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Empfehlenswerte Wohnwagenhersteller für Campingeinsteiger

Themenstarteram 7. März 2016 um 20:41

Hallo.

Wir planen zusätzlich zur Anschaffung eines Vans evtl. die Anschaffung eines Einsteigerwohnwagens mit mind. 4, max. 5 Schlafplätzen. Zwei Kinder (4+6) sind dabei.

Das max. Leergewicht des Caravans sollte bei 1.500 kg liegen.

Mein derzeitiger PKW kann bis 1.800 kg gebremst ziehen.

Der Wohnwagen würde nur zwischen Anfang April und Ende Oktober genutzt.

Er müsste also nicht wintertauglich sein.

Die Breite des Wohnwagens sollte bei ca. 2,30 m liegen. 2,50 m ist mir etwas zu breit.

Wichtig ist die Sitzecke. Großer Kühlschrank und ordentliche Spüle wären gut. Heizung muss rein. Dusche muss nicht unbedingt vorhanden sein. Solide Verarbeitung, kein Luxus und Firlefanz sind erwünscht.

Ich habe mittlere bis hohe Qualitätsansprüche, weil ich langfristig denke und evtl. auch nach 8-10 Jahren Nutzung und guter Pflege noch einen guten Wiederverkaufswert erzielen möchte.

Trotzdem möchte ich naturgemäß nicht mehr als nötig ausgeben.

Welche Wohnwagenmarken sind die Empfehlenswerten in der Preisklasse bis 16.000 Euro?

Als günstige deutsche Marken habe ich Sterckeman und Sunlight ausgemacht. Sind die nur billig oder auch gut?

Wie funktioniert der Transport von 4 Fahrräder in Verbindung mit dem Wohnwagen?

Beste Antwort im Thema

Es gibt WW mit einer "grossen klappe" hinten seitlich. Dann kann man ein Stockbett hochklappen und hat Platz für Fahrräder. so einer, beispielsweise

Oder, so einer in neuer

Alle Vorgaben erfüllt.

in aller Regel gibt es zwar Nachlässe, aber die sind deutlich niedriger als beim PKW.

Nur so ein kleiner Hinweis, auch wenn ich damit einen Krieg hier auslöse: Hobby spielt mit den meisten seiner Baureihen nicht wirklich in einer Liga mit Eriba. Das fängt beim Aufbau an (Eriba geschäumtes Sandwich, Hobby: Holzlatten und Styropor) und hört beim Fahrwerk (Eriba: Alko, Hobby: zusammengekaufte Teile) nicht auf.

So, killt mich.

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Bei deinen Ansprüchen solltest du über 1.500 kg zGG gehen.

Zwei Fahrräder aufs Pkw-Dach, zwei auf die WoWa-Deichsel, notfalls auch ans WoWa-Heck, dort sollten aber die leichteren Fahrräder hin.

Zu Marken wirst du sehr unterschiedliche Meinungen hören, ich empfehle Hymer-Eriba, auch wenn die nicht ganz billig sind.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 7. März 2016 um 22:11:11 Uhr:

Bei deinen Ansprüchen solltest du über 1.500 kg zGG gehen ...

Zitat:

@Mazout schrieb am 7. März 2016 um 21:41:58 Uhr:

... Das max. Leergewicht des Caravans sollte bei 1.500 kg liegen.

Mein derzeitiger PKW kann bis 1.800 kg gebremst ziehen. ...

;););)

Oetteken kann ich nur zustimmen. Einzig bei den Fahrrädern auf dem Dach habe ich bei einem Van Bedenken da die Autos recht hoch sind. Eine Überlegung wäre hier ggf. ein Heckträger.

Zwar bekommt man den Kofferraum nicht auf, aber beim Van geht viel auch von innen. Außerdem, so meine Erfahrung, waren die Fahrräder der Kinder das erste was gebraucht wurde wenn der WoWa so einigermaßen steht. Die Kinder können sich endlich bewegen und sind Mama und Papa beim Aufbau nicht zwischen den Füßen.

Die 1500kg hattest Du wohl eher als zul. Gesamtmasse gedacht?

Da würde ich tatsächlich etwas höher gehen und einen Grundriss wählen, der auch größeren Kindern gerecht wird. Der / die Große ist ja in 8 Jahren 14.

