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Fahrbericht M235i Coupé

BMW M2 F22 (Coupe)
Themenstarteram 19. März 2016 um 11:49

Hier meine Eindrücke der Probefahrt mit einem M335i mit 8-Gangsportgetriebe, M-Sportfahrwerk, 5000 km auf der Uhr, Navi Business, Alpinweiß. Reifen Pirelli RFT Winter. 300 km insgesamt, 180 Autobahn, 80 Landstraße, 40 Stadt.

Optik: das Auto schaut einfach klasse aus, mehr ist dazu nicht zu sagen. Das schönste Coupé auf dem Markt in diesem Segment. Alpinweiß passt sehr gut.

Motor und Automatik: Die Charakteristik des Wagens hängt entscheidend vom eingestellten Fahrmodus ab. Es gibt ECO, Comfort, Sport, Sport Plus. Alltagstauglich ist Comfort, wobei die Gasannahme hier allerdings schon spürbar verzögert erfolgt. Auf der Bahn auch ECO zum Gleiten, zumindest partiell sinnvoll. Schnell fahren und schnell beschleunigen natürlich kein Problem. Man bekommt, was man vermutet.

Unmittelbare Leistungsbereitschaft hat der Wagen erst ab Modus Sport. Sport Plus braucht niemand, außer auf der Nordschleife. Der beste Mode: fehlt. Dieser läge genau zwischen Comfort und Sport.

Der R6 läuft wie erwartet seidig, hängt ab Modus Sport unmittelbar am Gas und wäre eigentlich auch wunderbar ruhig, wären da nicht die m. E. völlig unnötigen ASD Sound Additive, die v.a. im Modus Sport präsent werden, aber m.E. auch schon bei gewisser Last in Comfort zu hören sind.

Besonders schön fährt sich das Auto auf kurvigen Landstraßen, da spielt es alle Trümpfe aus. Der ZF Wandler macht, was er soll und liefert die gewohnte schnelle Schalt-Qualität. V.a. im Sportmodus und mit den Paddles geht alles sehr zügig. Die Lenkung ist ultrapräzise und sehr direkt. Der verkürzte Lenkeinachlag bei niedigen Geschwindigkeiten vermittelt Gokart Gefühl.

Das M-Fahrwerk ist im Alltag viel zu hart. Jede Bodenwelle, jeder Kanaldeckel, alles wird direkt durchgereicht. Für Rallye Ambitionen okay, sonst einfach nervig. Auch auf der Bahn. Ohne die aktiven Dämpfer für mich ein klares no-go.

Verbrauch (lt. BC): ich bin positiv überrascht. Man kann den Wagen auch mit 8,0l/100 km bewegen. Bei zügiger Fahrweise und in der Stadt mit stop and go um die 11,5. bei meinem Fahrprofil würde er sich wohl um die 10l einpendeln, was für den R6 ein akzeptabler Wert ist.

Sitzposition: ist perfekt einstellbar. Hier waren Ledersitze verbaut, alles schön und bequem. Guter, einstellbarer Seitenhalt und dennoch nicht eingeengt. M-Lederlenkrad haptisch top.

Verarbeitung: Gewählter Materialmix ist typisch BMW in dem Segment, nichts besonderes, leider. An einigen Stellen auch zu viel gespart. Qualität der Verarbeitung geht in Ordnung, aber ragt nicht heraus. Nicht mehr zeitgemäß ist besonders die Mittel-Konsole mit dem Klima-Teil und dem CD/DVD Spieler auf dem Armaturenbrett. Ist in die Jahre gekommen. Innenraum geht trotzdem in Ordnung, ich habe mich schon sehr wohl gefühlt.

Karosserie ist sehr gelungen, allerdings mit teils hohen und variablen Spaltmaßen, z. B. im Vergleich zu Audi. Nicht unbedingt störend, aber auffällig.

Cockpit-Anzeigen: Im Vergleich dessen, was heute möglich ist, leider verstaubt. Ich vergleiche hier mal mit einem Benchmark im neuen Audi A4: Virtuelles Cockpit in Verbindung mit MMI: da liegen gefühlt Welten dazwischen. Dennoch: im M235i hat es mich nicht sehr gestört. Es wirkt zwar alles ein wenig old-fashioned, versprüht aber einen gewissen Charme und erinnert an die guten alten BMW Zeiten mit immer noch orangenen Analoginstrumenten. Die erweiterten Instumentumfänge sind unschön, wirklich lieblos gelöst, v.a. nachts erkennt man das eingearbeitete Digital-Display an einer gewissen Hintergrundstrahlung.

