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F-Type SVR oder AMG GT S?

Themenstarteram 24. April 2019 um 21:05

Hallo zusammen,

ich suche derzeit ein Fahrzeug für den Track mit Keramik-Bremsanlage und bin im Moment bei diesen beiden stehen geblieben, da diese preislich auch als Gebrauchte in vernünftigen Größenordnungen bewegen. Ich bin den F-Type - insbesondere als SVR mit Keramikbremse - bislang noch nicht auf der Rennstrecke gefahren und kann diesen bei einer Probefahrt natürlich auch nur auf öffentlichen Straßen testen. Den AMG GT kenne ich als S und R auf der Rennstrecke.

Einen ca. 2-jährigen SVR Coupé mit Keramikbremsanlage und ~15tkm bekommt man für etwa 90.000,- Euro. Für etwa das gleiche Geld (+/- 5k) bekommt man auch einen 4-jährigen GT S Coupé mit ~25tkm und ebenfalls der obligatorischen Bremsanlage. Ich tue mich mit der Entscheidung für eines dieser Fahrzeuge gerade ein wenig schwer und würde daher gerne etwas Input aus dem Forum erhalten.

Pro Jaguar

- Jüngeres Auto

- Mit 575 PS mehr Leistung als der GT S

- 2 Jahre Garantie auf den Gebrauchten (bei Jaguar)

Con Jaguar

- Mutmaßlich höherer Wertverlust als der AMG

Pro AMG

- Mutmaßlich das bessere Track-Fahrzeug dank hervorragender Gewichtsverteilung und tiefem Schwerpunkt

- Optisch für meinen Geschmack schöner als der SVR und wirkt auch frischer

- Ggf. geringerer Wertverlust als der Jag

- Identische 0-100 Werte zum Jag, die viel wichtigeren Elastizitätswerte habe ich aber nur für den AMG finden können (https://www.auto-motor-und-sport.de/.../)

Con AMG

- Deutlich älter als der Jaguar

- Frühe/erste Generation, eventuell noch Kinderkrankheiten in Elektronik & Co.

- Garantiesituation etwas unklar, ggf. aber für 3k auf 3 Jahre noch buchbar

 

Ich plane das Fahrzeug etwa 10-15x pro Jahr auf dem Track zu bewegen, mit ein paar Sätzen Reifen rechne ich natürlich aber bestenfalls halten die Bremsscheiben bis zum Weiterverkauf durch. Wann dieser genau sein wird ist im Moment schwer abzuschätzen. Ich würde mal mit irgendwas um 3-4 Jahre Haltedauer rechnen aber das hängt letztlich davon ab, ob ich es schaffe das Auto so regelmäßig zu bewegen, wie ich es vorhabe.

Was ist eure Meinung hierzu, was würdet ihr tun?

 

Danke & VG

Nico

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. Mai 2019 um 18:41

Zitat:

@timeckart schrieb am 14. Mai 2019 um 11:51:01 Uhr:

Ein Bild des Innenraums durch die Scheibe... Der Verkäufer wollte wohl das Auto nicht aufschließen..

Bilder oder Videos vom Einzelcoaching natürlich auch nicht.....

Die Abholung war bereits heute daher wie versprochen ein paar Bilder mit geöffneter Tür :-)

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Ist der Thread ernst gemeint? Willst auf die Rennstrecke, aber interessierst dich für Garantie (die sicherlich im Fall abwinken wird)

Willst auf die Materialmordende Rennstrecke, aber redest von Wertverlusten? Und dann nimmst du irgendwelche 0-100 Werte für den Vergleich. Dazu recht dicke Luxusschiffe statt ein renntool a la Lotus.

Hallo Nico,

Deine Reifenkosten werden noch Deine geringsten Kosten sein....

Erstmal so eine Keramikbremse ist für die Eisdiele zum Posen geeignet aber nicht für den Track.

