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Eine Frage an die Motorenxperten…

Mercedes GLK X204

Ich bin vom CLK auf GLK umgestiegen, vom 200er Kompressor auf 220 CDI, also von Benzin auf Diesel.

Mein GLK ist ein „Junger Stern“ mit etwas über 13500 km bei Kauf. Gefahren bin ich knapp 1000km. Nach 624km waren 53,5 Liter verbraucht. Also 8,574 Liter auf 100km. Die Fahrstrecke waren 490km BAB bei strömenden Regen und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von höchstens 100km/h. Der Rest war Stadtverkehr.

Das nur nebenbei, meine Anliegen bezieht sich auf das Motoröl.

Vom CLK war ich es gewöhnt, zwischen den Inspektionen keinen Tropfen Öl nachgießen zu müssen. Ölverbrauch gleich Null. Bis zum Ölwechsel hatte das Öl eine klare, transparente Farbe. Sah also optisch wie neu aus.

Leider habe ich beim ersten Start mit dem GLK den Ölstand nicht kontrolliert. Er ist jetzt (nach ca. 1000km) ungefähr einen cm von der Höchstmarkierung. Also genug drin.

Nur die Farbe beunruhigt mich: sie ist fast schwarz und sieht richtig verbraucht aus. Wie Altöl eben.

Letzte Inspektion in Bremen am 24.08.2010 bei 13522km. Mit Ölwechsel natürlich. Das Öl hat die Mercedes-Bezeichnung 229.51 – Viskosität 5W30.

Meine Frage an Motorfachleute:

Wird in Dieselmotoren anderes Öl verwendet, als im Benziner?

Ist das fast schwarze Aussehen des Öles nach 1000km „normal“?

Stimmt hier etwas nicht?

Ich habe noch zwei Tage Umtauschrecht.

Vorab danke für alle fachbezogenen Beiträge.

lotes

Beste Antwort im Thema

Hallo Simone9009!

Besten Dank für Deine Antwort. Als bisheriger Benziner-Fahrer war mir dieser Zusammenhang nicht bekannt.

Das bedeutet, dass aus dem Verbrennungsraum Rückstände an den Abstreifringen vorbei in das Motroröl gelangen. Wohl wegen der deutlich höheren Verbrennungsdrücke (Verdichtung).

OK, wenn das beim Diesel so ist, dann ist es eben so.

Ansonsten bin ich vom GLK echt begeistert. Der 220CDI hat eine Laufkultur, die ich ihm nicht zugetraut hätte. Das Innengeräuschniveau ist leiser als im CLK200Kompressor.

Bin heute ca. 150km "so man sutsche" übers Land gedüst (max. 90km/h).

Am Ende zeigte das Mäusetheater einen Verbrauch von 6,6l/100km.

Damit kann ich gut leben.

Die Vmax. liegt lt. Tachoanzeige bei knapp unter 200km/h - was nach Abzug der "Missweisung" real um 185km/h sein dürfte. Nicht berauschend, aber der GLK ist eben kein CLK.

Vor dem Kauf hatte ich mich nach dem "Vorleben" des Autos erkundigt und erfahren, dass dieses Fahrzeug zu jenen gehört, dessen Injektoren ausgetauscht wurden. Man versicherte mir aber, dass dieser Fehler behoben und "Neuwagenqualität" bestünde.

Nach den allerersten Erfahrungen erschien mir das nicht so und ich hatte echt die Befürchtung, ein "Montagsauto" erwischt zu haben.

Mittlerweile haben sich diese Befürchtungen gelegt, nicht zuletzt aufgrund Deines Beitrages. Dafür noch mal danke.

Gruß lotes

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14 Antworten

Also ich fahre einen Benziner und mein Oel ist auch sehr dunkel ,habe mir allerdings da noch nie den Kopf gemacht .

am 28. November 2010 um 10:03

Kein Grund zur Unruhe! Das das Motoröl beim Dieselmotor schwarzer ist als beim Benziner ist völlig normal, auch ein gewisser Ölverbrauch ( siehe Betriebsanleitung!) ist normal und zu tolerieren!

Gruss Carsten

Hallo lotes,

 

zur Frage 1:

 

Für Bezinmotoren ist von MB das Öl 229.3 oder 229.5 freigegeben und für Dieselmotoren 228.51, 229.31 und 229.51 (laut Betriebsanleitung).