Ob Sterckeman und Sunlight Deinen hohen Qualitätsansprüchen genügen musst Du selbst heraus finden (der erstgenannte ist übrigens Franzose), bei Eriba wirst Du gewiss fündig. Nicht billig, aber durchaus preiswert, besser den Preis Wert.

Beim größten Sterckeman dürfte man sich nicht von den angegebenen 6 Schlafplätzen verunsichern lassen, denn da zählt die Sitzgruppe mit. Einzig die Zuladung ist, höflich ausgedrückt, etwas gering.

Ich würde auch Hymer empfehlen, mein erster war 19 Jahre alt und ich habe dafür bei Inzahlungnahme noch sehr gutes Geld bekommen. Unser Neuer ist ein Hymer Eriba Light 470 mit dem wir sehr gut zufrieden sind. Den besten Vergleich hat man natürlich auf einer Caravanmesse (evtl. Düsseldorf). Dort kann man die einzelnen Fahrzeuge vergleichen und die Qualität der Verarbeitung genau unter die Lupe nehmen. Wir habe seinerzeit auch zwei Jahre auf verschiedenen Messen herumgetingelt, bis wir das richtige Modell gefunden hatten.

Unser Hymer hat übrigens ein Leergewicht von ca. 1000 kg und ein zul. Gesamtgewicht von 1500 kg, ist aber nur 2,17 m breit.

Img-6543

Auf Messen sieht man zwar jede Menge NEUE, aber der TE sucht Gebrauchte da hilft ihm die Messe nicht allzuviel. ;-)

Zum Stöbern empfehle ich große Händler in der Nähe, aber auch durchaus z.B. ebay Kleinanzeigen, also nicht die Auktionen sondern hier www.ebay-kleinanzeigen.de da kann man auch eingrenzen z.B. Region usw...

Themenstarteram 8. März 2016 um 15:45

Neue WoWa ist schon richtig.

Ich denke mal das kaum Jemand ohne Not wirklich gute Gebrauchte verkauft.

Danke erstmal für die Tipps.

Werde mich demnach mal bei Eriba umschauen.

Adria, Hobby, Knaus, Dethleffs und Bürstner scheinen auch gute WoWa zu produzieren und in der Eriba-Liga zu spielen.

Fendt und Tabbert scheinen sehr exklusiv und entsprechend teuer zu sein.

Ich suche solide Qualität ohne Schnörkel. Es muss praktisch, kindertauglich und leicht sauber zu halten sein.

Velours, Gardinen mit Rüschen oder Hochglanz-Oberflächen sind da eher fehl am Platz.

Interessant finde ich noch die Knauslösung mit großer Heckklappe um Fahrräder o.ä. zu transportieren.

Themenstarteram 8. März 2016 um 20:36

Verhält es sich bei Wohnwagenneukäufen eigentlich auch wie beim Autokauf?

Sind hier Nachlässe bis 10-12% drin oder zahlt man stumpf den Listenpreis?

Zitat:

@Mazout schrieb am 8. März 2016 um 16:45:27 Uhr:

Neue WoWa ist schon richtig.

Ich denke mal das kaum Jemand ohne Not wirklich gute Gebrauchte verkauft.

Ich denke schon, es gibt immer gut bis sehr gut erhaltene WW`s in allen Preisklassen. Mancher verkauft weil er umsteigt auf WoMo, ein Anderer weil er sich vergrößern, oder verkleinern will und wieder einer weil er das „Hobby” ganz aufgibt.

Zitat:

Interessant finde ich noch die Knauslösung mit großer Heckklappe um Fahrräder o.ä. zu transportieren.

Achte immer auf das zulässige Gesamtgewicht, bzw die Differenz zwischen tatsächlichem Leergewicht und max. Gesamtgewicht, viel Platz bedeutet nicht zwangsläufig, dass du viel einladen kannst/darfst.

Außerdem geht so ein „Kofferraum” natürlich vom Wohnraum ab, mit Kindern kann es dann schon eng werden.

Themenstarteram 9. März 2016 um 5:48

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 9. März 2016 um 01:46:20 Uhr:

Achte immer auf das zulässige Gesamtgewicht, bzw die Differenz zwischen tatsächlichem Leergewicht und max. Gesamtgewicht, viel Platz bedeutet nicht zwangsläufig, dass du viel einladen kannst/darfst.