Frage einfach mal bei beiden Autos an was der Wechsel von 4 Bremsscheiben mit Belägen kostet. Das sind dann mal schnell 10-15.000€. Dann verstehst Du auch warum viele die Keramikbremse gegen eine Track Stahlbremse tauschen. Dazu kommen Kosten wie im Extremfall auch mal so ein DSG Getriebe. Vorteil bei Jaguar ein ZF-8Gang Automatikgetriebe.

Auf der Rennstrecke zählt das Gewicht und da sind beide Autos viel zu schwer. Du wirst es also erleben das Dir so ein alter ausgeräümter 3 er BMW 4 Türen auf dem Track auf und davon fährt, mit Unterhaltskosten mit einem Bruchteil davon.....

Auf den meisten Rennstrecken, wird Dir die viele Leistung nichts bringen. Da zählt nur Gewicht!

Fahre am Besten mal mit beiden Autos als Renntaxi auf der Nordschleife mit und frage die zu deren Erfahrungen und Unterhaltskosten.

Denke mal über eine Renault Alpine nach. Günstig und extrem leicht. Ist halt kein Protzerauto...

Tunen lassen die sich auf bis 320PS:

https://www.motor1.com/news/223665/alpine-a110-sport-production-rumor/

Ich mag nur Handschalter fahren, Porsche und BMW haben da gute Autos. Würde nie mit etwas anderem Fahren als mit meinen Ferrari Handschaltern mit Stahlbremsen. Rundenzeiten sind mir egal, nur der bezahlbare Fahrspaß zählt!

Verabschiede Dich von dem Gedanken noch schnell zu werden. Sei froh wenn nichts passiert. Schalte nie ein Assistenzsystem ab. Fahre nie mit Semislicks im Regen.

LG

Tim

Themenstarteram 25. April 2019 um 7:57

Zitat:

@Nyasty schrieb am 25. April 2019 um 07:41:32 Uhr:

Ist der Thread ernst gemeint? Willst auf die Rennstrecke, aber interessierst dich für Garantie (die sicherlich im Fall abwinken wird)

Willst auf die Materialmordende Rennstrecke, aber redest von Wertverlusten? Und dann nimmst du irgendwelche 0-100 Werte für den Vergleich. Dazu recht dicke Luxusschiffe statt ein renntool a la Lotus.

Danke für deinen Beitrag. Ja, der Thread ist durchaus ernst gemeint.

  • Garantie: warum sollte die Garantie für Motor, Getriebe, Elektronik bei Track-Einsatz abwinken? Ich kenne die Garantiebedingungen bislang nicht aber selbst, wenn es drin stünde (was ich nicht glaube), dann gibt es für den Garantiegeber kaum eine Möglichkeit das nachzuweisen, dass das KFZ mal auf einem Track war.
  • Allgemein zur Klarstellung: Tack-Einsatz heißt nicht hard-core 100% Tack sondern 10-15x Trackdays aber keine Rennen und die übrige Zeig würde das KFZ auf öffentlichen Straßen bewegt. Vermutlich also 3000km Track im Jahr, 5000km sonstiges
  • Ja, der Wertverlust spielt mit rein - warum auch nicht?
  • Die 0-100 Werte habe ich aufgeführt da diese ein Indiz sein könnten, dass die Mehrleistung von 65 PS auf Seiten des SVR (die ich als Pro Punkt aufgeführt habe) womöglich kein Vorteil sind, da der AMG potentiell nicht langsamer ist. Es ist eben das jüngere Design. Dass die Elastizitätswerte wichtiger sind habe ich ja geschrieben, diese aber nicht für den SVR finden können.

Ich finde nun nicht, dass mein Post so missverständlich war oder Anlass dafür gibt zu glauben, dass der Thread nicht ernst gemeint sei. Ich bin ja dankbar um jeden, der sich beteiligt, aber bissl konstruktiv geht es vermutlich schon :-)

Themenstarteram 25. April 2019 um 8:10

Hallo Tim,

danke für deinen Beitrag.

Zitat:

Deine Reifenkosten werden noch Deine geringsten Kosten sein....

