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Dieselmotoren mit wenig PS robuster????

Themenstarteram 1. Oktober 2015 um 7:21

hallo eine allgemeine frage ,

 

und zwar möchte ich mir unbedingt ein auto kaufen:

 

Dieselmotor

bis 200tkm

klima

kombi, van, bus, klein van( caddy)

sparsam

robust muss unbedingt 500tkm knacken können ohne viele motorprobleme

 

BUDGET: 6000 EURO

ich habe zuletzt ein vito 112 cdi (122ps) gefahren und hatte so viele probleme mit injektoren naja meine allgemeine frage ist die stimmt das das die dieselmotoren mit weniger ps robuster sind als die höheren ? ist das bei allen marken so? ich möchte gern kaufen um kein fehler zu machen wollte ich hier nochmal nachfragen

 

könnt ihr mir auch bitte tipps geben was ihr vorschlagen würdet

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@allesgeht schrieb am 1. Oktober 2015 um 18:34:00 Uhr:

Ich weiß nicht wie jemand ein Diesel-Motor für 500.000Km ohne Probleme, egal welcher Hersteller "garantiert" empfohlen haben möchte!! Gegenfrage : Suche Frau die mir 50 Jahre treu ist, und mich nicht nervt!! Was ist leichter zu finden?:):):)

Der diesel.

Rudiger

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Zitat:

@Rudiger schrieb am 1. Oktober 2015 um 18:40:10 Uhr:

Zitat:

@allesgeht schrieb am 1. Oktober 2015 um 18:34:00 Uhr:

Ich weiß nicht wie jemand ein Diesel-Motor für 500.000Km ohne Probleme, egal welcher Hersteller "garantiert" empfohlen haben möchte!! Gegenfrage : Suche Frau die mir 50 Jahre treu ist, und mich nicht nervt!! Was ist leichter zu finden?:):):)

Der diesel.

Rudiger

Und was noch viel wichtiger als das ist, die Frau soll ja nicht nur 50 Jahre treu sein, sondern auch 50 Jahre echt knackig aussehen. Sonst würden ja die 50 Jahre treue alleine nicht viel nutzen:-)

Zitat:

@Destructor schrieb am 1. Oktober 2015 um 23:37:43 Uhr:

Naja, das ist schon bisschen übertrieben.

Kompletter Lenkersatz für die VA von Lemförder so um die 400€, Stossdämpfer auch 400€ von Sachs, Federn wenn man die wirklich braucht ca. 200€. Der Einbau ist dann wieder ne andere Frage.

Kompletter Satz v/h 650€, Dämpfer 400€, Federn 200€, Kleinteile incl. Fahrwerksvermessung 100€, Stabis 250€. 1600€. Koni/Bilstein & Co für was besseres etwa 300€ Aufpreis. Plus etwa 1 Tag Arbeit in einer freien Werkstatt, also noch mal 600€ Brutto. Federn bei neuen Dämpfern drinlassen ist sinnlos, die sind durchgeritten und kosten nicht viel. Stabis sind Torsionsfedern und auch diese sind nach typisch 200.000 km/10 Jahren weich.

 

Zitat:

Motorlebensdauer hat viiiiiiiel mehr mit dem Fahrprofil und der Pflege zu tun, als mit irgendwelchen urbanen Legenden, die sich um angeblich unzerstörbare Modellreihen ranken.

Also ich habe mehrere Volvo Benziner 4 Zylinder mit über 400.000km in der Kundschaft.

Bei Mercedes habe ich rund 200 Autos. Das die Motorlebensdauer vom Fahrprofil abhängt, ist richtig.

Aber selbst bei Autos die seit 20 Jahren nur im Dorf rumjuckeln, zwischen Bäcker, Aldi, Lidl und einmal im Jahr n Ölwechsel kriegen, sind die Motoren idr. Topfit !

Ich selber hab nen 3 Liter Benziner, der ist mit 125.000km im gemischten Betrieb auf 50.000km Ultrakurzstrecke von 0,3-8km maximal übergegangen und hat so in ca. 8 Jahren die 50.000km abgerappelt. Mit 175.000 habe ich den gekauft, Einsatzprofil linke Spur Autobahn bis in den roten Bereich, ansonsten läuft der Wagen mit mir den ganzen Tag. Der fährt am Tag um die 20 Kaltstarts, morgends und abends Autobahn Feuerfrei und dazwischen zieht er anhänger.

