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Fahrradfahren nur noch mit Helm?

Themenstarteram 21. Oktober 2011 um 16:16

Unser lieber Herr Ramsauer :mad:möchte das jeder Radfahrer einen Helm trägt damit wieder ein Rückgang der schweren Kopfverletzungen welche auch zum Tode führen können, zu verzeichnen ist.

Ich denke das da die Frauen in erster Linie etwas dagegen haben werden weil sonst die Frisur darunter leiden könnte.:confused::( Aber auch viele Erwachsene, eben weil sie es sind! Denen kann doch nichts passieren.

Ich frage mich was nützt auch solch ein kleiner Helm?

Ja besser wie gar nichts, nur wenn ich daran denke das ich einmal unfreiwillig vom Motorrad steigen musste und mir den Asphalt aus nächster Nähe auf einer Länge von etwa 15 m anschauen konnte, ich weis nicht wie ich ausgesehen hätte wenn ich nur einen Jet- und keinen Integralhelm getragen hätte. So etwas kann auch einem Radfahrer passieren.

Klar war das bei einer anderen Geschwindigkeit aber trotzdem wenn ich hier bei uns in der Stadt sehe wie Kinder und auch Erwachsene die "Berge" mit bis zu 65 Km/h herunter rasen. Am Ende der Gefälle sind dann noch Ampeln und wenn da mal die Bremse ...................!?:):confused::confused::confused::confused::confused:

Auch in den Großstädten gibt es rücksichtslose Fahrradraser ohne Helm in den Fußgängerzonen, da wäre es mit Sicherheit angebracht ihn zu tragen denn selbst Kopfstöße können Schmerzhaft enden. Auch wenn ich nicht viel von den Fahrradhelmen halte trage ich trotzdem einen und hoffe das er nie etwas verhindern muss.

Gruß Claus

 

Renault 4CV, Fiat 600 mit 770ger Motor, Fiat 850 Cabrio, Fiat 124, Fiat 125,

Opel 1900C Coupe, Opel 1900D Caravan, BMW 2500, BMW 735i, Nissan Terrano I,

Honda CR-V 2.0 4WD, und jetzt noch Fiat Panda 1000ie, Honda CX500C

und Hyundai SantaFe 2.2CRDi 4WD, getunt, EZ 5/2008

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von checker001

Ich denke das da die Frauen in erster Linie etwas dagegen haben werden weil sonst die Frisur darunter leiden könnte.:confused::(

Denen kann ich nur empfehlen, sich ein oder zwei Bilder aus polizeilichen Ermittlungsakten anzuschauen, auf denen man immer recht gut erkennen kann, wie schlecht es der Frisur tut, wenn die Birne beim Aufprall auf den Teer platzt.

 

Da ist die Dauerkrause ruiniert.

 

 

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Zitat:

Original geschrieben von AZiBACK

...heute dagegen ist es massiv verpönt, überhaupt auf Risiken einzugehen, diese werden komplett ausgeblendet.

Diesen Eindruck habe ich nach mehrjährigem Lesen von MT auch schon gewonnen...

In 20 Jahren wird sich dann halt darüber aufgeregt wie man früher so verantwortungslos sein konnte ohne Helm Auto zu fahren, ein endloser Vorgang denn die Sicherheit kann man immer noch weiter nach oben schrauben.

Die Frage ist wo man eine Grenze setzt.

Zitat:

Original geschrieben von zhnujm

Die Frage ist wo man eine Grenze setzt.

Der Fortschritt begründete sich von jeher damit, daß man Grenzen überschritt.

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545

Das Schlimme ist doch, dass es überhaupt erforderlich ist, über eine Helmpflicht nachdenken zu müssen, weil die Menschen auch nach 125 Jahren motorisiertem Verkehr noch immer blöd genug sind, sich nicht selbst zu schützen.

Ohne Helmpflicht sind sie Moped ohne Helm gefahren.

Ohne Gurtpflicht sind sie ohne Gurt PKW gefahren.

Und beim Fahrrad ist es kein Stück anders.

Ich verstehe das nicht, weil doch eigentlich jeder soviel Selbsterhaltungstrieb haben sollte, ganz offensichtliche Gefahren zu minimieren.

Dann gibt es immer noch genug andere Dinge, an denen man draufgehen kann...