Erstmal so eine Keramikbremse ist für die Eisdiele zum Posen geeignet aber nicht für den Track.

Das überrascht mich da diese ja eigentlich _genau_ dafür gedacht ist.

Zitat:

Frage einfach mal bei beiden Autos an was der Wechsel von 4 Bremsscheiben mit Belägen kostet. Das sind dann mal schnell 10-15.000€. Dann verstehst Du auch warum viele die Keramikbremse gegen eine Track Stahlbremse tauschen. Dazu kommen Kosten wie im Extremfall auch mal so ein DSG Getriebe. Vorteil bei Jaguar ein ZF-8Gang Automatikgetriebe.

Der Tausch der Bremsscheiben mit Belägen ist teuer, damit rechne ich auch. Dass diese häufig gegen Stahlbremsen getauscht werden ist mir aber tatsächlich neu. Tatsächlich habe ich aber keine Ahnung, ob so eine Keramikbremse auf dem Track (wenn "richtig" gebremst wird) 5000 oder 50000km hält.

Zitat:

Auf der Rennstrecke zählt das Gewicht und da sind beide Autos viel zu schwer. Du wirst es also erleben das Dir so ein alter ausgeräümter 3 er BMW 4 Türen auf dem Track auf und davon fährt, mit Unterhaltskosten mit einem Bruchteil davon.....

Auf den meisten Rennstrecken, wird Dir die viele Leistung nichts bringen. Da zählt nur Gewicht!

Fahre am Besten mal mit beiden Autos als Renntaxi auf der Nordschleife mit und frage die zu deren Erfahrungen und Unterhaltskosten.

Ja, ich bin kommende Woche auf der Nordschleife mit einem Profi unterwegs (Training mit Coach, kein Renntaxi) und werde hier sicherlich den Austausch suchen. Gewicht ist natürlich wichtig aber gerade der AMG GT ist ja z.B. als GT-R mit dem Fokus Rennstrecke mit Straßenzulassung entwickelt worden. Wie gesagt: GT S und GT-R habe ich beide schon über mehrere 100km auf der Rennstrecke bewegt und das Gesamtpaket hat schon gepasst.

Zitat:

Denke mal über eine Renault Alpine nach. Günstig und extrem leicht. Ist halt kein Protzerauto...

Darum geht es mir auch nicht :-)

Bin allerdings (als ITler) schon sehr technikaffin und mag auch tolle Designs, die Emotionen spielen also durchaus mit :-)

Zitat:

Tunen lassen die sich auf bis 320PS:

https://www.motor1.com/news/223665/alpine-a110-sport-production-rumor/

Ich schaus mir mal an - dank dir!

Zitat:

Ich mag nur Handschalter fahren, Porsche und BMW haben da gute Autos. Würde nie mit etwas anderem Fahren als mit meinen Ferrari Handschaltern mit Stahlbremsen. Rundenzeiten sind mir egal, nur der bezahlbare Fahrspaß zählt!

Ich strebe auch nicht den professionellen Rennsport an und der Fahrspaß steht auch bei mir im Vordergrund. Handschalter möchte ich im Moment eher nicht sonst käme ein Cayman GT4 in Frage.

Zitat:

Verabschiede Dich von dem Gedanken noch schnell zu werden. Sei froh wenn nichts passiert. Schalte nie ein Assistenzsystem ab. Fahre nie mit Semislicks im Regen.

Du meinst, weil ich zu alt bin? ;-)

Klar, gegen die Jungs, die bereits mit 10 an dem Thema dran sind, hat man keine Chance und kein Aufholen mehr mit meinen zarten 37. Aber das ist auch nicht mein Fokus.

An Assistenten würde ich mal vordergründig die TC anlassen (oder beim GT-R z.T. runterregeln) aber das ESP muss natürlich aus. Die etwas neueren Semi-Slicks sind mittlerweile im Regen wohl fahrbar geworden aber ich habe tatsächlich ohnehin keine Lust auf den Track wenn es regnet, da besteht also keine Gefahr.