Bei 280.000km gabs neue Hydrostößel, sonst nix, jetzt 445.000km und läuft wie am ersten Tag...

am 2. Oktober 2015 um 14:27

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 2. Oktober 2015 um 15:20:23 Uhr:

 

Ich selber hab nen 3 Liter Benziner, der ist mit 125.000km im gemischten Betrieb auf 50.000km Ultrakurzstrecke von 0,3-8km maximal übergegangen und hat so in ca. 8 Jahren die 50.000km abgerappelt. Mit 175.000 habe ich den gekauft, Einsatzprofil linke Spur Autobahn bis in den roten Bereich, ansonsten läuft der Wagen mit mir den ganzen Tag. Der fährt am Tag um die 20 Kaltstarts, morgends und abends Autobahn Feuerfrei und dazwischen zieht er anhänger.

Also 20 Kaltstarts sind das bestimmt nicht, der steht ja zwischendrin kaum ;)

Was du beschreibst klingt nach einem ziemlich guten Fahrprofil für einen Motor. Wahrscheinlich haben ihm die 50 tkm Kurzstrecke insgesamt mehr zugesetzt als Vollgasfahrten oder Anhängerziehen.

Motoren über 2 Liter bekommt man ohnehin nicht tot, da muss man schon massiven Murks betreiben. Bei kleineren Motoren muss man halt vorsichtig sein, da brennt man schnell mal eine Zylinderkopfdichtung weg oder macht ihn zum Ölfresser. Aber bei gemäßigter Fahrweise halten die für gewöhnlich auch weitaus länger als alle anderen Bauteile eines Autos.

Also die Laufleistungen kann man tatsächlich schon pauschalisieren! Denn die aufgelisteten Motoren sind Bauartbedingt samt verwendetem Material deutlich Standfester als der Müll von der Wegwerfgesellschaft seit 2000!

Beim alten 1,9er Dieselgußblock mit Verteilerpumpe (später auch als Pumpe-Düse) gibt es Mechanisch absolut keine Probleme, egal wie das Ding gefahren wird! selbst 2-3 Ölwechsel in 250tkm jucken den Block einen scheißdreck! da kackt der neue VW-Müll schon nach dem ersten ab. hängt einfach am Bauschema der Motoren! genau so beim 3,0er 6-Zylinder von BMW, 2,3 oder 3,0 Ivecomotor aus dem Ducato.

Es gibt auch sehr robuste Benzinerblöcke, alle 1,2 Renault 84-2005, 1,2er und 5 Zylinder Fiat, 1,4er Honda, 2,0 und 2,2er Honda, 2,5 BMW, 5 Zylinder Volvo, 2,8 V6 Audi, 4 Zylinder 1978-1996 VW 1,8, und 1,6 96-2004. 4 zylinder 1,8 und 2,0 Opel 1992-2004.

Problematisch ist der Scheißdreck der über die Jahre an sinnlosem Zubehör und Elektronik drumherumm gebaut wurde!

Auf der anderen Seite gibt es eben bauliche "müllmotoren" die einfach scheiße sind!

Twinspark von Alfa, fast alle Renault Alublöcke, 2,0 Diesel 4 Zylinder von BMW, 2,0 V6 von Alfa, 2,0 Diesel VW, 1,6 und 2,0 Diesel von Peugeot/Citroen, usw.

Älter, solides Material, wenig Elektronik, kein hochgezüchteter Motor, kein Chip-Tuning = robust

Die neueren Motoren wurden nach folgender Vorgabe entwickelt: Weniger Budget, identische Leistung. Lasst euch was einfallen, wo ihr spart. Unser Gewinn muss stimmen.

Beispiel für soliden Motor: Die alten Pumpe-Düse 1.9 TDI bei VW, Audi ...

am 5. Oktober 2015 um 4:55

Die Vorgabe ist "Gleiche Leistung, weniger Schadstoffe, weniger Verbrauch".

Zitat:

@Captain_Hindsight schrieb am 5. Oktober 2015 um 06:55:40 Uhr:

Die Vorgabe ist "Gleiche Leistung, weniger Schadstoffe, weniger Verbrauch".

Weniger kosten.

Den rest macht die werbung und die abgelehnte garantie.