Aber nein, man findet blöde Begründungen und Ausreden, warum man das alles nicht braucht.

dann will ich hoffen das du überhaupt nicht am straßenverkehr teilnimmst. so minimierst du dein risiko deutlich. viele leute sind sich des risikos bewußt und viele sicher auch nicht. aber was spielt das für eine rolle. ich bin der meinung jeder sollte selbst entscheiden welche risiken er eingeht, solange er sich nur selbst gefährdet.

Zitat:

Original geschrieben von turboalien

ich bin der meinung jeder sollte selbst entscheiden welche risiken er eingeht, solange er sich nur selbst gefährdet.

Dagegen ist auch nichts einzuwenden, wenn im Falle eines Unfalls die gesundheitlichen Folgekosten aus eigenem Vermögen bestritten werden können. Wenn es aber zu Lasten des Sozialversicherungssystems geht, wird daraus ein gesellschaftliches Problem.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von turboalien

ich bin der meinung jeder sollte selbst entscheiden welche risiken er eingeht, solange er sich nur selbst gefährdet.

Dagegen ist auch nichts einzuwenden, wenn im Falle eines Unfalls die gesundheitlichen Folgekosten aus eigenem Vermögen bestritten werden können. Wenn es aber zu Lasten des Sozialversicherungssystems geht, wird daraus ein gesellschaftliches Problem.

zahlen sollte der unfallverursacher und nicht derjenige der sich vielleicht nicht optimal geschütz hat. denn selbst mit einem fahrradhelm ist dies nicht ansatzweise der fall. ist man selbst der verursacher , dann würde ich schauen wie hoch das riskio war in einen derartigen unfall verwickelt zu werden. alles sehr schwierig.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Der Fortschritt begründete sich von jeher damit, daß man Grenzen überschritt.

Dann lebe doch einfach den Fortschritt und fahre nur noch mit Helm im Auto ;)

Oder bedarf es da gesetzlicher Vorschriften ?

Es gibt wesentlich mehr Kopfverletzungen bei PKW Fahrern als bei Radfahrern. Was natürlich auch an der Menge derjenigen liegt.

Ändert aber am Endergebnis nichts....

 

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Dagegen ist auch nichts einzuwenden, wenn im Falle eines Unfalls die gesundheitlichen Folgekosten aus eigenem Vermögen bestritten werden können. Wenn es aber zu Lasten des Sozialversicherungssystems geht, wird daraus ein gesellschaftliches Problem.

Wenn du wirkliche Gerechtigkeit beim Sozialversicherungssystem bzw bei Versicherungen allgemein willst muss du es/sie abschaffen.

Jeder zahlt für das was er verantwortet und verursacht.

Ganz einfache Sache.

Mhhh, Radwege und unachtsam abbiegende Kraftfahrer sind verantwortlich für die meisten schweren Unfälle mit Radfahrern - und jetzt soll an den Folgen herumgedoktort werden anstatt an den Ursachen?

Und die die hier über irgendwelche Kosten für Versicherungen diskutieren: Warum ist schädlicher Alkohol-, Fett- und Zigarettenkonsum erlaubt? Warum darf man Ski- und Motorradfahren? Was ist mit klettern, Fallschirm springen, Motocross, Downhill?

Passieren die meisten Unfälle nicht im Haushalt? Warum gibt es da keine Helmpflicht? Sorry, aber dieses Versicherungsargument ist albern.

Ich fahre bei längeren Touren immer mit Helm. Freiwillig. Bei Ausfahrten in einer Gruppe sowieso. Wenn ich nur zum Bäcker oder zum Badesee fahre, möchte ich selbst entscheiden ob ich einen Helm aufsetze oder nicht.

Naja, nach Stuttgart21, E10, PKW-Maut und Gigalinern die nächste glorreiche Idee/Aktion von Ramsauer und seinem Ministerium...

 

@Hartz4Fahrer

War ja klar dass du hier dabei bist. Du hast zwar bewiesen dass du keine Ahnung vom Radfahren und Radverkehr insgesamt hast, aber eine Diskussion über einen Radhelm musst du natürlich wieder nutzen um gegen Radfahrer zu hetzen. In diesem Fall dass sie wieder etwas mehr gegängelt werden von Staat.

am 22. Oktober 2011 um 5:50

Zitat:

Original geschrieben von viktor12v

Vielleicht an die schlechte Eigenschaft der meisten Radfahrer,

ohne Licht in der Nacht zu fahren.

