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Dieselfahrzeug

Hallo,

Da ich in letzter zeit sehr viel unterwegs bin ( ca 30 000 im Jahr), bin ich am überlegen, mir einen Diesel Fahrzeug anzuschaffen. Welche Dieselmotoren würdet ihr Empfehlen bei einem geringen Budget ( +- 3000 Euro ) ?

Sind die Diesel Fahrzeuge anders zu Pflegen ?

Worauf muss man beim kauf achten ?

Lohnt sich das überhaupt auf Diesel umzuswitchen ?

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42 Antworten

Zitat:

@mesk schrieb am 2. September 2021 um 07:16:44 Uhr:

@206driver ich fahre einen Mondeo mk3 2l Bj 2004

Mein Verbrauch liegt bei ca 8,5l/100 km , was ich auch in Ordnung finde, dafür dass er einen großen Motor hat.

Aber ich hätte gerne ein sparsameres Auto mit ähnlicher Leistung für lange strecken ( ca. 140km am tag )

Ui. Um 8,5 l/100km ist dann bei der Strecke natürlich schon eine Hausnummer.

Die Möglichkeiten, den Verbrauch zu senken sind auch relativ beschränkt. Am einfachsten sind vermutlich 5-10km/h weniger und moderne, wiederstandsoptimierte Reifen (ggf. auch 1cm schmaler).

Natürlich darf man auch den Gesamtzustand des Fahrzeugs nicht unterschätzen.

Zitat:

@mussdassein schrieb am 2. September 2021 um 07:22:04 Uhr:

Dass Diesel teurer als E10 wird, sehe ich nicht.

Abwarten. In den letzten Wintern konnte man in vielen Regionen doch schon erleben, dass die Unterschiede zwischen Diesel und Super E10 im niedrigen einstelligen Centbereich lagen.

Und das Diesel durch die CO2 Steuer in den nächsten Stufen stärker belastet wird als Super E10 ist leider Fakt.

Zitat:

@mussdassein schrieb am 2. September 2021 um 07:22:04 Uhr:

Und ein Dieselfahrzeug verbraucht deutlich weniger als ein Benziner.

Das ist schon richtig, aber man sollte sich eben nicht nur auf den Verbrauch fokussieren.

Zitat:

@mussdassein schrieb am 2. September 2021 um 07:22:04 Uhr:

Ob ein Euro 4 Diesel tatsächlich deutlich komplexer bzw. anfälliger ist als ein Benziner würde ich auch nicht so pauschal unterschreiben.

Natürlich gibt es Ausnahmen. Aber zu der Zeit vergleicht man einen Turbodiesel mit Direkteinspritzung mit einem Benziner mit Saugmotor und Saugrohreinspritzung. Das ist von der Komplexität her ein deutlicher Unterschied.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 2. September 2021 um 07:35:02 Uhr:

Zitat:

@mussdassein schrieb am 2. September 2021 um 07:22:04 Uhr:

 

Dass Diesel teurer als E10 wird, sehe ich nicht.

Und ein Dieselfahrzeug verbraucht deutlich weniger als ein Benziner.

Ob ein Euro 4 Diesel tatsächlich deutlich komplexer bzw. anfälliger ist als ein Benziner würde ich auch nicht so pauschal unterschreiben.

Was heißt deutlich, heute oft unter 1l Differenz.

Je nach Strecke. Auf typischem Diesel-Terrain wie der Autobahn wohl realistisch eher mindestens 2 l.

Zitat:

@206driver schrieb am 2. September 2021 um 07:48:37 Uhr:

Zitat:

@mesk schrieb am 2. September 2021 um 07:16:44 Uhr:

@206driver ich fahre einen Mondeo mk3 2l Bj 2004

Mein Verbrauch liegt bei ca 8,5l/100 km , was ich auch in Ordnung finde, dafür dass er einen großen Motor hat.

Aber ich hätte gerne ein sparsameres Auto mit ähnlicher Leistung für lange strecken ( ca. 140km am tag )

Ui. Um 8,5 l/100km ist dann bei der Strecke natürlich schon eine Hausnummer.

Die Möglichkeiten, den Verbrauch zu senken sind auch relativ beschränkt. Am einfachsten sind vermutlich 5-10km/h weniger und moderne, wiederstandsoptimierte Reifen (ggf. auch 1cm schmaler).

Natürlich darf man auch den Gesamtzustand des Fahrzeugs nicht unterschätzen.

Zitat:

@206driver schrieb am 2. September 2021 um 07:48:37 Uhr:

Zitat:

@mussdassein schrieb am 2. September 2021 um 07:22:04 Uhr:

Dass Diesel teurer als E10 wird, sehe ich nicht.

