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Fahreindrücke GLK 280

Themenstarteram 17. März 2009 um 1:02

Er ist schon irgendwie ein Unikum, der GLK. Als ich ihn am Freitag bei Europcar für ein langes Wochenende abholte, fiel mir zunächst auf, dass er in der Realität doch kompakter da steht, als man es durch das Betrachten von Bildmaterial glauben würde. Er wirkt mit seiner kantigen Form ein wenig trotzig, als wollte er sagen: "Seht mich an, ich bin nicht der Größte, aber ich bin auch nicht so bieder-langweilig, wie ein Tiguan oder so weicheiig-rundgelutscht, wie ein Q5! Ich bin ein Kerl mit Ecken und Kanten, hate me or love me!" Ja, das Äußere des GLK hat etwas futuristisch-maskulines...er könnte die Straßenadaption eines Militärjeeps des 21. Jahrhunderts sein, lediglich die serienmäßigen 17-Zöller wirken etwas verloren.

Der Innenraum polarisiert. Die Einen werden sagen, der Innenraum stellt die logische Fortsetzung des äußeren Erscheinungsbildes dar, kantig und mit einem Hauch kühler Funktionalität. Andere werden sagen, dass der Innenraum eine bessere Qualitätsanmutung der verwendeten Materialien hätte vertragen können. Über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten. Mir persönlich ist die Armaturenlandschaft etwas zu rustikal geraten,...es will sich nicht sofort dieses "Willkommen zu Hause"-Gefühl einstellen, aber das ist Ansichtssache. Allein beim leichten Klopfen gegen die Türinnenverkleidung muss ich unwillkürlich an mit dünnem Stoff bezogene Pappe denken. Dies ist eines Mercedes unwürdig, insbesondere wenn beim Preis eine 4 vorne steht, der noch vier weitere Zahlen folgen. Allerdings macht die Innenausstattung ansonsten einen recht unverwüstlichen Eindruck, es klappert und knarzt nirgendwo, alles wirkt sehr robust, sehr wahrscheinlich auch nach vielen Tausend Kilometern.

Der Motor und ich wurden nicht sofort warm miteinander. Durch überwiegendes Dieselfahren drehmomentverwöhnt, war ich zunächst enttäuscht von der Leistungsentfaltung des Sechzylinders. Subjektiv kam mir der Motor recht lasch vor, der Spruch von Hering und Teller kam mir in den Sinn. Es dauerte einige Kilometer, bis ich mich an den Charakter von Motor und Getriebe gewöhnt hatte. Ich musste mich ein wenig umstellen und bei Überholvorgängen beherzter das Gaspedal durchtreten und siehe da, beim Blick auf den Tacho wurde mein Gefühl Lügen gestraft: der Wagen war gar nicht träge, der für Gewicht und Motorleistung angemessene Vortrieb wurde nur unspektakulärer erlebt. Auf den insgesamt 1.200 km mit dem GLK an diesem Wochenende wurde mir klar, dass er zumindest als 280er eher Gleiter als Sprinter ist. Die lässige Gangart liegt ihm mehr, hier flüstert der Motor bei niedrigen Drehzahlen vor sich hin, man wird geradezu zu einem ruhigen, erholsamen Fahrstil animiert. Sicher kann er auch schneller, doch unter Volllast wirkt der Motor ein wenig angestrengt und knurrig.

Die 7G-Tronic verhindert durch ihre Abstufung größere Drehzahlsprünge, sie schaltet unauffällig und sortiert meist den passenden Gang ein. Die Krux an vielen Fahrstufen zeigt sich allerdings beim Zurückschalten, beispielsweise bei Überholvorgängen. Es muss teilweise bis zu zwei Stufen heruntergeschaltet werden, das kostet Zeit und verlangt Anpassung der Fahrers in Form von manuellem zurückschalten oder frühzeitigem Gasgeben. Ein großer Vorteil des Getriebes zeigt sich bei der abgeregelten Endgeschwindigkeit von 210 km/h (lt. Digitaltacho 215 km/h), hier dreht sich die Kurbelwelle lediglich exakt 4.500 x pro Minute, das schont Material und trägt zum Spritsparen bei. Letzteres zumindest in der Theorie, ein Benziner in einem SUV, und sei es auch ein Kompaktes, ist gewiss kein Kostverächter. Auf meiner Fahrt Paderborn-Berlin-Paderborn zeigte der Bordcomputer nach knapp 850 km und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 105 km/h 16,1 Liter/100 km an. Das ist allerdings nicht sonderlich repräsentativ, da ich überwiegend BAB und zum Teil Stadtverkehr fuhr. Bei ruhiger Fahrt auf der Landstrasse dürfte man den Werksangaben schon recht Nahe kommen, ein etwas größeres Tankvolumen wäre dennoch wünschenswert.

