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Familienauto gesucht - Bitte um euer Hilfe
Hallo,
ich habe schon sehr oft im Forum hier bezüglich Autos nachgelesen und immer ein Antwort zu meinen Fragen gefunden. Jetzt habe ich mich hier registriert mit der Bitte um Unterstützung auf der Suche nach einem Familienauto. Aktuell fahren wir in einem Mazda 6 (GH) Baujahr 2008 als Limousine.
Ausgangslage: Wir haben einen 13 Monate alten Sohn er fährt jetzt seit einer Woche in einem Reboarder Kindersitz. Der Reboarder ist hinter dem Beifahrersitz montiert. Meine Frau 1,70m berührt wenn sie am Beifahrersitz Platz nimmt mit den Knien das Hanschuhfach. Ich 1,79m kann am Beifahrersitz nicht sitzen. Das ist einer der Gründe warum wir nun ein neues Auto suchen. Das neue Auto soll auf der Rückbank mehr Beinfreiheit anbieten, sodass am Beifahrersitz noch jemand gemütlich sitzen kann. In ca. 2 Jahren planen wir unser nächstes Kind. Für den Mazda würden wir jetzt noch gutes Geld bekommen, in 2 Jahren schaut es sicher schon schlechter aus.
Ich haben nun schon viel recherchiert welche Autos in Frage kommen würden (SUV, Kombi, Van). Darunter auch 7 Sitzer. 7-Sitzer ist aber nicht Pflicht, wäre jedoch auch nicht schlecht: z.B. Schwiegereltern in Urlaub/Zoo/etc. mit nehmen. Wir leben in Österreich und fahren im Sommer ca. 1 mal pro Monat nach Kroatien zu meinen Eltern.
Unser Budget: €14.000.
Ausgesuchte Kombis:
- Skoda Superb (Baujahr 2010-2012)
- Volvo V70 (Baujahr 2008-2011)
Ausgesuchte SUV´s:
- Volvo XC90 (Baujahr 2006-2009)
- Nissan Qashqai+2 (Baujahr 2010-2012)
- Honda CR-V (Baujahr 2009-2011)
Ausgesuchte Familienvans (alle 7-Sitzer):
- Ford S-Max (Baujahr 2010-2013)
- Mazda 5 (Baujahr 2010-2012)
- Ford Galaxy (Baujahr 2011-2013)
- Seat Alhambra (Baujahr 2011-2012)
Die oben aufgezählten Autos liegen alle in unserem Budget, haben viel Platz im Innenraum und im Kofferaum. Ich würde gerne von euch wissen ob bei einem meiner ausgesuchten Autos Probleme bekannt sind und ob ihr grundsätzlich von einem dieser Autos abraten würdet.
Mein Favorit ist eigentlich der XC-90. Mir gefallen SUV´s optisch sehr gut aber die meisten schauen von Außen groß aus, Innen geht es meist eng zu. Beim XC90 ist dies nicht der Fall. Diesen gibt es aber in unserem Budget nur in den Baujahren 2006-2009, mit ca. 150.000-220.000km. Wie gut laufen XC90 generell? Mir ist vor allem aufgefallen, dass bei fast allen Anzeigen Erstbesitzer den XC90 verkaufen.
Den Nissan Qashqai+2 würde ich für gleiches Geld jedoch Baujahr 2010-2012 mit ca. 60.000-130.000km bekommen. Was würdet Ihr da eher kaufen? Ich hab Angst, dass beim XC90 hohe Wartungskosten auf uns zukommen könnten!
Skoda Superb konnte ich von Innen schon anschauen und der hat auf der Rückbank massig viel Platz. Ist ein Vordersitz auf die hinterste Stufe gestellt hat man noch sehr viel Beinfreiheit. Den Volvo V70 konnte ich noch nicht von Innen sehen. Was würdet ihr mier hier raten? Eher einen V70 mit ca. gleicher Laufleistung aber um 1-2 Jahre älter als ein Superb oder andersherum?
Von den Vans gefällt mir der S-Max vom optischen her am besten, gefolgt vom Mazda 5. Galaxy und Alhambra sind noch etwas größer. Sind bei einem dieser 4 Vans größere Probleme bekannt?
Falls Ihr noch Informationen von mir benötigt, dann fragt einfach nach.