Abwarten. In den letzten Wintern konnte man in vielen Regionen doch schon erleben, dass die Unterschiede zwischen Diesel und Super E10 im niedrigen einstelligen Centbereich lagen.

Und das Diesel durch die CO2 Steuer in den nächsten Stufen stärker belastet wird als Super E10 ist leider Fakt.

Zitat:

@206driver schrieb am 2. September 2021 um 07:48:37 Uhr:

Zitat:

@mussdassein schrieb am 2. September 2021 um 07:22:04 Uhr:

Und ein Dieselfahrzeug verbraucht deutlich weniger als ein Benziner.

Das ist schon richtig, aber man sollte sich eben nicht nur auf den Verbrauch fokussieren.

Zitat:

@206driver schrieb am 2. September 2021 um 07:48:37 Uhr:

Zitat:

@mussdassein schrieb am 2. September 2021 um 07:22:04 Uhr:

Ob ein Euro 4 Diesel tatsächlich deutlich komplexer bzw. anfälliger ist als ein Benziner würde ich auch nicht so pauschal unterschreiben.

Natürlich gibt es Ausnahmen. Aber zu der Zeit vergleicht man einen Turbodiesel mit Direkteinspritzung mit einem Benziner mit Saugmotor und Saugrohreinspritzung. Das ist von der Komplexität her ein deutlicher Unterschied.

Ich frage mich, in welchem Forum sich die ganzen Diesel-Fahrer, die von den massenhaften Problemen mit Dieselmotoren betroffen sind, herumtreiben. Auf MT jedenfalls nicht. Und wenn hier doch mal einer ein Problem hat, hat er in der Regel ein unpassendes Fahrprofil.

Auch dieses Gerede, dass sich die Spritpreise bei Diesel/Benzin angleichen würden...! Blablabla...

Seit Jahren/Jahrzehnten sind es stets 15-20 cent pro Liter...; gerade jetzt sind es bei mir in HH eher 20-25cents...(je nachdem ob E5/E10)...

Wie gesagt, bei DIESEM Budget und DIESER Laufleistung wäre aus wirtschaftlicher Sicht ein Benziner "setzen, Note 6!"...

Aber jeder ist seines Glückes Schmied...;-)

Zitat:

@mussdassein schrieb am 2. September 2021 um 08:02:40 Uhr:

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 2. September 2021 um 07:35:02 Uhr:

 

Was heißt deutlich, heute oft unter 1l Differenz.

Je nach Strecke. Auf typischem Diesel-Terrain wie der Autobahn wohl realistisch eher mindestens 2 l.

Bei Vollgas … nicht im Schnitt.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 2. September 2021 um 08:13:41 Uhr:

Zitat:

@mussdassein schrieb am 2. September 2021 um 08:02:40 Uhr:

 

Je nach Strecke. Auf typischem Diesel-Terrain wie der Autobahn wohl realistisch eher mindestens 2 l.

Bei Vollgas … nicht im Schnitt.

Dann fahren alle, die ihre Verbräuche bei Spritmonitor erfassen, halt nur Vollgas.

am 2. September 2021 um 6:40

Das Problem bei dem Budget ist eher das, was man dafür bekommt. Unabhängig ob Benziner oder Diesel. Let's face it, wenn der TS wieder Mittelklasse haben will (so wie jetzt sein Mondeo), bist du bei irgendwelchen runtergerockten Langstreckenkisten mit >8 Jahren und >200.000km, wenn nicht gar schlimmer. Der Diesel mag da zwar sparsamer sein, aber ab 200.000km muss man schon mal damit rechnen, dass die eine oder andere kostspielige Reparatur auf einen zukommt. So kann der Partikelfilter langsam am Ende sein, oder der Ansaugtrakt wär' mal zu reinigen. Fangen dann noch Hochdruckpumpe oder Injektoren zum rumzicken an, kann man das Auto gleich in die Tonne kloppen. Auch ne Kupplung mit Zweimassenschwungrad haut schnell mal ordentlich rein.

Ein Saugbenziner ist hier deutlich einfacher instand zu halten. 2l/100km Unterschied halte ich für realistisch, war auch bei meinen Autos in etwa so. Mit den modernen DI-Benzinern (oder Hybriden) hat sich der Abstand aber deutlich verringert, die kommen aus Preisgründen aber nicht in Frage.

30.000km im Jahr bedeuten beim Diesel etwa 600l gesparten Sprit, sprich etwa 720€/Jahr (rein Spritkosten). So, ein Injektor kostet um die 400€, der Partikelfilter bewegt sich je nach Auto zwischen 500-2000€, eine Hochdruckpumpe beginnt bei 1500€. Materialkosten, wohlgemerkt. So einen alten Diesel fahren kann gut gehen, aber wenn etwas ist, holst du das über die Spritersparnis nicht mehr rein. Da ist ein Saugbenziner deutlich berechenbarer.