Danke dir für den Input!

Lieber Nico,

Im Rennsport machen Keramikbremsen Sinn, da spielen aber die Kosten keine Rolle!

Im Alltag bietet eine Keramikbremse den Vorteil, daß die nicht Rosten kann und sich nicht verzieht.

ab 1.50 https://www.youtube.com/watch?v=GBJrtjWt4fw

Kosten: https://www.youtube.com/watch?v=z2-zIWsz0-c

Da siehst Du mal die Kosten Porsche GT3 RS der teilweise Trackday gefahren wird. Da sind noch keine neuen Bremsscheiben dabei...

Z.B. Jährlich eine neue Frontscheibe, neuer Frontspoiler....

Und Vergesse die Vollkasko. Die zahlt nicht beim Schaden auf der Rennstrecke und die zahlen Dir auch nicht die Jährliche Neue Frontscheibe...

Dazu fahre ich keines meiner Autos mit Vollkasko. Das ist meine Lebensversicherung. Die Leute mit VK fahren auch so.....

Auf der Rennstrecke können nur Vollpfosten und Vollprofis das ASR abschalten. Ohne ASR bist Du langsamer und die Autos wurden gebaut um mit ASR zu fahren. Es gibt nur wenige Autos wie MC Laren die eine spezielle Regelung haben um einen Driftwinkel einzustellen. Driften zerstört aber nicht nur den Reifen sondern auch Dein Auto!

Das passiert wenn man ASR abschaltet auf der Nordschleife und zeigt auch die Dummheit danach:

https://www.youtube.com/watch?v=h9Tl7zmPstQ

@Nico82x weil die Garantie in den meisten Fällen verfällt, sobald das Fahrzeug auf der Rennstrecke benutzt wird.

0-100 Werte sind gar kein Indiz wie gut ein Wagen auf der Rennstrecke ist.

Die paar tausend Euro Unterschied im Wertverlust werden dein geringstes Problem sein.

Aber wie wäre es deinen MX-5 für die Rennstrecke fertig zu machen. Fahrwerk, Reifen und einen Turbo oder Kompressor und mit 10.000€ hast du ein perfektes "Rennfahrzeug" .

Themenstarteram 25. April 2019 um 10:41

Zitat:

@Nyasty schrieb am 25. April 2019 um 12:21:43 Uhr:

@Nico82x weil die Garantie in den meisten Fällen verfällt, sobald das Fahrzeug auf der Rennstrecke benutzt wird.

Wenn das so ist: okay. Wegen des Nachweisproblems würde ich eventuelle Probleme in der Garantiezeit natürlich dennoch versuchen entsprechend abzuwickeln.

Zitat:

0-100 Werte sind gar kein Indiz wie gut ein Wagen auf der Rennstrecke ist.

Das ist mir natürlich klar. Wie gesagt: war hier lediglich insofern interessant, als dass beide Fahrzeuge die gleichen 0-100 Werte haben und das ein Indiz sein könnte, dass die effektive Motorleistung bei beiden doch nahezu identisch sein könnte, d.h. die +65 PS des Jag gegenüber dem AMG verpuffen. Das würde einen Plus-Punkt weniger auf der Jag Liste machen.

Zitat:

Die paar tausend Euro Unterschied im Wertverlust werden dein geringstes Problem sein.

Die Jaguar - vor allem die Sportwagen - sind schon krass bzgl. des Wertverlustes. Ich glaube nach 3 Jahren sprechen wir nicht von 3000,- Euro Differenz sondern eher von 15-20k. Das finde ich schon recht erheblich.

Zitat:

Aber wie wäre es deinen MX-5 für die Rennstrecke fertig zu machen. Fahrwerk, Reifen und einen Turbo oder Kompressor und mit 10.000€ hast du ein perfektes "Rennfahrzeug" .

