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Ein Jahr und 75.000 Km - 2003 Lincoln Town Car

Themenstarteram 29. März 2013 um 2:02

Soooooo,

genau ein Jahr und 75.000 Km ist es her das ich mein Lincoln Town Car habe und ich sage gleich vor weg, den Wagen gebe ich nicht wieder her, bis das der TÜV uns scheidet.

Da ich wirklich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, habe ich mir gedacht das ich einen ausführlichen Bericht schreiben werden um den Leuten die Angst vor einem US-Car zu nehmen und um den Leuten die mit dem Gedanken spielen sich eines der Zuverlässigsten Automobile der Welt anzuschaffen noch einen Ansporn oben drauf zu geben.

Also, gekauft habe ich den Wagen in Polen von einem sehr netten Geschäftsmann, er ist Banker und bekam dieses Auto in seine Hände da sich bei einer Zwangsversteigerung keiner für den Wagen interessierte. Alles hatte Hand und Fuß und konnte auch belegt werden. Vorher im E-Mail Kontakt bekam ich sämtliche Unterlagen zum Fahrzeug vorweg, zur Durchsicht. Habe alles überprüfen lassen, mich erkundigt was da zwecks TÜV so alles an Arbeit auf mich zu kommt und bin mit einem Freund los gefahren.

Gesehen, verliebt und gekauft. Ab zurück nach Deutschland. Für 2.500,- € ein Schnäppchen, 98.000 Km, der zustand war und ist großartig.

Zu hause angekommen habe ich mit meinem Schrauber schnell die DT-Gas LPG Anlage ausgebaut, da diese in Deutschland nicht zugelassen ist und von einer Firma welche sich auf das Zulassen von US-Cars spezialisiert hat, TÜV drauf machen lassen. Kosten, 500,- € zzgl. TÜV Gebühren usw.

Danach ging es ab nach Holland, in die Werkstatt des LPG Umrüsters meines Vertrauens, eine Landi Renzo Anlage kam rein, mit dieser Anlage hatte mein Bruder tolle Erfahrungen gemacht, Sie war im V8 seines Audi S6 verbaut und war wirklich super. Kostenpunkt, 1800,- € inkl. MwSt..

Ein Paar Monate später gab es Probleme mit der Klima, Luft wurde nicht mehr kalt, mir viel auf das der Kompressor nicht mehr lief, das Relai war hin. Kostenpunkt 5,- € und da ich auf Nummer sicher gehen wollte, habe ich Ihn noch neu befüllen lassen und eine Desinfektion des Innenraumes machen lassen. Kostenpunkt, 120,- €

3 Wochen später musste der Riehmenspanner erneuert werden, es quietschte unerträglich, Kostenpunkt, 30,- €

Als es dann auf den Herbst zuging habe ich einen Automatikgetriebe Ölwechsel gemacht, natürlich selbst. hierzu nun ein kleiner Tipp von mir:

Im LTC stecken 13.2 L ATF, wenn man nur die Ölwanne abnimmt, den Filter wechselt und die Wanne saubermacht, wechselt man nur 1/3 des Öls. Früher hatte das LTC am Drehmomentwandler eine Ablassschraube, diese ist seit 2003 nicht mehr da, was soll man also tun.

Man nehme 16 Liter Mercon V ATF, eine Ölabsaugpumpe, einen ca. 1,50 m langen Gummischlauch und einen Geeigneten Behälter zum auffangen des alten Öls.

Nun hebt man das Auto auf die Bühne und löst die Zulaufleitung des Ölkühler, an dieser befestigt man den Gummischlauch und führt diesen in unseren Altöl-Behälter. Jetzt nimmt man seinen Kanister Mercon V und die Ölabsaugpumpe und benutzt diese um dem Getriebe Frisches Öl zuzuführen, während man bei laufendem Motor, das alte Öl ablaufen lässt, Bremspedal feststellen, nicht vergessen. Das ganze macht man bis frisches Öl aus der Leitung des Ölkühlers in unserem Altölbehälter fließt.

