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Ein Materialfehler...?

Opel Signum Z-C/S
Themenstarteram 13. November 2011 um 17:30

Tag die Damen...

Seit ich nun seit rund 13 Monaten einen jetzt 125.000km gelaufenen 1.9er CDTI Signum mein eigen nennen darf, habe ich schmerzhaft erfahren dürfen was so alles kaputt gehen kann an einem immerhin erst 5 Jahre alten Fahrzeug:

Ein undichter Wasserkühler, einen defekte Telefonanbindung (Bussystem), eine nicht ladende Lichtmaschine, ein defekter Stellmotor der Klimaautomatik, eine gebrochene Feder, ein defektes Antriebswellengelenk, ein gerissener Turboladerschlauch, eine defekte Ansaugbrücke (Drallklappen), ein defektes Zweimassenschwungrad und zu guter letzt zwei rauschende Radlager vorn...

Keine schlechte Statistik für einen "guten Gebrauchten"...

Aber was ich gerade zufällig beim Wechsel auf Winterräder gesehen hab, kenn ich noch nicht.

Mal gespannt was morgen Onkel Opel dazu sagt...

 

OPEL - Wir leben Autos

Wenns komplett abreisst, kann man froh sein wenn mans überlebt...

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. November 2011 um 17:30

Tag die Damen...

Seit ich nun seit rund 13 Monaten einen jetzt 125.000km gelaufenen 1.9er CDTI Signum mein eigen nennen darf, habe ich schmerzhaft erfahren dürfen was so alles kaputt gehen kann an einem immerhin erst 5 Jahre alten Fahrzeug:

Ein undichter Wasserkühler, einen defekte Telefonanbindung (Bussystem), eine nicht ladende Lichtmaschine, ein defekter Stellmotor der Klimaautomatik, eine gebrochene Feder, ein defektes Antriebswellengelenk, ein gerissener Turboladerschlauch, eine defekte Ansaugbrücke (Drallklappen), ein defektes Zweimassenschwungrad und zu guter letzt zwei rauschende Radlager vorn...

Keine schlechte Statistik für einen "guten Gebrauchten"...

Aber was ich gerade zufällig beim Wechsel auf Winterräder gesehen hab, kenn ich noch nicht.

Mal gespannt was morgen Onkel Opel dazu sagt...

 

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Moin,

sowas habe ich auch noch nicht gesehen, bist Du über die Bordsteinkante geknallt?

 

WOW :eek:

Das kenn ich auch noch nich :eek:

Themenstarteram 13. November 2011 um 17:41

Is schwer zu sagen... Wüsste nicht das ich irgendwo hängen geblieben bin.

Ich denk eher, dass vor 8 Wochen beim FOH (als das Zweimassenschwungrad gewechselt wurde) irgendwas passiert ist. Die Mutter vom Spurstangenkopf war nämlich auch noch locker. -Sonst hätt ichs vermutlich gar nicht gesehen...

Hallo

, nicht schlecht. Aber für mich sieht das auch aus wie eine Überbelastung der Aufnahme ( Bordsteinkante o.ä.).

Wenn du es wirklich genau wissen möchtest , nehme ein paar Euros in die Hand und lass ein Gutachten machen. Und wenn du dann Recht hast , und auch bekommst, dann sponsert dir Opel sicherlich auch ein neuen Achsschenkel.

 

 

Ich würde Opel mal kontaktieren und einen Gutachter draufschauen lassen. Beim Vectra B sind eine Zeit lang auch reihenweise die Lenker vorne und hinten weggebrochen, Materialfehler, dort waren Sollbruchstellen drin, damit bei einem Unfall nicht so viel kaputt gehen soll. Allerdings waren diese Punkte wohl ziemlich unterdimensioniert und die Teile sind reihenweise weggebrochen.

Auf jeden Fall würde ich mit der Kiste nicht mehr fahren, jede Kurve kann deine letzte ein... eingelenkt und Bodenwelle kann den Exitus bedeuten. Eine Seite ist ja schon durch, dann gibt die andere auch bald nach :eek:

Themenstarteram 13. November 2011 um 17:57

Hätte ich die Zeit dafür, würd ichs gerne so machen.

Da ich aber -wie fast jeder- täglich aufs Auto angewiesen bin, werd ich morgen früh direkt mal beim FOH anklingeln und denen mein Problem schildern. Ich geh mal stark davon aus, dass der dann die Kosten für einen Austausch übernimmt. Gerade da ich ,seit das Zweimassenschwungrad instandgesetzt wurde, einen leichten Versatz in der Spur gemerkt habe. Ich glaub zwar auch an Zufälle, aber das hier ist doch recht offensichtlich...