Vielen Dank schon mal ;-)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@sediman schrieb am 31. Januar 2017 um 09:38:08 Uhr:
Zitat:
@born_hard schrieb am 30. Januar 2017 um 18:57:29 Uhr:
Dacia lodgy als 7 sitzer. Schau dir wenigstens den wagen an bevor du neim sagst.
Wir haben auch ein Auge auf Dacia geworfen. Der Lodgy wäre ja an für sich familientauglich und hat 7 Sitze doch für uns wäre der nichts. Optisch überhaupt nicht unser Fall, wobei das nich ausschlaggebend ist. Die schwache Motorisierung von 102PS sowie nicht vorhandene Crashttests sins für und die entscheidenden Faktoren contra Lodgy. Mit 102PS vollgeladen in Urlaub fahren und wenn es dann auch noch bergauf geht macht mir sicherlich keinen Spaß den Berg hinauf zu tackern.
Der neue Duster wäre eventuell interessant, doch wann kommt dieser auf den Markt und wie schaut es mit der Motorisierung aus?!?
Dacia ist EINDEUTIG nicht dafür gebaut, Luxusprobleme zu lösen (z.B. bergauf in Autobahntempo zu fahren :-) ).
Vergiss Dacia.
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23 Antworten
Wenn Seat Alhambra, dann keinesfalls den 1.4 TSI nehmen, den 2.0 TDI fahre ich seit 2011 im Sharan. Der Motor gilt hier eigentlich als robust, bei einem Kauf darauf achten, dass ggf. schon NOX-Sensor und Adblue-Heizung getauscht wurden. Mit den Schiebetüren halt sehr praktisch. Wenn man Platz will, kommt man meiner Meinung nach nicht an einem VAN vorbei. Beim XC90 kaufst du um das Budget ein 10 Jahre altes Fahrzeug, beim Alhambra ein 5 bis 6 Jahre altes mit gut 100.000km.
Also ich würde (gerade auch wegen Kofferraum, etc.) zu einem VAN wie Sharan/Alhambra/Galaxy raten, mit Abstrichen geht auch noch der S-MAX oder eben der Superb (der wirklich auf der Rückbank sehr viel Platz hat).
Aus der Liste würde ich das neueste Auto mit den wenigsten km kaufen - vom Händler und mit Gewährleistung. Den EA189 Motor (VW-Konzern Diesel aus Deinem Suchzeitraum) würde ich meiden (meine persönliche Meinung - muss man aber nicht UNBEDINGT).
Die Kombis dürften bei gleicher Geschwindigkeit weniger verbrauchen als die Vans und/oder die SUVs. Sie sind auch am wenigsten Seitenwindempfindlich. Bei vmax 130 km/h spielt Benziner oder Diesel keine große Rolle, zumal bei Euch die Spritpreise gleich sind. Da Du bisher einen Kombi hattest, wäre ein Kombi auch die geringste Umstellung.
Wenn Du ein Auto näher betrachtest, google einfach nach der Marke und dem Wort "Probleme" sowie nach "Bekannte Mängel". Zum Mazda 5 kann ich äußern, dass deren Besitzer alle sehr zufrieden sind/waren (Zwei kannte ich), aber bei Mazda würde ich auf Rost achten (ich weiß aber nicht, wie das beim 5-er ist, nur, dass Mazda und Rost gerne einhergehen). Rein vom Platz her wäre der Superb die #1 auf meiner Liste. Dort hast Du aber Themen mit Fahrwerk, Motor und Automatikgetriebe (Automatik würde ich beim VW-Konzern meiden). Der Superb müsste also ein Benziner mit einem Motor ohne Steuerkettenproblematik sein.... Die Fahrwerks-Blödeleien sind vergleichsweise einfache Reparaturen. Der Rest des Autos ist soweit unauffällig und solide (wie man das bei entsprechend alten Autos erwarten kann).
Zum V70 kann ich nichts sagen. Vom Fahrersitz aus kam mir der sehr groß vor. Ich fuhr ihn aber immer allein. Insgesamt sind meine Eltern mit dem Service von Volvo (V50) unzufrieden, weil Volvo die Elektronikprobleme trotz Konzernhilfe nicht in Griff gekriegt hat(wobei die Probleme nicht "tödlich" waren. Motor geht in Notlauf - heisst - 5 min Pause und dann monatelang weiterfahren. Es nervt aber - seit dem Neukauf 2006)!