 

Die anhängende Liste könnte für Dich vielleicht interessant sein:

 

http://bevo.mercedes-benz.com/bevolisten/bevo-blaetter-sort1.html

 

Entscheidend ist nicht der Verkaufsname. Wichtig ist, dass das Öl die Spezifikations-Nummer (MB-Freigabe) aufweist.

 

zur Frage 2:

 

Da ein Dieselfahrzeug bei der Verbrennung deutlich mehr Ruß produziert, verfärbt sich das Motorenöl eben sehr schnell dunkel. Daher ist es auch wichtig, dass bei der Motorenölwahl auf die MB-Freigabe geachtet wird. Die freigegebenen Öle sind an die Eigenschaften des Motors angepasst und somit werden beispielsweise Verbrennungsrückstände weitgehend absorbiert und das Öl ist in der Lage, die anfallenden Rußpartikel an sich zu binden (man könnte auch sagen: es wird in Schwebe gehalten).

 

zur Frage 3:

 

Also keine Sorge, es ist alles in Ordnung und es ist völlig normal, dass sich das Öl nach kurzer Zeit „dunkel“ verfärbt.

 

Gruß Simone9009

Hallo Simone9009!

Besten Dank für Deine Antwort. Als bisheriger Benziner-Fahrer war mir dieser Zusammenhang nicht bekannt.

Das bedeutet, dass aus dem Verbrennungsraum Rückstände an den Abstreifringen vorbei in das Motroröl gelangen. Wohl wegen der deutlich höheren Verbrennungsdrücke (Verdichtung).

OK, wenn das beim Diesel so ist, dann ist es eben so.

Ansonsten bin ich vom GLK echt begeistert. Der 220CDI hat eine Laufkultur, die ich ihm nicht zugetraut hätte. Das Innengeräuschniveau ist leiser als im CLK200Kompressor.

Bin heute ca. 150km "so man sutsche" übers Land gedüst (max. 90km/h).

Am Ende zeigte das Mäusetheater einen Verbrauch von 6,6l/100km.

Damit kann ich gut leben.

Die Vmax. liegt lt. Tachoanzeige bei knapp unter 200km/h - was nach Abzug der "Missweisung" real um 185km/h sein dürfte. Nicht berauschend, aber der GLK ist eben kein CLK.

Vor dem Kauf hatte ich mich nach dem "Vorleben" des Autos erkundigt und erfahren, dass dieses Fahrzeug zu jenen gehört, dessen Injektoren ausgetauscht wurden. Man versicherte mir aber, dass dieser Fehler behoben und "Neuwagenqualität" bestünde.

Nach den allerersten Erfahrungen erschien mir das nicht so und ich hatte echt die Befürchtung, ein "Montagsauto" erwischt zu haben.

Mittlerweile haben sich diese Befürchtungen gelegt, nicht zuletzt aufgrund Deines Beitrages. Dafür noch mal danke.

Gruß lotes

Zitat:

Original geschrieben von lotes

 

.......Das bedeutet, dass aus dem Verbrennungsraum Rückstände an den Abstreifringen vorbei in das Motroröl gelangen. Wohl wegen der deutlich höheren Verbrennungsdrücke (Verdichtung).

Gruß lotes

Hallo lotes,

genauso ist es, wenngleich es sich auch nur um ganz geringe Mengen handelt, die aber schon ausreichend sind, um das Öl dunkel werden zu lassen.

Es freut mich, dass ich Dich, was die Ölfarbe betrifft, etwas beruhigen konnte und ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit Deinem GLK und allzeit gute und unfallfreie Fahrt.

Als wir im Oktober unseren GLK 250 CDI 4Matic bestellt haben, wurde uns auch gesagt, dass die Injektoren-Problematik nun der Vergangenheit angehört. Wollen wir mal hoffen, dass es auch wirklich so ist.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Adventsabend.

Gruß Simone9009

Zitat:

Original geschrieben von lotes

 

Ansonsten bin ich vom GLK echt begeistert. Der 220 CDI hat eine Laufkultur, die ich ihm nicht zugetraut hätte. Das Innengeräuschniveau ist leiser als im CLK200Kompressor.

 

"Dann fahre mal den 350 CDI und melde dich nochmal."

 

 

Vor dem Kauf hatte ich mich nach dem "Vorleben" des Autos erkundigt und erfahren, dass dieses Fahrzeug zu jenen gehört, dessen Injektoren ausgetauscht wurden. Man versicherte mir aber, dass dieser Fehler behoben und "Neuwagenqualität" bestünde.

