5500-6000€ wert ist.
Da man das Auto nicht Inzahlung geben kann weil eine überfinanzierung nicht erlaubt ist, stehen wir jetzt vor dem Problem das wir nicht wissen, wie wir das Auto loswerden ohne 2 Finanzierungen aufzunehmen.
Hat jemand von euch eine Idee was man noch tun könnte ?
Liebe Grüße
Beste Antwort im Thema
Es war einmal eine Familie, der finanziell so schlecht ging, die am Sprit sparen wollte.
Da der Mann täglich alleine 120 km zurücklegen musste, holte er sich deswegen einen 5 Meter langen Schiff mit winzigen 190 PS.
Die Frau musste 20 Km durch die Stadt, dafür ging nichts unter 200 PS, sonst kommt man ja gar nicht vom Fleck und wird dazu noch von Kollegen blöd angeschaut.
Und jetzt im ernst: solange den Deutschen so gut geht, brauchen sich der Autohandel, die Banken, Versicherungen, Ölkonzerne und der Staat über seine Existenz keine Sorgen machen :)
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69 Antworten
Zitat:
@SoulSurvivor78 schrieb am 11. Januar 2020 um 15:50:08 Uhr:
Ich glaube, das Thema wurde jetzt hinreichend durchleuchtet. Der TO muss selbst wissen und entscheiden, wie er mit den Empfehlungen umgeht.
Dann soll der TO das hier kundtun oder der Admin dichtmachen.
Zitat:
@evoque2012 schrieb am 11. Januar 2020 um 19:27:01 Uhr:
Dann soll der TO das hier kundtun oder der Admin dichtmachen.
Hatte der TO weiter oben schon getan ;)
Ja dann gute Nacht !
Irgendwie beruhigend, dass hier viele Menschen teilgenommen haben, die einen solideren Umgang mit Geld zu haben scheinen, wie die offenbar immer größer werdende Gruppe von Konsumenten, die nicht widerstehen können, durch Überschuldung über Ihre Verhältnisse leben zu wollen.
Der TE bereut bestimmt längst, dass er sich hier zu Wort gemeldet hat. Es wird ja so oft kritisiert, dass sich hier so viele Oberlehrer tummeln, die nichts anderes tun, als Menschen belehren zu wollen, die "nur eine klare Antwort auf eine klare Frage haben wollen". Es ist schon richtig, dass es viele Oberlehrer gibt und Dank Internet, Facebook und Co. kann jeder noch so dumme Trottel seine Meinung Kund tun. Doch sind es dann genau diese, die eine sachlich begründbare Meinungsäußerung als das abtun, was sie selbst ohne Denkfähigkeit praktizieren, wenn sie z. B. sagen "Merkel muss weg *gröl*".
Mir ist es auch schleierhaft, wie jemand noch eine höhere Restschuld auf seinem Auto-Darlehenskonto haben kann, als sein Auto Restwert besitzt. Das geht nur, wenn man so gierig auf eine Sache ist, die man sich nicht leisten kann, dass man jegliche Grundrechenarten der Mathematik einbüßt. Welche man leider auch gegenwärtig nicht zurückerlangen konnte.
Sorry für mein OT.
Ich denke hier sollte ein Schloss davor...
Euer gesabbel hilft dem TE kein bisschen. Ihr habt - genauso wie ich - überhaupt keine Ahnung warum er diesen Kredit damals genau so abgeschlossen hat.
Das kann viele Gründe haben, von:
Keine Erfahrung bis hin zu Brain off sein.
Es wird immer schlimmer hier... jedes zweite Thema driftet in eine lebens/Immobilienberatung ab.
Ich hab nachtdienst und deshalb schreibe ich auch noch was:
1. der Wagen hat eine Restschuld von rd. 2000 Euro ueber Marktwert - da einen privaten zu finden, zumal mit Unfallschaden, wird eher schwer. Also wirst du die Krot schlucken muessen. Ich gebe dir recht, das 2.000€ viel Geld sind.
2. beide vorhandenen kfz sind vollkommen uebermotorisiert - hast du denn jetzt eine neue Arbeitsstelle, oder kommst dir das jetzt erst in den Sinn, dass das pendeln damit so teuer ist.
3. wenn die service von dir selbst gemacht wurden und keine werkstatt dran war, dann ist das evt beim wiederverkauf auch nicht hilfreich.
4. Fuer deine Frau taet ich einen Hodachkombi vorschlagen, da gibts ja auch Benziner.
5. Ein diesel zum pendeln ist sicher gescheit, nur wird ein kombi mit vielleicht 110 ps (octavia, zb) Naturgemäß weniger brauchen als ein 190ps a6 und hat sogar bis zu 15l mehr Kofferraum (da sind zwei Werte genannt). Dass du einen a6 willst, steht ausser Frage, aber sachlich lässt sich so ein fzg nicht begrüßen den, zumal wenn man aufs Geld schaut - fixkosten flach halten wo geht.
6. bedenke du faehrst 130km am Tag, dass sind bei rd 200 Arbeitstagen schon 26000km pro Jahr, Kauf also keinen a6 der schon 100tkm runter hat, sonst ist er vor Ende der Finanzierung schon gar nichts mehr Wert - ob es da einen a6 fuer bis zu 20t€ gibt?
7. man sollte so 2-3 nettogehaelter reserve halten fuer unvorhergesehenes. Alles was drueber geht am besten in Tilgungen stecken oder investieren (wenn man dafuer der Typ ist).
Viel Erfolg!
wie haben das meine Schwiegereltern früher gemacht? 2 Erwachsene und 3 Kinder 14 Tage Spanien mit einem VW Käfer.
Gerade weil man sparen will sollte man doch lieber die 2000 aus der Kasse nehmen um die Differenz zu begleichen. Hätte das Audi Autohaus die Überschuldung übernommen, würde der A6 nicht 20 tausend kosten, sondern 22.000 zuzüglich Zinsen. Also verstehe ich den TE nicht welche Lösung er sucht.
Zitat:
@L-Spatz schrieb am 19. Januar 2020 um 13:59:30 Uhr:
wie haben das meine Schwiegereltern früher gemacht? 2 Erwachsene und 3 Kinder 14 Tage Spanien mit einem VW Käfer.
Ging uns früher auch nicht viel anders.... mit einem knapp geschnittenen BMW 318 der ersten Serie zu viert mitsamt Kinderwagen (2 Erwachsene, 1 10jähriger, 1 Baby) in den Winterurlaub mit allem Geraffel. Oder mit Omis VW 1300 zu dritt nach Berlin (Ost).
Es ging, sicherlich, aber besonders toll ist das gerade mit einem engen Käfer nicht. Hätten wir was besseres gehabt, hätten wir das genommen.
Zitat:
@L-Spatz schrieb am 19. Januar 2020 um 13:59:30 Uhr:
wie haben das meine Schwiegereltern früher gemacht? 2 Erwachsene und 3 Kinder 14 Tage Spanien mit einem VW Käfer.
Das haben wir auch gemacht.
Aber ganz ehrlich: "Schön" wars nicht.
Der Kofferraum, die Gepäckmulde und der gesamte Innenraum voller Netze, Koffer und Taschen und zwischendrin irgendwie wir beiden Kinder.
Natürlich ohne Kindersitze oder gar Gurte, denn das gabs damals noch nicht.
Dass nichts passierte war lediglich Glück oder Zufall.
Will sagen: Gut, dass diese Zeiten vorbei sind.