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Erfahrung Haltbarkeit X1 F48 xDrive20d bis 200 Tsd. KM

BMW X1 F48
Themenstarteram 20. September 2023 um 18:48

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und bin an eurem Rat interessiert.

Ich habe die Möglichkeit in einigen Wochen den "alten" X1 F48 xDrive20d Automatik von meinem Vater zu übernehmen, da er sich ein neues Auto kauft. Der X1 ist 06/2019 gebaut und hat nun 130 Tsd. KM auf dem Tacho.

Ich frage mich nun, ob die Übernahme eine gute Idee ist bezüglich den ggf. anstehenden Wartungen oder ggf. auftretenden Defekte. Ich kann das Auto quasi zu dem Preis übernehmen, den man auch im normalen Verkauf erzielen würde.

Wie ist eure Erfahrung? Kann man diesen X1 gut bis zu 200 Tsd. KM fahren oder muss man hier mit größeren Defekten rechnen?

Hat jemand Erfahrung wie haltbar Motor, Automatikgetriebe und Klimaanlage etc. ist? Kommen hier demnächst teure Reparaturen auf einen zu? Ggf. die Bremsscheiben?

Da es das Auto meines Vater ist, weiß ich, dass das Auto immer pünktlich beim BMW Händler zum Service war, sehr pfleglich gefahren wurde und nur in der Garage abgestellt war. Mein Vater verkauft seine Autos stehts mit ca. 120 Tsd. KM um teuren Reparaturen oder Defekten zu entgehen, ich kann aber nicht Einschätzen ob dies sinnvoll ist oder ob man BMWs unbedenklich deutlich mehr fahren kann bevor sie einem "kaputt" gehen.

Vielen Dank für eure Einschätzung.

Viele Grüße

HAM_Driver

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21 Antworten

Wenn du mehr Geld zur Verfügung hast, dann kaufe dir einen Neuwagen mit Garantie.

Bremsscheiben, als teure Reparatur?????

Das sind Verschleißteile und müssen an jedem Fahrzeug mal gewechselt werden.

Das Auto wird wohl kaum in den nächsten Kilometern auseinanderfallen.....für alles andere brauchst du eine Glaskugel, genauso wie bei jedem anderen Fahrzeug auch.

Aber @Ebble oder @Victoria1995 haben bestimmt eine super Antwort für dich.

 

Grüße

Wenn die Bremsscheiben noch nicht fällig waren, werden die dann wahrscheinlich bei dir irgendwann kommen.

 

Ansonsten sind hier nur eher wenige schwere Defekte bekannt.

 

Bei den 2018ern mit Wandlerautomat hört man immer wieder was wegen dem Automatikgetriebe, deiner ist aber aus 06/2019.

 

Kann man schon machen, wenn der Preis passt - wie hoch soll der sein?

Bist Du denn überzeugt von dem Auto an sich oder würdest Du, wenn es sich jetzt nicht über Deinen Vater ergeben hätte, etwas ganz anderes kaufen?

Wenn er einen Gebraughtwagen sucht kann dieser der Richtige sein, er weiß wie er behandelt wurde, er kennt den Zustand auch ohne extra Politur und ganz wichtig, sein Vater wird ihn kein Auto mit versteckten Mängeln anbieten. Allerdings ob der nun bis 200000 Km ohne Reparaturen macht ist schon recht unwahrscheinlich. Meine Meinung, wenn Gebrauchtwagen, dann ist der die sicherste Bank.

Nicht ganz unwichtig ist ja der Kaufpreis. Weiß Dein Vater, welchen Preis er vom Händler für das Auto bekommt und würde er Dir das Auto zu diesem Preis evtl. sogar abzüglich Abschlag geben? Wohlgemerkt: die Betonung liegt auf Händler-Einkaufspreis, nicht auf unrealistischen Verkaufspreisen von Privatverkäufern in Online-Portalen und erst recht nicht Händler-Verkaufspreisen.

Falls ja, wäre das ein starkes Argument für den Kauf. Denn Du zahlst sonst für das gleiche Auto beim Händler drastisch mehr Geld. Schon allein für die MwSt zockt Dich der Staat um knapp ein Fünftel des Kaufpreises ab, dann will der Händler logischerweise seine Kosten für "Aufbereitung" und Verkaufsrisiken, vor allem auch die mindestens einjährige gesetzliche Gewährleistung ins Verdienen bekommen plus Gewinn. Zwischen VK und EK gibt es also eine gewaltige Spanne. Dein Vater kann Dir das Auto zum Händler-EK geben, ohne dass er dadurch einen Verlust hast, denn mehr bekommt er sonst auch nicht. Und Du kannst von privat zum Händler-EK kaufen, was sonst auch eher schwierig ist. Erstens ist der Privatmarkt heute im Ggs zu früher fast tot, zweitens wollen die meisten Privatverkäufer (abwegigerweise) deutlich mehr aus dem Verkauf herausholen als sie vom Händler bekommen. Und drittens ist der Privatkauf mangels Gewährleistung heute fast schon eine etwas unseriöse Ecke.