Harman und Kardon: ist sehr gut einstellbar, liefert einen guten räumlichen Klang mit druckvollem Bass. Vergleichbar meinem HiFi System im 5er E61. Gut!

Assistenzsysteme waren bis auf den Standard Tempomat nicht verbaut. Keine Bewertung möglich.

Die Bixenon Strahler machen durchaus ausreichend hell, aber mit leicht gelblichem Touch. Fernlicht ist sehr hell. Ist aber alles Stand der Technik von vor 10 Jahren. Kein Vergleich zum modernen Matrix LED z.B. bei den Ingolstädtern.

Fazit: Toller Motor mit hoch-funktionalem Getriebe in sehr schöner, sportlicher Karosserie, echte Fahrmaschine, macht Spaß. Alltagstauglichkeit erst durch adaptive Dämpfer (objektiv) und Decodierung oder Überbrückung der ASD Sounds (subjektiv). Verbrauch hält sich noch in Grenzen. Abstriche bei der verbauten Technik (Licht, Instrumentierung, Anzeigenkonzept etc.) und dem allgemeinen look & feel im Cockpit/Instrumentenbereich, insbesondere an der Schnittstelle zu den verfügbaren Informationen und deren Präsentation. Insgesamt schon ein Auto zum Nachdenken, trotz der genannten Kritikpunkte. Wo bekommt man heute noch so ein Sahnestück unter der Haube?

Grüße

Stefan

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. März 2016 um 11:49

Hier meine Eindrücke der Probefahrt mit einem M335i mit 8-Gangsportgetriebe, M-Sportfahrwerk, 5000 km auf der Uhr, Navi Business, Alpinweiß. Reifen Pirelli RFT Winter. 300 km insgesamt, 180 Autobahn, 80 Landstraße, 40 Stadt.

Optik: das Auto schaut einfach klasse aus, mehr ist dazu nicht zu sagen. Das schönste Coupé auf dem Markt in diesem Segment. Alpinweiß passt sehr gut.

Motor und Automatik: Die Charakteristik des Wagens hängt entscheidend vom eingestellten Fahrmodus ab. Es gibt ECO, Comfort, Sport, Sport Plus. Alltagstauglich ist Comfort, wobei die Gasannahme hier allerdings schon spürbar verzögert erfolgt. Auf der Bahn auch ECO zum Gleiten, zumindest partiell sinnvoll. Schnell fahren und schnell beschleunigen natürlich kein Problem. Man bekommt, was man vermutet.

Unmittelbare Leistungsbereitschaft hat der Wagen erst ab Modus Sport. Sport Plus braucht niemand, außer auf der Nordschleife. Der beste Mode: fehlt. Dieser läge genau zwischen Comfort und Sport.

Der R6 läuft wie erwartet seidig, hängt ab Modus Sport unmittelbar am Gas und wäre eigentlich auch wunderbar ruhig, wären da nicht die m. E. völlig unnötigen ASD Sound Additive, die v.a. im Modus Sport präsent werden, aber m.E. auch schon bei gewisser Last in Comfort zu hören sind.

Besonders schön fährt sich das Auto auf kurvigen Landstraßen, da spielt es alle Trümpfe aus. Der ZF Wandler macht, was er soll und liefert die gewohnte schnelle Schalt-Qualität. V.a. im Sportmodus und mit den Paddles geht alles sehr zügig. Die Lenkung ist ultrapräzise und sehr direkt. Der verkürzte Lenkeinachlag bei niedigen Geschwindigkeiten vermittelt Gokart Gefühl.

Das M-Fahrwerk ist im Alltag viel zu hart. Jede Bodenwelle, jeder Kanaldeckel, alles wird direkt durchgereicht. Für Rallye Ambitionen okay, sonst einfach nervig. Auch auf der Bahn. Ohne die aktiven Dämpfer für mich ein klares no-go.

