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Erstes Auto überwiegend Kurzstrecke über Land
Hallo zusammen,
ich stehe jetzt in Kürze vor meinen ersten Autokauf und ich bin noch leicht bzw. sehr unentschlossen was ich eigentlich brauche. Einerseits probier ich das sachlich anzugehen als was günstiges Gebrauchtes anderseits kommt beim Stöbern immer ein "Haben-will-Gefühl" auf.
Prinzipiell bin ich für fast alles offen. Gebraucht, Tageszulassungen etc. Komme ich am besten mal zum
Fahrprofil.
An täglicher Arbeitsstrecke werde ich nicht ganz 20km (Insgesamt)über Landstraßen hinlegen. Bei guten Wetter im Sommer steige ich für gewöhnlich aufs Rad um. Ab und an kürzere Strecken über die Autobahn sowie Stadtverkehr sowie ein bis zweimal im Jahr längere Strecken für den Urlaub. An Summe wird es denke ich knapp unter 10000km im Jahr bleiben. Auf der Autobahn bin ich auch kein Raser. Ich fahre lieber 120 bei einem Verbrauch von 5 Litern anstatt 140 und Verbrauch 7-8l.
Wagengröße
Prinzipiell denke ich das die Kofferraumgröße der Kleinwagenklasse allà Mazda 2, Ford Fiesta, Hyundai i20 ausreichend ist. Familiennachwuchs ist für die nächsten Jahre auch erstmal nicht in Planung. Häufigkeit von Personen die den Fond in Anspruch nehmen würden ist recht überschaubar dennoch hätte ich gerne einen vier Türer. Es sei denn es gibt ein Klasse Angebot für einen 3-Türer.
Marken/Etat
Wie in der Einleitung geschrieben bin ich eigentlich für alles offen. Ich hab ca. 15.000 - 17.000€ Bar zu Verfügung, die würde ich bis jetzt auch nur für ein neues Auto ausgeben wollen und genau hier bekomme ich Probleme. Nimm ich soviel Geld in die Hand muss mir am Auto auch quasi alles gefallen und das tut es bis jetzt nicht. Am Mazda 2 beispielsweise gefällt mir die Leiste zwischen Amaturenbrett und Beifahrerfach nicht zudem ist die Sicht nach hinten so lala. Beim Ford Fiesta sind mir das zuviele Knöpfe in der Bedinkonsole (vor allem im Vergleich zum Mazda2) beim Titanium kommt dann noch Hochglanz hinzu. Alfa Mito leider ein 3-Türer usw.
Bin ich zu kleinlich in dem Preisrahmen und muss mit ein paar macken einfach leben?!
Nun hatte ich überlegt entweder einen Jahreswagen von den Deutschen Premium Herstellern zu suchen, weil das Interieur meist sachlicher ist, was mir tendenziell eher zusagt. Aber sind die Premium heute überhaupt noch Premium? Oder Buget deutlich zu reduzieren auf um die 8000-10000€ und dafür halt einen Gebrauchten holen, was wohlmöglich bei meiner Laufleistung im Jahr auch noch mehr Sinn macht.
Wie Ihr vielleicht erkennen könnt, große Unsicherheit vorm ersten Autokauf
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 18. April 2016 um 12:34:09 Uhr:
Zitat:
@meehster schrieb am 17. April 2016 um 13:01:20 Uhr:
Das ist schlicht falsch. Der Verbrauchsvorteil wird aus jeder Lasttänderung gezogen. Schon ein kleines Bergauf und Bergab bringt Vorteile. Dazu kommt noch, daß die Hybridmodelle durch die variable und bei Bedcarf lange Übersetzung bei jedem Tempo sparen.
Die größten Vorteile der Hybridmodelle sind übrigens die extreme mechanische Zuverlässigkeit und der Antriebskomfort. Der Verbrauch kommt erst danach und ist zudem bei dem angegeben Fahrprofil und dem Budget relativ vernachlässigbar.
..ich wieß, das beten die "Hybrid-Jünger" tagtäglich..aber, die Realität sieht doch anders aus.
Ab ~ 50km/h ist es eh vorbei mit "Elektro", dann wird mit Verbrenner gefahren
und, alleine schon durch das höhere Gesamtgewicht, hat der Hybrid hier Nachteile.
Dazu kommt, so ein Hybrid muss ja auch gewartet werden und durch die zwei
"Herzen" (Motoren) ist der Serviceaufwand keinesfalls geringer als bei einem
reinen Verbrenner, eher das Gegenteil.
Zudem, kaum eine freie Werkstatt traut sich daran, wegen den "Hochvolt" Verkabelung.
