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F650 geht während der Fahrt aus und ist "Tot"...

Sammel Sonstige
Themenstarteram 11. September 2011 um 6:39

Moin Leute, ich habe mir vor einigen tagen eine F650 Bj.95, 36000km gekauft...Vorbesitz seit 1996, letzter Service bei BMW im Mai (inkl. Vergaserreinigung usw.)...davor stand sie aber ewig... danach auch wieder..,der Vorbesitzer sagte, dass er keine zeit habe mildem Bock ein paar runden zu drehen.

Jetzt zu meinem Problem... Nachdem zunächst die Batterie ( 4 Jahre alt, Polo-Batterie) ziemlich platt war, bin ich ca. 200 km gefahren. Die Maschine stand dann 4 Tage. Gestern wollte ich noch einmal eine Runde drehen, sie sprang sofort an, lief nach 100 Metern ohne Choke und nahm sauber Gas an.

Nach einigen Kilometern hat sie kurz geruckelt und ging dann aus als ich Gas weggenommen habe. Danach konnte ich sie aber problemlos wieder starten... Nach weiteren 500 Metern ist sie während der Fahrt ausgegangen und ich stand komplett im Dunkeln... Licht war aus, alle Kontrollampen waren aus, nur die Öldrucklampe leuchtete gaaaaaaanz schwach. Keine Reaktion auf drücken des Starters. Also Zündung aus, einige Minuten gewartet, Zündung wieder an, Öldruck leuchtete kurz, Standlicht ließ sich auch kurz zum leuchten bewegen, für ein leichtes "Klack" des Anlassers reichte es leider nicht mehr... ansonsten ließ sie sich zu keinem Mucks mehr überreden.

Was meint ihr? Plötzlicher Batterietod?

Greetz

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23 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Spiegelei214

Moin Leute, ich habe mir vor einigen tagen eine F650 Bj.95, 36000km gekauft...Vorbesitz seit 1996, letzter Service bei BMW im Mai (inkl. Vergaserreinigung usw.)...davor stand sie aber ewig... danach auch wieder..,der Vorbesitzer sagte, dass er keine zeit habe mildem Bock ein paar runden zu drehen.

Jetzt zu meinem Problem... Nachdem zunächst die Batterie ( 4 Jahre alt, Polo-Batterie) ziemlich platt war, bin ich ca. 200 km gefahren. Die Maschine stand dann 4 Tage. Gestern wollte ich noch einmal eine Runde drehen, sie sprang sofort an, lief nach 100 Metern ohne Choke und nahm sauber Gas an.

Nach einigen Kilometern hat sie kurz geruckelt und ging dann aus als ich Gas weggenommen habe. Danach konnte ich sie aber problemlos wieder starten... Nach weiteren 500 Metern ist sie während der Fahrt ausgegangen und ich stand komplett im Dunkeln... Licht war aus, alle Kontrollampen waren aus, nur die Öldrucklampe leuchtete gaaaaaaanz schwach. Keine Reaktion auf drücken des Starters. Also Zündung aus, einige Minuten gewartet, Zündung wieder an, Öldruck leuchtete kurz, Standlicht ließ sich auch kurz zum leuchten bewegen, für ein leichtes "Klack" des Anlassers reichte es leider nicht mehr... ansonsten ließ sie sich zu keinem Mucks mehr überreden.

Was meint ihr? Plötzlicher Batterietod?

Greetz

Hallo....... Batterietod.....kann schon sein , aber kontrolliere doch mal die Masseverbindung die von der Batterie an den Motorblock geht , wenn Diese unsauber ist wird die Batterie auch nicht richtig geladen . Dadurch kann so ein Phänomen auch entstehen.

Gruß aus Rheinhessen

Themenstarteram 11. September 2011 um 9:31

Ich habe grade die Spannung an der (ausgebauten) Batterie gemessen 12,5 V... jetzt stehe ich vor einem Rätsel...Also liegt es wohl nicht an der Batterie, LiMa, Regler...Killschalter? Wobei der Killschalter doch nur die Zündung unterbricht, oder??? dann müsste ja das Licht noch gehen.... :confused:

Miss die Spannung in eingebautem Zustand bei Betätigung des Starters.......eine Messung ohne Last alleine (deine 12,5V) ist nicht aussagekräftig.