Verbrauch (lt. BC): ich bin positiv überrascht. Man kann den Wagen auch mit 8,0l/100 km bewegen. Bei zügiger Fahrweise und in der Stadt mit stop and go um die 11,5. bei meinem Fahrprofil würde er sich wohl um die 10l einpendeln, was für den R6 ein akzeptabler Wert ist.

Sitzposition: ist perfekt einstellbar. Hier waren Ledersitze verbaut, alles schön und bequem. Guter, einstellbarer Seitenhalt und dennoch nicht eingeengt. M-Lederlenkrad haptisch top.

Verarbeitung: Gewählter Materialmix ist typisch BMW in dem Segment, nichts besonderes, leider. An einigen Stellen auch zu viel gespart. Qualität der Verarbeitung geht in Ordnung, aber ragt nicht heraus. Nicht mehr zeitgemäß ist besonders die Mittel-Konsole mit dem Klima-Teil und dem CD/DVD Spieler auf dem Armaturenbrett. Ist in die Jahre gekommen. Innenraum geht trotzdem in Ordnung, ich habe mich schon sehr wohl gefühlt.

Karosserie ist sehr gelungen, allerdings mit teils hohen und variablen Spaltmaßen, z. B. im Vergleich zu Audi. Nicht unbedingt störend, aber auffällig.

Cockpit-Anzeigen: Im Vergleich dessen, was heute möglich ist, leider verstaubt. Ich vergleiche hier mal mit einem Benchmark im neuen Audi A4: Virtuelles Cockpit in Verbindung mit MMI: da liegen gefühlt Welten dazwischen. Dennoch: im M235i hat es mich nicht sehr gestört. Es wirkt zwar alles ein wenig old-fashioned, versprüht aber einen gewissen Charme und erinnert an die guten alten BMW Zeiten mit immer noch orangenen Analoginstrumenten. Die erweiterten Instumentumfänge sind unschön, wirklich lieblos gelöst, v.a. nachts erkennt man das eingearbeitete Digital-Display an einer gewissen Hintergrundstrahlung.

Harman und Kardon: ist sehr gut einstellbar, liefert einen guten räumlichen Klang mit druckvollem Bass. Vergleichbar meinem HiFi System im 5er E61. Gut!

Assistenzsysteme waren bis auf den Standard Tempomat nicht verbaut. Keine Bewertung möglich.

Die Bixenon Strahler machen durchaus ausreichend hell, aber mit leicht gelblichem Touch. Fernlicht ist sehr hell. Ist aber alles Stand der Technik von vor 10 Jahren. Kein Vergleich zum modernen Matrix LED z.B. bei den Ingolstädtern.

Fazit: Toller Motor mit hoch-funktionalem Getriebe in sehr schöner, sportlicher Karosserie, echte Fahrmaschine, macht Spaß. Alltagstauglichkeit erst durch adaptive Dämpfer (objektiv) und Decodierung oder Überbrückung der ASD Sounds (subjektiv). Verbrauch hält sich noch in Grenzen. Abstriche bei der verbauten Technik (Licht, Instrumentierung, Anzeigenkonzept etc.) und dem allgemeinen look & feel im Cockpit/Instrumentenbereich, insbesondere an der Schnittstelle zu den verfügbaren Informationen und deren Präsentation. Insgesamt schon ein Auto zum Nachdenken, trotz der genannten Kritikpunkte. Wo bekommt man heute noch so ein Sahnestück unter der Haube?

Grüße

Stefan

34 weitere Antworten
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34 Antworten
Themenstarteram 24. März 2016 um 19:57

@Crustyxy:

Hallo Dirk, ja, der Wagen hatte nur das normale Xenonlicht, nicht mal Fernlichtassi. War ja nicht schlecht, aber eben im Vergleich zum Matrix LED, das ich in unserem Audi A4 habe, eine ganze Liga darunter.

Ich habe mal ein paar Meinungen gesammelt zum adaptiven Fahrwerk im Vergleich zum normalen M Fahrwerk. Unterm Strich würde ich es so zusammenfassen: es wird mit adaptivem Fahrwerk in Comfort nur wenig komfortabler. Ich muss schauen, dass ich das irgendwo selbst fahren kann, mit dem M Fahrwerk wäre er mir im Alltag einfach zu knochig. Und was Du schreibst mit dem Schaukeln hatte ich nicht gemerkt. War aber auch nur wenige km um die 200 schnell.

