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Erfahrungswerte DSG (allgemein) wegen Neuanschaffung

Themenstarteram 4. Mai 2018 um 7:42

Hallo liebe Freunde hier bei MT.

Hätte da eine für mich wichtige Frage an Euch, weil ich mir bald etwas neues zulegen möchte.

Ich will mir den Hyundai i20 T mit 120 PS zulegen. Und zwar mit dem DSG Getriebe das für den ja nun auch angeboten wird.

Hat denn jemand von Euch da schon Erfahrungswerte wie sich das DSG von Hyundai da mittlerweile so schlägt, hinsichtlich Zuverlässigkeit und Komfort.

Ich weiss ja das VW mit dieser Art von Automatik leider keine so glückliche Hand hatte. Wie sieht es denn mit den anderen Herstellern da aus? Natürlich speziell jetzt bei Hyundai.

Mittlerweile wird ja das DSG bei fast jedem Hersteller auch mit angeboten. Wie haben denn die anderen Hersteller das mit Ihrem DSG gelöst? Oder haben die auch Probleme damit?

Vielen Dank für Eure Antworten.

Grüße Tom

Beste Antwort im Thema
am 4. Mai 2018 um 13:54

Naja, im Ausland (vor allem USA) gibt es auch bei Hyundai und Ford DCTs ordentliche Probleme. Das Ford Getriebe heißt dort nicht umsonst Power Shit Transmission. ;)

http://www.fordtransmissionproblems.com/fords-transmission-problem/

https://www.youtube.com/watch?v=TCVtr_zcyrs

Man sollte keine DCT mit trockenen Kupplungspaketen kaufen. Vor allem, wenn man viel in der Stadt und Stop&Go Verkehr unterwegs ist.

Nasskupplungen halten wesentlich besser, aber es kommt nichts an den Wandler ran, wenn es um Haltbarkeit geht.

Nicht umsonst gibt es bei den japanischen Herstellern keine DSGs mit Trockenkupplung im Angebot... ;)

(Außer ein paar Spezialfälle, wo das Anfahren aber von einem E-Motor erledigt wird, um die Kupplung nicht zu verschleißen. )

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Zitat:

@Sportler35 schrieb am 9. Mai 2018 um 10:59:53 Uhr:

Eure Antworten sind echt gut. Vor allem die Bedienungsanleitung für den Hyundai sehr sehr interessant:-) Also wenn ich das jetzt mal so lese, dann komme ich zu der Annahme, dass die DKGs eigentlich alle nur ein "preiswerter" Ersatz für die Wandlerautomaten sein sollen. Liege ich da richtig?

@Sportler35

Fakt ist, wenn Du den Hyundai i20 nicht als Handschalter kaufen willst, bleibt Dir nur das DKG.

Der User @pagra90 mit Hyundai i30 schrieb ja das er das DKG wieder kaufen würde.

VG

Es gibt auch viele, die das DQ200 immer wieder nehmen. So ist es ja nicht. Die haben halt andere Ansprüche. Ich würde es nicht mal nehmen, wenn ich sicher wäre, ich hätte keinen Ärger mit Defekten/Geräuschen.

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 9. Mai 2018 um 11:44:30 Uhr:

Zitat:

@chrisdash schrieb am 9. Mai 2018 um 10:58:36 Uhr:

Wie ich diese Unterstellungen von Nicht-DQ200-Fahrern liebe.

 

Es geht nicht um Geräusche, sondern um kräftige Schläge beim Schalten, du Eumel.

@chrisdash

Auch dazu stehen in der Hyundai-Betriebsanleitung Erklärungen. Lade Dir mal eine Betriebsanleitung im Netz herunter, hat der Eumel auch gemacht.:D

Zudem hat der Eumel Nachbarn mit DQ200 ohne Probleme.

Jetzt kommen dann wieder die gleichen Spezialisten die behaupten, dass viele DSG-Fahrer die Störungen nicht merken.

Es grüßt der Eumel den Obereumel;):cool:

Nein, ich habe in der Tat schon selbst gesagt, dass die Wahrheit in der Mitte liegt - es sind nicht alle DQ200 auffällig, aber auch nicht alle unauffällig. Und letzteres ist ja, was du unterstellst: die, die von Problemen mit dem DQ200 berichten, hören Gespenster. Das ist einfach mal grober Unfug.