Ohne diesen Aspekt würde ich vom Kauf leider eher abraten. Aber das ist mE ein wirklich wichtiger Punkt.

Um zu sagen, ob das interessant ist, müsste man evtl. wissen, was Dein Vater von Dir für das Auto haben will. Die Frage stellt sich mir dann, ob der Preis angemessen ist.

Du hast einen nicht zu überschätzenden Vorteil, dass Du den Vorbesitzer kennst und ja weißt, wie er mit den Autos umgeht. Das hat beim Privatkauf nicht immer.

Der TE sagt ja, er könnte das Auto zum normalen Marktpreis übernehmen.

 

Deswegen frage ich ja, ob das überhaupt sein Wunschauto ist ...

 

Wenn nicht, wäre es ein schlechtes Geschäft.

Hatte ich glatt überlesen. Danke!

Interessant wäre der Marktpreis tatsächlich den dein Vater haben will. Ist ja auch kein LCI ab 07/2019.

Ich habe lange überlegt, ob ich mir das antue, aber bevor das jemand für voll nimmt, ein paar Infos zum Post von Ebble.

1. Natürlich kann auch, oder muss eigentlich als Vergleichspreis der Preis zwischen "privat" herangezogen werden. Sonst Äpfel - Birnen ... Und Papa könnte ja auch an privat verkaufen und deutlich mehr als beim Verkauf an Händler erlösen.

2. Insofern ist auch die Aussage "Dein Vater kann Dir das Auto zum Händler-EK geben, ohne dass er dadurch einen Verlust hast, denn mehr bekommt er sonst auch nicht." vollkommener Blödsinn. Schon weil

3. der "Privatmarkt" weder tot noch unseriös ist (warum sollte es unseriös ein Auto privat zu privat zu verkaufen??) noch die Preise grundsätzlich unrealistisch sind.

4. Dass in D Mehrwertsteuer anfällt ist nun mal so. Warum man da wieder Vokabeln wie "abzocken" verwenden muss ... Naja, wer Ebbles Denke kennt, wundert sich nicht.

Zitat:

@Stadtstreicher1 schrieb am 21. September 2023 um 11:36:15 Uhr:

Ich habe lange überlegt, ob ich mir das antue, aber bevor das jemand für voll nimmt, ein paar Infos zum Post von Ebble.

1. Natürlich kann auch, oder muss eigentlich als Vergleichspreis der Preis zwischen "privat" herangezogen werden. Sonst Äpfel - Birnen ... Und Papa könnte ja auch an privat verkaufen und deutlich mehr als beim Verkauf an Händler erlösen.

2. Insofern ist auch die Aussage "Dein Vater kann Dir das Auto zum Händler-EK geben, ohne dass er dadurch einen Verlust hast, denn mehr bekommt er sonst auch nicht." vollkommener Blödsinn. Schon weil

3. der "Privatmarkt" weder tot noch unseriös ist (warum sollte es unseriös ein Auto privat zu privat zu verkaufen??) noch die Preise grundsätzlich unrealistisch sind.

4. Dass in D Mehrwertsteuer anfällt ist nun mal so. Warum man da wieder Vokabeln wie "abzocken" verwenden muss ... Naja, wer Ebbles Denke kennt, wundert sich nicht.

zu 1 und 2: Es gibt keinen "privaten Verkaufspreis". Die offiziellen Daten zum Verkehrswert eines Fahrzeugs basieren immer und ausschließlich auf Händler-Einkaufspreisen und Händler-Verkaufspreisen.

Das einzige, was es zum Privatmarkt gibt, sind weit auseinander liegende Preisvorstellungen von Privatverkäufern zu ähnlichen Fahrzeugen auf Online-Verkaufsplattformen.

Preisvorstellungen sind aber keine harten echten Preise und die meisten Privatverkäufer kapieren früher oder später schon, dass der von ihnen oft als Maßstab zugrunde gelegte Händler-VK eine völlig unrealistische Preisvorstellung ist. Nur die wenigsten Privatkäufer sind so dumm, dass sie einem Privatverkäufer, gegen den sie keinerlei Gewährleistungsansprüche haben, einen vergleichbar hohen Preis zahlen wie einem Händler.

Der realistische Marktpreis ist der Händler-Einkaufspreis. Auch für den Verkauf unter Privaten. Denn warum sollte der Käufer dem Verkäufer hier mehr als den Händler-EK bezahlen? All das, was der Händler berechtigt aufschlägt, fehlt beim Verkauf von privater Hand: Der Privatverkäufer zahlt keine Umsatzsteuer, der Privatkäufer hat meist keine (nennenswerten) Betriebskosten, der Privatverkäufer haftet nicht für den Zustand des Autos und dem Privatverkäufer steht auch nicht wirklich ein Gewinn für Handelsrisiko und Arbeitsleistung im Zusammenhang mit dem Verkauf zu.

