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DSG DG500 lernfähig?!

Audi Q3 8U
Themenstarteram 26. März 2015 um 18:42

Wie aus dem Verbrauchsthread gewünscht. Das Thema ob das DQ500 bzw. alle DSG lernfähig seien.

Mein Wissenstand ist nein, wie auch schon gesagt wurde, ist das der aktuelle Wissenstand. Nur ein älterer Wandler von VW war mal lernfähig. Einzig lernfähig ist auch wie schon gesagt der Mikroschlupf der Kupplungen aber nicht das Schaltverhalten an sich. Meist meint man das nur, weil der Fahrer sich unbewusst mit der Zeit dem Auto anpasst!

Beste Antwort im Thema
am 15. Juni 2016 um 15:28

Zitat:

@xpla schrieb am 15. Juni 2016 um 14:01:42 Uhr:

Dann sollen sie halt das normale D-Programm als NEFZ Programm lassen und ein Mittelding zwischen D und S anbieten. Habe mich gerade furchtbar über meinen A4 um 80T€ geärgert. Bergauf mit 30km/h in der fünften bei 900 Touren. Richtiger Dreck den Audi da abliefert.

Bei der Äußerung frage ich mich, ob du überhaupt einen fährst.;)

Wichtig aber, dass du die 80T€ erwähnt hast und ihn nicht zuvor probe gefahren bist.

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Themenstarteram 27. März 2015 um 6:40

Klar schaltet es schlechter, die Getriebeeigene Selbstkalibrierung lief auch neu an. Und ich würde aber auch sagen, nach so einem Schaden wurde sicherlich die Software ansich neu aufgespielt, sicher eine andere Version, nach 3 Wochen merkt man diese nicht mehr ;)

Bisher bleibt es ja dabei, offiziell wird es auf Anfrage verneint, nirgendwo steht es sei so. Nur manche erzählen und manche meinen es wäre so.

Ich habe das Subj. Gefühl sie ist lernfähig, aber das kann wirklich täuschen. Der Verkäufer beteuert sie sei lernfähig, allein mir fehlt der Glaube dass er es sooo genau weiß.....

Auch ich habe hier im Forum schon in einem anderen Thread mein Unbehagen über die Schaltcharakteristik geäußert und die auch bei meinen Audi Ansprechpersonen thematisiert. Mich stört das zu frühe Hochschalten und das damit schlechte Ansprechverhalten ( Getriebe schaltet dann oft 2 Gänge herunter wenn ich bei 75 im 7. Gang auf 85 beschleunigen möchte ) das damit verbundene Brummgeräusch und auch die für mein Gefühl unharmonisch abgestuften Gänge 1,2 und 3. sowie die nicht vorhandenen Änderungsmöglichkeit trotz Drive-Select.

Offizielle Aussage: wird alles dem Normverbrauchszyklus untergeordnet und senkt den Flottenverbrauch. Kundengefühl ist irrelevant. Das Getriebe ist nicht lernfähig ! ( VFL 177PS TDI ) Allerdings habe ich sehr wohl das Gefühl dass es sich nicht immer gleich verhält - kann aber Einbildung sein und ich habe es bis jetzt nicht geschafft festzumachen woran es liegen könnte.

Ich finde die S-Tronic beim Starten und Durchbeschleunigen super auch auf der Autobahn aber beim Bummeln über die Landstraße und auf Stadtautobahnen drücke ich mittlerweile fast automatisch den Hebel zur Seite und schalte manuell ( dafür brauch ich beim nächsten Auto aber kein DSG ich bin weder Hand- noch Fußkrank und für den Ärger spar ich mir die € ) Ich habe mittlerweile den Handschalter probiert - ist für mich die bessere Wahl.

Ich hoffe wirklich dringend dass die angeblich in Ausarbeitung befindliche neue "Normverbrauchsrunde" die für alle Hersteller verbindlich den Flottenverbrauch festlegt praxistauglicher wird und zwar dahingehend dass die Abstimmung wieder mehr auf Fahrbarkeit optimiert wird und die versprochenen Verbräuche eher stimmen.

Zitat:

@golftester0360 schrieb am 27. März 2015 um 09:34:02 Uhr:

.

