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Erste Eindrücke Jeep Grand Cherokee BJ 2011

Jeep
Themenstarteram 21. September 2011 um 11:58

Aloha allerseits,

vor 2 wochen konnte ich ihn heißersehnt abholen, meinen neuen jeep grand cherokee 3.0crd limited in charcoal gray met.

zum limited habe ich mir noch das navi einbauen lassen.

nachdem der verkäufer so nett war, mit mir die zahlreichen einstellungen vorzunehmen konnte es losgehen.

1. blutooth handy und u-connect des jeep aufeinander abgestimmt.

2. alle möglichen helferlein aktiviert und eingestellt

3. sitz und lenkrad eingestellt

4. auf ging es.....

es reicht, dank keyless-enter-and go, den schlüssel nur in der tasche zu haben. eine leichte berührung mit den fingern an der innenseite des türgriffes reicht zum entriegeln. per knopf wird das fahrzeug gestartet.

man sitzt sehr angenehm in den beheizbaren ledersitzen. diese lassen sich elektrisch einstellen. die sitze haben eine lordosenstütze welche den namen auch einmal verdient. (in meinem passat vorher merkte man das teil kaum)

es ist möglich, 2 sitzeinstellungen per memoryfunktion zu speichern. dabei wird die sitz-, die spiegel-, die lenksäulen und radioeinstellung gespeichert.

das große radio-navi lässt sich sehr gut, dank u-connect auch via sprache steuern.

an der rückseite des lenkrades sind ebenfalls knöpfe für die radioverstellung angebracht.

alle tasten und schalter sind übersichtlich angeordnet und gut erreichbar. die innenausstattung wirkt sehr hochwertig und das holz ist sehr schön gemasert. für meinen geschmack ist lediglich das lenkrad noch ein wenig zu glatt.

das raumgefühl ist wirklich sehr gut und das fahrzeug strahlt eine angenehme ruhe und gelassenheit aus. auch auf längeren touren werden die sitze nicht unbequem.

das dickschiff lässt sich nach einer kurzen eingewöhnungsphase locker auch durch dichten stadtverkehr bewegen. die parksensoren könnten allerdings etwas schneller ansprechen. da war der passat klar besser.

beim rückwärtsfahren gehen automatisch die spiegel runter und die rückfahrkamera an. so kann man mit etwas gefühl auch in enge parklücken rein.

das fahrverhalten selber empfinde ich als sehr angenehm, nicht zu straff aber auf keinen fall schwammig!!! ich nenne es mal gediegen.

hinzu kommt natürlich die angenehme ruhe, welche im innenraum herrscht. sobald der motor auf betriebstemperatur ist, hört man ihm das "dieseln" nicht an.

die fünfgang-automatik schaltet kaum spürbar die gänge durch. allerdings wird die 8 gang automatik, welche nächstes jahr kommt, ihre arbeit wohl noch besser machen. da es "nur" 5 gänge sind tut der dicke sich manchmal mit der optimalen drehzahl schwer. (nagut, dafür schaltet er auch nicht wie wild hin und her). der verbraucht liegt im moment bei ca. 11 l/100km.

tritt man das pedal satt durch zieht der jeep klasse raus. dass mach wohl laune ;-). ABER damit er sich bewegt, muss man wirklich etwas tiefer drücken. die ersten paar zentimeter mit dem gaspedal sind eher träge. da könnte ein besser anprechend pedaleinstellung abhilfe schaffen...... mmmmmh oder man tritt halt tiefer durch.

zu erwähnen wäre da noch das smart beam. geile sache das.

fernlicht an und ende. der wagen tastet das feld vor sich ab und sobald ein anderes fahrzeug entgegen kommt, schaltet das fernlicht ab und danach wieder an. es funktioniert in der praxis tatsächlich sehr gut. bei gut ausgeleuchteten strassen schaltet das fernlicht auch automatisch ab und dann bei bedarf wieder an.

mein fazit:

ein sehr gut verarbeitetes, sehr großes auto welches eine tolle ruhe und gelassenheit ausstrahlt. es macht spass, den dicken zu fahren, auch wenn man nicht in jede parklücke passt. zudem hat man kein -allerweltsauto-

auf langen strecken ein angenehmer begleiter und im gelände ein guter gefährte. (bin bis jetzt allerdings nur durch ein paar wälder gefahren)

der unterhalt ist jedoch nicht von pappe. die versicherungsprämien sind hier doch recht hoch. (teilweise höher als bei der deutschen konkurrenz)

ich hätte mir auch den touareg, den x5 oder ml kaufen können.

meine entscheidung für den jeep war, für mich, genau die richtige.

