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Euro 6 Nachrüstung

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 10. März 2017 um 17:05

Die Firma Twintec/Baumot Group arbeitet scheinbar an einer

Nachrüstlösung für Euro 5 Diesel. Lt. Webseite ist die TÜV/EPA

Verifizierung in Arbeit. Die Wirkung soll besser als als die für

2020 geforderten Ansprüche für Euro 6 sein.

Die Aktie ist schon mal nach oben gegangen. Hoffen wir, daß das

so stimmt. Die Firma hatte in der Vergangenheit so einige Probleme.

Es zeigt jedoch, daß die Zubehörindustrie an Lösungen arbeitet.

Schönes Wochenende

AC 7770

Beste Antwort im Thema

Allen Nichtbadenwürttemberger zur Kenntnis

Gestern 22.03.2017 war folgende Stellungsnahme des Badenwürttembergischen Verkehrministerium für einige Stunden im Onlineportal des Ministeriums zum Wertverlust von gebrauchten nicht E6 Diesel zu lesen.

"Sie (Die unter E6 Diesel) können nach wie vor im Gebrauchtwagenmarkt in solchen Gebieten veräußert werden, in denen keine blaue Umweltzone zu erwarten ist. Das sind zum Beispiel alle neuen Bundesländer aber auch Nordbaden und Südwürttemberg."

Die offizielle Verlautbarung eines "grünen" Ministeriums lässt am Sachverstand der dort für diese Verlautbarung Verantwortlichen zweifeln. Meine Bitte........ Herr, schmeiß Hirn von Himmel.

St. Florian lässt grüßen. Nachdem wir unseren Brüdern und Schwestern in den Neuen Bundesländern die Segnungen von Markwirtschaft und Harz 4 gebracht haben bringen wir ihnen nun den Feinstaub, den die Zentralschwaben nicht mehr wollen. Wusste bisher nicht, dass die Feinstaubemmission nur für die Lungen der Stuttgarter schädlich ist. Dass wir Nordbadener, die Südbadener und die Neuen im Osten wesentlich robuster sind und solche Kleinigkeiten mit links wegstecken.

Dieses Ministerium scheint ein Hort von hemdsärmeligen Problemlöser mit leicht autistischen Verhaltensstörungen zu sein. Sind das nun grüne Politiker oder politische Grüne oder einfach nur Leute ohne vom Hirn kontrollierte Sprachbarrieren?

Der Herr segne all jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen!

Kann nur empfehlen dem grünen badenwürttembergischen Verkehrsminister Herrmann eine Email zu schreiben.

quadrigarius

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Der Harnstoff wird in den Abgasstrang eingespritzt lt. Wikipedia. Das nachzurüsten stelle ich mir prinzipiell nicht so schwer vor. Die SCR läuft ja mit relativ festen Mengenverhältnissen von Diesel zu Ammoniak ab. Anhand welcher Parameter konkret die gebrauchte Menge berechnet wird, dürfte wohl der Knackpunkt sein.

Vor und hinter dem SCR-Kat sitzt jeweils ein NOx-Sensor und die Werte gehen an eine Dosiereinheit, die die AdBlue Fördermenge steuert.

Aber selbst mit diesen Nachrüstsystem wird man kein Euro 6 im Schein stehen haben. Eine nachträgliche Änderung der Schadstoffklasse ist ja nicht so einfach. Was es bräuchte wäre eine weitere Schadstoffgruppe (= blaue Plakette). Die könnte man dann wohl erhalten.

EU5 mit blauer Plakette wäre doch ideal .... und der Schwabe könnte in seinen geliebten und durch Feinstaubpartys belasteten Kessel einfahren :)

Allen Nichtbadenwürttemberger zur Kenntnis

Gestern 22.03.2017 war folgende Stellungsnahme des Badenwürttembergischen Verkehrministerium für einige Stunden im Onlineportal des Ministeriums zum Wertverlust von gebrauchten nicht E6 Diesel zu lesen.

"Sie (Die unter E6 Diesel) können nach wie vor im Gebrauchtwagenmarkt in solchen Gebieten veräußert werden, in denen keine blaue Umweltzone zu erwarten ist. Das sind zum Beispiel alle neuen Bundesländer aber auch Nordbaden und Südwürttemberg."

Die offizielle Verlautbarung eines "grünen" Ministeriums lässt am Sachverstand der dort für diese Verlautbarung Verantwortlichen zweifeln. Meine Bitte........ Herr, schmeiß Hirn von Himmel.

St. Florian lässt grüßen. Nachdem wir unseren Brüdern und Schwestern in den Neuen Bundesländern die Segnungen von Markwirtschaft und Harz 4 gebracht haben bringen wir ihnen nun den Feinstaub, den die Zentralschwaben nicht mehr wollen. Wusste bisher nicht, dass die Feinstaubemmission nur für die Lungen der Stuttgarter schädlich ist. Dass wir Nordbadener, die Südbadener und die Neuen im Osten wesentlich robuster sind und solche Kleinigkeiten mit links wegstecken.

Dieses Ministerium scheint ein Hort von hemdsärmeligen Problemlöser mit leicht autistischen Verhaltensstörungen zu sein. Sind das nun grüne Politiker oder politische Grüne oder einfach nur Leute ohne vom Hirn kontrollierte Sprachbarrieren?

Der Herr segne all jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen!