Und was in der i30 Betriebsanleitung zu meinem Golf steht, ist mir herzlich egal. Für mich gilt die VW-Betriebsanleitung und insbesondere die Aussage "das DSG schaltet ohne Zugkraftunterbrechung", was so einfach mal überhaupt nicht gegeben ist.

Warum ist die Zugkraftunterbrechung beim DSG gegeben?

Entschuldigung, ich formuliere anders, um das Missverständnis aufzuräumen: "...was bei meinem DQ200 einfach überhaupt nicht mehr gegeben ist."

Zitat:

@chrisdash schrieb am 9. Mai 2018 um 12:17:28 Uhr:

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 9. Mai 2018 um 11:44:30 Uhr:

 

@chrisdash

Auch dazu stehen in der Hyundai-Betriebsanleitung Erklärungen. Lade Dir mal eine Betriebsanleitung im Netz herunter, hat der Eumel auch gemacht.:D

Zudem hat der Eumel Nachbarn mit DQ200 ohne Probleme.

Jetzt kommen dann wieder die gleichen Spezialisten die behaupten, dass viele DSG-Fahrer die Störungen nicht merken.

Es grüßt der Eumel den Obereumel;):cool:

Nein, ich habe in der Tat schon selbst gesagt, dass die Wahrheit in der Mitte liegt - es sind nicht alle DQ200 auffällig, aber auch nicht alle unauffällig. Und letzteres ist ja, was du unterstellst: die, die von Problemen mit dem DQ200 berichten, hören Gespenster. Das ist einfach mal grober Unfug.

Und was in der i30 Betriebsanleitung zu meinem Golf steht, ist mir herzlich egal. Für mich gilt die VW-Betriebsanleitung und insbesondere die Aussage "das DSG schaltet ohne Zugkraftunterbrechung", was so einfach mal überhaupt nicht gegeben ist.

Ich habe nicht behauptet das es keine Probleme gibt. Aber in den ganzen VW DSG-Threads werden wohl eher die User nieder gemacht, die da schreiben das sie keine Probleme haben und das immer von den gleichen Usern, dass ist Fakt.

Deine Haltung gegenüber der Betriebsanleitung von Hyundai, wo sehr viel geschrieben ist über dieses Getriebe, ist nur unverständlich, da sie auf das DQ200 übertragen werden kann. Da kann man nur sagen das die VW-Betriebsanleitung, auch z.B. Skoda, sehr mangelhaft ist, leider. Deshalb schrieb ich, ein DSG-Fahrer hört eine Biene summen, in der Werkstatt dann -"mein DSG macht Geräusche, habe ich schon viel in Foren gelesen"-, Werkstattmeister -"nein, dass ist keine Störung sondern ein Selbsttest des DSG beim Abstellen"-, war jetzt nur ein Beispiel !

Würde so etwas in der VW-Betriebsanleitung vs. Hyundai-Betriebsanleitung stehen, gäbe es wesentlich weniger angebliche Störungsbeiträge. Bei Hyundai gibt es auch Angaben zur Zugkraftunterbrechung.

Hyundai setzt dieses Trockenkupplungs-Direktschaltgetriebe sogar bis 340 Nm ein !

VG

 

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 9. Mai 2018 um 13:02:11 Uhr:

Ich habe nicht behauptet das es keine Probleme gibt.

Gut, dann sind wir uns zumindest in der Hauptsache einig - ich behaupte nicht, dass es beim DQ200 immer Probleme gibt. Das schrieb ich auch schon so auf Seite 1 dieses Threads. Es stellen sich aber bei manchen DQ200 mit der Zeit Probleme ein, die nicht durch Lesen der VW- oder auch wahlweise Hyundai-Betriebsanleitung beheb- oder ignorierbar sind. Es ist auffällig, dass dies hier im Forum für das DQ200 deutlich häufiger berichtet wird als beim DQ250 oder DQ500. Selbst relativ zu den Zulassungszahlen.