Grüße,

Zeph

Auch hier merkt man, dass man die Differenz bei 2l Ersparnis Diesel vs. Benzin im monetären Bereich falsch berechnet!!

2l Unterschied vom welchem Verbrauchsniveau?!?

Da der Basisbezugspreis eben ungleich ist (Diesel zu Benzin), spielt auch das eine Rolle...!

Gehen wir mal von 6l Diesel zu 8l Benzin aus (wobei 2l Differenz bei BAB schon sehr knapp berechnet sind!), liegt hier bei 1,35€ zu 1,5€ (aktuell sogar mehr) die Differenz bei 3,9€/100km bzw. 1170€...(bezogen auf die LL!).

Vermute ich zukünftig höherer Preise, wird sogar bei gleichbleibender Literdifferenz, (logisch!) der Unterschied zwischen Diesel/Benzin noch größer...! Ebenso natürlich, wenn die wirkliche Verbrauchsdifferenz größer als 2l ausfallen sollte...

Einfachste Mathematik...

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 2. September 2021 um 08:40:18 Uhr:

Das Problem bei dem Budget ist eher das, was man dafür bekommt. Unabhängig ob Benziner oder Diesel. Let's face it, wenn der TS wieder Mittelklasse haben will (so wie jetzt sein Mondeo), bist du bei irgendwelchen runtergerockten Langstreckenkisten mit >8 Jahren und >200.000km, wenn nicht gar schlimmer. Der Diesel mag da zwar sparsamer sein, aber ab 200.000km muss man schon mal damit rechnen, dass die eine oder andere kostspielige Reparatur auf einen zukommt. So kann der Partikelfilter langsam am Ende sein, oder der Ansaugtrakt wär' mal zu reinigen. Fangen dann noch Hochdruckpumpe oder Injektoren zum rumzicken an, kann man das Auto gleich in die Tonne kloppen. Auch ne Kupplung mit Zweimassenschwungrad haut schnell mal ordentlich rein.

Ein Saugbenziner ist hier deutlich einfacher instand zu halten. 2l/100km Unterschied halte ich für realistisch, war auch bei meinen Autos in etwa so. Mit den modernen DI-Benzinern (oder Hybriden) hat sich der Abstand aber deutlich verringert, die kommen aus Preisgründen aber nicht in Frage.

30.000km im Jahr bedeuten beim Diesel etwa 600l gesparten Sprit, sprich etwa 720€/Jahr (rein Spritkosten). So, ein Injektor kostet um die 400€, der Partikelfilter bewegt sich je nach Auto zwischen 500-2000€, eine Hochdruckpumpe beginnt bei 1500€. Materialkosten, wohlgemerkt. So einen alten Diesel fahren kann gut gehen, aber wenn etwas ist, holst du das über die Spritersparnis nicht mehr rein. Da ist ein Saugbenziner deutlich berechenbarer.

Grüße,

Zeph

Wie kommst Du auf 720,00 Euro Ersparnis.

Ich will nicht um 100 Euro feilschen, aber:

30.000 x 8,5 x 1,55 =3.952,50 Benzin

30.000 x 6,5 x 1,35 =2.632,50 Diesel

 

Ersparnis somit 1.320,00 Euro pro Jahr

 

Edit: Darky war schneller

 

Reparaturen kann man (teilweise) auch zeitwertgerecht durchführen lassen und einen DPF reinigen lassen.

 

All das ändert aber nichts daran, dass das Budget absolut minimalistisch ist.

am 2. September 2021 um 7:30

Yup, hab' mich verrechnet. Wollt' keine Wissenschaft draus machen, nur mal überschlagen. Sind's halt 1300€ Ersparnis. Ändert das irgendwas? Nicht wirklich. Es sollte nach wie vor tunlichst nichts kaputt gehen, sonst ist die Ersparnis schnell weg. Zum einen kostet bei euch der Diesel mehr in der Steuer, zum anderen kommt ein Ölwechsel teurer (Benziner typischerweise 4l Öl, Diesel um die 6l). Durch das hohe Drehmoment frisst der Diesel gerne die Vorderreifen, der Benziner deutlich weniger. Der schwerere Diesel beansprucht die Bremsen mehr, als der Benziner. Obendrauf kommt die schon erwähnte höhere Komplexität und damit Fehleranfälligkeit, vorallem bei höheren Kilometerständen.

Ganz ehrlich, was wir sagen können, die Kilometerkosten sind beim Diesel definiv niedriger. Ob ein 3000€-Diesel mit entsprechendem Kilometerstand und Alter gesamtkostentechnisch billiger kommt, ist reine Zockerei. Was man sich ggü. dem vorhandenen Mondeo für 3000€ erkauft ist ein gutes Gefühl an der Tanke, nicht mehr nicht weniger.