 

Beste Antwort im Thema
am 7. Februar 2013 um 8:25

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Der Dreiliter-V6 ist eine Entwicklung von Fiat Powertrain Technologies und VenturiMotori. Im Werk des italienischen Kooperationspartners nahe bei Bologna wird dasTriebwerk auch produziert. Anschließend geht es auf den Weg nach Amerika, um nachdem Einbau in den Jeep-Fertigungsstätten im Grand Cherokee wieder den Rückweg nach Europa anzutreten.

Ein Fiat Motor! Das ist eine großartige Liaison! Das bürgt alles für Qualität.

Na wenn ich mir den ganzen Audi und VW Turbodieselschrott mit x Schäden im Turbo und Einspritzungsbereich anschaue - oder bei den Benzinern billige Köpfe mit weichen Ventilsitzen aus Mexiko - da ist Fiat mit Sicherheit auch nicht schlechter. Zumal FPT mit Cummins intensiv zusammenarbeitet - dem größten Dieselmotorhersteller der Welt.

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am 7. Februar 2013 um 8:34

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Ein Fiat Motor! Das ist eine großartige Liaison! Das bürgt alles für Qualität.

Richtig, langsam dämmert es ja bei dir. Fiat-Motoren sind bei korrekter Benutzung schwer kaputt zu kriegen. Das macht die Erfahrung, denn mit Antrieben für Pkw, Nutzfahrzeuge, Land- und Baumaschinen, Generatoren, Zügen sowie Schiffen mit einer Leistung bis zu 1800 PS ist Fiat einer der größten Dieselmotorenhersteller der Welt. Nicht nur aus diesem Grund sind Ergebnisse wie in diesem Dauertest daher die Regel und nicht die Ausnahme:

Zitat:

Top: die Haltbarkeit des Motors

Da staunt der DEKRA-Sachverständige: kein messbarer Verschleiß beim kleinen Fiat-Diesel.

Beginnen wir die Analyse mit einem Kompliment: Fiat-Motoren machen kaum noch Probleme. Die Haltbarkeit ist Spitze. Ausnahmen sind mittlerweile selten. Schon vor sechs Jahren legte der Punto 1.2, also der direkte Vorgänger unseres jetzigen Dauertest-Punto, ein blitzsauberes Ergebnis hin. Nach 100.000 Kilometern bescheinigten wir dem 60-PS-Benziner: "Messergebnisse im Toleranzbereich von Neuteilen". Und genau so lautet auch heute das Fazit unseres DEKRA-Sachverständigen Günther Schiele. Seine Einschätzung nach der akribischen Untersuchung aller Bauteile: "Einer der besten Motoren, die ich je unter der Messuhr gehabt habe."

Meinen vorherigen Fiat hatte ich bis 230 tkm. Er lief in 2. Hand bis weit über 300.000 km ohne Motorprobleme, bis ich ihn aus den Augen verloren habe. Fahrleistungen von über einer Million km werden auch ohne Probleme abgespult.

Also bleib mal besser in Deckung, denn wie war das noch mal mit der "Zuverlässigkeit" deines Motors, um an den Gedankengang von ramdriver (einen Beitrag vorher) anzuknüpfen? :D

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Nach zahlreichen Defekten seit Mai 2012 bis Oktober 2012 (defekter Turbolader/ undichter AGR Kühler/ defekter Sensor am DPF/ Zwangsregeneration des DPF und jetzt defekte PD Elemente) habe ich jetzt die Nase voll vom alten Pumpe Düse Motor. [...] Schon schade dass der Hersteller die Technik nicht unter Kontrolle hat.

Ja ich stehe 100% zu dem was ich geschrieben habe aber deswegen muss ich mich ja nicht weiter verschlechtern.

Dein Credo über Fiat ist beeindruckend. Mit Jeep und Fiat haben sich zwei sehr erfolgreiche Firmen gefunden. Ich habe immer gedacht das der PSA Konzern die meisten Diesel produziert.

Den 2014 GC schaue ich mir auch mal an. Preis/Leistungsmäßig sehr interessant.

am 12. Mai 2013 um 16:09

So, nun habe ich es endlich geschafft. Ich bin nun auch (stolzer) Besitzer eines GC´s.

Die Eindrücke, die ich von vor ca. einem Jahr nach der Probefahrt geschildert habe, haben sich bei mir nach den ersten 600km bestätigt (Hoffe das wird die nächsten Jahre auch so bleiben).