Rudiger

Gewinnmaximierung!

Bei dem 1.2er von Renault und dem 1.8 von Opel kann ich nur zustimmen.

Der 7F 58 PSer im Twingo meines Bruders fuhr von 97 bis 2013 in Hamburg 180.000 km weit, nur Innenstadt, und dann waren es die Verschleißteile, die ihn in Summe (wirtschaftl. Totalschaden) einen neuen Twingo kaufen ließen.

Aber der kleine Motor hat permanent Dresche gekriegt und mein Bruder hatte den Fuß oft in der Ölwanne, und trotzdem war beim Weggeben der Motor problemfrei.

Und mein "Zetti" (Z18XE) hat jungfräuliche 176.000 km. Der wird nicht mehr verkauft. Und wenn das ein Notnagel für's Au-pair-Mädchen wird, aber alleine schon den Nachfolger Z18XER - kann man eigentlich vergessen. Keine Hydros mehr, nur Schlepphebel etc. pp.

cheerio

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 1. Oktober 2015 um 14:51:56 Uhr:

Zitat:

Cool, du kannst eine Laufleistung garantieren? Für jedes einzelne Fahrzeug dieser Baureihen? Interessant.

Na klar, das kann ich. Mir wächst ja auch Gras aus der Tasche.:D

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 1. Oktober 2015 um 14:51:56 Uhr:

Zitat:

So einen hat mein Opa auch jahrelang gefahren. 470.000 km ohne Ölwechsel. Nur immer mal was nachkippen.:D

Nun ja, einen Ölwechsel sollte man schon machen, wie ein paar andere Sachen auch.

Mein Tacho steht auch gerade bei 472.000 km, was für ein Zufall. Null Probleme, erstes Automatikgetriebe, erster Motor und noch vieles andere Original.

Guck mal in der Volvo 850er Abteilung. Da findet man diverse 8er/V70I TDI mit weit über 500.000 km bis hin zu 700.000km. Die meisten geben ihn irgendwann weg, weil die Leute zu geizig sind noch Geld in den Wagen zu investieren.:mad: Die Motoren gehen bei regelmäßiger Pflege normal nicht kaputt.

Ja unser volvo v70 mit dem Tdi steht auch gerade bei 475.000 km, hat absolut keine Rostprobleme, wird auch nicht gerade gepflegt, und hat einmal vom Vorbesitzer ein neues Automatikgetriebe bekommen, ansonsten keine Probleme, und falls ja waren sie immer sehr leicht zu beseitigen ;) und auch vom Verbrauch nicht gerade schlimm.

2.0 und 2.2 DTI Motor von Opel hällt auch sehr lange. Kraftstoffpumpe gibt ab und zu den Geist auf wenn der Besitzer öffters auf Reserve fährt.......aber sonst sind 500-700tkm drin.

Hallo

Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.

Beim VW T4 kann man eigentlich die ganze Motorpalette nehmen.

Die sind allesamt sehr robust weil der doch eher als Nutzfahrzeug ausgelegt wurde.

Ganz besonders der 2.4 SD liebevoll Schiffsdiesel getauft.

Da krepiert vorher alles andere aber der Motor läuft.

Ich kenne einige solcher Gefährte mit über 800000km auf der Uhr.

Mfg

Zitat:

@felixBG schrieb am 11. Oktober 2015 um 19:25:49 Uhr:

2.0 und 2.2 DTI Motor von Opel hällt auch sehr lange. Kraftstoffpumpe gibt ab und zu den Geist auf wenn der Besitzer öffters auf Reserve fährt.......aber sonst sind 500-700tkm drin.

Traversendichtungen ... war beim Vectra B Diesel ein Riesenthema. Robust ist was anderes, der Restwert war unerfreulich schnell dicht an Null. Dem Lopez-Sparwahn sei es gedankt.

VW Passat 1.9 TDI oder Audi A4 1.9 TDI, jeweils mit 130 PS Motor. 5 oder 6 Gang spielt keine Rolle, wen du Chippen willst, dann den 6 Gang, verträgt bis 400 nm, der 5 Gang nur 350 nm.

Die haben auch genug Komfort und sind relativ modern.

Ich habe 246'000 km drauf, nen Turboschaden bei 235'000 gehabt, aber das lag an meiner Fahrweise.. ansonsten einfach einen mit neuem Turbo holen.

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