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Drehzahlschwankung - Ruckelt im Stand

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 28. August 2016 um 8:22

Moin,

Das Thema ist oft beschrieben worden, auch von mir. Habe jetzt neue Beobachtungen, aber immer noch keine Lösung. Objekt: W210 220 CDI, Automatik. BJ 06/99 Mopf km-Stand 285000 km. Fehler: Z.B. beim anfahren einer Ampel, wenn ich auf die Bremse trete und bei D-Stellung auf der Bremse bleibe schwank die Drehzahl nach unten und anschließend ruckartig nach oben und pendelt sich ganz schnell im 750-800 Bereich ein. Während dieses Vorgangs versucht das Auto nach vorne anzufahren klappt aber nicht, weil die Bremse ja noch betätigt ist und eine schwrze Rauchwolke tritt hinten aus. Dies wiederholt sich in einem Rhythmus von ca. 3 Sekunden bis wieder losgefahren wird. Meine NEUE Beobachtung ist, dass wenn mann während dieses Vorgangs auf P oder N schaltet hört es auf, auch, wenn zurück auf D geschaltet wird. Aber wenn mann losfährt tritt es beim nächsten halten wieder auf.

- Fehlerspeicher zeigt nicht an.

- KWS neu.

- Glühkerzen neu.

- Hochdruckpumpe überholtes neu drin.

- Turbo gebrauchtes neu drin. Fehler war auch beim alten Turbo vorhanden.

Egal welche Werkstatt, die konnten auch nicht weiterhelfen.

Dieser Fehler kommt wohl häufig vor. Es sollte doch schon eine Lösung geben.

Gruß

Metin

P.S.: Suche nach einem Nachfolger. W211 Diesel. Im Raum Duisburg und unmittelbarer Nähe.

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15 Antworten

Eine Motorrundlauf Prüfung konnten die nicht mach?

Themenstarteram 29. August 2016 um 7:36

Nix dabei rausgekommen.

Könnte sein ein Injektor hat ne Macke.

Panscht du?

Versuch mal die Injektoren sauber zu bekommen mit 2-Takt-Öl.

Vielleicht hilfts.

Themenstarteram 30. August 2016 um 9:15

Aber wenn ich im Stand hin und her schalte und zuletzt wieder auf die Stellung D schalte hört das ruckeln auf. Nach dem ich losgefahren bin wieder das selbe Spielchen. Bei einem defekten Injektor müsste es doch immer der Fall sein? Oder?

Na das hat was mit der Motorlast zu tun aber wenn alle Prüfungen IO waren................

Wandler, WÜK-Ventil, Injektoren.

Alles geprüft!?

Themenstarteram 30. August 2016 um 20:41

Freitag gehe ich zu einer anderen Werkstatt. Werde dann diese Unterhaltung zeigen. Danke.

Themenstarteram 10. September 2016 um 21:40

Auch diese Werkstatt stand mit einem Fragezeichen da.

Hmm, das klingt sehr stark nach WÜK Ventil. da bleibt dir nur wechseln und probieren....

Ich hatte ganz ähnliche Symptome in letzter Zeit mit meinem 220CDI Mopf aus 99 mit 305000k,, nicht immer aber immer öfter. Allerdings trat das immer nur einmal auf, nicht wiederholend, wenn ich z.B. an einer Ampel angehalten habe.

Nicht deswegen, sondern wegen wiederkehrendem Notlauf wurde der Wagen zeitgleich in der Werkstatt auf undichte Stellen im Unterdrucksystem untersucht und der Fehlerspeicher ausgelesen mit Diagnose Defekt an der Ansaugbrücke. Werkstatt-Reparatur wurde mir abgeraten, da angesichts des Gesamtzustandes zu teuer, ich solle es mal beobachten. Ich habe dann erst mal Therapie mit Reinigungsspray für die Ansaugbrücke versucht, nachdem der Notlauf aber doch immer wieder kam, habe ich die Ansaugbrücke samt Drosselklappenstellmotor dann kürzlich selbst getauscht (Das war mit Reinigen des Motors eine fast ganztägige Arbeit :-( . Die Brücke an sich war übrigens überhaupt nicht zugesetzt [ob das an der Reinigung lag oder vorher schon so war, war leider nicht mehr festzustellen], die Klappen noch alle drin und auch der Stellmotor wahrscheinlich nicht kaputt. Allerdings war die Verbindung zwischen Stellmotor und Klappengestänge ausgehängt - von oben kann man das blöderweise nicht sehen und auch nicht beheben. Aber wiedereinhängen hätte vermutlich auch nicht lange gehalten, weil die Sicherung, die das Aushängen verhindern soll, so billigst gemacht ist, dass sich da irgendwann zwei Millimeter Plastik verabschiedet und für zuviel Beweglichkeit gesorgt haben. Neue Ansaugbrücke und Stellmotor kamen also trotzdem rein, knapp 400€ von TE-Taxiteile.)