Einen MX5 NC 2,0 besitze ich bereits (und verkaufe ich gerade). Das ist ein sehr unterhaltsames Spaßfahrzeug aber ohne erhebliche Umbaumaßnahmen aus meiner Sicht nicht Rennstreckengeeignet. Abgesehen von der viel zu geringen Motor-Leistung ist der viel zu empfindlich auf der Hinterachse und hat auch nicht sonderlich gute Bremsen. Es scheint zudem sehr schwierig zu sein aus den 160 PS wesentlich mehr rauszuholen. 170 oder 180 vielleicht aber für 250+ scheint es keine wirklich massentauglichen Methoden zu geben.

Themenstarteram 25. April 2019 um 10:50

Hi Tim,

Zitat:

Im Rennsport machen Keramikbremsen Sinn, da spielen aber die Kosten keine Rolle!

Im Alltag bietet eine Keramikbremse den Vorteil, daß die nicht Rosten kann und sich nicht verzieht.

Bewertest du die deutlich besseren Verzögerungswerte nicht als Vorteil?

Zitat:

ab 1.50 https://www.youtube.com/watch?v=GBJrtjWt4fw

Kosten: https://www.youtube.com/watch?v=z2-zIWsz0-c

Bin gerade auf Arbeit, schaue später mal rein - danke für die Links.

Zitat:

Und Vergesse die Vollkasko. Die zahlt nicht beim Schaden auf der Rennstrecke und die zahlen Dir auch nicht die Jährliche Neue Frontscheibe...

Ja, davon gehe ich aus.

Zitat:

Dazu fahre ich keines meiner Autos mit Vollkasko. Das ist meine Lebensversicherung. Die Leute mit VK fahren auch so.....

Meinst du jetzt auf dem Track oder generell? Kann ich von mir nicht bestätigen auch, wenn ich sicherlich nicht der passivste Fahrer bin :-) Aber das ist sicherlich ein Thema für sich, müssen wir nicht vertiefen.

Zitat:

Auf der Rennstrecke können nur Vollpfosten und Vollprofis das ASR abschalten. Ohne ASR bist Du langsamer und die Autos wurden gebaut um mit ASR zu fahren. Es gibt nur wenige Autos wie MC Laren die eine spezielle Regelung haben um einen Driftwinkel einzustellen. Driften zerstört aber nicht nur den Reifen sondern auch Dein Auto!

Das passiert wenn man ASR abschaltet auf der Nordschleife und zeigt auch die Dummheit danach:

https://www.youtube.com/watch?v=h9Tl7zmPstQ

Driften ist mal ganz lustig und wahrscheinlich auch ganz sinnvoll um das Auto besser kontrollieren zu können aber aus meiner Sicht jetzt auch keine Sache, die mich sonderlich anspricht.

Zitat:

Aber wie wäre es deinen MX-5 für die Rennstrecke fertig zu machen. Fahrwerk, Reifen und einen Turbo oder Kompressor und mit 10.000€ hast du ein perfektes "Rennfahrzeug" .

"Hey, ich hab' Bock auf Pizza - was würdet ihr empfehlen: Salami oder Pepperoniwurst" - "Pizza ist blöd, probier doch mal Kartoffelsuppe!" :rolleyes:

 

Man muss ja auch nicht alles madig machen - wenn sich jemand auf die dicken V8-Bomber mit massiv Leistung (und gleichzeitig noch ein bisschen Restkomfort und -Luxus) eingeschossen und genau da Bock drauf hat, warum muss man dann auf Teufel komm raus irgendwas komplett anderes empfehlen, was der TE doch überhaupt nicht will.

Aus den Beiträgen kann man doch deutlich lesen, dass Nico offensichtlich genug Track-Erfahrung hat, um einigermaßen einschätzen zu können, wonach ihm der Sinn steht.

Zum Thema Garantie: sowohl Jaguar als auch AMG machen aggressiv Werbung mit der Rennstreckenperformance der gewählten Modelle - da sollte ein "moderater" Trackday-Einsatz schon drin sein. Bleibt weiters die Frage, wie dir der Hersteller nachweisen will, dass ein Garantiefall auf einen Rennstreckeneinsatz zurückzuführen ist. Mir sind jetzt auch aus dem Bekanntenkreis keine Fälle bekannt, wo das ein Problem war.