Ich tippe mit 90% auf tote Batterie

am 11. September 2011 um 15:59

Hallo, ich schließe mich der Meinung von BMW Onkel uneigeschränkt an.

Die gemessenen 12 Volt möglicherweise mit einem heute üblichen hochohmigen Digitalmesswerk gemessen ohne Belastung sagen in der Tat nichts aus. Es muß nicht unbedingt der Anlasstrom fließen, zwei oder drei parallel geschaltete H4 Fernlichtfäden tun`s auch schon für`s Erste.

Gruß Groeschraz

Themenstarteram 20. September 2011 um 7:45

Mangels Zeit und Messgerät habe ich vorhin kurz die alte Batterie wieder eingebaut. Die Maschine ist problemlos wieder angesprungen, alle Verbraucher funktionierten einwandfrei. Ich werde heute Nachmittag mal vom

Nachbarn das Messgerät holen und nochmal alles durchmessen... Kann sich denn ne Batterie von "völlig tot" auf "geht wieder" so erholen???

Hallo,

also das sich eine Batterie von "tot" ohne Ladung wieder regeneriert ist eigentlich nicht wirklich möglich.

Eventuell liegt es ja doch an den Anschluss-Kabeln der Batterie,denn das ist doch das einzige was zwischen dem Ausbau und Wiedereinbau ins Motorrad bewegt wurde.

Wie gesagt........das Massekabel ist so ein "wunder" Punkt.......:rolleyes:

Gruß aus Rheinhessen 

am 20. September 2011 um 11:54

Zitat:

Original geschrieben von Manne53

 

Hallo,

also das sich eine Batterie von "tot" ohne Ladung wieder regeneriert ist eigentlich nicht wirklich möglich.

Eventuell liegt es ja doch an den Anschluss-Kabeln der Batterie,denn das ist doch das einzige was zwischen dem Ausbau und Wiedereinbau ins Motorrad bewegt wurde.

Wie gesagt........das Massekabel ist so ein "wunder" Punkt.......:rolleyes:

Gruß aus Rheinhessen 

Themenstarteram 20. September 2011 um 17:52

So... ich denke ich habe doch ein anderes Fehlerbild als zunächst vermutet.

Ich habe heute nochmal die Spannungen durchgemessen. Ohne Zündung 12,4; mit Zündung und Licht 10,8; beim Starten ca. 9,5 Volt, wenn die Kiste läuft sind´s erst 12,irgendwas steigt bis 14,4 und regelt dann immer zwischen 13,8 und 14,4 Volt...

Die Kiste springt mit Choke sofort an, läuft sofort rund und nach 100 Metern kann ich den Choke ganz rausnehmen. Leerlauf bei ca. 1400 upm. ab einer Öltemperatur von ca. 80 grad fängt sie an zu stottern und geht im standgas aus... bei voller Beschleunigung merkt man, dass sie bei höheren Touren wellenförmig beschleunigt, jedoch nur leicht... Vergaser wurde im Mai überholt, seitdem steht sie allerdings... Zündkerzen sind wohl schon älter, ich denke aber, dass sie noch gut sein müssten, da sie ja tadellos anspringt und kalt ( so die ersten 5-10 km) läuft.

Das sie "Tot" war schiebe ich auf einen nachgerüsteten "Instrumentenbeleuchtungs-Aus-Schalter" betätige ich diesen, wird das Rücklicht dunkler und die Instrumentenbeleuchtung geht aus. Dieser scheint einen Wackelkontakt zu haben... ich denke der fliegt als erstes raus... genauso wie dieser seltsame,ebenfalls nachgerüstete Warnblinkschalter... der führt meistens nur zu seltsamen Geräuschen vom Blinkrelais..

Die "Panne" wird also aus einem generellen Warmlauf-Problem und einem zufälligen Kurzschluss/Wackelkontakt herrühren...oder was sagt ihr dazu??