Kann nur empfehlen dem grünen badenwürttembergischen Verkehrsminister Herrmann eine Email zu schreiben.

quadrigarius

Nicht zu glauben !!

Die Grünen hatten einmal gute Ansätze, doch inzwischen leben die Grünenpolitiker anscheinend in einer anderen Welt.

Kann man nur hoffen, dass sie bei den nächsten Wahlen wieder unter 5% kommen.

Also um eines klarzustellen:

Nicht die Grünen sind an der Misere schuld, sondern diejenigen welche

diese Partei gewählt haben !

Hoffentlich wird denen bei der nächsten Wahl dieser "Fehler" nicht mehr passieren. Ich gebe jedoch zu, dass die möglichen Alternativen sich in Grenzen halten.

Also ich bin jetzt echt kein Grünen Sympathisant :D Aber nüchtern betrachtet, sind doch die Autohersteller selber Schuld ?! Wenn die Autos das ausstoßen würden was sie sollten, wäre es vielleicht gar nicht so weit gekommen ?

Und beim Feinstaub sind die Benziner Direkteinspritzer genau so dran. Klick

Das könnte man - oberflächlich betrachtet - so meinen, jedoch:

Wie jedes Unternehmen versuchen auch die Autohersteller die politischen Rahmenbedingungen für sie möglichst positiv zu gestalten. Ein Politiker ist desahalb den Versuchungen von Spenden, Rednerbeiträgen, Beratungsverträgen - und wie im Falle von VW sogar aufgrund des Landeseigentums an VW-Aktien verpflichtet, das "Wohl" des Unternehmens voranzutreiben.

Dass die bzw. bestimmte Politiker hier "empfänglich" sind, liegt wiederum an unserem Bezahlsystem für die Politik.

Wenn Frau Merkel z.B. ca. 25.000,- mtl. als Gehalt empfängt oder ein Abgeordneter ca. 8500,-, dann

lacht

da ein Angestellter eines großen Unternehmens bzw. er hat Mitleid und bietet möglicherweise gegen einen Beratervertrag oder Rednerbeitrag eine kleine Aufbesserung des "Mindestlohns für Politiker".

Einfach zu behaupten, die Unternehmen sind schuld greift da zu kurz.

Ich würde sagen, dass einfach der Wähler/Bürger schuld ist. Er geifert voller Geiz, wenn die Abgeordneten versuchen sich ein angemessenes Gehalt zu verschaffen. Selbst jedoch nutzt er alle Gelegenheiten um direkt oder indirekt (Bonizahlungen etc.) möglichst höchstes Einkommen zu erhalten (Fussballprofigehälter) und merkwürdigerweise regt sich kein Fan auf, wenn ein Fussballtrainer oder Profirennfahrer Millionen verdient - bei einem Unternehmensleiter mit tausenden von Mitarbeitern schon.

Stellt sich doch die Frage, wie "Intelligent" ist der Bürger selbst?

Die Folge ist halt, dass sich der Politiker auch so verhalten muss!

Wer ist also Schuld?

Also man hackt hier die ganze Zeit auf die Grünen rum, wer ist denn in Baden Würtenberg mit Ihnen in einer Koalisation ?????????

Wem ist denn der sog. Umweltschutz das Hauptanliegen? Wer hat denn nichts anderes im Sinn als Öko-Öko-Öko?

Die SPD wohl doch nicht oder doch?

In Niedersachsen hat die SPD-Regierung auf jeden Fall (auch im Aufsichtsrat von VW) diesen Mist wie in BW nicht verzapft!

Themenstarteram 16. Juli 2017 um 10:08

Interessant:

Heute in der FAZ, Grün Schwarz rückt vom Diesel Fahrverbot ab!!

Die Landesregierung in BW stellt neue und hoffentlich beispielhafte

Überlegungen aus rechtlichen Gründen an. Das lässt für Euro 5 und

niedriger hoffen.

Gruß

AC 7770

Es sind wahlen - da lügt die Politik mehr als sonst.......................

am 16. Juli 2017 um 14:12

Zitat:

@alf100 schrieb am 16. Juli 2017 um 14:26:26 Uhr:

Es sind wahlen - da lügt die Politik mehr als sonst.......................

Wer Politikern glaubt, glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.

Themenstarteram 17. Juli 2017 um 11:53

Mir geht es nicht um wohlfeile Politikerschelte, sondern darum, dass Bewegung

in die Sache kommt und dies bei einer Grün dominierten Landesregierung.

Die Denkansätze an sich sind m.E. doch richtig.

Bei dem sehr komplexen Thema die Industrie mit ins Boot zu holen und Druck

auszuüben ist im Sinne der Dieselfahrer. Warten wir den August ab und hoffen,

dass eine Lösung vereinbart wird, die weiter geht als nur ein Software Update,

dem ich sehr kritisch gegenüber stehe. Wenn damit die Probleme ohne

Folgeschäden gelöst werden könnten, hätte man das sicher gleich oder im

Rahmen der der laufenden Diskussionen durchgeführt, um weitere Image Verluste

zu vermeiden. Der hilflose Versuch von VW per DFB Sponsoring eine Imageverbesserung

zu erreichen, ist aus meiner Sicht kontraproduktiv. Das Geld wäre bei den Diesel-

kunden sicher zur Imageverbesserung sinnvoller angewendet worden. So meine

Meinung ohne Marketing Experte zu sein.

Gruß

AC 7770

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