Und mögliche Überlastung hin oder her. Der Achsschenkel ist meiner Meinung nach ein sicherheitsrelevantes Bauteil, welches nicht einfach reißen darf. Vorher sollte eher in Stück in der Felge brechen oder die Spurstange verbiegen oder ähnliches...

Themenstarteram 13. November 2011 um 17:58

...und Fahren is natürlich auch nicht mehr!

am 13. November 2011 um 18:28

Hi,

wer hat denn zum letzten Mal die Spurstange gewechselt? Die Verbindung zwischen Kugelgelenk der Spurstange und Ausleger des Radträgers ist über einen Kegelpressverband ausgeführt. Wenn das Anzugsmoment maßlos überschritten wird, ist es möglich, das der Kegelstumpf des Bolzens die Kegelbohrung aufsprengt. Sobald dies geschehen ist, existiert in der Schraubverbindung keine relevante Spannung mehr, daher war die Mutter "lose".

Themenstarteram 13. November 2011 um 18:34

Jipp, das würds erklären. Ich kenn zwar eher die Variante mit abgerissenen Gewinden, aber meine Erfahrung beschränkt sich eher auf den Umgang mit Achsschenkeln aus Stahlguss...

Laut Aussage vom FOH vor dem Wechsel des Schwungrades, würde Fahrwerksmäßig auf der linken Seite recht viel abgeschraubt werden um das Getriebe an der Stelle ablassen zu können.

Ob die daran jetzt haben rumschrauben mussten, kann ich nicht sagen.

Ich persönlich hab an dem Auto noch keinen Spurstangenkopf wechseln müssen.

Der Schaden kann eigentlich nicht auftreten, wenn man einen Bordstein hochdonnert. Erstmal wäre die Felge kaputt, desweiteren wäre die Spurstange eine Banane oder gebrochen, bevor das der Achsschenkel so aussieht. Also entweder Materialermüdung (was konstuktiv nicht sein darf), Fertigungsfehler oder Montagefehler.

Der Schaden könnte mit den erst neulich getauschen ZMS evtl. zusammenhängen, indem man die Mutter des Spurstangenkopfes einfach zu fest geschraubt hat.

Was mich wundert, dass aber angeblich die Mutter Lose war.

Ein Bild vom Spurstangenkopf und der Mutter wären auch mal interessant.

 

MfG

W!ldsau

Themenstarteram 13. November 2011 um 19:06

Wie gesagt, wäre die Mutter nicht lose gewesen, hätt ich den Spurstangenkopf ja gar nicht abgeschraubt...

Die Mutter hatt gut und gerne 1mm Luft zum Achsschenkel. Den Spurstangenkopf kontte ich allerdings rund 5 mm auf und ab bewegen. Ein Zeichen dafür, dass sich die Kegelbohrung schon seit längerem aufweiten konnte. Auf dem 3. Bild sieht man ja recht gut, wie groß der Spalt schon geworden war...

Am Spurstangenkopf und der Mutter erkennt man quasi garnix. Keine Verformung, keine Gewindebröckchen, kein Schmutz aufm Kegel und keinerlei Anzeichen von Sprengstoff oder so... ;)

Jo, ich hab auch n paar Jahre Autos geschraubt, sowas ählnliches haben wir auch mal gehabt, schnell die Mutter mit dem Schlaugschrauber festgebolzt---- sah dann etwa so aus wie auf dem Bild.

Themenstarteram 13. November 2011 um 19:14

Da fragt sich nur in wiefern ich dann in der Bewispflicht bin.

Bin mal gespannt obs der FOH morgen einfach abnickt oder mir die Schuld zuschiebt.

Egal wie, nervig is die Sache jetzt schon...

Zitat:

Original geschrieben von FastAndFuriousOMP

Da fragt sich nur in wiefern ich dann in der Bewispflicht bin.

Bin mal gespannt obs der FOH morgen einfach abnickt oder mir die Schuld zuschiebt.

Egal wie, nervig is die Sache jetzt schon...

Das wirst Du morgen sehen. Im Zweifels- bzw. Streitfall lässt sich der Grund mit Sicherheit eindeutig nachweisen.

Bei einen Unfall (was sicher nicht mehr lange gedauert hätte) wäre man der Sache definitiv auf den Grund gegangen.

So gesehen hattest Du Glück, dass Du es gemerkt hast.

Glaub die Achsschenkel sind nicht mal so billig...hab da nochwas so mit 400€ im Kopf...aber das ist schon etwas länger her

MfG

W!ldsau

 

Edit: Den alten Spurstangenkopf würde ich auch nicht mehr verwenden wollen...

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