Es ist echt ein super Auto, in welchen man ein erhobenes Fahrgefühl genießen kann.

Nach dem meine ersten Berichte sich ja auf den Overland bezogen, bin ich zwischenzeitlich auch den Limited Probe gefahren und habe mich auch für diesen entschieden (Mein Grund: Ich finde das Stahlfahrwerk im Limited harmonischer und glaube es ist „haltbarer/unempfindlicher“ , wie gesagt meine Meinung).

Eine Frage zu Funktion der FB habe ich, kann man mit dieser auch die Fenster öffnen/schließen ohne was um zu programmieren? Für weitere Tipps oder Hinweise den GC betreffend bin ich natürlich auch dankbar.

MFG

Marco

am 14. Mai 2013 um 14:26

Klingt ja wie ein multifunktionsgerät ;)

Zitat:

Original geschrieben von MarcoX1

So, nun habe ich es endlich geschafft. Ich bin nun auch (stolzer) Besitzer eines GC´s.

.......

Eine Frage zu Funktion der FB habe ich, kann man mit dieser auch die Fenster öffnen/schließen ohne was um zu programmieren? Für weitere Tipps oder Hinweise den GC betreffend bin ich natürlich auch dankbar.

MFG

Marco

Hallo Marco,

fahre nach meinem Dodge Durango V8 jetzt selber einen GC Limited CRD. Bin insgesamt angenehm überrascht über Fahrverhalten, Abstimmung und Verbrauch. Besonders der Dieselkonsum zeigt Werte, die kannte ich vorher nur von einer Zylinderbank .... :.p

Zu deiner Frage : Ja - der GC hat eine Art Komfortöffnung. Auf FB die Entriegelungstaste drücken und gedrückt halten - dann laufen die Seitenscheiben runter. Das Schiebedach (falls vorhanden) wird nicht mit angesteuert. Das scheint aber temperaturabhängig zulaufen - heute morgen bei 13 Grad ging das nicht ..... :eek:

keep on cruisin - der eMkay

am 17. Mai 2013 um 13:10

@eMkay

Danke für deine Antwort, leider geht das bei mir nicht (auch bei "warmen" 22°C nicht).

MFG

Marco

am 15. Januar 2014 um 22:11

Guten Tag zusammen.

Ich als Leitgeprüfter Phaetonfahrer möchte mir jetzt auch einen GrandCherokee 3.0 zulegen.

Habe in 2 Wochen Termin zur Probefahrt da ich im Ausland tätig bin und nur kurze Freizeit habe.

Was mir schonmal positiv aufgefallen ist, man wird als Kunde ernst genommen und nicht nach kurzem Gespräch abgewürgt.

Ich fahre jetzt nicht ganz 3 Jahre die Oberklasse von VW. Der Wagen ist was innere Qualität und Fahrkomfort/Laufruhe betrifft ein Traum. Was man bei einem Preis von 126000€ mit meiner Ausstattung auch erwarten kann.

Was allerdings der absolute Horror ist, ist der absolut miese Service von VW und die Qualität der verbauten Teile. Der Wagen stand mehr als nur oft in der Werkstatt. Habe ihn 3x mit neuen Defekten aus der Werkstatt abgeholt und danach nur "Achselzucken" des betreffenden Meisters bekommen.

Habe trotz Neuwagenanschlussversicherung im letzten Jahr knapp 6000€ bezahlt für irgendwelche

Wehwechen. Das Jahr davor waren es mit den Kosten welche die Versicherung teilweise übernommen hat schon über 11000€. Der Motor war auch mehrmals raus.

Das Phaetonforum hier ist mehr eine Selbsthilfegruppe für Reparaturen.

Hatte lange gesucht was als Ersatz her soll, da ich von VW und Audi geheilt bin. Da kann man in dem Preissegment das Geld auch verbrennen.

Der Grand Cherokee hat es mir und meiner Frau an Hand der Optik und Extras angetan.

Der 2014er ist zwar der Aktuelle aber ich hab nen tolles Angebot für den 2012er in der "Summit" Ausstattung für 48900€.

Denke bei dem Preis kann man nicht meckern.

Werde auch gleich die neue Software drauf spielen lassen um ordentlich Dampf zu haben.

Hat irgend jemand nun nach längerem Besitz von 1nem Jahr oder so schon grössere Reparaturen gehabt

oder sonst wie Ärger?

Würde mich über Tipps freuen.

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