Also bei großen, schweren Autos spielt es sehr wohl meiner bescheidenen Meinung nach immer noch eine deutliche Rolle, ob Benziner oder Diesel. Und wenn man 1x pro Monat nach Kroatien fährt (zusätzlich), dann wird man schnell mal auf eine jährliche Fahrleistung von 25.000km kommen (oder ggf. noch mehr). Bei einem großen VAN / SUV ists dann schon noch ein Unterschied, ob man 7,5L Diesel auf 100km braucht oder 10L Benzin.
Nur als Hinweis:
KEIN Auto ist zu groß, wenn man mit Kind(ern) unterwegs ist ;)
Mit einem Kind kamen wir mit einem "Kombi" noch zurecht. Bei zwei Kindern sind wir in einen Bus (Nissan Serena) umgestiegen. Dort konnten wir unseren Geschwister-Kinderwagen einfach in den Kofferraum "reinfahren", ohne irgendwas ausbauen, zusammenklappen, falten usw. zu müssen.
Kombis finden wir weniger praktisch als "Hochdach-Autos", weil man sich bücken muss. Uns bekannte SUVs sind außen groß, innen klein und wir sehen den Mehrwert nicht.
Mit Kindern ändert sich alles im Leben. Und ein angespartes Budget von 14.000 € ist nur ein Teil der Wahrheit. Die laufende Unterhaltung eines Wagens ist bei Wegfall eines Einkommens ggf. viel entscheidender.
Ich bin damals bei zwei kleineren Kindern gut mit einem Opel Zafira hingekommen. Bei Bedarf als Siebensitzer einzusetzen (wenn man mal mehrere Kinder zum Kindergarten oder bei Kindergeburtstagen transportieren muss). Relativ günstig in der Unterhaltung. Da du bei euch in Österreich ja nicht rasen kannst, würde ich dann immer einen Benziner nehmen (Entweder den 1.8er Sauger mit 140 PS oder den 1.4T mit ebenfalls 140 PS).
Danke für die zahlreichen Antworten.
Der XC90 steht nicht mehr zur Auswahl (zu teuer in der Anschaffung und im Unterhalt). Überhaupt kommen SUV´s nicht mehr in Frage.
Aktuell fahren wir eine Limousine, keinen Kombi. Obwohl uns der Superb sehr gut gefällt, denken wir es wird ein VAN mit 7 Sitzen werden. Der Grund: Wir haben die Möglichkeit andere Personen mit zu nehmen (Großeltern, Kinder von Verwandschaft/Freunden) und haben einen sehr großen Kofferraum (vor allem für Urlaube) sowie drei vollwertige Sitze in der 2. Sitzreihe. Damit sind wir für die Zukunft, vor allem wenn das zweite Kind da ist einfach auf der sicheren Seite.
Jetzt müssen wir nur noch einen Van finden der zu uns passt und dann entscheiden ob Diesel oder Benziner. Muss mir mal berechnen, wie viel Kilometer pro Jahr wir in etwa fahren werden. Die Fahrt nach Kroatien zu meinen Eltern sind hin und zurück nur ca. 440km, das habe ich vergessen zu erwähnen.
140 PS oder mehr sollen es schon werden, denn bei einem VAN der vollgeladen ist braucht man schon etwas Leistung. Ich will auf der Autobahn wenn es der Verkehr zulässt den Tempomat auf 140km/h eingeschaltet haben und diese Geschwindigkeit dann auch halten wenn es Bergauf geht.
Das Budget von €14.000 ist nicht unser gesamt Erspartes, da haben wir um einiges mehr. Aber ich und meine Frau geben für Autos grundsätzlich nicht gerne sehr viel Geld aus! Die Unterhaltskosten sind natürlich auch ein wichtiger Faktor, werde mal die Kosten für Versicherung/Steuer vergleichen.
Bezüglich Rostprobleme bei Mazda: Bei unserem Mazda 6 (GH) BJ 2008 bestand ein Rostproblem, daher haben wir jedes Jahr einen Unterbodenschutz machen lassen. Aber ansonsten hatten wir in den 8 Jahren überhaupt keine Probleme. Nur Verschleißteile wie z.B. Bremsen mussten getauscht werden. Daher sind wir mit Mazda schon sehr zufrieden.
Mit Vans kenne ich mich noch viel zu wenig aus. Welche anderen Vans gibt es sonst noch, die ich nicht aufgezählt habe (z.B. von Peugeot, Citroen, etc....)?