Viktor

Nicht so laut, sonst kommen gleich wieder die Ramboradler aus den Löchern. ;)

Zitat:

Wenn es aber zu Lasten des Sozialversicherungssystems geht, wird daraus ein gesellschaftliches Problem.

Und deswegen ist auch nichts mit "Ist doch meine Sache"

Nein, ist sie nicht! Es geht alles etwas an!

Zitat:

@Hartz4Fahrer

War ja klar dass du hier dabei bist. Du hast zwar bewiesen dass du keine Ahnung vom Radfahren und Radverkehr insgesamt hast

Auch hier urteilst du voreilig. Ich fahre sogar auch Rad und nu?

am 22. Oktober 2011 um 7:02

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Und deswegen ist auch nichts mit "Ist doch meine Sache"

Nein, ist sie nicht! Es geht alles etwas an!

Hast du meinen Post nicht gelesen?

Was ist denn nun z.B. mit Alkohol- und Zigarettenkonsum? Die Folgen davon kosten die Gesellschaft erheblich mehr. Warum ist das noch nicht verboten?

 

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Auch hier urteilst du voreilig. Ich fahre sogar auch Rad und nu?

Warum hast du dann so wenig Ahnung...

am 22. Oktober 2011 um 7:48

Ich habe genügend Ahnung, deswegen vertrete ich ja diese Meinung.

Was von oben kommt, wird von vielen erst einmal abgelehnt. Erinnert euch an die Einführung der Gurtpflicht. Es hat bei vielen lange gedauert, denn Sinn dieser Sache zu erkennen! Wie viele tödliche Unfälle hat GURT schon verhindert? Ähnlich verhält es sich mit der Sicherheitsausrüstung der Biker. Bei vielen ein ungeliebtes Muss und hat schon wie oft Schlimmeres abwenden können.

Auch wenn die Schönheit leiden sollte: Ein verantwortungsbewusster Mensch müsste eigentlich sofort den Nutzen des Fahrradhelms erkennen! Erschreckend ist dabei auch die Erkenntnis, wie kurz manche Menschen nur denken können.

Schon den Kindern gegenüber sollten wir ja Vorbild sein. Was soll ein Kind denken, das zum Helmtragen verpflichtet ist, während Mami und Papi lustig ihre Haare im Winde wehen lassen?

Zitat:

Original geschrieben von Mustaine

 

Und die die hier über irgendwelche Kosten für Versicherungen diskutieren: Warum ist schädlicher Alkohol-, Fett- und Zigarettenkonsum erlaubt? Warum darf man Ski- und Motorradfahren? Was ist mit klettern, Fallschirm springen, Motocross, Downhill?

Weil ein fetter Raucher, der mit jeder Kippe und jedem Bier dem Staat zusätzliche Steuern einbringt und mit 60 einen tödlichen Herzinfarkt hat, insgesamt die Kassen viel weniger kostet, als ein wassertinkender Sportler, der 30 Jahre lang seine arthritischen Gelenke operieren und behandeln lassen muss und dann noch 90 wird.

 

Darum geht es doch gar nicht. Die Argumentation ist genauso sinnvoll, wie wenn man sich gegen ein Parkverbot wehren würde mit dem Argument, dass man aber auf der anderen Straßenseite parken darf. Ja und?

 

Mal ganz abgesehen davon, dass die Beispiele ja kaum passen: Wieviel verunglückte Fallschirmspringer gibt es in Deutschland?

 

Es muss nicht unbedingt ein Helm sein. Nicht nach meinem Verständnis.

Hövding (Video) scheint mir da eine Alternative für Technikverliebte und Freunde modischer Ästhetik zu sein, - wenngleich soviel passive Sicherheit mit (aktuell noch) rund 300 Euro kaum als Preisschnäppchen daherkommt.

Und wer hat's erfunden??? Die Schwe... :D

am 22. Oktober 2011 um 9:31

Helmpflicht für Fahrradfahrer ist genau so ein Bullshit wie für Motorradfahrer. Mehr gibt's zu diesen feuchten Tagträumen der Gängelungs-Fetischisten eigentlich nicht zu sagen.

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