Danach ist der Wechsel vollzogen und wir Pegeln den Ölstand mittels Peilstab auf das normale niveau ein. Fertig ist der ATF Wechsel. Das ganze sollte alle 80.000 Km erfolgen oder man pumpt mit der Ölabsaugpumpe bei jedem Motorölwechsel einfach 2 Liter ATF mit ab und füllt neues ein und nach jedem 6. Ölwechsel wechselt man den ATF Filter und reinigt die Wanne.

Insgesamt habe ich 5 Ölwechsel, einen ATF Wechsel, einen neuen Riemenspanner, einen neuen Luftmassenmesser, ein neues PCV Ventil, einen Satz Bremsen hinten und vorne, 8 Zündkerzen, 2 Zündspulen, 4 Glühlampen für den Innenraum, 2 Lampen für das Abblendlicht, 50% meiner Sommerreifen, 30% meiner Winterreifen, einen Benzinfilter, zwei Luftfederbälge, Stoßdämpfer vorne und ca. 40 Stunden Arbeit investiert. Die Kosten für die Teile, mit allem darum und daran, liegen bei knappen 1000,- € und das für 75.000 Km.

Bis ich dieses Auto hatte, war ich was Reparaturen am eigenen KFZ anging nicht gerade bewandert, aber dank der zahlreichen Amerikanischen Ratgeber die für das LTC erhältlich sind, kam ich mit allem klar. Gute Englishkenntnisse vorausgesetzt.

Das einzige was ich am Fahrzeug verändert habe war das Upgrade vom alten Radio auf ein Alpine INE-S900R. Und ich muss sagen das Standart verbaute Premium Soundsystem, hat mit einem Radio, welches dieses auch ausreizt, diesen Namen wirklich verdient, kenne kein besseres 4 Speaker System.

Mein Fazit:

Wer ein langlebiges Auto haben will, an dem er lange etwas hat, das leicht zu pflegen ist und an dem man viel selber machen kann, viel Platz will und gemütlich bei einem Verbrauch von 10-12 Litern Autogas, durch die Gegend Cruisen will, der sollte nur eines auf seiner Wunschliste haben, ein Lincoln Town Car.

Tempo auf der Autobahn: 70 Mph = 112 Km/H (Rasen bringt nichts, kostet nur Geld und Nerven!!!)

Verbauch auf 100 Km: 10-12 Liter Autogas (9,5 - 11 Liter E10)

Wer noch Fragen hat, einfach eine PN an mich senden.

Edit: Ach ja, ne Servospülung habe ich auch noch gemacht, als ich erfahren habe das Ford für den Servo nun auch Mercon V vorschreibt und als Motoröl benutze ich MEGUIN 5w20 da es die vorgeschriebene Spezifikation nicht nur erfüllt sondern übertrifft.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 29. März 2013 um 2:02

Soooooo,

genau ein Jahr und 75.000 Km ist es her das ich mein Lincoln Town Car habe und ich sage gleich vor weg, den Wagen gebe ich nicht wieder her, bis das der TÜV uns scheidet.

Da ich wirklich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, habe ich mir gedacht das ich einen ausführlichen Bericht schreiben werden um den Leuten die Angst vor einem US-Car zu nehmen und um den Leuten die mit dem Gedanken spielen sich eines der Zuverlässigsten Automobile der Welt anzuschaffen noch einen Ansporn oben drauf zu geben.

Also, gekauft habe ich den Wagen in Polen von einem sehr netten Geschäftsmann, er ist Banker und bekam dieses Auto in seine Hände da sich bei einer Zwangsversteigerung keiner für den Wagen interessierte. Alles hatte Hand und Fuß und konnte auch belegt werden. Vorher im E-Mail Kontakt bekam ich sämtliche Unterlagen zum Fahrzeug vorweg, zur Durchsicht. Habe alles überprüfen lassen, mich erkundigt was da zwecks TÜV so alles an Arbeit auf mich zu kommt und bin mit einem Freund los gefahren.