Hallo.....

na dann die ganzen nachgerüsteten Schalter vom Stromkreis erst mal trennen.......aber

das die Batterie schon beim Lichteinschalten auf 10,5Volt abfällt erscheint mir doch etwas heftig 

und das Geräusch vom Warnblinkerrelais ist ja auch eine "Spannungssache" bei weniger als 10Volt.

Doch der unrunde Motorlauf und das Ausgehen im Stand bei Betriebstemperatur kann aber auch auf eine defekte Zündspule hindeuten.

Das wird ne interessante Fehlersuche.....:rolleyes:

 

Gruß aus Rheinhessen

 

 

Das mit der Batterie ist das eine. Spannungsabfall!

Das Ausgehen, oder schlecht laufen, bei warmen Motor,

kann auch an den Zündkabeln, und den orginalen Blechsteckern liegen.

Hier hilft kein Messen, sondern Auswechseln ist angesagt. (aber nicht orginal, Autokabel Silicon von Beru sind gut).

Auch Zündkerzen sind Verschleissteile!

Den Killschalter kann man an der Zündspule überbrücken,

der ist auch eine Fehlerquelle!

Wasser im Vergaser???

Schon malgeschaut,ob der kleine Überlauf neben dem Tankdeckel dicht ist, dann läuft bei diesem Modell nämlich bei Regen/ Waschen etc. Wasser in den Tank.

Hatte genau diese Symptome bei diesem Modell.

Abhilfe:

Vergaser Sprit ablassen, Tank dito und vor allem den kleinen Ablauf reinigen.

Dann läuft sie.,

Viel Erfolg.

am 22. Dezember 2011 um 7:45

Hallo,

prüfe bitte dein Zündschloß. Das gleiche proplem hatte ich auch-

Ergebnis Zündschloß defekt Kosten mit Einbau ca. 160€.

am 9. April 2019 um 21:01

Zitat:

@Spiegelei214 schrieb am 11. September 2011 um 08:39:58 Uhr:

Moin Leute, ich habe mir vor einigen tagen eine F650 Bj.95, 36000km gekauft...Vorbesitz seit 1996, letzter Service bei BMW im Mai (inkl. Vergaserreinigung usw.)...davor stand sie aber ewig... danach auch wieder..,der Vorbesitzer sagte, dass er keine zeit habe mildem Bock ein paar runden zu drehen.

Jetzt zu meinem Problem... Nachdem zunächst die Batterie ( 4 Jahre alt, Polo-Batterie) ziemlich platt war, bin ich ca. 200 km gefahren. Die Maschine stand dann 4 Tage. Gestern wollte ich noch einmal eine Runde drehen, sie sprang sofort an, lief nach 100 Metern ohne Choke und nahm sauber Gas an.

Nach einigen Kilometern hat sie kurz geruckelt und ging dann aus als ich Gas weggenommen habe. Danach konnte ich sie aber problemlos wieder starten... Nach weiteren 500 Metern ist sie während der Fahrt ausgegangen und ich stand komplett im Dunkeln... Licht war aus, alle Kontrollampen waren aus, nur die Öldrucklampe leuchtete gaaaaaaanz schwach. Keine Reaktion auf drücken des Starters. Also Zündung aus, einige Minuten gewartet, Zündung wieder an, Öldruck leuchtete kurz, Standlicht ließ sich auch kurz zum leuchten bewegen, für ein leichtes "Klack" des Anlassers reichte es leider nicht mehr... ansonsten ließ sie sich zu keinem Mucks mehr überreden.

Was meint ihr? Plötzlicher Batterietod?

Greetz

am 9. April 2019 um 21:12

Ich denke das deine Lichtmaschine defekt ist.

Ich würde probieren die Batterie zu laden und dann checken ob die Maschine anspringt, falls da nichts passiert guck nach ob Funken an den Zündkerzen ankommen. Wenn da auch nichts passiert kommt kein Strom an den Zündspuhlen an oder diese sind Defekt.

Grüße

Mirco98

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