Mir ist allerdings neu, dass User, die von einem einwandfrei funktionierenden DQ200 im Problemthread berichten, niedergemacht werden. Wenn man allerdings dort schreibt, dass es grundsätzlich gar keine Probleme gibt und die vermeintlich Betroffenen unter Einbildung leiden, ja, dann werden die Mistgabeln rausgeholt - zu recht.

Klar ist auch, dass ein Post "Mein DSG läuft einwandfrei" in dem Thread, der ausdrücklich zum Sammeln von Problemen gedacht ist, off topic ist. Von manchen Betroffenen, denen gerade ein 1500,- EUR KVA vorliegt, wird sowas dann als Provokation bzw. Schadenfreude aufgefasst. Aus meiner Sicht auch nachvollziehbar.

Aber genug davon, wir sind hier nämlich auch off topic. Allgemein kann man sagen, DKG mit trockener Kupplung erscheinen etwas anfälliger als solche mit ölgekühlter Kupplung. Das zeigen die Erfahrungen bei VW, Ford und teilweise auch Hyundai. Dafür benötigen DKG mit Kupplung im Ölbad regelmäßige Ölwechsel.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 9. Mai 2018 um 12:20:26 Uhr:

Warum ist die Zugkraftunterbrechung beim DSG gegeben?

Du meinst, wenn die Kriechneigung nachlässt.

Zitat:

@chrisdash schrieb am 9. Mai 2018 um 13:22:52 Uhr:

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 9. Mai 2018 um 13:02:11 Uhr:

Ich habe nicht behauptet das es keine Probleme gibt.

Gut, dann sind wir uns zumindest in der Hauptsache einig - ich behaupte nicht, dass es beim DQ200 immer Probleme gibt. Das schrieb ich auch schon so auf Seite 1 dieses Threads. Es stellen sich aber bei manchen DQ200 mit der Zeit Probleme ein, die nicht durch Lesen der VW- oder auch wahlweise Hyundai-Betriebsanleitung beheb- oder ignorierbar sind. Es ist auffällig, dass dies hier im Forum für das DQ200 deutlich häufiger berichtet wird als beim DQ250 oder DQ500. Selbst relativ zu den Zulassungszahlen.

Mir ist allerdings neu, dass User, die von einem einwandfrei funktionierenden DQ200 im Problemthread berichten, niedergemacht werden. Wenn man allerdings dort schreibt, dass es grundsätzlich gar keine Probleme gibt und die vermeintlich Betroffenen unter Einbildung leiden, ja, dann werden die Mistgabeln rausgeholt - zu recht.

Klar ist auch, dass ein Post "Mein DSG läuft einwandfrei" in dem Thread, der ausdrücklich zum Sammeln von Problemen gedacht ist, off topic ist. Von manchen Betroffenen, denen gerade ein 1500,- EUR KVA vorliegt, wird sowas dann als Provokation bzw. Schadenfreude aufgefasst. Aus meiner Sicht auch nachvollziehbar.

Aber genug davon, wir sind hier nämlich auch off topic. Allgemein kann man sagen, DKG mit trockener Kupplung erscheinen etwas anfälliger als solche mit ölgekühlter Kupplung. Das zeigen die Erfahrungen bei VW, Ford und teilweise auch Hyundai. Dafür benötigen DKG mit Kupplung im Ölbad regelmäßige Ölwechsel.

Ja jetzt sind wir uns einig. Und wir wissen, es gibt überall Sachen die nicht stimmen, ob es Trockenkupplungs- oder Nasskupplungs-DSG (DCT) sind, aber auch Wandlerautomatik aus eigener Erfahrung. Irgendwo steckt immer ein kleiner Wurm drin.

VG

An den TE: Fahr das Ding mit DCT Probe und entscheide dann ob du es willst oder nicht. Man kann sich auch hier kirre lesen. Ich habe es ja auch wieder genommen. Es ist einfach ein komfortableres fahren, fertig! ich will persönlich will die rüherei nicht mehr.

Ausserhalb des VW-Konzerns wird man wohl kaum Probleme bekommen die spezifisch die VW-Getriebe betreffen. Da VW ihre Getriebe selbst baut beschränken sich die Probleme auf den eigenen Konzern.