Ich wundere mich gerade: Welchen Reboarder habt Ihr und wie ist der eingebaut?
Der Mazda 6 ist doch nun wirklich kein kleines Auto.
Ich glaube ein anderer Reboarder wäre eine Lösung.
Wir sind jetzt doch bei "verpflichtend" bei 7 Sitzen.
Die vermehren sich hier wie die Karnickel :-)
(Die Sitze)
Zitat:
@meehster schrieb am 30. Januar 2017 um 14:33:53 Uhr:
Ich wundere mich gerade: Welchen Reboarder habt Ihr und wie ist der eingebaut?
Der Mazda 6 ist doch nun wirklich kein kleines Auto.
Ich glaube ein anderer Reboarder wäre eine Lösung.
Wir haben einen Axkid Minikid. Zum Ausgleich der steilen Rückbank verwenden wir ein Unterlegkeil, so dass der Sitz nicht ganz Steil steht und unserem Sohn der Kopf beim schlafen nicht nach vorne knickt.
Er hat einen großen Kofferraum aber der Abstand von Vordersitzen zur Rückbank ist nach meinem Empfinden her nicht sonderlich groß.
Zitat:
@azrazr schrieb am 30. Januar 2017 um 14:42:10 Uhr:
Wir sind jetzt doch bei "verpflichtend" bei 7 Sitzen.
Die vermehren sich hier wie die Karnickel :-)
(Die Sitze)
Wenn schon ein Van dann aber bitte gleich mit 7 Sitzen ;-)
Zitat:
@sediman schrieb am 30. Januar 2017 um 14:51:08 Uhr:
Zitat:
@meehster schrieb am 30. Januar 2017 um 14:33:53 Uhr:
Ich wundere mich gerade: Welchen Reboarder habt Ihr und wie ist der eingebaut?
Der Mazda 6 ist doch nun wirklich kein kleines Auto.
Ich glaube ein anderer Reboarder wäre eine Lösung.
Wir haben einen Axkid Minikid. Zum Ausgleich der steilen Rückbank verwenden wir ein Unterlegkeil, so dass der Sitz nicht ganz Steil steht und unserem Sohn der Kopf beim schlafen nicht nach vorne knickt.
Er hat einen großen Kofferraum aber der Abstand von Vordersitzen zur Rückbank ist nach meinem Empfinden her nicht sonderlich groß.
Ich kenne den 6 jetzt nicht genau, aber den Minikid hatten wir kürzlich erst im Mazda 626 GF.
Ich würde es vielleicht mal ohne den Keil versuchen, vielleicht mit dem ausfahrbaren Fuß etwas variieren und/oder ein Sandini-Kissen zum Kopfhalten verwenden. Oder mit weniger Beinfreiheit für den Kleinen einbauen. Das stört auch meine inzwischen dreijährige Nichte nicht.
Anbei noch ein Bild aus dem GF, da mußte der Fuß wegen dem weit heraushängenden Gurtschloß etwas weiter raus.
Wie gesagt - es kommt drauf an was du willst.
Brauchst du 7 Sitze, auf denen auch Erwachsene halbwegs vernünftig sitzen können, dann bleibt meiner Meinung nach nur ein VAN wie Sharan/Alhambra, Galaxy, etc. übrig (oder gleich ein Kleinbus wie VW T5).
Willst du hin und wieder die Option haben, auch mal zwei weitere Kinder mitzunehmen, dann reicht ein Kompakt-VAN wie C4 Grand Picasso, Renault Grand Scenic, Ford Grand C-Max, etc. auch aus. Wichtig ist halt oftmals schon, dass auf der Rückbank drei vollwertige Sitze Platz finden (Mazda 5 hat das glaub ich nicht beispielsweise, die anderen hier jetzt genannten schon).
Dann ist auch das Thema mit dem Reboarder und dem Stützfuß (dieser darf nicht auf einem Staufach im Fußboden stehen, manche der o.g. Modelle haben so etwas, aber kein zugelassenes Füllstück dafür).
Da musst du dann einfach auch mit dem Sitz beim Gebrauchtwagenkauf schauen, was wirklich passt und wie viel Platz dann noch übrig ist. Ich bleib bei meiner Empfehlung: Seat Alhambra 2.0 TDI (140 oder 170PS) oder Ford Galaxy (hier halt keine Schiebetüren).
Dacia lodgy als 7 sitzer. Schau dir wenigstens den wagen an bevor du neim sagst.