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Erstes Auto Kleinwagen

Themenstarteram 30. September 2013 um 16:35

Hallo,

ich möchte mir gerne mein erstes Auto kaufen und überlege welche Marke, welches Modell zu mir passen würde bzw. meinen Anforderungen am besten entsprechen würde. Ich habe recht wenig Ahnung von Autos und fände es schön, wenn ich mir hier vllt den ein oder anderen Rat/ die ein oder andere Erfahrung holen könnte. Es sollte auf jeden Fall ein Kleinwagen sein, der in erster Linie gebraucht nicht mehr als 4.000 € kosten sollte. Es wäre schön wenn er nicht zuu alt wäre, also Baujahr etwa ab 2005 dachte ich und bis 100.000 km, und zwischen 50 und 70 PS hätte, da ansonsten ja auch die Steuer teurer ausfällt oder? Ich werde damit aber trotzdem viel Autobahn fahren, da er hauptsächlich dafür da sein wird mich von der Uni am Wochenende nach Hause zu bringen etwa 1,5 Stunden. Die Marke, das Fabrikat, die Farbe und auch das Aussehen wären für mich eher nebensächlich. Sollte ich mich eher schon an einen VW Polo zb halten oder lieber auf weniger große Marken wie zb Suzuki, Daihatsu, o.ä. konzentrieren? Wäre für meine Zwecke außerdem besser ein Diesel oder ein Benziner geeignet?

Ich fände es sehr nett, wenn mir jemand einen guten Rat und ein paar Tipps für den Gebrauchtwagenkauf geben könnte.

Danke schonmal!

Beste Antwort im Thema

Lass Dich hier nicht bequatschen, große Autos mit großen Motoren haben große Unterhaltskosten. Als Student, der meistens allein unterwegs sein dürfte, genügt zum Beispiel ein Daihatsu Sirion mit 68 PS vollauf, der hat sogar ordentlich Platz. Das Gleiche gilt für den Toyota Yaris aus dem gleichen Konzern, den ich übrigens nichts als "kleiner" gegenüber VW bezeichnen würde.

Aber ich würde da nehmen, was es gerade Gutes auf dem Markt gibt. Clio, Honda Jazz, Mazda 2, sowas eben. Basismotorisierte Kompakte kannst Du Dir auch noch überlegen, die sind auch noch erträglich im Unterhalt.

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18 Antworten
am 30. September 2013 um 17:02

Zitat:

und zwischen 50 und 70 PS hätte, da ansonsten ja auch die Steuer teurer ausfällt oder?

Die Steuer hat nix mit den PS zu tun, zumindest in D,

in A ist das natürlich anders.

Zitat:

Sollte ich mich eher schon an einen VW Polo zb halten oder lieber auf weniger große Marken wie zb Suzuki, Daihatsu, o.ä. konzentrieren?

Nein solltest du nicht!

Japaner und andere Ausländer haben sehr gute Kleinwagen.

Zitat:

Wäre für meine Zwecke außerdem besser ein Diesel oder ein Benziner geeignet?

Bei Kleinwagen mit sicherlich niedrigen Jahresfahrleistungen sind

Diesel unrentabel, viele Kleinwagen gibts nur mit Benziner.:D

am 30. September 2013 um 17:07

warum so eine kleine hubraumschwache kiste wenn du viel autobahn fährst?

geh lieber in richtung kompaktklasse mit 1.6l hubraum.

macht von steuer und versicherung keinen nennenswerten unterschied und du hast mehr auto.

auf der autobahn fängt so eine 50ps schüssel an zu saufen, falls du nicht hinterm laster fahren willst:D

@John-Doe

Es gibt doch genug kleine Autos mit ordentlich Leistung ;)

Man müsste nur gucken was man für 4000€ überhaupt bekommt.

am 30. September 2013 um 18:50

Zitat:

Original geschrieben von Wimbowambo

@John-Doe

Es gibt doch genug kleine Autos mit ordentlich Leistung ;)

Man müsste nur gucken was man für 4000€ überhaupt bekommt.

genau da liegt das problem.

meistens (nicht immer) werden die verheizt und dann sind die oft von der versicherung recht teuer.

Lass Dich hier nicht bequatschen, große Autos mit großen Motoren haben große Unterhaltskosten. Als Student, der meistens allein unterwegs sein dürfte, genügt zum Beispiel ein Daihatsu Sirion mit 68 PS vollauf, der hat sogar ordentlich Platz. Das Gleiche gilt für den Toyota Yaris aus dem gleichen Konzern, den ich übrigens nichts als "kleiner" gegenüber VW bezeichnen würde.

Aber ich würde da nehmen, was es gerade Gutes auf dem Markt gibt. Clio, Honda Jazz, Mazda 2, sowas eben. Basismotorisierte Kompakte kannst Du Dir auch noch überlegen, die sind auch noch erträglich im Unterhalt.