Meiner Ansicht nach über jeden Zweifel erhaben ist das Fahrwerk. Straff, aber dennoch komfortabel, absolut Spurtreu auch bei höheren Geschwindigkeiten und mit wenig Wankneigung auch in schnell gefahrenen Kurven hinterlässt es den Eindruck, als würde man eine Mittelklasselimousine pilotieren. Sogar in kurvigem Geläuf kommt Fahrspaß auf, das hat Mercedes prima hinbekommen.

Die Platzverhältnisse lassen für die vorne Sitzenden kaum Wünsche offen. Die Kopffreiheit (beim Leihwagen ohne SD) ist auch bei knapp 190 cm sehr gut, die Sitze sind auch für lange Strecken sehr bequem. Nur der Fond erinnert mich daran, dass kompakte SUVs heutzutage zwar political correctness widerspiegeln, mir aber trotzdem Zweifel an der Sinnhaftigkeit eines Mittelklasse-SUV kommen, denn: wenn ich vorne bequem sitze, sitzt hinter mir am besten niemand mehr und als wir einen Ausflug mit Kind und Kegel machten, leistete meine Freundin unserer Tochter auf der Rückbank Gesellschaft, da wir den Beifahrersitz so weit nach vorne stellen mussten, um den Maxi-Cosi hinten Platz zu verschaffen, dass sie vorne nicht mehr hätte bequem sitzen können. Unser Kinderwagen (Hartan Jet-Racer) passt von seiner Baulänge gut in den Kofferraum, füllt aber die gesamte Kofferaumtiefe aus. Vorteilhaft ist hier die steil bauende Heckklappe, bei flacher stehender Scheibe hätte ich sie nicht schließen können. Gut ist übrigens auch die Öffnungshöhe der Klappe, da stoße ich mir den Kopf nicht an.

Die Ergonomie ist eigentlich prima, man findet sich sofort zurecht, die meisten Schalter sitzen da, wo sie hingehören. Nur das Klimabedienteil hätte man lieber mit dem Schalterpanel für Sitzheizung und Parktronic tauschen sollen, es sitzt doch recht tief. Und wo ich schon am Meckern bin, der Dreh-Drücksteller für das Audio 50 APS sitzt dort, wo meine Hand eigentlich nicht ruht. Irgendwo im Bereich des Schalthebels wäre schöner gewesen, ist durch den mangelnden Platz aber wohl nicht realisierbar. Apropos Audio 50...die Bluetooth-Erkennung meines Handys ging einwandfrei, nur meine Telefonnummern liessen sich nicht übertragen und der Angerufene erklang recht dumpf aus den Boxen. Was ich beim Navi nebenbei ganz toll fand, war das Suchen von Straßen anhand der PLZ, das kannte ich bisher so nicht und ist ungemein hilfreich in großen Städten, wo Straßen mehrmals auftauchen oder durch mehrere Bezirke gehen.

Tja, zusammengefasst war es mit dem GLK nicht die Liebe auf den ersten Blick, aber nach einigen Kilometern wurde ich einiger seiner Qualitäten gewahr, die sich mir nicht sofort erschlossen hatten. Lediglich das Platzangebot auf den hinteren Plätzen und die Materialanmutung stören mich, mit dem Kofferraum könnte ich leben. Der Motor ist ein Fall für Dieselphobe, persönlich würde ich ein SUV immer mit einem Diesel kombinieren.