Außerdem geht so ein „Kofferraum” natürlich vom Wohnraum ab, mit Kindern kann es dann schon eng werden.

OK, klar. Es geht mir ja darum, wenn es der Wohnwagen von der Tür- und Flurgröße zulassen würde, während der Fahrt 2-3 Fahrräder a ca. 15 kg zusätzlich reinzustellen, die während des Campingurlaub dann natürlich draußen oder im Vorzelt angekettet wären, also keinen Platz im WoWa rauben würden.

Es gibt WW mit einer "grossen klappe" hinten seitlich. Dann kann man ein Stockbett hochklappen und hat Platz für Fahrräder. so einer, beispielsweise

Oder, so einer in neuer

Alle Vorgaben erfüllt.

in aller Regel gibt es zwar Nachlässe, aber die sind deutlich niedriger als beim PKW.

Nur so ein kleiner Hinweis, auch wenn ich damit einen Krieg hier auslöse: Hobby spielt mit den meisten seiner Baureihen nicht wirklich in einer Liga mit Eriba. Das fängt beim Aufbau an (Eriba geschäumtes Sandwich, Hobby: Holzlatten und Styropor) und hört beim Fahrwerk (Eriba: Alko, Hobby: zusammengekaufte Teile) nicht auf.

So, killt mich.

Zitat:

@Mazout schrieb am 9. März 2016 um 06:48:15 Uhr:

 

OK, klar. Es geht mir ja darum, wenn es der Wohnwagen von der Tür- und Flurgröße zulassen würde, während der Fahrt 2-3 Fahrräder a ca. 15 kg zusätzlich reinzustellen, die während des Campingurlaub dann natürlich draußen oder im Vorzelt angekettet wären, also keinen Platz im WoWa rauben würden.

Wenn das nicht lupenreine ultraleichte Sporträder sind, bist du bei 3 Fahrrädern wohl eher bei 35 bis 50 kg. Ebenso könnten die Räder auch störend sein, wenn man bei einer langen Tour nur mal eine Zwischenübernachtung einlegt.

Themenstarteram 9. März 2016 um 8:59

Zitat:

@Mazout schrieb am 9. März 2016 um 06:48:15 Uhr:

OK, klar. Es geht mir ja darum, wenn es der Wohnwagen von der Tür- und Flurgröße zulassen würde, während der Fahrt 2-3 Fahrräder a ca. 15 kg zusätzlich reinzustellen, ...

Nein keine ultraleichten Sporträder. Ich schrieb (a), sprich je 15 kg....also insgesamt ca. 45 kg bei 3 Fahrrädern, die man ja auch bei Zwischenstopps rausnehmen könnte.

Ein großes Staufach wäre natürlich die beste Lösung, wobei ich etwas bezweifle das die Höhe für Fahrräder ausreicht.

Also Hymer Eriba ist qualitativ vorne? Das ist mir wichtig, denn optisch sind die Hobbys durchaus attraktiv. Wir hatten im letzten Jahr ein Hymer-Exsis-WoMo ausgeliehen, dass war richtig super und vor allem die Isolation und die Betten waren sehr gut. Wenn die Eriba-Wohnwagen auf dem selben Niveau ausgebaut sind, dann sind die sicherlich auch sehr gut.

Hallo Mazout,

wir transportieren je zwei Fahrräder auf unserem VW Caddy Maxi mit einem Dachträgersystem von Unitec, das Verzurren der wird am Boden gemacht, danach wird der Träger mit den Fahrrädern zu zweit auf die Dachschienen eingehängt und kann von einer Person dann aufs Dach verschoben werden.

Die restlichen zwei Fahrräder befinden sich auf der Deichsel, ich kann auch weiterhin die Heckklappe von Auto öffnen.

Freundliche Grüße,

/Lausi.99

Fahrradträger

Jeder hat zum Thema "Fahrräder" eigene Vorstellungen.

Als unsere Kids noch mit waren haben wir auch einiges ausprobiert.

Zuletzt hatten wir nur noch die "Elternräder" auf dem Autodach, die Kinderräder waren im WW. Ich finde es einfach lästig und anstrengend, die Kinderräder auf das Autodach zu wuchten. Und bei höheren Fahrzeugen hätte ich erst recht keine Lust.

Die von mir genannten WW haben eine extra grosse Stauklappe, durch die Räder gut passen.

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