Andere Hersteller kaufen bei den üblichen Verdächtigen zu, gehe mal davon aus das alle Getriebehersteller auch Doppelkupplungssysteme im Programm haben, die in der Regel weniger Ärger machen.

Aber häufige Ölwechsel sind ein Kernproblem aller Doppelkupplungsgetriebe.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 9. Mai 2018 um 22:42:44 Uhr:

Ausserhalb des VW-Konzerns wird man wohl kaum Probleme bekommen die spezifisch die VW-Getriebe betreffen. Da VW ihre Getriebe selbst baut beschränken sich die Probleme auf den eigenen Konzern.

Andere Hersteller kaufen bei den üblichen Verdächtigen zu, gehe mal davon aus das alle Getriebehersteller auch Doppelkupplungssysteme im Programm haben, die in der Regel weniger Ärger machen.

Aber häufige Ölwechsel sind ein Kernproblem aller Doppelkupplungsgetriebe.

Das stimmt nicht. Nur der DKG mit nassen Kupplungen.

Das DCT von Hyundai/Kia ist eine Eigenentwicklung. Und hat eine Trockenkupplung.

Daher entfällt ein Ölwechsel alla DSG oberhalb DQ200 von VW alle 60tkm.

@Sir Donald, häufiger Ölwechsel ist relativ. Alle 60tkm. Mir ist ehrlich gesagt der Ölwechsel der mit rund 200 bis 230 Euro je nach Werke zu buche schlägt lieber als ein Kupplungspaket das abraucht. Denn das kostet mit 400 Euro + 1000 Euro Wechsel deutlich mehr. Ich spreche von VW. Und Ölbadkupplungen haben sich im Motorradbereich bis heute bewährt.

...ich schweife wieder ab. ;)

Wie ich schon schrieb wird der TE hier wahrscheinlich keine zufriedenstellende Antwort finden, denn in den Fachbereichen füllt das Thema Seitenweise die Post's.

Er muss es einfach mal fahren und sollte danach entscheiden ob es im zusagt. Sollte er sich für Hyundai entscheiden und neu kaufen hat er die ersten 5 jahre sowieso Ruhe, und könnte das bis ins 8 Jahr erweitern.

Vertragshändler seines Vertrauens vorrausgesetzt. In Garantiefragen ist Hyundai entspannter als zum beispiel VW, so meine Erfahrung bis jetzt.

Er kann ja mal schreiben wie sein Eindruck nach einer Probefahrt mit dem DCT ausfällt, denn das würde denke ich alle hier die mitlesen und schreiben interessieren.

Beim ADAC gibt es aktuell einen Test eines Audi A3 1,5 tsi mit DSG. Hierzu schreibt der ADAC:

"Die Trockenkupplungen der Siebengang-S tronic arbeiten nicht so feinfühlig wie die meisten Wandlerautomaten, daher ist für harmonisches Anfahren etwas Gefühl im Gasfuß hilfreich, insbesondere im Zusammenspiel mit der Start-Stopp-Funktion des Motors.

Ist der A3 erst einmal in Fahrt, gibt es wenig auszusetzen. Die S tronic wechselt die Gänge sehr komfortabel und gleichzeitig schnell. Das Getriebe sucht schnell den höchstmöglichen Gang auf, was zwar für den Verbrauch förderlich ist, den Audi aber auch etwas träge und zugeschnürt wirken lässt. Möchte man energischer beschleunigen, muss das Doppelkupplungsgetriebe erst einen oder mehrere Gänge herunterschalten, was mit einer gewissen Verzögerung erfolgt und zudem etwas Hektik hineinbringt."

Gruß

electroman

Zitat:

@electroman schrieb am 10. Mai 2018 um 14:26:30 Uhr:

Beim ADAC gibt es aktuell einen Test eines Audi A3 1,5 tsi mit DSG. Hierzu schreibt der ADAC:

Das Problem ist, dass die nur ein paar Dutzend km testen, ein DKG muss aber hunderttausende durchhalten und seinen wirklichen Charakter kennt man nach meiner Erfahrung erst nach grob 25000km. Mein DKG hat bei der Probefahrt auch butterweich geschaltet, selbst beim Anfahren. Da hatte der Wagen aber noch keine 10000km drauf.

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