Gesehen, verliebt und gekauft. Ab zurück nach Deutschland. Für 2.500,- € ein Schnäppchen, 98.000 Km, der zustand war und ist großartig.

Zu hause angekommen habe ich mit meinem Schrauber schnell die DT-Gas LPG Anlage ausgebaut, da diese in Deutschland nicht zugelassen ist und von einer Firma welche sich auf das Zulassen von US-Cars spezialisiert hat, TÜV drauf machen lassen. Kosten, 500,- € zzgl. TÜV Gebühren usw.

Danach ging es ab nach Holland, in die Werkstatt des LPG Umrüsters meines Vertrauens, eine Landi Renzo Anlage kam rein, mit dieser Anlage hatte mein Bruder tolle Erfahrungen gemacht, Sie war im V8 seines Audi S6 verbaut und war wirklich super. Kostenpunkt, 1800,- € inkl. MwSt..

Ein Paar Monate später gab es Probleme mit der Klima, Luft wurde nicht mehr kalt, mir viel auf das der Kompressor nicht mehr lief, das Relai war hin. Kostenpunkt 5,- € und da ich auf Nummer sicher gehen wollte, habe ich Ihn noch neu befüllen lassen und eine Desinfektion des Innenraumes machen lassen. Kostenpunkt, 120,- €

3 Wochen später musste der Riehmenspanner erneuert werden, es quietschte unerträglich, Kostenpunkt, 30,- €

Als es dann auf den Herbst zuging habe ich einen Automatikgetriebe Ölwechsel gemacht, natürlich selbst. hierzu nun ein kleiner Tipp von mir:

Im LTC stecken 13.2 L ATF, wenn man nur die Ölwanne abnimmt, den Filter wechselt und die Wanne saubermacht, wechselt man nur 1/3 des Öls. Früher hatte das LTC am Drehmomentwandler eine Ablassschraube, diese ist seit 2003 nicht mehr da, was soll man also tun.

Man nehme 16 Liter Mercon V ATF, eine Ölabsaugpumpe, einen ca. 1,50 m langen Gummischlauch und einen Geeigneten Behälter zum auffangen des alten Öls.

Nun hebt man das Auto auf die Bühne und löst die Zulaufleitung des Ölkühler, an dieser befestigt man den Gummischlauch und führt diesen in unseren Altöl-Behälter. Jetzt nimmt man seinen Kanister Mercon V und die Ölabsaugpumpe und benutzt diese um dem Getriebe Frisches Öl zuzuführen, während man bei laufendem Motor, das alte Öl ablaufen lässt, Bremspedal feststellen, nicht vergessen. Das ganze macht man bis frisches Öl aus der Leitung des Ölkühlers in unserem Altölbehälter fließt.

Danach ist der Wechsel vollzogen und wir Pegeln den Ölstand mittels Peilstab auf das normale niveau ein. Fertig ist der ATF Wechsel. Das ganze sollte alle 80.000 Km erfolgen oder man pumpt mit der Ölabsaugpumpe bei jedem Motorölwechsel einfach 2 Liter ATF mit ab und füllt neues ein und nach jedem 6. Ölwechsel wechselt man den ATF Filter und reinigt die Wanne.

Insgesamt habe ich 5 Ölwechsel, einen ATF Wechsel, einen neuen Riemenspanner, einen neuen Luftmassenmesser, ein neues PCV Ventil, einen Satz Bremsen hinten und vorne, 8 Zündkerzen, 2 Zündspulen, 4 Glühlampen für den Innenraum, 2 Lampen für das Abblendlicht, 50% meiner Sommerreifen, 30% meiner Winterreifen, einen Benzinfilter, zwei Luftfederbälge, Stoßdämpfer vorne und ca. 40 Stunden Arbeit investiert. Die Kosten für die Teile, mit allem darum und daran, liegen bei knappen 1000,- € und das für 75.000 Km.