Viele Grüße

Stefan

Themenstarteram 31. März 2016 um 17:51

Ich will mich hier nochmal kurz melden und bitte um Rat:

ich habe den Wagen noch nicht bestellt, obwohl ich zwei sehr gute Angebote vorliegen habe. Der Grund ist v.a. die Unsicherheit mit dem Fahrwerk. Mein Freundlicher hat leider keinen M235i mit adaptivem Fahrwerk zur Probefahrt. Und er meinte, dass der Unterschied zum von mir gefahrenen M Fahrwerk nur marginal sei (hinsichtlich mehr Komfort). Ich finde es ja sehr gut, dass er das so ehrlich sagt. Also muss ich das selbst ausprobieren, sonst ärgere ich mich hinterher. Ich suche also ein geeignetes Auto zur Probefahrt...

Des weiteren weiß ich nicht, wie ich ggf. das ASD auscodieren lassen kann. Wenn man das macht, verliert man ja die Garantie. Das wäre es mir irgendwie nicht wert. Andererseits hätte ich gerne den Original Motorensound und nicht den Fake. Wäre mir schon wichtig.

Schließlich wird ja auf ein LCI in 2017 spekuliert. Ggf. sogar mit neuem Motor. Da ich eigentlich Zeit habe, könnte ich noch ein Jahr warten. Ich will das Auto dann länger fahren.

Was meint ihr? Bin für jede Anregung dankbar.

Grüße

Stefan

Also man kann imme warten, aber man sich auch zu tode warten, weil irgendwann kommt zb ein komplett neues 2er QP, wenn du verstehst was ich meine. Der neue motor 240i wird wohl ab mai konfigurierbar sein. Der lci kommt 2017, dann mit oled, carplay usw....

Ob du warten sollst, kannst nur du entscheiden:-)

Zitat:

@BMWJoker schrieb am 31. März 2016 um 19:51:05 Uhr:

ich habe den Wagen noch nicht bestellt, obwohl ich zwei sehr gute Angebote vorliegen habe. Der Grund ist v.a. die Unsicherheit mit dem Fahrwerk. Mein Freundlicher hat leider keinen M235i mit adaptivem Fahrwerk zur Probefahrt. Und er meinte, dass der Unterschied zum von mir gefahrenen M Fahrwerk nur marginal sei (hinsichtlich mehr Komfort). Ich finde es ja sehr gut, dass er das so ehrlich sagt. Also muss ich das selbst ausprobieren, sonst ärgere ich mich hinterher. Ich suche also ein geeignetes Auto zur Probefahrt...

Des weiteren weiß ich nicht, wie ich ggf. das ASD auscodieren lassen kann. Wenn man das macht, verliert man ja die Garantie. Das wäre es mir irgendwie nicht wert. Andererseits hätte ich gerne den Original Motorensound und nicht den Fake. Wäre mir schon wichtig.

Ich kann die Aussage Deines :) nicht nachvollziehen. Der Aufpreis für das Adaptivfahrwerk ist gut abgelegtes Geld, der Komfortgewinn signifikant. Wenn Du keinen M235i zum Probefahren findest tut es doch sicher auch ein M135i, die gibt es haufenweise.

Ich habe zwar noch nie von Garantieverlust durch Codierung gehört, aber wenn Du Dich sicherer fühlst: Ein Stecker, der das ASD überbrückt, tut es auch. Bei Interesse hätte ich eine Quelle.

ich kenne beide mit und ohne adaptivem Fahrwerk, der Unterschied ist mehr wie "nur marginal", nimm es einfach und du hast die Wahl per Tastendruck. Lt. meinem :) verliert man die Garantie nicht, wenn man ASD auf aus codiert.

Themenstarteram 1. April 2016 um 20:13

Danke für Eure Antworten.

@Devis82: wenn der 240i mit neuem Motor wirklich schon dieses Jahr kommt, sollte man das wenigstens abwarten. V.a. wenn es wirklich so bald sein sollte. Woher kommt die Info? Mein Freundlicher schließt das aus für 2016. LCI frühestens 2017, sagt er. Nur der M2 in 2016.