Dazu kommt, ich habe noch kein Hybrid Fahrzeug gesehen, welches auf der BAB od. Landstraße
soviel sparsmer ist, dass es sich "rechnet".
Sorry, Das soll nicht beleidigend sein, aber du hast von der Hybridtechnik leider keine Ahnung.
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42 Antworten
@ Railey
Das waren 2 Beispiele und keine Kaufempfehlung.
Wenn man die PLZ des TE, sein Budget und ab 250 PS aufwärts sucht, wird man von Treffern erschlagen. Darunter findet sich sicherlich die eine oder andere Perle im Top-Zustand.
Gruß
Frank
Zitat:
@prot3000 schrieb am 17. April 2016 um 14:24:28 Uhr:
Zu den vielen Knöpfen im Ford, das ging mir bei meiner Suche nach einem Wagen genau so. In der Praxis allerdings sind viele Knöpfe nur sowas wie Schnelltasten, die sicher nicht alle gebraucht werden. Also z.B. auf der rechten Seite sind viele Nummerntasten, damit kann man z.B. einfach gespeicherte Radiosender aufrufen. Total unkompliziert, sieht halt nur kompliziert aus wenn man sich nicht weiter damit beschäftigt hat. Der Vorteil gegenüber einem Touch Display ist halt, dass man schneller zur gewünschten Funktion kommt bzw. halbblind während der Fahrt eine Taste drücken kann.
Gib dem 1,25 82PS Fiesta (Sync oder besser) mal ne Chance. Ich habe ein ähnliches Fahrprofil und Budget wie Du gehabt. Den gibt es gebraucht vielfältig zu guten Preisen, ausreichend geräumig, sieht ok aus, ist schon länger auf dem Markt und bietet viel Fahrspaß. In der Klasse hatte ich bisher noch kein Auto, dass sich so "direkt" fuhr. Auf kurvigen Landstraßen will ich gar nicht mehr aus dem Teil aussteigen. ;-)
Der Fieata is ne gute Wahl, aber bei dem Budget ist der 1.0 Ecoboost schon pflicht. Der geht bedeutend besser als der 1.25er und verbraucht auch noch weniger.
Was die Tasten angeht. Das sehe ich genauso. Das ging mir im Focus genauso.
Hui ganz schön was los hier.
@hansaplast18 : Mit einem jüngeren Auto ist doch das Risko wesentlich geringer das etwas kaputt geht als mit einem 10 Jahre alten Benz lexus whatever?!
250PS Kisten sind zwar nett, aber ich suche einen Klein/Kompaktfahrzeug mit einen hauch Komfort im Innenraum. Das ein Roadster seinen Reiz hat bestreite ich nicht nur brauch ich des nicht.
@emil2267 : Warum Naivität? Das ich skeptisch beim Kiesplatzverkäufer bin? Versteh nicht ganz was du meinst.
@prot3000 & @thps : Wenn Ford dann Ecoboost beim stöbern ist mir aufgefallen, dass der Focus gar nicht mal so ferhunst wurde von der Mittelkonsole vllt. finde ich da einen passenden.
Seit dem Facelift ende 2014 wurde beim Focus das Cockpit ordentlich aufgeräumt. Das ist dann schon recht ansehnlich wie ich finde.
Obwohl von der Bedienung auch nichts zu meckern ist beim vFL.
@ MebyOut
Nein, die Rechnung "Jünger = weniger Probleme" geht leider nicht immer auf.
Wenn Du einen nagelneuen Firmenwagen aus Bayern vor der Türe stehen hast (NP 70.000 €) und der dann einfach auf der BAB ausgeht, dann ist das nicht witzig. Und es ist auch nicht witzig, wenn sich sämtliche elektr. Helferlein von einer Sekunde auf die andere verabschieden. Unterm Strich stand der Wagen alle 14 Tage bei BMW, um mal wieder ein neues Update aufzuspielen.
Klar, das hat natürlich nichts gekostet, aber die Rennerei hat man halt trotzdem. Und das nervt!
Andererseits halten irgendwelche "Verbrauchtsautos", wie z.B. mein aktueller 7er, ohne Probleme durch und begnügen sich mit einem jährlichen Service und halt dem üblichen Verschleiß.
Ich würde mich durchaus als "autoaffin" bezeichnen und habe schon ein bisserl Ahnung von der Technik. Interessante Fahrzeuge checke ich grundsätzlich auf der Hebebühne durch. Und trotzdem....auch ich liege mal daneben und erwische eine Gurke. Und dann darf man halt die vorhandenen Probleme beheben, was nicht immer ganz billig ist.