Was die Keramikbremsen angeht: https://www.motorauthority.com/.../...ack-use-think-again-says-porsche

Gruß

Ralle

Nachweisen ist sicherlich kein Problem. Du hast GPS und tausend Sensoren im Auto die alles aufzeichnen und speichern.

Bezüglich mx5 habe ich ja geschrieben den umzubauen. Fahrwerk, bremsen, ordentliche Räder und einen Turbo rein. Die miatas werden in den USA sehr häufig leistungsgesteigert. Da siehst du auch Dinger mit 400+ PS. Aber mit normalen Turbo würdest du auf 250 PS sicher kommen. Mit 10.000-13.000 Euro dürftest du sicherlich auskommen. Bei Gewicht des Mixers ist es sicherlich ausreichend um mit den großen mitzuspielen.

Autos mit nachträglich Kompressor oder Turbos sind reine Dauer Bastelbuden auf der Rennstrecke. Die taugen zum Posen auf Treffen etc. aber auf der Rennstrecke, wie der Nordschleife, machen die nur Probleme. Sind also nur für Selbstschrauber geeignet.

Bei modernen Autos kann der Hersteller ganz einfach fest stellen wo Du gefahren bist und bei welcher Drehzahl. Porsche zeichnet z.B. jede Überdrehung auf. Es soll sogar Hersteller geben, die automatisch auf einer Rennstrecke die Leistung limitieren.

Eine Alternative in der Preisregion ist noch eine Corvette

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Also, wenn Geld in irgendeiner Form eine Rolle spielt, würde ich mir wahrscheinlich ein anderes Hobby suchen ;)

Wie hast du das denn versicherungstechnisch geplant, mit einem 100.000€ teuren Auto auf Rennstrecken, falls man fragen darf?

Zitat:

@rallediebuerste schrieb am 25. April 2019 um 12:51:30 Uhr:

Zum Thema Garantie: sowohl Jaguar als auch AMG machen aggressiv Werbung mit der Rennstreckenperformance der gewählten Modelle - da sollte ein "moderater" Trackday-Einsatz schon drin sein.

Das hatte dieser Audi R8-Fahrer auch gedacht.

Themenstarteram 25. April 2019 um 11:57

Zitat:

@SmoOth_Cr1m1nal schrieb am 25. April 2019 um 13:17:00 Uhr:

Also, wenn Geld in irgendeiner Form eine Rolle spielt, würde ich mir wahrscheinlich ein anderes Hobby suchen ;)

Geld spielt sicherlich schon noch eine Rolle aber ist jetzt nicht Kriterium Nummer 1. Ich habe mein Unternehmen 2002 gegründet und bin nun an einem Punkt, der es mir erlaubt, einem etwas teureren Hobby nachzugehen. Das ist ein Stückweit die Belohnung für die vielen Jahre mit 80-100 Wochenstunden und 5 Tagen Urlaub im Jahr :-)

Zitat:

Wie hast du das denn versicherungstechnisch geplant, mit einem 100.000€ teuren Auto auf Rennstrecken, falls man fragen darf?

Solange man keine Rennen fährt (was ich mit dem eigenen Fahrzeug nicht vorhabe) gibt es durchaus Versicherungen, die auch dann einspringen. Das jedenfalls die Aussage, die ich auch schon von einigen Leuten bekommen habe, die selbst häufig auf Trackdays unterwegs sind. Dass das im Falle eines Unfalls natürlich sehr viel nerviger wird, als auf öffentlichen Straßen, damit muss man wohl leben. Man denke nur an den Ausländer, der dir reinfährt. Vermutlich überbrückt erst einmal die eigene Versicherung, aber wenn der Verursache womöglich im EU-Ausland nicht greifbar ist, dann holt sie sich das womöglich bei mir zurück. Also noch ein etwas unklares Thema.

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