Bis ich dieses Auto hatte, war ich was Reparaturen am eigenen KFZ anging nicht gerade bewandert, aber dank der zahlreichen Amerikanischen Ratgeber die für das LTC erhältlich sind, kam ich mit allem klar. Gute Englishkenntnisse vorausgesetzt.

Das einzige was ich am Fahrzeug verändert habe war das Upgrade vom alten Radio auf ein Alpine INE-S900R. Und ich muss sagen das Standart verbaute Premium Soundsystem, hat mit einem Radio, welches dieses auch ausreizt, diesen Namen wirklich verdient, kenne kein besseres 4 Speaker System.

Mein Fazit:

Wer ein langlebiges Auto haben will, an dem er lange etwas hat, das leicht zu pflegen ist und an dem man viel selber machen kann, viel Platz will und gemütlich bei einem Verbrauch von 10-12 Litern Autogas, durch die Gegend Cruisen will, der sollte nur eines auf seiner Wunschliste haben, ein Lincoln Town Car.

Tempo auf der Autobahn: 70 Mph = 112 Km/H (Rasen bringt nichts, kostet nur Geld und Nerven!!!)

Verbauch auf 100 Km: 10-12 Liter Autogas (9,5 - 11 Liter E10)

Wer noch Fragen hat, einfach eine PN an mich senden.

Edit: Ach ja, ne Servospülung habe ich auch noch gemacht, als ich erfahren habe das Ford für den Servo nun auch Mercon V vorschreibt und als Motoröl benutze ich MEGUIN 5w20 da es die vorgeschriebene Spezifikation nicht nur erfüllt sondern übertrifft.

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Klingt gut. Ich mag meinen Town Car auch. Zeig bitte ein paar Fotos.

Image
Themenstarteram 30. März 2013 um 20:51

Was ich noch hinzufügen möchte ist, ist das der Vorbesitzer 120.000 Km auf das Auto gefahren hat und nichts drann gemacht hat außer Öl wechsel. Und das Auto ist nach wie vor von Innen, Außen, vom Motor und der Elektrik her in einem sehr guten Zustand. Das einzige was ich noch mal in Angriff nehmen muss ist Heck-Stoßstange, der stand ne ganze Zeit lang unter nem Carport und die Sonne hat im Sommer das Plastik etwas verformt, die müsste mal neu.

Habe doch Fotos im Profil von mir unter Fahrzeuge.

Ich dachte du hättest den Wagen mit 98.000km gekauft? Oder hab ich das falsch verstanden.

Jedenfalls schöner Wagen! Für nur 2500€ ??!! Das ist echt ein super Schnäppchen, selbst für Polen. Nicht schlecht!

Zitat:

Original geschrieben von HenryX1992

 

Tempo auf der Autobahn: 70 Mph = 112 Km/H (Rasen bringt nichts, kostet nur Geld und Nerven!!!)

Verbauch auf 100 Km: 10-12 Liter Autogas (9,5 - 11 Liter E10)

danke für deinen tollen Bericht!

was ist denn eine BAB-Geschwindigkeit, bei der man sich mit diesem Auto noch wohl fühlt?

160? oder sogar 180? oder wird er da zu schwammig?

schicker Bericht.

So was kann man weiterleiten an andere :)

Also ich tingel auch nachts mit 110 Tempomat über die Autobahn. So kann man in den 3 Std fahrt wenigstens etwas schlaf nachholen (das is natürlich Ironisch gemeint) Aber das empfinde ich als sehr ausgeglichene Geschwindigkeit, bei der man kein Risiko einer hohen Geldstrafe eingeht wenn man bei Beschränkungen nicht vom Gas geht.

Klar sind 180 kein Problem. Warum auch? Geht mit jedem Kleinwagen.

Allerdings ist es weniger anstrengend langsam zu fahren.

Ich fahre hier auch meistens 65 - 80 MPH und werde von Hinz und Kunz überholt.