Gruß
Frank
Zitat:
@meehster schrieb am 17. April 2016 um 13:01:20 Uhr:
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 15. April 2016 um 11:35:35 Uhr:
Und, da Du vorwiegend Landstraße / BAB fährst, schwindet der "Hybrid" Vorteil
extrem dahinn..denn, der Elektro-Motor senkt i.d.R. nur bei niedrigen Geschwindigkeiten
(Stadt) den Verbrauch.
Das ist schlicht falsch. Der Verbrauchsvorteil wird aus jeder Lasttänderung gezogen. Schon ein kleines Bergauf und Bergab bringt Vorteile. Dazu kommt noch, daß die Hybridmodelle durch die variable und bei Bedcarf lange Übersetzung bei jedem Tempo sparen.
Die größten Vorteile der Hybridmodelle sind übrigens die extreme mechanische Zuverlässigkeit und der Antriebskomfort. Der Verbrauch kommt erst danach und ist zudem bei dem angegeben Fahrprofil und dem Budget relativ vernachlässigbar.
..ich wieß, das beten die "Hybrid-Jünger" tagtäglich..aber, die Realität sieht doch anders aus.
Ab ~ 50km/h ist es eh vorbei mit "Elektro", dann wird mit Verbrenner gefahren
und, alleine schon durch das höhere Gesamtgewicht, hat der Hybrid hier Nachteile.
Dazu kommt, so ein Hybrid muss ja auch gewartet werden und durch die zwei
"Herzen" (Motoren) ist der Serviceaufwand keinesfalls geringer als bei einem
reinen Verbrenner, eher das Gegenteil.
Zudem, kaum eine freie Werkstatt traut sich daran, wegen den "Hochvolt" Verkabelung.
Dazu kommt, ich habe noch kein Hybrid Fahrzeug gesehen, welches auf der BAB od. Landstraße
soviel sparsmer ist, dass es sich "rechnet".
I.d.R. liegt der Verbrauchsvorteil gerade mal ~ 1-Liter..den ich wiederum mit den hohen
Preis kaum "einsparen" kann.
Rechnet mann noch den hohen Energieaufwand / ReEsourcen für die Produktion und
Entsorgung so eines Hybriden, dann ist der "ÖKÖ" Faktor unterirdisch schlecht.
Sprich, eigentlich ist so ein Hybrid, eine "Umweltsau".
@mebyout: ich finde es überhaupt nicht verkehrt, wenn man schon mal in die "Zukunft"
schaut und, mit einem Fahrzeug, welches noch Rest & spätere Anschlussgarantie
hat, ist das finanz. Risiko doch recht gering.
Von daher, lass Dich beirren und bleib' auf Deinem Weg
Grüße
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 18. April 2016 um 12:34:09 Uhr:
Zitat:
@meehster schrieb am 17. April 2016 um 13:01:20 Uhr:
Das ist schlicht falsch. Der Verbrauchsvorteil wird aus jeder Lasttänderung gezogen. Schon ein kleines Bergauf und Bergab bringt Vorteile. Dazu kommt noch, daß die Hybridmodelle durch die variable und bei Bedcarf lange Übersetzung bei jedem Tempo sparen.
Die größten Vorteile der Hybridmodelle sind übrigens die extreme mechanische Zuverlässigkeit und der Antriebskomfort. Der Verbrauch kommt erst danach und ist zudem bei dem angegeben Fahrprofil und dem Budget relativ vernachlässigbar.
..ich wieß, das beten die "Hybrid-Jünger" tagtäglich..aber, die Realität sieht doch anders aus.
Ab ~ 50km/h ist es eh vorbei mit "Elektro", dann wird mit Verbrenner gefahren
und, alleine schon durch das höhere Gesamtgewicht, hat der Hybrid hier Nachteile.
Dazu kommt, so ein Hybrid muss ja auch gewartet werden und durch die zwei
"Herzen" (Motoren) ist der Serviceaufwand keinesfalls geringer als bei einem
reinen Verbrenner, eher das Gegenteil.
Zudem, kaum eine freie Werkstatt traut sich daran, wegen den "Hochvolt" Verkabelung.
Dazu kommt, ich habe noch kein Hybrid Fahrzeug gesehen, welches auf der BAB od. Landstraße
soviel sparsmer ist, dass es sich "rechnet".
Sorry, Das soll nicht beleidigend sein, aber du hast von der Hybridtechnik leider keine Ahnung.
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 18. April 2016 um 12:34:09 Uhr:
..ich wieß, das beten die "Hybrid-Jünger" tagtäglich..aber, die Realität sieht doch anders aus.
...
Nur weil deine Lieblingsmarke immer nocht nichts dergleichen anbietet, brauchst du jetzt aber nicht mit realitätsfremden Bashing der untersten Schublade anzufangen.