 

"Das sagte man mir nach jedem Injktorausfall."

 

Nach den allerersten Erfahrungen erschien mir das nicht so und ich hatte echt die Befürchtung, ein "Montagsauto" erwischt zu haben.

 

"Mein Montagsauto bekam einen neuen Motor, aber ich trau dem Frieden immer noch nicht.

Darum kam nur eine Wandlung in Frage."

 

Mittlerweile haben sich diese Befürchtungen gelegt, nicht zuletzt aufgrund Deines Beitrages. Dafür noch mal danke.

 

Gruß lotes

Gruß Nobbi

Zitat:

Original geschrieben von lotes

Die Vmax. liegt lt. Tachoanzeige bei knapp unter 200km/h - was nach Abzug der "Missweisung" real um 185km/h sein dürfte. Nicht berauschend, aber der GLK ist eben kein CLK.

Da sollte noch ein wenig mehr drin sein, schließlich ist der GLK 220CDI mit 205 km/h angegeben und hier im Forum wird berichtet, dass sich die Tachonadel bis ca. 225 km/h bewegen sollte.

Habe es selber noch nicht getestet. Erstens bin ich noch in der Einfahrphase, zweitens ist mir die Höchstgeschwindigkeit nicht wichtig.

 

Zitat:

Original geschrieben von penet

Zitat:

Original geschrieben von lotes

Die Vmax. liegt lt. Tachoanzeige bei knapp unter 200km/h - was nach Abzug der "Missweisung" real um 185km/h sein dürfte. Nicht berauschend, aber der GLK ist eben kein CLK.

Da sollte noch ein wenig mehr drin sein, schließlich ist der GLK 220CDI mit 205 km/h angegeben und hier im Forum wird berichtet, dass sich die Tachonadel bis ca. 225 km/h bewegen sollte.

Habe es selber noch nicht getestet. Erstens bin ich noch in der Einfahrphase, zweitens ist mir die Höchstgeschwindigkeit nicht wichtig.

Den GLK 220 CDI, den ich übers Wochenende hatt, war gerade eingefahren und den habe ich bis 225 fahren können, ab 200 wird er allerdings zäher, bis dorthin beschleunigt er aber tadellos :D

Gruß

Oliver

Hallo Nobbi!

Die Geschichte mit den Injektoren hat ja hohe Wellen geschlagen und Mecedes einen deftigen Imageverlust beschert.

Mir hat man versichert, dass in meinem Motor Injektoren der letzten Generation eingebaut wurden und die gewesene Problematik damit behoben sei. Ich hoffe, dass dem auch so ist.

Wenn ich das richtig verstehe, hast Du nach einem Motorwechsel noch eine Wandlung durchgesetzt.

Mit welchen Gründen ist Dir das gelungen?

Ich habe Mitte der 90er mal einen Audi zurückgegeben und weiß daher, mit wieviel Ärger das verbunden ist.

Dass Du selbst nach einer Wandlung dem Frieden nicht traust, kann ich nachvollziehen.

Also viel Glück!

Gruß lotes

Hallo funok und penet!

OK, der GLK220CDI 4matic ist mit Vmax. 205km/h angegeben. Um das zu erreichen müsste die Tachonadel in etwa zwischen 215 und 220 zum stehen kommen.

Meine knappen 200 habe ich auf einer Strecke von ca. 30km mehrfach getestet. In der Ebene waren nach relativ zügigem Erreichen der 190er Marke eine etwas zähere Phase, bis die ca. 198 erreicht wurden.

Bei sehr leichter Bergabfahrt (Betonung auf "sehr"), erreichte ich mit langem Anlauf die 215er Markierung. Das gilt aber nicht, weil einfach zu unreal.

Bei einem Gebrauchten weiß man ja nicht, wie das Auto vom Vorbesitzer gefahren wurde. Mein GLK soll ein Mercedes-Mitarbeiter privat gefahren haben. Aber selbst das dürfte keine Garantie für gutes Einfahren des Motors sein.

Da der Motor erst 14500km gelaufen hat, bin ich ziemlich optimistisch, ihm ein etwas besseres Sprintvermögen noch beibringen zu können. Er muß halt in behutsamen Intervallen mal "getreten" werden.