Aber bei allem Für und Wider...alleine durch sein äußeres Erscheinungsbild bleibt der GLK vorerst ein...Unikum :)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. März 2009 um 1:02

Er ist schon irgendwie ein Unikum, der GLK. Als ich ihn am Freitag bei Europcar für ein langes Wochenende abholte, fiel mir zunächst auf, dass er in der Realität doch kompakter da steht, als man es durch das Betrachten von Bildmaterial glauben würde. Er wirkt mit seiner kantigen Form ein wenig trotzig, als wollte er sagen: "Seht mich an, ich bin nicht der Größte, aber ich bin auch nicht so bieder-langweilig, wie ein Tiguan oder so weicheiig-rundgelutscht, wie ein Q5! Ich bin ein Kerl mit Ecken und Kanten, hate me or love me!" Ja, das Äußere des GLK hat etwas futuristisch-maskulines...er könnte die Straßenadaption eines Militärjeeps des 21. Jahrhunderts sein, lediglich die serienmäßigen 17-Zöller wirken etwas verloren.

Der Innenraum polarisiert. Die Einen werden sagen, der Innenraum stellt die logische Fortsetzung des äußeren Erscheinungsbildes dar, kantig und mit einem Hauch kühler Funktionalität. Andere werden sagen, dass der Innenraum eine bessere Qualitätsanmutung der verwendeten Materialien hätte vertragen können. Über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten. Mir persönlich ist die Armaturenlandschaft etwas zu rustikal geraten,...es will sich nicht sofort dieses "Willkommen zu Hause"-Gefühl einstellen, aber das ist Ansichtssache. Allein beim leichten Klopfen gegen die Türinnenverkleidung muss ich unwillkürlich an mit dünnem Stoff bezogene Pappe denken. Dies ist eines Mercedes unwürdig, insbesondere wenn beim Preis eine 4 vorne steht, der noch vier weitere Zahlen folgen. Allerdings macht die Innenausstattung ansonsten einen recht unverwüstlichen Eindruck, es klappert und knarzt nirgendwo, alles wirkt sehr robust, sehr wahrscheinlich auch nach vielen Tausend Kilometern.

Der Motor und ich wurden nicht sofort warm miteinander. Durch überwiegendes Dieselfahren drehmomentverwöhnt, war ich zunächst enttäuscht von der Leistungsentfaltung des Sechzylinders. Subjektiv kam mir der Motor recht lasch vor, der Spruch von Hering und Teller kam mir in den Sinn. Es dauerte einige Kilometer, bis ich mich an den Charakter von Motor und Getriebe gewöhnt hatte. Ich musste mich ein wenig umstellen und bei Überholvorgängen beherzter das Gaspedal durchtreten und siehe da, beim Blick auf den Tacho wurde mein Gefühl Lügen gestraft: der Wagen war gar nicht träge, der für Gewicht und Motorleistung angemessene Vortrieb wurde nur unspektakulärer erlebt. Auf den insgesamt 1.200 km mit dem GLK an diesem Wochenende wurde mir klar, dass er zumindest als 280er eher Gleiter als Sprinter ist. Die lässige Gangart liegt ihm mehr, hier flüstert der Motor bei niedrigen Drehzahlen vor sich hin, man wird geradezu zu einem ruhigen, erholsamen Fahrstil animiert. Sicher kann er auch schneller, doch unter Volllast wirkt der Motor ein wenig angestrengt und knurrig.

Die 7G-Tronic verhindert durch ihre Abstufung größere Drehzahlsprünge, sie schaltet unauffällig und sortiert meist den passenden Gang ein. Die Krux an vielen Fahrstufen zeigt sich allerdings beim Zurückschalten, beispielsweise bei Überholvorgängen. Es muss teilweise bis zu zwei Stufen heruntergeschaltet werden, das kostet Zeit und verlangt Anpassung der Fahrers in Form von manuellem zurückschalten oder frühzeitigem Gasgeben. Ein großer Vorteil des Getriebes zeigt sich bei der abgeregelten Endgeschwindigkeit von 210 km/h (lt. Digitaltacho 215 km/h), hier dreht sich die Kurbelwelle lediglich exakt 4.500 x pro Minute, das schont Material und trägt zum Spritsparen bei. Letzteres zumindest in der Theorie, ein Benziner in einem SUV, und sei es auch ein Kompaktes, ist gewiss kein Kostverächter. Auf meiner Fahrt Paderborn-Berlin-Paderborn zeigte der Bordcomputer nach knapp 850 km und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 105 km/h 16,1 Liter/100 km an. Das ist allerdings nicht sonderlich repräsentativ, da ich überwiegend BAB und zum Teil Stadtverkehr fuhr. Bei ruhiger Fahrt auf der Landstrasse dürfte man den Werksangaben schon recht Nahe kommen, ein etwas größeres Tankvolumen wäre dennoch wünschenswert.