@thps schrieb am 17. April 2016 um 15:40:39 Uhr:
Zitat:
Der Fieata is ne gute Wahl, aber bei dem Budget ist der 1.0 Ecoboost schon pflicht. Der geht bedeutend besser als der 1.25er und verbraucht auch noch weniger.
Die Ecoboost sind cool, keine Frage. Aber für das Fahrprofil (wenig KM, Auto bei gutem Wetter auch mal länger stehen lassen, gemütlich auf der Autobahn) finde ich den gutmütigen Saugmotor besser und völlig ausreichend. Dann lieber das Geld in eine Top Ausstattung investieren.
Zitat:
@prot3000 schrieb am 19. April 2016 um 10:11:04 Uhr:
Zitat:
@prot3000 schrieb am 19. April 2016 um 10:11:04 Uhr:
Zitat:
Der Fieata is ne gute Wahl, aber bei dem Budget ist der 1.0 Ecoboost schon pflicht. Der geht bedeutend besser als der 1.25er und verbraucht auch noch weniger.
Die Ecoboost sind cool, keine Frage. Aber für das Fahrprofil (wenig KM, Auto bei gutem Wetter auch mal länger stehen lassen, gemütlich auf der Autobahn) finde ich den gutmütigen Saugmotor besser und völlig ausreichend. Dann lieber das Geld in eine Top Ausstattung investieren.
Gut, da setzt jeder die Prioritäten anders. Gerade auf der Landstraße und der Stadt macht der EB deutlich mehr spaß
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 18. April 2016 um 17:04:51 Uhr:
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 18. April 2016 um 12:34:09 Uhr:
..ich wieß, das beten die "Hybrid-Jünger" tagtäglich..aber, die Realität sieht doch anders aus.
...
Nur weil deine Lieblingsmarke immer nocht nichts dergleichen anbietet, brauchst du jetzt aber nicht mit realitätsfremden Bashing der untersten Schublade anzufangen.
..ich beschäftige mich schon mit dem Thema Hybrid / Elektro und habe daher
auch unendlich viele Berichte darüber gelesen, von daher, es kein Bashing,
sondern realität.
z.b.
http://www.tagesspiegel.de/.../7600964.html
od.
http://www.pcwelt.de/produkte/Yaris_Hybrid_Test_Toyota-8810211.html
und weitere..
In der Stadt kann der Hybrid seinen Vorteil ausspielen, da schlägt er
alle Fossilen-Motren, aber Überland / Autobahn, ist der Vorteil so gut wie
nicht mehr vorhanden.
Daher, einen Hybrid, für "Überland" zu empfehlen ist in meinen Augen, am Thema
vorbei, oder aber, mann "schleicht" auf der rechten Spur, doch das kann ich
auch mit einem herrkömlichen Verbrenner auch und spare ebenfalls.
Und, das Alfa keinen Hybriden anbietet, ist mir eh egal, denn wenn ich
ökologisch" korrekt unterwegs sein will, dann würde für mich nur
ein Elekro-KFZ in Frage kommen.
Grüße
Der Innenraum vom Kia Ceed würde dir denke ich gut gefallen, jedenfalls die Varianten ohne Klavierlack. Nach gut 20.000 Kilometern in der 135 PS-Benzin "Dream Team"-Version mit Klimaautomatik würde ich das Fahrverhalten als "unaufgeregt" beschreiben. Evtl. reicht dir ja auch der Rio. Wobei ich es bei dem schwierig finde, einen ohne Klavierlack zu finden, der auch Klimaautomatik hat (ich weiß nicht, wie deine Ausstattungswünsche sind)?
Vorteil an Kia sind halt die 7 Jahre Garantie. Sie haben nicht die mega-effizientesten Motoren oder das beste Handling, aber das Gesamtpaket ist halt absolut in Ordnung und sie sind (im Vergleich) den Preis wert, was man vielen anderen Kompakt- und Kleinwagen absprechen kann.
Zitat:
@MebyOut schrieb am 17. April 2016 um 18:24:31 Uhr:
@emil2267 : Warum Naivität? Das ich skeptisch beim Kiesplatzverkäufer bin? Versteh nicht ganz was du meinst.
sicher nicht,eher dass du mit kauf von privatpersonen gar kein problem hast
ich wäre bei privatpersonen mindesten genauso skeptsich,zumal z.b. sich über klaus maier ausm buchenweg 12 in wanne-eickel viel schlechter vorab infos suchen & bei ärger auch nicht einfacher belangen lassen
wenn ausser dem käufer auch oder aber auch nur der verkäufer eher zum bananenbiegen als irgendwas mit autos zu machen geeignet is,wirds auch schwer,den zustand oder wert eines autos einzuschätzen
wie auch immer,unnötig viel vertrauen würde zumindest ich nicht mal in einem markenautohaus haben