Macht aber nichts :)

Kann man nicht viel mehr dazu sagen, hab die gleichen Erfahrungen. Wüsste kein Auto bzw. Plattform, die robuster ist. Das wussten ja auch die amerikanischen Taxifahrer, Limoservice, Behörden und Polizei. Die Panther Plattform war das beliebteste Flottenfahrzeug. Unglaublich, dass die nicht mehr gebaut werden.

Mein 99er Signature hat vor kurzen die 150000 Meilen geknackt, sieht aus wie neu und fährt sich auch so. Alles halt eine Sache der Wartung.

Ich behalt ihn auch so lange es geht, sowas zuverlässiges hatte ich noch nie und ich bezweifle, dass ich einen würdigen Ersatz finden werde bei dem was heute so als Auto verkauft wird....

Meiner hat übrigens noch die Ablassschraube am Drehmomentwandler, echt ne feine Sache.

LG

Benjamin

Themenstarteram 4. April 2013 um 20:36

Habe den Wagen mit 98.000 Km gekauft und noch mal 75.000 drauf gefahren.

Das mit den 120.000 war ein Fehler von mir. War ja schon ziemlich spät, und an dem Abend nicht das erste Bier, aber der erste Motor meines Rover 75 1.8 Liter Turbo ist mir kei kanpp 120.000 um die Ohren gefolgen :D

Man kann auch mit 180 Km/h nur sollten dann Federn und Stoßdämpfer in Ordnung sein, weil sonst geht die Post ab.

Also gemütlich ist es noch bis 140 Km/h und der Verbrauch liegt dann zwischen 13 und 14 Litern.

Langsam fahren tue ich aus dem Grund, das es 1. nicht so anstrengend ist, sprich man kann wesentlich längere Strecken fahren, 2. er verbraucht weniger, 3. er verschleißt weniger, 4. man kommt nach 6 Stunden Autofahrt nicht vollkommen erschöpft an, sondern kann noch ganz in Ruhe einen Vortrag über "Server Virtualisierung in mittelständischen Unternehmen" halten.

Habe allerdings leider einen, bisher noch leichten, Radlagerschaden links hinten. Lager habe ich schon bestellt. Werds übernächste Woche ersetzten. Habs zum Glück noch Rechtzeitig bemerkt, habe zwar in den Bericht geschrieben ich hätte die Luftfederbälge schon gewechselt, weil ich das eigentlich direkt am Tag danach machen wollte, leider kam etwas dazwischen, zum Glück, sonst hätte ich das nicht bemerkt.

Aber jetzt gibt es dafür noch ein Review meiner neuen Lifetime Garantie Federbälge.

Bisher habe ich noch keine besseren Bälge gesehen wie die von der Firma Arnott Inc., Sie bestehen aus einer Spezial-Gummi-Mischung welche von Continental extra für Arnott Inc. hergestellt wird, sie machen einen extrem robusten Eindruck und für Streetch Limos gibt es eine Ausführung mit einer Aluminium-Aufnahme, normalerweise ist diese aus Plastik.

Kleiner Tipp für den Wechsel, wenn eure Bälge noch etwas Luft drinn halten und so wie meine erst nach ca. 3 Tagen Standzeit leer sind, also eure Bälge zu dem Zeitpunkt wo ihr Sie auf der Bühne habt ordentlich voll sind, stecht diese mit einem Messer auf, ansonsten wirds ein Trauerspiel die da runter zu bekommen. Und den Verbinder zu lösen ist sehr schwer, die Luft geht dann zwar raus nur ist es sehr schwer den unter Druck zu lösen. Oft sind die Sternaufnahmen fest gegamelt, nehmt am besten gleich ein Stemmeisen oder einen kleinen Meißel und einen Gummihammer.

Und bevor Ihr den Wagen nach dem wechseln wieder auf den Boden bringt achtet genau darauf das die Dinger richtig auf den Aufnahmen sitzen, wenn nicht muss der Wagen wieder hoch und Ihr müsst vorsichtig mit einem Gummihammer, nachhelfen, aber wirklich ganz vorsichtig.