Und wenn man so argumentiert, das man sich alle 2 Jahre mit dem Ersparten einen neuen 3000€-Diesel kaufen kann, dann muss man das Geld auch wirklich auf die Seite legen und nicht antasten. Man hat also ggü. dem derzeitigen Fahrzeug nichts gewonnen (weil das Ersparte in ein neues Auto muss).

Grüße,

Zeph

Ich wäre vorsichtig weiter mit einer Kostenersparnis beim Tanken zu rechnen. Die Subventionierung des Diesels wird kippen. Die Grünen haben das zum Glück im Wahlprogramm und auch den anderen wird nichts anderes übrig bleiben. Die höheren Kosten für die möglichen Defekte, die ein guter Benziner nicht kennt, wurden genannt.

Ich würde er über Gasanlage oder einen Vollhybriden nachdenken. Zusätzlich schauen, ob man den Fahrstil optimieren kann.

am 2. September 2021 um 8:05

Zitat:

@benprettig schrieb am 2. September 2021 um 10:03:52 Uhr:

Ich würde er über Gasanlage oder einen Vollhybriden nachdenken. Zusätzlich schauen, ob man den Fahrstil optimieren kann.

Darüber kann man nachdenken. Mehr aber auch nicht bei 3000€ Budget.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@mesk schrieb am 1. September 2021 um 19:58:43 Uhr:

Ich fahre täglich ca 140 km

Und am Wochenende um die 20 km. Und hatte alleine im August 480 Euro Spritkosten, deshalb Diesel.

Ich habe ehrlich gesagt an einem Mondeo 2.0 TDCI DPF gedacht die Maschine hat 130 PS und ist Euro 4 also um die 320 Steuern denke ich, ich bin mir trotzdem nicht sicher ob die Entscheidung gut ist.

Jein. Es spricht nicht viel dagegen. Würde noch in der Kompaktklasse schauen da im Unterhalt günstiger und meist auch etwas sparsamer.

Ebenso würde ich mich nicht auf ein Modell festlegen. Du hast nur 3000€ - da kannst du froh sein einen Diesel zu finden, der noch >2 Jahre hält. Da wäre ich flexibler bei Marke und Modell.

Zitat:

@mesk schrieb am 1. September 2021 um 20:00:26 Uhr:

@_Tuono_ wenn man mal 10 km fährt ist doch nicht schädlich für das Auto oder müssen es immer lange Fahrten sein ?

Das ist egal. Diesel brauchen länger um warm zu werden. Kaltlauf ist für keinen Motor gut und außerdem schlucken sie da mehr Sprit. Der Partikelfilter braucht zum Freibrennen höhere Temperaturen.

Für die Einzelfahrt ist das egal... da ist auch nur 1km kein Problem. Problematisch ist ein reiner Kurzstreckeneinsatz, wenn der Motor nie richtige Betriebstemperaturen erreicht. Das erhöht den Verschleiß und der DPF kann sich zusetzen. Dürfte in deinem Fall aber irrelevant sein.

 

Allerdings macht @Zephyroth einen wichtigen Punkt. Beim Verbrauch fährst du mit einem Diesel eindeutig günstiger. Dennoch kann es für dich insgesamt teurer kommen das Auto zu wechseln. Bei den 3000€-Autos kann man Glück haben und einen gepflegten Langstreckenwagen bekommen, der noch lang hält. Mit Pech stehen da aber alsbald Reparaturen an. Eine neue Kupplung oder eben ein verstopfter Partikelfilter (Reinigung ca.400€) oder gar defekter Partikelfilter (>1000€) und schon sind deine Einsparungen weg.

was wäre mit einem focus mk2?

Zitat:

@benprettig schrieb am 2. September 2021 um 10:03:52 Uhr:

Ich wäre vorsichtig weiter mit einer Kostenersparnis beim Tanken zu rechnen. Die Subventionierung des Diesels wird kippen. Die Grünen haben das zum Glück im Wahlprogramm und auch den anderen wird nichts anderes übrig bleiben. Die höheren Kosten für die möglichen Defekte, die ein guter Benziner nicht kennt, wurden genannt.

Ich würde er über Gasanlage oder einen Vollhybriden nachdenken. Zusätzlich schauen, ob man den Fahrstil optimieren kann.

Zu den politischen Einschätzungen sage ich mal nichts. Doch, eines: Sie sind unrealistisch.

 

Apropos unrealistisch: Das Budget hast Du gesehen? Es geht nicht um 30.000 Euro sondern um 3.000 Euro.

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