Das Getriebe ist nicht lernfähig ! ( VFL 177PS TDI ) Allerdings habe ich sehr wohl das Gefühl dass es sich nicht immer gleich verhält - kann aber Einbildung sein und ich habe es bis jetzt nicht geschafft festzumachen woran es liegen könnte.

..

Für das unterschiedliche Verhalten könnten doch einige Faktoren eine Rolle spielen. Z.B. Motortemperatur bzw. Kaltlaufphase, Getriebe(öl)temperatur, DPF Reg.-Phase aktiv ja/nein, Anzahl aktiver elektr. Verbraucher (Licht, elektr. Zuheizer), Motorlastzustand/ Fahrzeugbeladung usw.

Könnte mir deshalb vorstellen, dass bestimmte Parameter der Getriebsteuerung (Schaltzeitpunkt, Kupplungsadaption) einer Art "verbrauchsoptimierten" Kennfeldsteuerung, ähnlich wie bei der Motorsteuerung, unterliegen. Vielleicht oder sicher sogar mit dieser verknüpft? Deshalb manchmal der Eindruck, das Getriebe verhielte sich dann und wann anders. Hat aber m.M.n. nichts mit "Lernfähigkeit" zu tun. Und wenn ich ehrlich bin, bin ich auch froh darüber. Bei häufigem Fahrerwechsel könnte mich das doch ziemlich stören.

wäre auch meine Erklärung dass unterschiedliche Temperaturen etc. das Verhalten erklären können. Ich glaube auch dass die CPU Leistung sehr knapp bemessen ist ( sieht man auch beim NAVI ) manchmal braucht es mehr Zeit zum "Nachdenken" - wird halt jeder Cent gespart. Erst heute habe ich gelesen dass VW sich bei Neumodellen den Schlüsselring sparen will uns so pro Jahr in Summe über 100.000 € mehr Gewinn erwartet !?!

Eine echte Lernfähigkeit müsste aber jedenfalls an den Schlüssel gebunden sein und selbst dann wäre mir lieber wenn ich die unterschiedlichen Verhalten gezielt speichern und abrufen könnte. zB. Komfort / Sport / Eco / User defined

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das Getriebe sehr wohl dem Fahrverhalten anpasst. Aber nicht auf Dauer, sondern kurzfristig. Will sagen, fahre ich gemütlich, richtet sich auch das Getriebe danach und passt die Schalt Punkte an, gebe ich dazwischen mal Stoff, dann merke ich sofort, dass die Schaltpunkte verändert werden, sprich das Getriebe früher runter und später raufschaltet.

Bin aber auch der Meinung, dass die Gänge 1,2 und 3 unharmonisch sind. Speziel zweite auf Dritte und retour.

Aber wie halt vieles im Leben nur MEINE und SUBJEKTIVE Meinung.;)

Ps: 177ps, tdi, quattro, vfl

Zitat:

@wo359 schrieb am 27. März 2015 um 15:25:14 Uhr:

..

Will sagen, fahre ich gemütlich, richtet sich auch das Getriebe danach und passt die Schalt Punkte an, gebe ich dazwischen mal Stoff, dann merke ich sofort, dass die Schaltpunkte verändert werden, sprich das Getriebe früher runter und später raufschaltet.

.

Das könnte aber auch einfach an der programmierten Gaspedalkennlinie liegen. Das Getriebe reagiert gewissermaßen "aggressiver", wenn sozusagen die Änderung des Gaspedalverstellwinkels bei kürzerer Gaspedalverstellzeit erfolgt (der Quotient aus Gaspedalwinkeländerung und Gaspedalverstellzeit größer ist). Das wäre dann aber kein "Lernen" im eigentlichen Sinne.

 

Letzteres ist auch mein Eindruck

grundsätzlich bin ich eurer Meinung. das DSG Getriebe ist nicht lernend und die vorgegebenen Kennlinien sind seltsam.

Bei meiner vorherigen C-Klasse war die Lernkurve deutlich spürbar und somit auch viel besser anpassbar.

Es gab sogar einen Trick mittels Zündschalter und Gaspedal um das Getriebesteuergerät zu reseten.

das vermiss ich an meinen Q3 sehr. die Schaltpunkte bei kalten Motor sind bei meinem Tdi einfach schlecht.

Was mich am meisten stört, dass auch der "manuelle" Modus nicht gut funktioniert.

Das Getriebe greift immer wieder ein und schaltet runter oder stellt auf Automatik (D) um, wenn man die Paddels benutzt.