Meiner Ansicht nach über jeden Zweifel erhaben ist das Fahrwerk. Straff, aber dennoch komfortabel, absolut Spurtreu auch bei höheren Geschwindigkeiten und mit wenig Wankneigung auch in schnell gefahrenen Kurven hinterlässt es den Eindruck, als würde man eine Mittelklasselimousine pilotieren. Sogar in kurvigem Geläuf kommt Fahrspaß auf, das hat Mercedes prima hinbekommen.

Die Platzverhältnisse lassen für die vorne Sitzenden kaum Wünsche offen. Die Kopffreiheit (beim Leihwagen ohne SD) ist auch bei knapp 190 cm sehr gut, die Sitze sind auch für lange Strecken sehr bequem. Nur der Fond erinnert mich daran, dass kompakte SUVs heutzutage zwar political correctness widerspiegeln, mir aber trotzdem Zweifel an der Sinnhaftigkeit eines Mittelklasse-SUV kommen, denn: wenn ich vorne bequem sitze, sitzt hinter mir am besten niemand mehr und als wir einen Ausflug mit Kind und Kegel machten, leistete meine Freundin unserer Tochter auf der Rückbank Gesellschaft, da wir den Beifahrersitz so weit nach vorne stellen mussten, um den Maxi-Cosi hinten Platz zu verschaffen, dass sie vorne nicht mehr hätte bequem sitzen können. Unser Kinderwagen (Hartan Jet-Racer) passt von seiner Baulänge gut in den Kofferraum, füllt aber die gesamte Kofferaumtiefe aus. Vorteilhaft ist hier die steil bauende Heckklappe, bei flacher stehender Scheibe hätte ich sie nicht schließen können. Gut ist übrigens auch die Öffnungshöhe der Klappe, da stoße ich mir den Kopf nicht an.

Die Ergonomie ist eigentlich prima, man findet sich sofort zurecht, die meisten Schalter sitzen da, wo sie hingehören. Nur das Klimabedienteil hätte man lieber mit dem Schalterpanel für Sitzheizung und Parktronic tauschen sollen, es sitzt doch recht tief. Und wo ich schon am Meckern bin, der Dreh-Drücksteller für das Audio 50 APS sitzt dort, wo meine Hand eigentlich nicht ruht. Irgendwo im Bereich des Schalthebels wäre schöner gewesen, ist durch den mangelnden Platz aber wohl nicht realisierbar. Apropos Audio 50...die Bluetooth-Erkennung meines Handys ging einwandfrei, nur meine Telefonnummern liessen sich nicht übertragen und der Angerufene erklang recht dumpf aus den Boxen. Was ich beim Navi nebenbei ganz toll fand, war das Suchen von Straßen anhand der PLZ, das kannte ich bisher so nicht und ist ungemein hilfreich in großen Städten, wo Straßen mehrmals auftauchen oder durch mehrere Bezirke gehen.

Tja, zusammengefasst war es mit dem GLK nicht die Liebe auf den ersten Blick, aber nach einigen Kilometern wurde ich einiger seiner Qualitäten gewahr, die sich mir nicht sofort erschlossen hatten. Lediglich das Platzangebot auf den hinteren Plätzen und die Materialanmutung stören mich, mit dem Kofferraum könnte ich leben. Der Motor ist ein Fall für Dieselphobe, persönlich würde ich ein SUV immer mit einem Diesel kombinieren.

Aber bei allem Für und Wider...alleine durch sein äußeres Erscheinungsbild bleibt der GLK vorerst ein...Unikum :)

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12 Antworten

@VeryFastDriver - das gibt ein grünes Danke!

Per default schüttelt es mich, wenn ich lese ... habe letzte Woche einen XXX gesehen... der Freund meiner Tante, dessen Vater hat den XXX, bin mit dem XXX mitgefahren, hatte nen XXX als Mietwagen ...