 

So, ich hoffe ich werde noch viel Freude mit den Dingern haben.

Themenstarteram 4. April 2013 um 20:46

Edit wegen Doppelpost, sorry

Schöner Bericht und schönes Auto...

Wenn ich dieses Jahr viel fahre werde ich in der Saison bis Oktober wohl die 200tkm Marke mit meinem 94er LTC brechen. :)

Bis auf den Getriebeschaden vor 3 Jahren hat das Auto noch keine großen Reparaturen gehabt. Und wenn doch mal was, bekommt man es günstig beschafft. Bei regelmäßigem Service sind die Dinger Selbstläufer. Ich hoffe mein TC schafft die 30 Jahre, vorher wird dann aber noch die Bestuhlung erneuert... ;)

Noch mal ein paar Fragen zu deinem Auto:

 

  • Würdest du sagen: Lieber erst ab 2003 - oder sind Jahrgänge zurück nach 1996 auch unproblematisch?
  • Dein Fund für 2500 Euro war natürlich der 6er im Lotto - oder meinst du, das lässt sich mit Geduld wiederholen?
  • Wenn mal was an der Elektronik kaputtgeht - was machst du dann? Welche Werkstatt kann hierzulande so schwierige Sachen machen?
  • Kfz-Steuer liegt so bei 235 oder 310 Euro, nicht wahr?
  • Hast du gelbe Blinker?
  • Was verlangt denn der TÜV so an Umrüstungen, wenn man so ein Auto aus USA holt? (Bei Oldiers kenne ich mich aus, habe ja 2 Lincolns aus den 70ern, aber ich denke, dass sie bei den 90er oder Nuller Jahren kritischer sind.)

Zitat:

Original geschrieben von pinkybrain123

Wenn ich dieses Jahr viel fahre werde ich in der Saison bis Oktober wohl die 200tkm Marke mit meinem 94er LTC brechen. :)

Bis auf den Getriebeschaden vor 3 Jahren hat das Auto noch keine großen Reparaturen gehabt. Und wenn doch mal was, bekommt man es günstig beschafft. Bei regelmäßigem Service sind die Dinger Selbstläufer. Ich hoffe mein TC schafft die 30 Jahre, vorher wird dann aber noch die Bestuhlung erneuert... ;)

Kann das eine Ford-Werkstatt? Wie lange hast du den schon? Woran lag der Getriebeschaden? Hast du Euro 1 oder Euro 2? Kfz-Steuer?

Zitat:

Original geschrieben von autoalfred

Kann das eine Ford-Werkstatt? Wie lange hast du den schon? Woran lag der Getriebeschaden? Hast du Euro 1 oder Euro 2? Kfz-Steuer?

 

Naja es sind auch "nur" Autos der einfachsten Bauweise. Deswegen sind sie ja in den Staaten so beliebt. ;-) Es gibt bestimmte Ford Werkstätten in Dtl. die z.B. Auf US Fahrzeuge spezialisiert sind. Mein TC hab ich seit 2007 und im Jahr 2008 hatte ich ein Rückruf. Musste dafür nach Hamburg fahren zu Ford Krüll.

Ich persönlich habe hier eine freie Werkstatt der ich vertraue...

Was genau den Getriebeschaden verursacht hat weiß ich nicht. Ist beim schalten von den zweiten in den dritten passiert. Gab ein rasseln und das war's. Schalten ging dann nicht mehr wirklich.

Ab dem Facelift 1995 haben die TC's Euro II. Die Vorfaceliftmodelle die m.M. viel schöner sind, haben Euro I, diese legal auf Euro II umzurüsten ist nicht möglich. Habe da schon viel Zeit bei der Dekra und dem TÜV verbracht. :-( 4600ccm kosten bei Euro I glaube ich was bei 600,-€ p.a.

Ein paar Infos zum Auto findest du in dem Link in meiner Signatur. ;-)

Kannst du auch nicht mit einem Gutachten von Auto Mandt und einem Kaltlaufregler mit ABE was drehen ?

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