Das wäre mit einer anderen Software sicher besser zu lösen.

Zitat:

@exxpert schrieb am 28. März 2015 um 08:25:07 Uhr:

..

Bei meiner vorherigen C-Klasse war die Lernkurve deutlich spürbar und somit auch viel besser anpassbar.

Sicherlich ein Wandlergetriebe, kein DSG. Das kam doch erst mit Einführung der neuen B-Klasse.

Zitat:

Was mich am meisten stört, dass auch der "manuelle" Modus nicht gut funktioniert.

Das Getriebe greift immer wieder ein und schaltet runter oder stellt auf Automatik (D) um, wenn man die Paddels benutzt.

Das wäre mit einer anderen Software sicher besser zu lösen.

Für einen permanenten "manuellen" Modus zum reinen Schalten über die Lenkradwippen muss man ja den Automatikwählhebel zuvor aus der D Position nach rechts in die manuelle Schaltkulisse schieben. Leider merke ich dann jedesmal, dass es die Automatik doch besser kann. ;)

@fwcruiser

da hast du sicher recht mit dem Mercedes Getriebe.

Trotzdem finde ich es besser gelöst ;)

und zum "manuellen" Modus - auch in der D Postion rechts - manuell, schaltet das Getriebe von selbst in den niedrigeren Gang, wenn man nichts macht. nur beim Hochschalten passiert nichts und die Drehzahl steigt ohne schalten.

Zitat:

@exxpert schrieb am 28. März 2015 um 11:03:28 Uhr:

... und zum "manuellen" Modus - auch in der D Postion rechts - manuell, schaltet das Getriebe von selbst in den niedrigeren Gang, wenn man nichts macht. nur beim Hochschalten passiert nichts und die Drehzahl steigt ohne schalten.

Runter schalten tut er im manuellen Modus, wenn er zu untertourig wird, bevor er dann das ruckeln anfängt. Beim abbremsen bis zum Stillstand funktioniert O.K., aber beim Durchbeschleunigen tut er jedenfalls nicht herunter schalten. Auch bei Raufschalten gibt es eine Sicherheit. Bevor zu hohe Motordrehzahlen schaden anrichten könnten, schaltet das Getriebe auch im manuellen Betrieb hoch. Gilt natürlich auch, wenn man manuell heruter Schalten möchte und die Motordrehzahl währe dann zu hoch. Das macht er dann nicht. Das sind eingebaute Sicherheitsmerkmale in der S-Tronic. Denke, dass das beim Daimler, bei der 7-G-Tronic gnauso ist.

Zitat:

@exxpert schrieb am 28. März 2015 um 11:03:28 Uhr:

...zum "manuellen" Modus - auch in der D Postion rechts - manuell, schaltet das Getriebe von selbst in den niedrigeren Gang, wenn man nichts macht.

.

Natürlich muss das Getriebe dann selbsttätig zurückschalten dürfen, bevor der Motor ganz abgewürgt bzw. die Drehzahl zu niedrig wird (ruckeln). Ist doch praktisch und eine Entlastung für den Fahrer.

Ich darf den alten Thread "aufwärmen".

Die 7-Gang S-Tronic im neuen Audi A4 (218PS Disel / 6-Zylinder) ist ebenfalls ein Armutszeugnis von Audi. Habe die gleichen Probleme:

Im D-Modus schaltet er viel zu früh in den Drehzahlkeller und brummt (6-Zylinder!)

Im S-Modus fahre ich eine Nähmaschine

Da bereut man im Nachhinein nicht gleich den stärkeren Diesel mit Wandler genommen zu haben.

Lernfähig im Sinne einer automatischen Anpassung der Gangwechsel je nach Fahrstil des Fahrers sind die DQ-Doppelkupplungs-Getriebe von VW/Audi definitiv nicht. Das ist wohl mehr eine Sache der Wandlergetriebe, die z. B. Mercedes perfektioniert hat.

Ich wundere mich immer wieder, wie wenig die Werkstatt-Meister von der jeweilg vertretenen Fahrzeugtechnik wissen oder verstehen. Das gleiche gilt für die meisten Autoverkäufer. Also selbst schlau machen. Leider halten viele Werkstattmeister ihre Kunden für technische Laien, denen man viel erzählen kann.

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