ABER - toller Bericht, vielen Dank (meinerseits) für die investierte Zeit.

Take care

angeldust

am 17. März 2009 um 12:33

paar Berichte findet man auch dazu auf http://www.carmondo.de unter Erfahrungsberichte. Vor allen: Hier wird ein 280er mit einen 350er verglichen.

Nach meinen Empfinden gehoert ein Diesel in den GLK,...

am 17. März 2009 um 12:35

ups. - konnte ich nicht mehr editieren,..irgendwie wird der LInk automatisch geaendert. deshalb nochmals mit Leerzeichen dazwischen: www. c a r m o n d o . d e

am 17. März 2009 um 15:46

Erstmal vielen Dank für den schönen Bericht!!!!!

 

Zitat:

Original geschrieben von ela_an

Nach meinen Empfinden gehoert ein Diesel in den GLK,...

Das kann man so---- oder so sehen.

 

Themenstarteram 17. März 2009 um 18:10

Vielen Dank für das nette Feedback, freut mich :)

Wenn ich ein ein Auto interessant finde, schreibe ich gerne ein paar Zeilen drüber...

Gruß

VFD

Zitat:

Original geschrieben von VeryFastDriver

Vielen Dank für das nette Feedback, freut mich :)

Wenn ich ein ein Auto interessant finde, schreibe ich gerne ein paar Zeilen drüber...

Gruß

VFD

............na dann haste in Zukunft ja noch einiges zu schreiben;) ( neue E- Klasse, E- Coupe ec. )

---interessant--- ???? wenn Alfred Biolek sagt; schmeckt interessant bedeutet das: schmeckt nicht;)

 

Gruss

QQ 777

Dein Bericht war auf alle Fälle interessant bei der Menge an positiver Resonanz!!!

....auch wenn er mir persönlich zu lang ist so das man ihn mehr überfliegt als wirklich liest, kann ich nur sagen: weiter so:):)

 

Gruss

QQ 777

 

Themenstarteram 20. März 2009 um 16:12

Zitat:

---interessant--- ???? wenn Alfred Biolek sagt; schmeckt interessant bedeutet das: schmeckt nicht;)

Also persönlich finde ich, dass man "interessant" nicht negativ deuten muss...hab' ja schließlich nicht geschrieben, dass ich den Wagen "nett" finde...denn "nett" ist nun wirklich der kleine Bruder von "Sch..." :D

Zitat:

............na dann haste in Zukunft ja noch einiges zu schreiben;) ( neue E- Klasse, E- Coupe ec. )

Das sind auch sehr interessante Fahrzeuge ;) Aber für einen Fahrbericht sollte ich mindestens zwei, drei Tage und 1000 km hinter mich bringen. Die ersten Eindrücke können sonst täuschen. Manchmal sieht man ein Auto am nächsten Morgen wirklich anders, als noch am Abend zuvor, wenn man nur eine Nacht drüber schläft.

Daher vielleicht auch die Länge des Berichts, ich versuche möglichst viele Eindrücke mitzuteilen, damit sich der Leser ein möglichst umfassendes Bild machen kann, da entstehen manchmal wirklich Längen. Aber auch wenn man den Bericht nur überfliegt, vielleicht ist ja doch irgendwo ein Satz dazwischen, der von Bedeutung ist.

Und nochmal danke ich euch für die positive Resonanz :)

am 25. März 2009 um 12:35

Toller Bericht! Weiter so!

Ob man ein Diesel in einen GLK gehört hängt immer davon ab, wie das Fahrzeug genutzt wird.

Für den Anhängerbetrieb und und für Fahrten, die nicht nur in die Stadt und zurück gemacht werden, ist ein Diesel mit Sicherheit die bessere Wahl. Für wirkliche Kurzstreckenfahrten (zum Kindergarten, Einkaufen u.a.) ist der Benziner bestimmt die bessere Wahl, weil auf solchen Fahrten der Dieselmotor, der Diesel-Kat und der DPF nicht warm genug werden.

Zitat:

Original geschrieben von vb264

Toller Bericht! Weiter so!

Ob man ein Diesel in einen GLK gehört hängt immer davon ab, wie das Fahrzeug genutzt wird.