Zitat:

Sollte ich mich eher schon an einen VW Polo zb halten oder lieber auf weniger große Marken wie zb Suzuki, Daihatsu, o.ä. konzentrieren? Wäre für meine Zwecke außerdem besser ein Diesel oder ein Benziner geeignet?

Nein, auf keinen Fall - denn erstens haben Suzuki, Daihatsu und Konsorten sehr gute Kleinwagen im Angebot, und zweitens sind die Fahrzeuge von VW in Sachen Zuverlässigkeit, Langzeitqualität und Preis-Leistungs-Verhältnis nicht das Maß aller Dinge.

Zitat:

Man müsste nur gucken was man für 4000€ überhaupt bekommt.

4.000 Euronen sind doch eine Menge Geld für einen Autokäufer, wenn er weiß, was er will. Man kann schon für 500.- Euro adäquat motorisiert sein und etwas abbekommen, das nicht zwangsläufig schrottreif oder schlecht ist, wenn man nur weiß, wie man es anstellt und was man haben möchte. Insofern relativiert sich das. Für 4.000 Euro gibt es vom neueren Kleinwagen (siehe hier) bis zum etwas verwitterten BMW 850i eigentlich alles, was das Herz begehrt.

Zitat:

Aber ich würde da nehmen, was es gerade Gutes auf dem Markt gibt. Clio, Honda Jazz, Mazda 2, sowas eben. Basismotorisierte Kompakte kannst Du Dir auch noch überlegen, die sind auch noch erträglich im Unterhalt.

Das sehe ich genauso. Wenn du sowieso meist allein fährst, im Auto keine Selbstverwirklichungsobjekte ansiehst und eigentlich nur auf sparsame, zuverlässige und preiswerte Fortbewegung Wert legst, fährst du mit einem Kleinwagen sehr gut.

Hier ist noch eine Modellempfehlung:

Ein aus Tradition guter Kleinwagen nennt sich Ford Fiesta. Hier möchte ich für runde 4.000 Euro den Mk6, gebaut von 2002 bis 2008, propagieren: Ein zuverlässiger Ford mit gutem Fahrwerk, ordentlicher Verarbeitungsqualität und sehr brauchbaren Alltagswerten kommt hier um die Ecke. Idealerweise leistet er dann als Benziner 70 oder 80 PS, wobei auch 60 PS nicht untermotorisiert (und im Kaufpreis preiswerter, da wenig gefragt) sind. Die Technik ist deutlich robuster als im VW-Konzern, und selbst die (seltenen) Automatikgetriebe taugen was. Das Fahrgefühl vermittelt ein weitaus größeres Fahrzeug, speziell in gut ausgestatteten Fiestas mit mehr Leistung.

Ich empfehle für runde 4.000 Euro Modelle der „Fun“-Serie von Anfang 2006 mit Audiosystem 5000 C, Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern vorn und Metallic-Lackierung. Wer mit weniger Ausstattung leben kann, wähle den „Ambiente“, der teils ohne Klimaanlage daherkommt und dann besonders preiswert ist. Wer einen möglichst jungen und frischen Kleinwagen haben will, der eine gute Qualität bietet und ein gutes Fahrwerk, hohe Sicherheitsreserven und recht viel Platz dazu, ist hier an der richtigen Adresse und sollte, wenn möglich, ein nach Herbst 2005 gebautes Modell wählen. Ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis wird sich bei deutschen Kleinwagen nicht finden lassen. Fazit: Besonders empfehlenswert.

Hi,

mit Daihatsu kann man nicht viel Falsch machen. Meine Frau fährt seit 2007 einen Trevis, außer Service/Inspektion und nach knapp 6 Jahren ein neuer Auspuff, sonst keine Probleme.

Hier der Link zum Trevis

und einer zum Test von mir.

Auch ich finde den Wagen gelungen von der Optik und Handlichkeit, ebenso überzeugt der relativ große Innenraum.

Auch Sirion und Couore finde ich ganz gut.

Bei Suzuki sind es Swift, neuer aktueller Alto und auch der Wagon R ist nicht zu verachten. Gerade der Wagon R wird auch mal großen Transportaufgaben gerecht.

Gruß

Jens

Opel Corsa C mit dem 1.2 oder 1.4l Motor. Falls zu bekommen nimm am besten die Sport Ausstattung oder vllt. sogar die Ausstattung GSI. Sieht sehr gut aus, hat sehr gute Sitze verbaut und auch ein gutes Fahrwerk. Federt zwar etwas härter hat dafür aber hohe Reserven. Fahrzeug ist vollkommen langstreckentauglich und geht vom Unterhalt her. Auf jeden Fall ein schönes Anfängerfahrzeug.

Gruss Zyclon

Corsa C ist echt Geschmacksache. Für mich neben den A, optisch am wenigsten gelungen. Dazu kommt eine stark gewöhnungsbedürftige Haptik im Innenraum und auch die Motoren waren schon da nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, was sich auch in den Tests mit einen relativ hohen Verbrauch zeigte.