Daher ist auch Deine Aussage "Papa könnte ja auch an privat verkaufen und deutlich mehr als beim Verkauf an Händler erlösen" mal wieder nur querulatorisches Herumgezänke. Wenn das so einfach möglich wäre, würde ja kein Mensch mehr an einen Händler verkaufen.

 

ZU 3: Natürlich ist der Privatmarkt heute mehr oder weniger tot.

Bevor Du hier in gewohnter Manier herumstänkerst und zu provozieren versuchst, solltest Du man auf den einschlägigen Plattformen nachsehen, wie hoch die Quote der privat angebotenen gegenüber den gewerblich angeboten Autos tatsächlich ist. Es gibt heute weit mehr gewerbliche Angebote als von privater Hand.

Früher, aber das ist schon einige Jahrzehnte her, war es genau umgekehrt: Die Autos wurden überwiegend von privat gekauft und verkauft. Denn aufgrund der damaligen Gesetzeslage war es wenig attraktiv von einem Händler zu kaufen.

Im Zweifel bekam man dort weniger für einen deutlich höheren Preis. Denn sowohl der Händler als auch der Privatmann verkauften "wie es steht und geht" - also unter Ausschluss jeder Gewährleistung.

Rechtlich war das Risiko also gleich. Aber der Privatmann hat nur "sein" Auto verkauft, während der Händler dem Unerfahrenen schon mal schnell ein Auto unterschieben konnte, von dessen Schwächen der Händler ggf. genau wusste. Beim Verkauf "übers Eck" lassen sich versteckte Mängel und Schwächen viel leichter unter den Tisch kehren. Vielleicht hat der Vorbesitzer z.B. ja ein bißchen am Tacho gedreht (angeblich auch noch heute ein Massenphänomen) und der gewerbliche Aufkäufer ahnte das, nahm das Auto aber trotzdem zum für den tatsächlichen KM-Stand überzogenen Preis in Zahlung, weil er sich sicher war, dass es die meisten Privatkäufer nach seiner kosmetischen Aufbereitung nicht mehr sehen würden.

Heute ist es genau anders: Der Händler muss beim Verkauf mindestens ein Jahr Gewährleistung übernehmen, der Privatmann unverändert nicht.

Zudem sind die Preise auch im Gebrauchtwagen-Markt drastisch gegenüber früher gestiegen (das liegt auch daran, dass inzwischen der deutlich teurere Kauf vom Händler dominiert, aber es liegt auch an massiven Reallohneinbußen bei "Krethi und Plethi". Vor 15 Jahren gab es schon mal einen 8 Jahre alten 5'er mit 140.000 km in einem ansonsten sehr guten technischen Zustand für 3.000,-- bis 4.000,-- Euro.

Für dieses Geld gibt es heute nur noch Schrottautos - obwohl die Löhne und Gehälter bei der "breiten Masse" nur wenig gestiegen sind in diesem Zeitraum). Die höheren Preise führen natürlich auch dazu, dass Käufer nur noch ungern bereit sind, ein Auto "wie es steht und geht" zu kaufen. Wer legt schon gerne 20.000 Euro auf den Tisch, wenn er nicht weiß, ob der Wagen wegen eines versteckten Mangels nur noch Schrottwert hat?

Und auch für den Verkäufer ist der Verkauf an privat wenig attraktiv. Denn zu Recht erwarten Käufer von privat einen Preis in der Nähe des EK beim Händler. Die wenigsten Käufer sind bereit "deutlich mehr" zu bezahlen, wie Du so schön schreibst, wenn sie im Gegenzug NULL Gewährleistung und Garantie bekommen. Der Verkauf zum Händler-EK ist aber wiederum für den Verkäufer wenig attraktiv. Denn da kann er ja gleich an einen Händler verkaufen.

Zu 4.:

Es ist mir zu blöd, auf solche Aussagen zu reagieren. Setz Dich mal ein bißchen mit dem Steuerrecht auseinander, dann erkennst Du schon, warum die Umsatzsteuer auf ein bereits ggf. mehrfach bereits umsatzbesteuertes Auto Abzocke ist.

Zitat:

@X1-BMW schrieb am 21. September 2023 um 10:11:27 Uhr:

Interessant wäre der Marktpreis tatsächlich den dein Vater haben will. Ist ja auch kein LCI ab 07/2019.

Ganz genau. Und vor allem auch, welchen der beiden Marktpreise der Vater haben will: den Einkaufs- oder den Händlerverkaufspreis.

Den VK bekommt der Vater nie und nimmer auch nur ansatzweise. Wenn man mal davon absieht, dass bei Inzahlungnahme schon mal ein höherer Preis als der Ek gezahlt wird. Aber hierbei handelt es sich um einen versteckten Zusatznachlass auf den Neuwagen - nicht einen netterweise gezahlten Aufpreis auf das in Zahlung gegebene Fahrzeug.

Und das Geschwurbel geht weiter. :-D

Zitat:

@Saarländer schrieb am 21. September 2023 um 15:12:47 Uhr:

Und das Geschwurbel geht weiter. :-D

Entschuldigung.

Ich tu's nie wieder.

Versprochen!

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