Allerdings sind seit meinem Umstieg von einem tiefer gelegten BMW320Coupé (mit dem kleinen Sechzylinder) auf einen CLK mit Automatik-Getriebe die wilden Jahre vorbei. Will damit aber nicht sagen, dass der CLK200K ein Zahmer war. Wenn man wollte, konnte man auch mit ihm mit 230 (gemessen mit Navi) die BAB langfegen. Aber bei Mercedes überwiegt der Komfort. Erst recht beim GLK.

So gesehen ist auch bei mir die Vmax. nur eine Zahl.

Danke für Eure Meinungen.

Gruß lotes

PS: allen mir geantworteten eine schöne Glühweinzeit...

Zitat:

Original geschrieben von lotes

Hallo Nobbi!

Die Geschichte mit den Injektoren hat ja hohe Wellen geschlagen und Mecedes einen deftigen Imageverlust beschert.

Mir hat man versichert, dass in meinem Motor Injektoren der letzten Generation eingebaut wurden und die gewesene Problematik damit behoben sei. Ich hoffe, dass dem auch so ist.

 

Wenn ich das richtig verstehe, hast Du nach einem Motorwechsel noch eine Wandlung durchgesetzt.

Mit welchen Gründen ist Dir das gelungen?

 

Ich habe Mitte der 90er mal einen Audi zurückgegeben und weiß daher, mit wieviel Ärger das verbunden ist.

 

Dass Du selbst nach einer Wandlung dem Frieden nicht traust, kann ich nachvollziehen.

Also viel Glück!

 

Gruß lotes

Hallo lotes,

mein Fehler, hier etwas genauer:

1. Ausfall 8550 km auf 3 Zylindern in die Werkstatt (8600 km)= ein Injektor getauscht

2. Ausfall 8620 km Abschlepper  Immerhin 20 km gehalten = alle 4 Injektoren getauscht

3. Ausfall 21337 km auf 3 Zylindern in die nächste Schweizer Werkstatt gerettet, den Urlaub um 2 Tage

verlängern müssen (waren auf dem Weg nach Hause). Die Übernachtungen hat MB bezahlt.

Es wurde dann die neuste und fehlerfreie Generation Injektoren eingebaut. (04.2010)

Aus der Schweiz bei meinem :) telefonisch die Wandlung beantragt.

Die Wandlung und alles drumherum lief dann problemlos, nach dem das finazielle geklärt war.

4. Ausfall 29754 km Motor Totalschaden ( der :)  sagt Wahrscheilich ein zerbrochener Injektor)    Abschlepper, 2 Tage vor Fahrzeugrückgabe.

Fahrzeug dann ca 1 Jahr alt.

 

Seitdem fahre ich gegen einen kleinen :D Aufpreis sehr zu frieden einen 350 CDI.

Ich hoffe es bleibt so, aber irgend etwas ist ja immer, habe gerade heute Post bekommen wegen der

Rückrufaktion " Dieselfilter".

Also dir viel Glück mit deinem neuen.

Gruß Nobbi

 

Anhang: Es soll ja Leute geben die sich schon Aufregen wenn sie EINMAL liegenbleiben. ;)

Vorher 14 Jahre pannenfrei 3er gefahren.

Hallo Nobbi!

Das ist ja eine gigantische Story! Den Motor bis zum Totalschaden kaputtrepariert!

Spaß beiseite, kennst Du die genaue Ursache des Totalschadens?

Bei einem Audi Coupé 20V quattro (Fünfzylinder mit 170PS, Bj.89) ist mir mal die Kurbelwelle gebrochen. Beim Rausbeschleunigen auf eine BAB. Knack sagte es, und weg war sie - allerdings bei 198000km. Immerhin hielt man damals diesen Motor als unkaputtbar! Schaden 15.000,00 DM! Das war 1998.

Aus Zeitnot ließ ich mir den gerade rausgekommenen A3 aufschwatzen. Ein furchtbares Auto! Bei 180 bist du freiwillig vom Gas gegangen, weil die Kiste regelrecht zappelig wurde. Den habe ich dann gewandelt. Mit Riesenzoff im Autohaus. Danach war Audi für mich gestorben. Bin dann zu BMW gewechselt und habe mit Genuss ein 320er Coupé gefahren. Dieser kleine Reihen-Sechzylinder war kein Motor, das war eine Turbine! Einfach nur geil!

Welchen 3er hast Du den gefahren?

Zurück zu Deinem Drama:

War Dein gewandelte Auto ein 220er CDI, oder auch schon ein 350er?

Kündigen sich diese Injektorausfälle irgendwie an, oder kommen die urplötzlich wie ausgefallene Zündkerzen beim Benziner?