@MurphysR: Danke, das macht mich sehr zuversichtlich! Bzgl. "Brückenbauer" ist es wahrscheinlich der User im 1er Forum? Danke jedenfalls für Dein Angebot!

@Cypher2006: Das mit der Garantie ist so ne Sache. Jedenfalls sagte es mein Freundlicher. Na ja, Bange machen gilt nicht, das Risko ist überschaubar. Was ist eigentlich die besser Lösung: Auscodieren oder Brücke?

Grüße, Stefan

Zitat:

@cypher2006 schrieb am 1. April 2016 um 08:00:25 Uhr:

ich kenne beide mit und ohne adaptivem Fahrwerk, der Unterschied ist mehr wie "nur marginal", nimm es einfach und du hast die Wahl per Tastendruck. Lt. meinem :) verliert man die Garantie nicht, wenn man ASD auf aus codiert.

Ich kann mich hier 100% anschliessen.

Ich habe zog Probefahrten vorab gemacht - mir war das M Fahrwerk zu hoppelig.

Das Adaptive ist eine ganz andere Welt - im Comfort sehr viel angenehmer und im Sport immer noch gut fahrbahr und für die Kurvenhatz oder über 200 kmh genau richtig.

Das adative Fahrwerk ist absolut perfekt (für mich).

Sonst versuch doch mal nen m135i zu finden für eine Probefahrt der es verbaut hat?

Oder ein Poolfahrzeug - die sind meist komplett ausgestattet.

Mir haben 2 händler unabhängig von einander juli als marktstart für den 240i bestätigt

Themenstarteram 3. April 2016 um 14:45

Aus verlässlicher Quelle kann ich das jetzt auch bestätigen: der M240i kommt noch dieses Jahr, im Sommer/Herbst, mit dem B58 Motor. Die Aussage war: "auf jeden Fall auf diesen Motor warten"...

Wenn ich jetzt dran wäre, würde ich au ch auf jeden Fall warten.

Könnte ja sein, dass er einen Liter weniger Sprit braucht... das wäre ja mal ne Hausnummer.

Zitat:

@BMWJoker schrieb am 1. April 2016 um 22:13:31 Uhr:

Was ist eigentlich die besser Lösung: Auscodieren oder Brücke?

Grüße, Stefan

Ich liefere Dir mal ein paar Argumente:

Codierung: Codierer finden, Preis verhandeln (der einzige in meiner Naehe wollte ziemlich viel Geld), hinfahren, warten, zurueckfahren. Und bei der Leasingrueckgabe dasselbe nochmal.

Bruecke: Bestellen, nach 2 Tagen hast Du sie im Briefkasten, 2 Minuten Einbau, fertig. Bei Rueckgabe oder Verkauf des Fahrzeugs nochmal 2 Minuten. und im naechsten Fahrzeug kannst Du das Teil weiterverwenden.

Meine Entscheidung stand sofort...und ich habe es bis heute nie bereut. Und geniesse meinen Sahnemotor ohne kuenstliches Gekreische.

Themenstarteram 5. April 2016 um 15:58

@MurphysR: Das ist ja ziemlich eindeutig. Danke für Deine klare Einschätzung!

Grüße, Stefan

am 8. April 2016 um 16:05

Sehr schöner Bericht, dem ich nach meiner Probefahrt am Mittwoch größtenteils so zustimmen möchte. Der Innenraum ist für mich leider im Moment eher ein Kompromiss, dafür ist das Exterieur und der Motor natürlich allererste Sahne.

Was hier bis jetzt noch nicht angesprochen wurde: Meines Erachtens nach waren die Bremsen unterste Schublade. Ok, zunächst mal 'ne Menge Flugrost, weil die Kiste wohl schon etwas länger stand, aber auch danach hätte ich mir gewünscht, dass die Bremse etwas kräftiger zupackt - selbst mit viel Kraftaufwand war das noch nicht das gewünschte Ergebnis, zumal ich mir da eigentlich auch etwas sensibleres wünschen würde. War das ein Einzelfall oder kann jemand Ähnliches berichten?

Das mit den Bremsen empfinde ich auch so.

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