Langer Rede kurzer Sinn:

Nach Austausch der Ansaugbrücke war mein Notlauf-Problem behoben, aber die "Abwürge- / Davonspringversuche" beim Anhalten waren entgegen meiner Hoffnung immer noch da. Meine Idee war dann, dass es ein Problem mit der Steuerung des Automaten sein könnte, ich hab dann einfach mal auf Verdacht einen Getriebereset gemacht. Und siehe da, seitdem hatte ich praktisch kein Gewürge mehr beim Anhalten. Ist noch nicht so lange her dass ich sicher wäre dass es damit behoben ist, aber da die Maßnahme nichts kostet kannst Du es ja auch einfach mal versuchen, vielleicht behebt es bei Dir ja auch das Problem.

Anleitung Reset aus der FAQ (6.1) von Walter-E200:

"Zündschlüssel auf Position 2 (Kontroll- und Warnleuchten sind eingeschaltet, Motor nicht starten). Gaspedal bis ganz unten über die Kickdown-Sperre hinweg drücken und 5 Sekunden halten. Schlüssel auf 0 drehen (Kontroll- und Warnlampen sind ausgeschaltet, Schlüssel nicht abziehen), Gaspedal los lassen und 2 Minuten warten, danach ist das Reset beendet."

Berichte doch ggf. mal ob das bei Dir auch was gebracht hat.

Themenstarteram 29. Oktober 2016 um 14:40

Hi Gerry_71,

Getriebereset habe ich schon so oft gemacht. Hat auch nichts gebracht. Trotzdem danke für deinen Beitrag.

Gruß

Was soll das auch bringen? Da muss man Vollmond haben und vier 27jährige Jungfrauen müssen um das Auto stehen sonst funzt das nicht.

Zitat:

@Gerry_71 schrieb am 16. September 2016 um 23:00:24 Uhr:

Ich hatte ganz ähnliche Symptome in letzter Zeit mit meinem 220CDI Mopf aus 99 mit 305000k,, nicht immer aber immer öfter. Allerdings trat das immer nur einmal auf, nicht wiederholend, wenn ich z.B. an einer Ampel angehalten habe.

Nicht deswegen, sondern wegen wiederkehrendem Notlauf wurde der Wagen zeitgleich in der Werkstatt auf undichte Stellen im Unterdrucksystem untersucht und der Fehlerspeicher ausgelesen mit Diagnose Defekt an der Ansaugbrücke. Werkstatt-Reparatur wurde mir abgeraten, da angesichts des Gesamtzustandes zu teuer, ich solle es mal beobachten. Ich habe dann erst mal Therapie mit Reinigungsspray für die Ansaugbrücke versucht, nachdem der Notlauf aber doch immer wieder kam, habe ich die Ansaugbrücke samt Drosselklappenstellmotor dann kürzlich selbst getauscht (Das war mit Reinigen des Motors eine fast ganztägige Arbeit :-( . Die Brücke an sich war übrigens überhaupt nicht zugesetzt [ob das an der Reinigung lag oder vorher schon so war, war leider nicht mehr festzustellen], die Klappen noch alle drin und auch der Stellmotor wahrscheinlich nicht kaputt. Allerdings war die Verbindung zwischen Stellmotor und Klappengestänge ausgehängt - von oben kann man das blöderweise nicht sehen und auch nicht beheben. Aber wiedereinhängen hätte vermutlich auch nicht lange gehalten, weil die Sicherung, die das Aushängen verhindern soll, so billigst gemacht ist, dass sich da irgendwann zwei Millimeter Plastik verabschiedet und für zuviel Beweglichkeit gesorgt haben. Neue Ansaugbrücke und Stellmotor kamen also trotzdem rein, knapp 400€ von TE-Taxiteile.)

Langer Rede kurzer Sinn:

Nach Austausch der Ansaugbrücke war mein Notlauf-Problem behoben, aber die "Abwürge- / Davonspringversuche" beim Anhalten waren entgegen meiner Hoffnung immer noch da. Meine Idee war dann, dass es ein Problem mit der Steuerung des Automaten sein könnte, ich hab dann einfach mal auf Verdacht einen Getriebereset gemacht. Und siehe da, seitdem hatte ich praktisch kein Gewürge mehr beim Anhalten. Ist noch nicht so lange her dass ich sicher wäre dass es damit behoben ist, aber da die Maßnahme nichts kostet kannst Du es ja auch einfach mal versuchen, vielleicht behebt es bei Dir ja auch das Problem.

Anleitung Reset aus der FAQ (6.1) von Walter-E200:

"Zündschlüssel auf Position 2 (Kontroll- und Warnleuchten sind eingeschaltet, Motor nicht starten). Gaspedal bis ganz unten über die Kickdown-Sperre hinweg drücken und 5 Sekunden halten. Schlüssel auf 0 drehen (Kontroll- und Warnlampen sind ausgeschaltet, Schlüssel nicht abziehen), Gaspedal los lassen und 2 Minuten warten, danach ist das Reset beendet."

Berichte doch ggf. mal ob das bei Dir auch was gebracht hat.

Moin,

das mit den "Abwürge- / Davonspringversuchen" hat mit der Wandler Überbrückungs Kupplung zu tun. Da gibt es ein Regelventil auf der EHS, das gerne mal spinnt.

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