Vor Deinem Motor-Totalschaden wurden ja die Injektoren letztmalig im April 2010 getauscht (alle vier).

Angeblich die fehlerfreien der neuesten Generation. Die hielten also gut 8000km. Dann der ganz große Crash.

Wie ich schon schrieb, wurden ja auch bei meinem "Jungen Stern" die Injektoren gewechselt. Ich habe nun den Verkäufer angeschrieben und detailiierte Auskuft über diese Reparatur gefordert. Ich will nun wissen, wann wurde was bei welchem Km-Stand repariert. Bin ja mal gespannt, was da rauskommt und vor allem, von welchem Zeitraum die getauschten Injektoren sind.

Noch gespannter bin ich auf das, was auf mich noch zukommt...

Gruß und gute Fahrt wünscht

lotes

Zitat:

Original geschrieben von lotes

Hallo Nobbi!

Das ist ja eine gigantische Story! Den Motor bis zum Totalschaden kaputtrepariert!

Spaß beiseite, kennst Du die genaue Ursache des Totalschadens?

 

"Riffen in der Zylinderlaufbahn,der  :) sagte wahrscheilich ein kaputter Injektor."

 

Bei einem Audi Coupé 20V quattro (Fünfzylinder mit 170PS, Bj.89) ist mir mal die Kurbelwelle gebrochen. Beim Rausbeschleunigen auf eine BAB. Knack sagte es, und weg war sie - allerdings bei 198000km. Immerhin hielt man damals diesen Motor als unkaputtbar! Schaden 15.000,00 DM! Das war 1998.

 

Aus Zeitnot ließ ich mir den gerade rausgekommenen A3 aufschwatzen. Ein furchtbares Auto! Bei 180 bist du freiwillig vom Gas gegangen, weil die Kiste regelrecht zappelig wurde. Den habe ich dann gewandelt. Mit Riesenzoff im Autohaus. Danach war Audi für mich gestorben. Bin dann zu BMW gewechselt und habe mit Genuss ein 320er Coupé gefahren. Dieser kleine Reihen-Sechzylinder war kein Motor, das war eine Turbine! Einfach nur geil!

Welchen 3er hast Du den gefahren?

 

"Waren immer die kleinen 316i Limo's daher war auch die Leistung des GLK 220 CDI für mich völlig ausreichend."

 

Zurück zu Deinem Drama:

War Dein gewandelte Auto ein 220er CDI, oder auch schon ein 350er?

Kündigen sich diese Injektorausfälle irgendwie an, oder kommen die urplötzlich wie ausgefallene Zündkerzen beim Benziner?

 

"Urplötzlicher Leistungsabfall wenn man beschleunigen will." 

 

Vor Deinem Motor-Totalschaden wurden ja die Injektoren letztmalig im April 2010 getauscht (alle vier).

Angeblich die fehlerfreien der neuesten Generation. Die hielten also gut 8000km. Dann der ganz große Crash.

Wie ich schon schrieb, wurden ja auch bei meinem "Jungen Stern" die Injektoren gewechselt. Ich habe nun den Verkäufer angeschrieben und detailiierte Auskuft über diese Reparatur gefordert. Ich will nun wissen, wann wurde was bei welchem Km-Stand repariert. Bin ja mal gespannt, was da rauskommt und vor allem, von welchem Zeitraum die getauschten Injektoren sind.

 

Noch gespannter bin ich auf das, was auf mich noch zukommt...

 

"Wird schon gutgehen den in letzter Zeit hört mann nichts mehr von den Problemen." 

 

Gruß und gute Fahrt wünscht

lotes

Gruß Nobbi

Hallo Nobbi!

Danke für die Erläuterung.

Habe inzwischen von meinem Verkäufer Antwort bekommen. Bei meinem "Jungen Stern" sind die Injektoren (alle vier) am 31.05.2010 in München bei Tach-Stand 11.210km getauscht worden.

Gleichzeitig (weil hier im Forum kürzlich Thema) hatte ich angefragt, ob bei diesem Injektortauch auch ein "Kraftstoff-Wasserabscheider" (Code U41) verbaut wurde.

Antwort: Bei dieser Reparatur wurde kein U 41 verbaut. Leistungsveränderungen sind nicht bekannt.

Seit dem ist das Auto ca. 3.500km gelaufen. Ist also noch alles drin...

Wünschen wir uns gegenseitig, dass alles standhält...

Gruß lotes

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