Für den Anhängerbetrieb und und für Fahrten, die nicht nur in die Stadt und zurück gemacht werden, ist ein Diesel mit Sicherheit die bessere Wahl. Für wirkliche Kurzstreckenfahrten (zum Kindergarten, Einkaufen u.a.) ist der Benziner bestimmt die bessere Wahl, weil auf solchen Fahrten der Dieselmotor, der Diesel-Kat und der DPF nicht warm genug werden.

Das ist ein totaler Irrglauben, dass bei Kurzstrecken der Diesel besser ist! Meine Praxis zeigt dass man auf Kurzstrecken 14,7 L braucht und der Verbrauch auf längeren Strecken sich auf 10 l einpendelt. Ich selbst fahre einen 350er und bin immer wieder begeistert wie ich auf Langestrecken, wenn ich normal fahre, Sprit sparen kann. Ich fahre aber meistens im Spassbereich über 200 wenn es geht und dann habe ich einen Verbrauch von 14 L.

Allerdings hast du recht mit Anhängerbetrieb ist es besser einen Diesel zu fahren. Bei mir ist es wichtig im Spurt beim Überholen schnell voran zu kommen. Bin voll begeistert wie der Motor abgeht und geniese die Laufruhe. Wenn schon Benziner dann nur den 350er, der Verbrauch zum 280er ist ähnlich und die Mehrkosten sind noch verträglich. ciao....

Schöner Bericht!

Ich bin heute in einem drinnen gesesssen und kann die Kritk am mangelnden Platzangebot nur bestätigen. Wobei ich ihn vorne auch etwas zu schmal finde. Ich sitze ziemlich eingezwängt an der Tür.

Der Audi Q5 ist vorne deutlich breiter, hat mehr Fussraum hinten, aber einen subjektiv noch kleineren Kofferraum.

Der geräumigste dieser Klasse ist eindeutig der Volvo XC60. Der hat mir vom Platzangebot am besten gefallen.

Der BMW X3 ist vorne ein bisschen breiter, und hat einen Hauch mehr Knieraum hintern, und der Kofferraum erschien mir auch grösser.

Von der Raumausnutzung kommt keiner an den VW Tiguan und Honda CR-V heran, da sieht man wieder, dass das Quermotorkonzept was für sich hat.

Gefahren bin ich noch keinen. Das sind nur eindrücke betreffs Platzangebot.

am 10. April 2009 um 17:41

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5

Schöner Bericht!

Ich bin heute in einem drinnen gesesssen und kann die Kritk am mangelnden Platzangebot nur bestätigen. Wobei ich ihn vorne auch etwas zu schmal finde. Ich sitze ziemlich eingezwängt an der Tür.

Der Audi Q5 ist vorne deutlich breiter, hat mehr Fussraum hinten, aber einen subjektiv noch kleineren Kofferraum.

Der geräumigste dieser Klasse ist eindeutig der Volvo XC60. Der hat mir vom Platzangebot am besten gefallen.

Der BMW X3 ist vorne ein bisschen breiter, und hat einen Hauch mehr Knieraum hintern, und der Kofferraum erschien mir auch grösser.

Von der Raumausnutzung kommt keiner an den VW Tiguan und Honda CR-V heran, da sieht man wieder, dass das Quermotorkonzept was für sich hat.

Gefahren bin ich noch keinen. Das sind nur eindrücke betreffs Platzangebot.

Da kann man aber mal sehen wie unterschiedlich wir doch alle sind. Ich sitze im GLK am besten danch kommt der BMW und der Q5 . Große Probleme bereitet mir der Tiguan . Ich muss dazu sagen das ich 198cm gross bin und dementsprechend auch nicht gerade schmal gebaut bin .

Die hinteren Sitzplätze haben mich weniger interessiert . Was aber stimmt ist der Kofferraum der ist einwenig zuklein geraten hier wären 10 oder 20cm besser gewesen . Aber man kann nicht alles haben sonst hätte ich ja auch den GL nehmen können .

Aber mal was zu dem Wagen allgemein . Er ist saugeil und es bringt Mega viel spass ihn zufahren . Ich hatte schon lange nicht mehr so eine Freude am fahren verspürt .

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