Von der Haltbarkeit spricht sicher nichts gegen den Corsa.

Was für die Japan-Fraktion spricht ist die hohe Zuverlässigkeit.

am 1. Oktober 2013 um 18:07

Zitat:

Original geschrieben von MB Dieselmaster

Was für die Japan-Fraktion spricht ist die hohe Zuverlässigkeit.

Wobei man gerade bei Daihatsu sagen muß: Dadurch, daß Toyota die Marke vom europäischen Markt genommen hat, kaufen viele Fans der Marke die guten Exemplare vom Markt weg. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt nicht mehr - zumindest nicht für Nicht-Fans. Ich selbst werde versuchen, mir nächstes Jahr einen fünftürigen L7 mit Ausstattung zu ergattern. Billig wird das nicht...

Für Nicht-Fans kann man dann eher das Toyota-Original empfehlen ;)

Nochmal zurück zum Corsa, da finden sich schon zahlreiche Corsa D zum Preis bis 4.000.- Euro, auf jeden Fall besser als der Corsa C.

Hier ein Beispiel mit nicht einmal 30.000 km.

http://suchen.mobile.de/.../184961103.html?...

Toyota hat ja einiges an Kleinwagen, wobei der Yaris sicher ein gutes Anfängerauto abgibt.

Zitat:

Original geschrieben von MB Dieselmaster

Corsa C ist echt Geschmacksache. Für mich neben den A, optisch am wenigsten gelungen. Dazu kommt eine stark gewöhnungsbedürftige Haptik im Innenraum und auch die Motoren waren schon da nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, was sich auch in den Tests mit einen relativ hohen Verbrauch zeigte.

Von der Haltbarkeit spricht sicher nichts gegen den Corsa.

Was für die Japan-Fraktion spricht ist die hohe Zuverlässigkeit.

Der Corsa C hat mir auch nie wirklich gefallen. Faktisch ist das Auto in Ordnung und qualitativ nicht schlechter als andere Fahrzeuge, aber der Wagen war einfach schon zu dem Zeitpunkt, als er auf den Markt kam, veraltet. Im Grunde war er nur ein starkes Facelifting des Vorgängers - und der war auf der Höhe der Zeit, trotz etwaigen Qualitätsmängeln.

Der Corsa C sieht zwar langweilig aus, ist aber ein grundsätzlich durchaus sehr solides Fahrzeug, welches allerdings möglichst aus erster (betagter) Hand zu kommen hat, mit allen Stempeln im Scheckheft (von Opel-Händlern natürlich) und erstklassigem Zustand. Es gab diverse attraktiv ausgestattete Sondermodelle mit vielen Extras, und sie alle kriegt man für 4.000 Euro locker. Im direkten Vergleich würde ich aber den Corsa D (ab 2006) bevorzugen, weil er in jeder Hinsicht moderner, schicker und auch komfortabler ist; der Corsa C fühlt sich trotz aller unbestreitbarer Qualitäten immer noch schwer nach Automobilbau anno 1995 an, was Komfort, Verarbeitungsqualität und Design angeht. Wenn dir das nichts ausmacht: Ein gutes Auto ist er zweifelsohne und kann empfohlen werden.

Der Corsa D baut auf der Grande Punto - Plattform auf. Was nicht schlecht ist, aber die Fiats kann man dann auch ins Auge fassen, meistens werden die deutlich günstiger gehandelt und mir persönlich gefaällt das Fiat-Design deutlich besser.

Was war den bitte am Corsa C veraltet? Die Motoren waren genauso modern wied bei der Konkurrenz. TSI gab es damals bei VW noch nicht. Die hatten auch nur Saugbenziner und den Turbo im Polo GTI. Meinen Corsa 1.4 ohne Twinport konnte ich zwischen 6 und 8l bewegen. Weniger habe ich auf Grund meiner Fahrweise nicht geschafft. Das Fahrzeug war auch ohne ESP vom Fahrverhalten sehr sicher. Selbst ein schnelles Ausweichmanöver bei Tempo 80 auf die 2 Spur (2m breit) einer Baustelle hat den Wagen nicht im geringsten beeindruckt. Auch der Komfort war locker ausreichend. Habe das Fahrzeug im letzten Jahr über 30000 km bewegt (fast jeden Tag zwischen 90 und 120 min.) ohne mich über den Komfort beschweren zu können. Designtechnisch lässt sich natürlich drüber streiten. Ich fand und finde den Corsa C gerade als Sport oder GSI richtig schick. Wenn man alleine unterwegs ist oder zu zweit reicht der Corsa C. Man sollte bedenken das der Corsa D auch ziemlich fett geworden ist. Meiner bringt über 1,3 Tonnen auf die Waage.

Gruss Zyclon

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